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Beschlussvorlage (Antrag SV Weiss-Blau Urfeld 2004 e.V. Einbau eines Kunstrasenspielfeldes auf dem Sportplatz Urfeld)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
17 kB
Erstellt
24.06.10, 08:32
Aktualisiert
24.06.10, 08:32
Beschlussvorlage (Antrag SV Weiss-Blau Urfeld 2004 e.V.
Einbau eines Kunstrasenspielfeldes auf dem Sportplatz Urfeld) Beschlussvorlage (Antrag SV Weiss-Blau Urfeld 2004 e.V.
Einbau eines Kunstrasenspielfeldes auf dem Sportplatz Urfeld) Beschlussvorlage (Antrag SV Weiss-Blau Urfeld 2004 e.V.
Einbau eines Kunstrasenspielfeldes auf dem Sportplatz Urfeld) Beschlussvorlage (Antrag SV Weiss-Blau Urfeld 2004 e.V.
Einbau eines Kunstrasenspielfeldes auf dem Sportplatz Urfeld)

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Inhalt der Datei

Sitzungsvorlage Nr.: 282/2006 Federführender Bereich Beteiligte Bereiche Stadtplanung - 40 . Vorlage für Ausschuss für Sport und Freizeit Betrifft: (ggf. Anlagen bezeichnen) Antrag SV Weiss-Blau Urfeld 2004 e.V. Einbau eines Kunstrasenspielfeldes auf dem Sportplatz Urfeld Namenszeichen des federführenden Bereichs Leiter/in Datum Sachbearbeiter/in 31.10.2006 Namenszeichen Beteiligte Bereiche - 40 . Bearbeitungsvermerk TUIV 08/1998 Fachdezernent Kämmerer Bürgermeister STADT WESSELING Vorlagen-Nr.: 282/2006 Der Bürgermeister Sachbearbeiter/in: Datum: Peter Pfannkuche 31.10.2006 X öffentlich nichtöffentlich Beratungsfolge: Ausschuss für Sport und Freizeit Betreff: Antrag SV Weiss-Blau Urfeld 2004 e.V. Einbau eines Kunstrasenspielfeldes auf dem Sportplatz Urfeld Beschlussentwurf: Die Entscheidung über den Einbau eines Kunstrasenspielfeldes auf dem Sportplatz Urfeld wird bis zu einer erforderlichen Grundsanierung des Deckenbelages zurückgestellt. TUIV 08/1998 ..... ..... ..... Sachdarstellung: 1. Problem Der SV Weiss-Blau Urfeld 2004 e.V. hat den Antrag gestellt, den Sportplatz in Urfeld in einen Kunstrasenplatz umzuwandeln, damit der Spiel- und Trainingsbetrieb nicht mehr im Winter für mehrere Wochen unterbrochen werden muss. Denn die witterungsbedingten Platzsperren fallen immer in die wichtige Vorbereitungszeit für die Rückrunde. Die Begutachtung des derzeitigen Zustandes hat folgendes ergeben: Spielfeld: die Tennendecke ist in einem dem Alter entsprechenden Zustand. Mittelfristig ist eine Grundsanierung des Deckenbelages erforderlich, etwa 2009/2010. Der Platz ist größer als die Normgröße eines Fußballplatzes. Daneben gibt es eine Sprunggrube. Tribüne: Die Stehplätze sind bis auf die Barriere auf der westlichen Seite in einem guten Zustand. Umgangsweg: Im nördlichen Bereich gibt es Verwerfungen in der Asphaltdecke durch Pappelwurzeln. Hier wurden schon mehrfach Reparaturen durchgeführt. Einzäunung: Der Maschendrahtzaun ist bis auf einige schadhafte Stellen im Eingangsbereich in Ordnung. Zufahrt: Es besteht eine Zufahrtmöglichkeit für große Fahrzeuge. Beleuchtung: Die Trainingsbeleuchtung ist vorhanden. Bewässerung: Eine Bewässerungsanlage ist vorhanden und die gesamte Tennendecke (Spielfeld und Nebenflächen) wird beregnet. Die Druckerhöhungsanlage ist bereits vor einigen Jahren durch eine neue und technisch verbesserte Anlage ausgetauscht worden. Gebäude: Von der Platzsanierung nicht betroffen. Umfeld: An der nördlichen Seite des Sportplatzes ist, direkt hinter dem Rand des Sportplatzes, eine Baumreihe aus Weißpappeln gepflanzt. Diese haben schon zu erheblichen Schäden am Umgangsweg geführt. Die Verwurzelung reicht bereits weit in den Sportplatz hinein. Nutzbarkeit: Witterungsbedingte Platzsperren in der Frost-Tau-Periode, nach Starkregenfällen und Einschränkungen durch nachbarschaftliche Belange. 2. Lösung Nutzbarkeit: Bei einem Kunstrasenbelag gibt es keine witterungsbedingten Platzsperrungen. Dagegen gibt es Einschränkungen durch den Vergleich, der am 07.04.2006 vor dem OVG Münster mit dem Anlieger geschlossen wurde. So darf am Sonntag nur ein Spiel auf dem Sportplatz Urfeld stattfinden. Der betriebswirtschaftliche Vorteil eines Kunstrasenplatzes durch eine intensivere Nutzbarkeit ist in Urfeld nicht gegeben, da eine verstärkte Nutzung wegen der nachbarschaftlichen Probleme nicht möglich ist. Spielfeld: Mittelfristig ist bis 2010 eine Sanierung des Platzbelages erforderlich. Tribüne: Die Barriere auf der westlichen Seite sollte bei einer Sanierung erneuert werden. Umgangsweg: Der durch Pappelwurzeln beschädigte Umgangsweg muss ggf. bis zur Platzsanierung gesperrt werden. Bewässerung: Bei einer Umwandlung zu einem Platz mit Kunstrasenbelag müssen die Anschlussleitungen von der Ringleitung zu den Regnern erneuert werden. Die dann nicht mehr benötigten Regner in der Spielfeldmitte werden stillgelegt. Die Regner und die Steuerungstechnik sind dann an die neuen Anforderungen anzupassen. Im Unterschied zum Tennenplatz braucht ein Kunstrasenplatz vor dem Spiel nur kurz befeuchtet werden. TUIV 08/1998 Umfeld: Damit Beschädigungen des Spielfeldes und des Umgangsweges in Zukunft ausgeschlossen werden, müssen die Pappeln in jedem Fall entfernt werden. Dafür ist geplant, entlang des Feldweges eine neue Baumreihe aus heimischen Feldahornbäumen zu pflanzen. 3. Alternativen Klassische Tennenplatzsanierung, d.h. Erneuerung der Deckschicht und Reparatur des Umgangsweges. 4. Finanzielle Auswirkungen Kostenschätzung Kunstrasen: 1. Abtrag Deckschicht und dynamische Schicht 2. Spielfeld Kunstrasen 20.860 € 305.200 € 3. Befestigung der Restflächen 39.200 € 4. Teilweise Erneuerung der Barriere Spielfeld 11.400 € 5. Abbau Weitsprunganlage 10.000 € 6. Anpassungsarbeiten Beregnungsanlage 28.000 € 7. Fällung der Pappeln 9.000 € 8. Ersatzpflanzung für die Pappeln 6.000 € 9. Erneuerung nördlicher Umgangsweg 10. Kostenerstattung Betriebshof für Bauleitung Gesamtkosten Kunstrasen 27.000 € 8.340 € 465.000 € Kostenschätzung „klassische Tennenplatzsanierung“ – Alternative Auch ohne eine Umwandlung des Platzbelages in eine Kunstrasenplatz würden bei einer Sanierung folgende Kosten anfallen: 1. Erneuerung Tennendecke 85.000 € 2. Fällung der Pappeln 9.000 € 3. Ersatzpflanzung für die Pappeln 6.000 € 4. Erneuerung nördlicher Umgangsweg 5. Kostenerstattung Betriebshof für Bauleitung Gesamtkosten „klassische Tennenplatzsanierung“ 27.000 € 3.000 € 130.000 € Weitere Planungskosten fallen nicht an, da die Fachplanung für den Umbau des Sportplatzes vom Bereich Stadtplanung durchgeführt wird. TUIV 08/1998