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Beschlussvorlage (Umbau der Kreuzung Kronenweg/Amselweg/Friedhofsweg zu einem Minikreisel)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
11 kB
Erstellt
24.06.10, 08:32
Aktualisiert
24.06.10, 08:32
Beschlussvorlage (Umbau der Kreuzung Kronenweg/Amselweg/Friedhofsweg zu einem Minikreisel) Beschlussvorlage (Umbau der Kreuzung Kronenweg/Amselweg/Friedhofsweg zu einem Minikreisel) Beschlussvorlage (Umbau der Kreuzung Kronenweg/Amselweg/Friedhofsweg zu einem Minikreisel)

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Inhalt der Datei

Sitzungsvorlage Nr.: 287/2006 Federführender Bereich Beteiligte Bereiche Verkehrsflächen - 32 - Vorlage für Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Umweltschutz Betrifft: (ggf. Anlagen bezeichnen) Umbau der Kreuzung Kronenweg/Amselweg/Friedhofsweg zu einem Minikreisel Namenszeichen des federführenden Bereichs Leiter/in Datum Sachbearbeiter/in 07.11.2006 Namenszeichen Beteiligte Bereiche - 32 - Bearbeitungsvermerk TUIV 08/1998 Fachdezernent Kämmerer Bürgermeister STADT WESSELING Vorlagen-Nr.: 287/2006 Der Bürgermeister Sachbearbeiter/in: Datum: H. Schulze 07.11.2006 X öffentlich nichtöffentlich Beratungsfolge: Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Umweltschutz Betreff: Umbau der Kreuzung Kronenweg/Amselweg/Friedhofsweg zu einem Minikreisel Beschlussentwurf: Der vorgestellten Ausführungsplanung zum Umbau der Kreuzung Kronenweg/Amselweg/Friedhofsweg zu einem Mini-Kreisverkehr wird unter der Voraussetzung der Bereitstellung der erforderlichen Mittel im Haushaltsjahr 2007 zugestimmt. TUIV 08/1998 ..... ..... ..... ..... Sachdarstellung: 1. Problem Die Kreuzung Kronenweg/Amselweg/Friedhofsweg in Keldenich liegt in einer Tempo-30-Zone. Dort gilt gemäß Straßenverkehrsordnung grundsätzlich die Vorfahrtregel „rechts vor links“. Aufgrund der großzügigen Gestaltung der Kreuzung mit breiten Zufahrten sowie separaten Radwegen (im Kronenweg) wurde in der Vergangenheit zur Erzielung einer erhöhten Sicherheit für die den Kronenweg querenden Radfahrer ein Angebotsstreifen (Radfahrerfurt eingefasst mit unterbrochenen Begrenzungslinien) markiert. Der Sicherheitseffekt hat sich jedoch entgegen der Erwartung der Verwaltung nicht eingestellt. Nach örtlichen Beobachtungen aufgrund von Unfällen (Kfz – Radfahrer) fühlt sich der Radfahrer auf diesen Streifen als vorfahrtsberechtigt und ignoriert demzufolge den eigentlich vorrangigen Kfz-Verkehr. Die Kreuzung wird bei der Unfallkommission des Kreises seit Oktober 2006 als Unfallhäufungsstelle geführt. 2. Lösung Die Verwaltung hat am 18.10.2006 die in der Verwaltungsvorschrift zum § 45 der Straßenverkehrsordnung vorgeschriebene Verkehrsschau unter Beteiligung der Bezirksregierung, des Kreises, des ADAC und der Polizei durchgeführt. Dabei wurde auch die Kreuzung Kronenweg/Amselweg/Friedhofsweg begutachtet. Nach übereinstimmender Meinung aller Beteiligten kann eine Erhöhung der Verkehrssicherheit nur durch den Umbau der Kreuzung zu einem Kreisverkehrsplatz erfolgen. Dabei ist nach örtlicher Einschätzung die Realisierung eines Minikreisels durch relativ geringen baulichen und markierungsmäßigen Aufwand zu erreichen. Die Verwaltung hat den Vorschlag aufgegriffen und festgestellt, dass der Umbau zu einem Minikreisel mit einfachen baulichen Maßnahmen und entsprechender Markierung zu erreichen ist. Dazu werden die beiden Trenninselspitzen der Fahrbahnteiler im Kronenweg entfernt und die verbleibenden Trennflächen etwas verkleinert. Die Anlage eines Kreisverkehrs ist mit einem Außendurchmesser von 20 m ohne Veränderung der Bordsteinführung möglich. Der Innenkreis mit einem Durchmesser von 10 m wird durch eine leichte Erhöhung mit Asphalt hergestellt und bleibt für lange Fahrzeuge überfahrbar. In den vier Zufahrten werden Fußgängerüberwege angeordnet. Der Radverkehr wird auf der Kreisfahrbahn geführt, dies entspricht den aktuellen Empfehlungen im Merkblatt für die Anlage von kleinen Kreisverkehrsplätzen sowie den Empfehlungen des ADAC. 3. Alternativen Alternativen werden nicht vorgeschlagen. 4. Finanzielle Auswirkungen Die Umbaukosten betragen ca. 10.000 €. Die Mittel werden für den Haushalt 2007 angemeldet. TUIV 08/1998