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Wesseling
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24.06.10, 08:32
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Anlage zur Vorlage 312/2006
Kindertageseinrichtungen der Stadt Wesseling
Anhang für das Geschäftsjahr vom 01.01.2005 - 31.12.2005
gemäß §§ 264 und 284-288 HGB
A. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss wurde nach den Bestimmungen der Eigenbetriebsverordnung (EigVO)
vom 16. November 2004 (GV. NRW. S. 644) erstellt.
Soweit die Berichtspflichten wahlweise in der Bilanz/Gewinn- und Verlustrechnung oder im
Anhang erfüllt werden können, wurden die Angaben in den Anhang übernommen.
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurde den geänderten
Bestimmungen der EigVO NRW angepasst.
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.
Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, die im Geschäftsjahr keinen Betrag
ausweisen, werden gemäß § 265 (8) HGB nicht angegeben.
Der Eigenbetrieb gehörte im Geschäftsjahr mit 66 tariflich Beschäftigten einschließlich
Aushilfen (Vorjahr 65 Mitarbeitern), Umsatz 1.982 T€ (Vorjahr 1.596 T€) und Bilanzsumme
9.911 T€ (Vorjahr 9.693 T€) gemäß § 267 HGB zu den mittelgroßen Kapitalgesellschaften.
B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den handelsrechtlichen
Vorschriften und orientieren sich an den steuerrechtlichen Bestimmungen.
Die Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten,
vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Abschreibungen werden pro rata
temporis (monatsgenau) vorgenommen. Die Nutzungsdauer der einzelnen Anlagengegenstände wurde auf der Basis der steuerlichen AfA-Tabellen geschätzt.
Das Bewertungswahlrecht nach § 6 Absatz 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG),
wonach geringwertige Wirtschaftsgüter im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben werden
dürfen, findet Anwendung.
Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände sowie Bank- und Kassenbestände werden
zu Nennwerten angesetzt.
Verbindlichkeiten werden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.
C. Angaben zur Bilanz
1. Aktiva:
Das Anlagevermögen ist gemäß § 268 (2) HGB entwickelt und in einer Aufgliederung in der
Anlage zum Anhang dargestellt. Es hat sich wie folgt entwickelt:
a) Sachanlagen
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und
Bauten einschließlich der Bauten auf fremden
Grundstücken
andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
31.12.2005
31.12.2004
4.437.811,89 €
4.384.504,89 €
164.254,00 €
0,00 €
4.602.065,89 €
174.966,00 €
169.000,34 €
4.728.471,23 €
Die Position „Anlagen im Bau“ betraf die Kindertageseinrichtung Jahnstraße. Die Erweiterung wurde im Jahr 2005 abgeschlossen. Der Betrag wurde umgebucht auf
„Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden
Grundstücken“.
Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr ist in der Anlage III.2.1, die
Anlagenzugänge sind in der Anlage III.2.2 dargestellt.
b) Finanzanlagen
Wertpapiere des Anlagevermögens
Vortrag
Abgang
Zugang
Stand zum Jahresende
31.12.2005
3.978.113,80 €
543.639,44 €
546.866,98 €
3.981.341,34 €
31.12.2004
3.601.412,18 €
255.645,94 €
632.347,56 €
3.978.113,80 €
Die Zu- und Abgänge sind in der Anlage III.2.3 einzeln aufgeführt.
c) Forderungen
Zum Bilanzstichtag bestanden Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von
142.773,65 €, die sich zusammensetzen aus Forderungen aus Betriebskostenzuschüssen
für 2004 und 2005 (gegenüber der Stadt Wesseling) und Essensgeld.
2. Passiva
a) Eigenkapital
gezeichnetes Kapital (Stammkapital)
Rücklagen
Gewinnvortrag/Verlustvortrag
Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (-)
31.12.2005
31.12.2004
2.812.105,35 €
6.486.128,60 €
968.474,43 €
-467.849,04 €
9.798.859,34 €
2.812.105,35 €
6.484.128,60 €
846.245,52 €
-651.415,09 €
9.491.064,38 €
Die Entwicklung des Eigenkapitals ist in Anlage III.2.4 dargestellt.
b) Rückstellungen
Rückstellungen wurden gebildet für voraussichtliche Prüfungs- und Beratungskosten für das
Berichtsjahr und für die Verpflichtung aus Resturlaubsansprüchen der Arbeitnehmer.
Die Entwicklung der Rückstellungen ist in der Anlage III.2.5 dargestellt.
c) Verbindlichkeiten
Es bestehen Verbindlichkeiten in Höhe von 78.137,09 € (Vorjahr: 164.638,71 €). Ein Verbindlichkeitenspiegel ist als Anlage III.2.6 beigefügt.
D. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung
1. Umsatzerlöse
Betriebsund
Personalkostenzuschüsse
laufendes Jahr
Verpflegungskostenerstattungen
31.12.2005
31.12.2004
1.869.649,35 €
112.453,57 €
1.982.102,92 €
1.492.191,72 €
103.574,50 €
1.595.766,22 €
Die Umsatzerlöse des Berichtsjahres im Vergleich zum Vorjahr sind in der Anlage III.2.7
mittels einer Mengen- und Tarifstatistik detailliert dargestellt.
2. Personal
Der Personalaufwand ist anhand einer Statistik über die zahlenmäßige Entwicklung der
Belegschaft unter Angabe der Gesamtsummen der Löhne, Gehälter, Vergütungen, sozialen
Abgaben, Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung einschließlich der Beihilfen
und der sonstigen sozialen Aufwendungen für das Wirtschaftsjahr in der Anlage III.2.8
beschrieben.
3. Sonstige betriebliche Aufwendungen
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist der Verwaltungskostenbeitrag an die Stadt
(40.700,00 €), der die anteiligen Personalkosten und Sachkosten für die Leitung des
Betriebes beinhaltet, erfasst.
Weitere regelmäßig anfallende Kosten betreffen Versicherungen (10.336,16 €), Prüfung und
Beratung (10.000,00 €), Fortbildung (4.090,60 €), die Zahlbarmachung von Löhnen und
Gehältern (9.623,10 €) sowie die sonstigen ordentlichen Geschäftsaufwendungen (insbesondere Bürobedarf, Telefon, 10.691,29 €).
E. Sonstige Angaben
Organe
a) Betriebsleitung
Die Aufgaben der Betriebsleitung nach der Eigenbetriebsverordnung werden vom Bürgermeister, Herrn Günter Ditgens, wahrgenommen. Seine Vertretung richtet sich nach § 68 Abs.
1 und 2 GO NRW.
b) Betriebsausschuss:
Die Aufgaben des Betriebsausschusses nach der Eigenbetriebsverordnung obliegen dem
Jugendhilfeausschuss. Ihm gehörten im Berichtsjahr an:
Stimmberechtigte Mitglieder:
Ratsmitglieder und sachkundige Bürger
Hans-Peter Haupt, Vorsitzender
Dipl.Ing. Nachrichtentechnik
Claudia Schallus-Witthöft, Politologin
Joachim Weik, Journalist
Olaf Krah, Bankkaufmann
Johann Reiner, Lehrer
Susanne Wienigk-Andreas, Hausfrau
Elke Pfaffenberger, Erzieherin
Matthias Iding, Architekt
Maria Therese Kutzer, Lehrerin
Vertreter von Jugend- und Wohlfahrtsverbänden
Maria Luise Giertz
Sabine Geyr, Dipl.-Finanzwirtin
Gerhard Mertens, Techniker
Torsten Müller, Dipl.-Sportlehrer
Daniel Viehöfer, Student
Beratende Mitglieder:
Muharrem Benzer
Pia Odenhausen, Studentin
Heinrich Georg Winkler, Polizeibeamter
Rainer Hopfner,
Berufsberatung Arbeitsagentur
Pfarrer Ralph-Rüdiger Penczek
Ursula Filke
August-Wilhelm Stuke, Amtsrichter
Günter Ditgens, Bürgermeister
Peter Kemper, Beigeordneter
Frank Krüger, Leiter des Jugendamts
F. Behandlung des Jahresverlustes
Die Werkleitung wird vorschlagen, den nach Saldierung des Jahresverlusts mit dem
Gewinnvortrag aus dem Vorjahr und der durch die Stadt vorgenommenen Verlustabdeckung
verbleibenden Überschuss von 500.625,39 € zur Stärkung des Eigenkapitals im Betrieb zu
belassen. Ein Betrag von 300.000 € soll der Allgemeinen Rücklage zugeführt, der Rest
(200.625,39 €) auf neue Rechnung vorgetragen werden.
Wesseling, den 23.10.2006
Kindertageseinrichtungen der Stadt Wesseling
Der Bürgermeister
In Vertretung
gez.
Bernhard Hadel
Erster Beigeordneter und Stadtkämmere
Kindertageseinrichtungen der Stadt Wesseling
Lagebericht zum Jahresabschluss 2005
A. Grundlagen des Betriebes
I. Rechtliche Grundlagen
Die Kindertageseinrichtungen der Stadt Wesseling sind ein rechtlich unselbständiges
Sondervermögen i.S.d. § 107 Abs. 2 Nr. 2 GO NRW, das nach den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung (EigVO) des Landes Nordrhein-Westfalen sowie den Bestimmungen der
Betriebssatzung geführt wird.
II. Technisch-wirtschaftliche Grundlagen
Der Betrieb führt die Kindertageseinrichtungen in Trägerschaft der Stadt Wesseling.
Die betriebsnotwendigen Anlagen, insbesondere Gebäude und Außenanlagen, wurden in
den Betrieb eingebracht. Des Weiteren wurden in den Betrieb Wertpapiere zur Stärkung der
Ertragskraft eingelegt.
B. Geschäftsverlauf und -lage
I. Ertragslage
Die Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2005 bis 31.12.2005 weist einen
Verlust in Höhe von 467.849,04 € aus. Durch die im Wirtschaftsjahr zur vorläufigen Abdeckung des Jahresverlusts geleistete Zuführung aus dem städtischen Haushalt in Höhe von
773.644,00 € wird der Verlust vollständig ausgeglichen. Unter Berücksichtigung des
Gewinnvortrags aus dem Vorjahr von 194.830,43 € verbleibt ein Überschuss von 500.625,39
€. Die Betriebsleitung wird vorschlagen, diesen Überschuss zur Stärkung des Eigenkapitals
im Betrieb zu belassen. Ein Betrag von 300.000 € soll der Allgemeinen Rücklage zugeführt
und der Rest (200.625,39 €) auf neue Rechnung vorgetragen werden.
Der Wirtschaftsplan ging von einem Verlust in Höhe von 771.600 € aus. Ursächlich für den
im Vergleich zum Wirtschaftsplan geringeren Jahresverlust sind insbesondere höhere
Umsatzerlöse und geringere Personalaufwendungen als im Wirtschaftsplan kalkuliert.
II. Vermögenslage
In der folgenden Übersicht zum Vermögensaufbau und zur Kapitalstruktur sind die Bilanzzahlen nach betriebswirtschaftlichen Kriterien dargestellt:
Vermögensaufbau
31.12.2005
€
Anlagevermögen,
Sachanlagen und immaterielle
Anlagewerte
Wertpapiere des
Anlagevermögens
langfristig gebundenes
Vermögen
kurzfristige Forderungen
gegenüber der Stadt
gegenüber Dritten
Rechnungsabgrenzungsposten
31.12.2005
%
31.12.2004
€
31.12.2004
%
Veränderungen
€
%
4.602.069,89
46,4 4.728.679,23
48,8
-126.609,34
-2,7
3.981.341,34
40,2 3.978.113,80
41,0
3.227,54
0,1
8.583.411,23
86,6 8.706.793,03
89,8
-123.381,80
-1,4
1.318.071,69
9.293,51
13,3
0,1
932.921,75
53.110,31
9,6
0,5
0,00
0,0
208,00
0,0
-208,00
1.327.365,20
13,4
986.240,06
10,2
341.125,14
34,6
100,0 9.693.033,09
100,0
217.743,34
2,2
9.910.776,43
385.149,94 41,3
-43.816,80 -82,5
Kapitalstruktur
31.12.2005
€
Eigenkapital
langfristige Verbindlichkeiten
Langfristige Mittel
kurzfristige Verbindlichkeiten
gegenüber der Stadt
gegenüber Fremden
Gesamt
31.12.2005
%
31.12.2004
€
31.12.2004
%
9.798.859,34
0,00
9.798.859,34
98,9 9.491.064,38
0,0
0,00
98,9 9.491.064,38
98,0
0,0
98,0
32.338,84
79.578,25
111.917,09
9.910.776,43
0,3
30.769,20
0,8
171.199,51
1,1
201.968,71
100,00 9.693.033,09
0,3
1,7
2,0
100,00
Veränderungen
€
%
307.794,96
0,00
307.794,96
3,2
3,2
1.569,64
5,1
-91.621,26 -53,5
-90.051,62 -44,6
217.743,34
2,2
Das Anlagevermögen ist zu 114% durch Eigenkapital gedeckt und damit langfristig finanziert.
III. Finanzlage
Kapitalflussrechnung 2005
Operativer Bereich:
Periodenergebnis
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens
+/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen
-/+ sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge
-/+ Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenstände des Anlagevermögens
-/+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit
zuzuordnen sind
+/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sowie anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit
zuzuordnen sind
= Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit (1)
-467.849,04
169.709,56
-3.550,00
0,00
-10.368,56
-341.125,14
-86.501,62
-739.684,80
Investitionsbereich:
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenstände des Anlagevermögens
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen u. immat. Vermögensg.
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenstände des Finanzanlagevermögens
- Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen
+ Einzahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen
Finanzdisposition
- Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen
Finanzdisposition
= Cash Flow aus der Investitionstätigkeit (2)
0,00
-43.100,22
554.008,00
-546.866,98
0,00
0,00
-35.959,20
Finanzierungsbereich:
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen
- Auszahlungen an Unternehmenseigner und Minderheitsgesellschafter
+ Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von Finanzschulden
- Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihungen und Finanzschulden
= Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit (3)
775.644,00
0,00
0,00
0,00
775.644,00
Finanzmittelbereich:
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds { (1) + (2) +(3) }
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode
= Finanzmittelfonds am Ende der Periode
0,00
0,00
0,00
Die Unterdeckung des Betriebes aus dem operativen Bereich in Höhe von 739.684,80 € und
dem Investitionsbereich in Höhe von 35.959,20 € ist durch die Einzahlungen zu Lasten des
städtischen Haushalts (vorläufiger Verlustausgleich) ausgeglichen worden.
C. Nachtragsbericht
Vorgänge von besonderer Bedeutung haben sich nach dem Schluss des Wirtschaftsjahres
nicht mehr ergeben.
D. Risikobericht
Es besteht ein Risikomanagementsystem. Im Risikomanagementsystem werden alle
bestandsgefährdenden Risiken erfasst. Die Risiken werden bewertet und zeitgerecht an die
jeweiligen Entscheidungsträger kommuniziert.
E. Prognosebericht
Der Wirtschaftsplan der Kindertageseinrichtungen der Stadt Wesseling sieht für das
Wirtschaftsjahr 2006 im Erfolgsplan einen Verlust von 860.200 € vor, der durch eine
Zuweisung (Verlustausgleich) aus dem städtischen Haushalt ausgeglichen wird. Nach dem
Vermögensplan ist eine deutliche Stärkung des Eigenkapitals durch eine Einlage der Stadt
von 3.000.000 € vorgesehen.
Da auch künftig mit ausreichenden Betriebserträgen nicht gerechnet werden kann, werden
Verluste des Sondervermögens auch in Zukunft aus dem städtischen Haushalt
auszugleichen sein.
Wesseling, den 23.10.2006
Kindertageseinrichtungen der Stadt Wesseling
Der Bürgermeister
In Vertretung
gez.
Bernhard Hadel
Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer