Daten
Kommune
Vettweiß
Größe
15 kB
Datum
05.06.2008
Erstellt
20.01.10, 17:32
Aktualisiert
20.01.10, 17:32
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Vettweiß
Der Bürgermeister
Vettweiß, den 13.06.2008
BESCHLUSSKONTROLLE
aus der 20. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses
der Gemeinde Vettweiß
am Donnerstag, dem 05.06.2008, 18:00 Uhr
in der Bürgerbegegnungsstätte Vettweiß.
6.
Attraktivitätssteigerung der Gemeinde Vettweiß als Wohn- und Lebensraum;
hier: Förderrichtlinien
(V-60/2008)
Bürgermeister Kranz erläutert die Richtlinien.
Ausschussmitglied Helmut Kemmerling teilt mit, dass zwischen den vorgelegten
Richtlinien und der Vorstellung der CDU hauptsächlich Unterschiede in den §§ 4 und 6
zu sehen sind. So ist nach seiner Auffassung § 4 Absatz 2 der vorgelegten Richtlinien
ersatzlos zu streichen. § 10 wäre dahingehend zu ergänzen, dass die Wirksamkeit der
Förderung auch für den Personenkreis gelten soll der schon mit dem Bauvorhaben
begonnen hat.
Bürgermeister Kranz erwidert, dass dem bisherigen Antrag und der Diskussion zu
entnehmen war, dass durch die Förderung Neubürger nach Vettweiß geworben werden
sollen. Bei einer Rückwirkung können keine Neubürger geworben werden, da diese ja
bereits schon dabei sind ihren Wohnsitz in Vettweiß zu nehmen.
Hierauf erwidert Ausschussmitglied Helmut Kemmerling, dass er diese Punkte noch
einmal in der Fraktion beraten und das Ergebnis zur Ratssitzung mitteilen wird.
Ausschussmitglied Jürgen Ruskowski teilt für die SPD-Fraktion mit, dass man bereits zu
Beginn Unverständnis für diese Aktion geäußert hat und er fühlt sich durch die jetzige
Diskussion in dieser Meinung bestätigt. Er fragt dann weiter, ob auch
Gleichgeschlechtliche zum förderfähigen Personenkreis gehören.
Dies wird von Bürgermeister Kranz bejaht.
Ausschussmitglied Jürgen Kemmerling teilt mit, dass die BI-Fraktion den von der CDU
vorgegebenen Weg als ebenfalls falsch ansieht. Außerdem ist in § 4 geregelt, das
maximal 3 Kinder gefördert werden. Wenn man schon solche Förderrichtlinien erlässt,
sollte man zumindest die Kinderzahl nicht nach oben begrenzen.
Dieses Ansinnen wird von Bürgermeister Kranz unterstützt.
Daraufhin wird sich im Ausschuss einstimmig darauf verständigt, dass die
Beschlussfassung in der Ratssitzung erfolgt.