Daten
Kommune
Bedburg
Größe
19 kB
Datum
04.12.2012
Erstellt
28.11.12, 18:02
Aktualisiert
28.11.12, 18:02
Stichworte
Inhalt der Datei
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Drucksache: WP8264/2012
Fachbereich II - Ordnung, Bildung,
Jugend und Soziales
Sitzungsteil
Az.: 40
öffentlich
Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Familien-, Bildungs- und Sozialausschuss
04.12.2012
Abstimmungsergebnis:
Betreff:
Alphabetisierung und Grundbildung
- Antrag der SPD Fraktion im Rat der Stadt Bedburg vom 23.11.2012
Beschlussvorschlag:
Der Familien-, Bildungs-, und Sozialausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung
zur Kenntnis und stimmt der vorgeschlagenen Vorgehensweise zu.
STADT BEDBURG
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Sitzungsvorlage
Inhalt der Mitteilung:
Mit Datum vom 23.11.2012 stellt die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bedburg den Antrag,
zur Thematik `Alphabetisierung und Grundbildung´, verwaltungsseitig Stellungnahme zu
beziehen. Der Antrag, in dem die SPD-Fraktion auf die sog. Leo-Studie verweist, ist dieser
Vorlage in der Anlage beigefügt.
Inhaltlich nimmt die Verwaltung zu dem Antrag bzw. den konkreten Fragen wie folgt
Stellung:
Als Analphabetismus bezeichnet man kulturell, bildungs- oder psychisch bedingte
individuelle Defizite im Lesen oder Schreiben bis hin zu völligem Unvermögen in diesen
Disziplinen. Der Prozess vom Analphabetismus bis zur Lesefähigkeit wird
Alphabetisierung genannt; 2003 galten weltweit rd. 862 Millionen Menschen als
Analphabeten, in Deutschland sind 2011 nach einer Studie der Universität Hamburg ca. 4
% bzw. 2 Millionen der Erwachsenen totale sowie 14 % bzw. 7 Millionen funktionale
Analphabeten.
Eine Einschätzung zu dieser Problematik betreffend das Stadtgebiet Bedburg kann die
Verwaltung nicht geben; ursächlich hierfür ist sicherlich insbesondere, dass dieses Thema
tabuisiert wird.
Die Verwaltung hat zwischenzeitlich aufgrund des Antrags zahlreiche Bildungsträger/ einrichtungen angeschrieben und um Erkenntnisse und Mitteilung ggf. bestehender
Handlungsbedarfe - sowohl bei Kindern und Jugendlichen und Eltern - gebeten. Sollte aus
den Rückmeldungen ein Handlungsbedarf ersichtlich sein, wird die Verwaltung hierüber in
einer der nächsten Sitzungen berichten.
Mögliche Auswirkungen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel:
entfällt
Finanzielle Auswirkungen:
Nein
Ja
Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren Haushaltsjahren
Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers*:
----------------------------------Keller
----------------------------------Kramer
----------------------------------Koerdt
Sachbearbeiterin
Fachbereichsleiter
Bürgermeister
Mitteilungsvorlage WP8-264/2012
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Sitzungsvorlage
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