Daten
Kommune
Vettweiß
Größe
15 kB
Datum
02.06.2008
Erstellt
20.01.10, 17:32
Aktualisiert
20.01.10, 17:32
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Vettweiß
Der Bürgermeister
Vettweiß, den 11.06.2008
BESCHLUSSKONTROLLE
aus der 14. Sitzung des Ausschusses für Jugend, Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales
der Gemeinde Vettweiß
am Montag, dem 02.06.2008, 18:00 Uhr
in der Bürgerbegegnungsstätte Vettweiß.
3.
Weitere Stärkung von Jugend und Familie
(V-48/2008)
Bürgermeister Kranz erläutert die Vorlage der Verwaltung und weist insbesondere
darauf hin, dass in der Gemeinde Vettweiß rd. 2.000 Kinder in Vereinen betreut werden.
Er plädiert dafür, dass die „Kümmerer“ bei ihrer täglichen Arbeit mit den Kindern
entlastet werden. Er ist gegen pauschale Erhöhungen, da diese unter Umständen
Ungerechtigkeiten hervorrufen und plädiert deshalb für spezifische Erhöhungen, wie er
sie in der Vorlage vorgeschlagen hat. Er weist darauf hin, dass keinem Verein etwas
weggenommen werden soll, sondern diejenigen gestärkt werden sollen, die in ihren
Vereinen viel Jugendarbeit betreiben. Er hat deshalb, wie in der Vorlage beschrieben,
verschiedene Vorschläge unterbreitet und bittet den Ausschuss, diese zu unterstützen.
Für die CDU-Fraktion erklärt Herr Franzen, dass sich die Vorlagen der CDU und die
Vorlage des Bürgermeisters gegenseitig ergänzen und plädiert dafür, dem
Beschlussvorschlag der Verwaltung zu folgen. Die Vertreter der SPD- und der BIFraktion schließen sich dem ebenfalls an.
Im Anschluss an die ausführliche Diskussion empfiehlt der Ausschuss für Jugend,
Schulwesen, Kultur, Sport und Soziales dem Rat der Gemeinde Vettweiß einstimmig
folgenden Beschluss zu fassen:
Die Jugendarbeit in den Vereinen soll wie in der Vorlage V-48/2008 beschrieben
zusätzlich gefördert werden.
Für den Betrieb in den Jugendräumen sollten pauschale Förderbeträge festgesetzt
werden.
Die Raumsituation in Soller ist gemeinsam mit den Jugendlichen zu verbessern. Dies gilt
auch grundsätzlich für andere Bereiche, sofern sich die Problematik zeigt und die
Jugend bereit ist, an der Lösung mitzuarbeiten.
Im Haushalt 2009 sollten Fördermittel für den Einsatz ehrenamtlicher Kräfte
bereitgestellt werden, die sich um unsere Kinder und Jugendlichen kümmern und den
Jugendbeauftragten in seiner Arbeit unterstützen. Möglicher Ansatz 5.000 €.
Der Dialog zwischen Alt und Jung sollte in allen vorhandenen Strukturen angeregt
werden. Die Möglichkeiten zur Gründung und Betrieb einer Ehrenamtsbörse in diesem
Bereich sollte durchleuchtet werden.
Der weitere Ausbau von Familienzentren ist mit den KITA Trägern anzustreben.