Daten
Kommune
Vettweiß
Größe
151 kB
Datum
27.10.2016
Erstellt
27.09.16, 18:00
Aktualisiert
27.09.16, 18:00
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Vettweiß
Der Bürgermeister
Vettweiß, den 23.09.2016
Dezernat: I
Bearbeiter/in: Wirtz, Daniel
Tagesordnungspunkt:
Vorlagennummer: V-109/2016
Vorlage
für den
Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung
am 05.10.2016
Haupt- und Finanzausschuss am 06.10.2016
Gemeinderat am 27.10.2016
- öffentlich -
Beitritt zum Entsorgungszweckverband RegioEntsorgung
hier: Vorschläge der RegioEntsorgung zur künftigen Entsorgung im Gemeindegebiet
Begründung:
Aufgrund des Beitrittsbeschlusses vom 08.09.2016 (V-94/2016) erfolgten bereits zwei
Arbeitstreffen mit der RegioEntsorgung bezüglich des organisatorischen Ablauf des
Wechsels und der zukünftigen Durchführung der Abfallentsorgung.
Hieraus resultieren auch die nachfolgenden Vorschläge der RegioEntsorgung, die darauf
gerichtet sind, eine effektivere und kostengünstigere Abfallentsorgung durchzuführen. Eine
Senkung der Kosten wirkt sich gebührenmindernd auf die Abfallgebühren aus.
Welche Möglichkeiten man zur Änderung und Optimierung des bestehenden Systems der
Abfallentsorgung in der Gemeinde Vettweiß nutzen will, bleibt selbstverständlich der
Entscheidung des Gemeinderates vorbehalten. Die RegioEntsorgung versteht sich hier als
das kommunale Unternehmen der Gemeinde, das sich mit seiner Erfahrung und seinem
Wissen zum Wohle der Gemeinde einbringt.
Im Einzelnen wurde folgendes vorgeschlagen:
1. Entsorgung Bioabfall
Ist-Situation
Derzeit wird in Vettweiß Bioabfall im Wesentlichen ungetrennt abgefahren, dass heißt, dass
in der Regel auch die Grünabfälle über die Biotonne entsorgt werden. Lediglich bei der
Grünschnitt-Straßensammlung (3x jährlich) wird Grünschnitt separat abgefahren. Hier wird
allerdings nur gebündeltes Material mitgenommen, diese Sammlung ist daher nur geeignet
für Strauch- und Astwerk, welches sich auch bündeln lässt. Zur Entsorgung des Bioabfalls
stehen den Bürgern je nach Wunsch 120l (derzeit 1.473 Stück) und 240l Behälter (derzeit
1.241 Stück) zur Verfügung.
Der Anschlussgrad an die Biotonne ist in Vettweiß mit über 83 % hoch. Die Bioabfallmenge
pro Einwohner ist mit 156,8t im Jahr 2015 zwar gegenüber dem Vorjahr deutlich gesunken,
die Gemeinde Vettweiß liegt hier aber immer noch im Verbandsgebiet mit Abstand an der
Spitze, bei der erfassten Grünabfallmenge liegt die Gemeinde Vettweiß mit .4,9t pro
Einwohner dagegen im unteren Bereich.
Vorschlag RegioEntsorgung
Genau an dieser Stelle setzt der Vorschlag der RegioEntsorgung an. Die Entsorgung der
Gartenabfälle über die Biotonne als Bioabfall ist deutlich teurer als die Entsorgung als
Grünabfälle (Bioabfall derzeit 80,40 €/t; Grünabfall 46,53€/t). Wenn die Gartenabfälle
getrennt erfasst würden, ergäbe sich somit eine Einsparung bei den Entsorgungskosten von
ca. 34,--€ pro Tonne Grünabfall im Gegensatz zur jetzigen Entsorgung.
Zur getrennten Erfassung der Grünabfallmengen schlägt die RegioEntsorgung eine
Containersammlung vor. Hierbei soll an verschiedenen Standorten im Gemeindegebiet zu
bürgerfreundlichen Zeiten (samstags) ein Container mit Aufsicht bereitgestellt werden.
Zusätzliche Termine beispielsweise am Bauhof wären außerdem denkbar.
Gleichzeitig wird vorgeschlagen, auf die große 240l Bioabfalltonne zu verzichten, da diese
Tonnen zu einem überwiegenden Teil mit Grünabfall befüllt sind. Wenn der Grünabfall
zukünftig separat gesammelt wird, ist davon auszugehen, dass auch für diese Haushalte die
120l Tonne ausreichend sein wird.
Der Zeitpunkt für diese Umstellung wäre jetzt besonders günstig, da durch den Beitritt zum
Zweckverband zum 01.01.2017 sowieso neue Gefäße aufgestellt werden müssen. Die
Anschaffung der Gefäße kostet derzeit ca. 21,--€ zzgl. MwSt. bei 120l Gefäßen und ca. 28,-€ zzgl. MwSt. bei 240l Gefäßen. Bei 1.241 240l Gefäßen ergibt sich somit eine Summe von
41.350,--€ für die Anschaffung. Bei Anschaffung der gleichen Menge 120l Gefäßen ergibt
sich eine Ersparnis von ca. 10.000,-- €.
Sofern die Tonnen erst später getauscht werden sollten, entstehen jedoch zusätzliche
Kosten sowohl für die Anschaffung von 120l Behältern als auch für den Austausch der
Behälter.
Die Kosten für eine zusätzlich angebotene Containersammlung würden voraussichtlich
schon durch die niedrigeren Entsorgungskosten gedeckt. Hinzu kommt noch, dass derzeit für
die Leerung der Biotonnen in der Vegetationsphase ein Fahrzeug mehr eingeplant ist. Dies
wäre dann nicht mehr notwendig, dadurch entfallen weitere Kosten. Außerdem wäre im
ersten Jahr noch die Ersparnis bei der Beschaffung der Tonnen zu beachten.
Abfallwirtschaftsplan NRW
Der Vorschlag der RegioEntsorgung deckt sich im Übrigen mit den Empfehlungen des
Abfallwirtschaftsplans für das Land Nordrhein-Westfalen. Hier heißt es unter Punkt 5,
Getrennte Erfassung und Verwertung von Bio- und Grünabfällen - Stärkung einer
konsequenten Kreislaufwirtschaft:
Zusätzlich zur Biotonne sind Systeme zur getrennten Erfassung von Grünabfällen (Gartenund Parkabfällen) sinnvoll und in Nordrhein-Westfalen auch weitgehend installiert. Auch hier
ist eine Steigerung der Erfassung anzustreben, wobei dies im Wechselspiel mit dem System
Biotonne erfolgt, da auch hier Gartenabfallanteile in nicht unerheblichem Maße mit erfasst
werden.
Die Sammlung von Grünabfällen kann grundsätzlich über Bringsysteme erfolgen, wie die
Annahme an Wertstoff- oder Recyclinghöfen und an Anlagenstandorten sowie an speziellen
Grünabfallsammelplätzen oder Containerstandorten. Eine umfassende Nutzung dieser
Systeme kann durch ein möglichst dichtes Netz an Annahmestellen, bürgerfreundliche
Öffnungszeiten (außerhalb der Kernarbeitszeiten, auch an Samstagen), eine gute
Erreichbarkeit und lukrative Angebote (über Gestaltung der Annahmegebühren) gefördert
werden.
Zusätzlich zum Bringsystem wird häufig eine jährliche Weihnachtsbaumabfuhr praktiziert.
Einige öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger bieten Abholungen von Gartenabfall an den
Grundstücken in Form von Straßensammlungen an, die entweder auf Abruf oder an
festgelegten Tagen durchgeführt werden. Neben der systemlosen Abfuhr von Strauchgut
(Bündelsammlung) werden hierfür zum Teil auch Sacksysteme (z. B. Laubsäcke) eingesetzt.
Eine Lenkung der holzigen Gartenabfälle aus der Biotonne in die Grünabfallsysteme kann im
Hinblick auf die anschließenden Verwertungswege z. B. eine Vergärung des Bioabfalls oder
eine energetische Nutzung dieser Bestandteile des Grünabfalls sinnvoll sein. Diese
Stoffstromlenkung wird durch ein flächendeckendes Angebot an Grünabfallsammelsystemen
(möglichst ohne separate Gebühr) in Kombination mit dem Angebot kleiner Biotonnen
unterstützt. Abhängig vom konzipierten Vergärungsverfahren kann alternativ/ergänzend dazu
auch eine technische Aufbereitung in Zusammenhang mit einer Teilstromvergärung
umgesetzt werden.
Empfehlung zur Erfassung der Grünabfälle:
Zur getrennten Erfassung der Grünabfälle sind vor allem Bringsysteme mit ggf. ergänzenden
Holsystemangeboten sinnvoll. Um eine möglichst umfassende Nutzung zu erreichen, sollte
das Angebot im Hinblick auf die Entfernung und Erreichbarkeit sowie die Öffnungszeiten der
Annahmestellen möglichst bürgerfreundlich gestaltet sein und durch einen Gebührenanreiz
unterstützt werden.
Erfahrungen der Verwaltung
Aus der Erfahrung der Verwaltung ist zu berichten, dass immer wieder Anfragen aus der
Bevölkerung kommen, wie mit größeren Mengen an Grünabfall umzugehen ist. Bisher bietet
die kommunale Abfallentsorgung der Gemeinde Vettweiß für Mehrmengen lediglich die
Möglichkeit, gebührenpflichtige Beistellsäcke zu nutzen oder (je nach Art des Grünabfalls)
den Häcksler der Gemeinde in Anspruch zu nehmen. Regelmäßig sind die Anrufer aber sehr
zufrieden mit der Auskunft, dass es außerhalb der Möglichkeiten der Abfallsatzung noch
Annahmestellen gibt (zB Standort der Fa. Schönmackers in Zülpich-Geich), wo
Selbstanlieferer gegen geringe Gebühr Grünabfall anliefern können. Es ist daher davon
auszugehen, dass eine separate Grünschnittsammlung als Containersammlung ebenso in
der Bevölkerung angenommen wird.
Seitens der Verwaltung wird folgende Handhabung vorgeschlagen:
1) Die RegioEntsorgung wird gebeten, ein Konzept für eine Containersammlung zur
getrennten Erfassung von Gartenabfällen zu erarbeiten. Die Sammlung soll jeweils samstags
an verschiedenen Standorten im Gemeindegebiet stattfinden.
2) Auf die 240l Bioabfallbehälter soll zukünftig weitgehend verzichtet werden. Vor
Auslieferung der neuen Abfallgefäße werden alle Nutzer angeschrieben und über den
bevorstehenden Behälterwechsel im Rahmen des Beitritts zum Zweckverband informiert.
Hierbei wird auch über die zukünftige getrennte Grünabfallsammlung informiert. Alle Nutzer
von 240l Bioabfallbehälter bekommen zunächst die Mitteilung über den Tausch zu einem
120l Bioabfallgefäß. Über das Kundendienstzentrum der RegioEntsorgung werden dann bei
Rückmeldungen 240l Bioabfallgefäße aufgestellt, sofern die Containersammlung im
begründeten Einzelfall nicht genutzt werden kann.
3) Durch begleitende Öffentlichkeitsarbeit werden die Bürger über die Hintergründe der
Änderungen und die Vorteile einer getrennten Grünabfallerfassung sowie über die
Einsparpotenziale bei richtiger Mülltrennung ausreichend informiert, damit die Änderungen in
der Bevölkerung akzeptiert werden.
2. Windeltonne statt Windelsack
Ist-Situation
Die Gemeinde Vettweiß gibt derzeit aufgrund eines Beschlusses des Gemeinderates an
Familien mit Säuglingen/Kleinkindern und pflegebedürftigen Personen über die jeweiligen
Ortsvorsteher kostenfreie Windelsäcke aus. Der damalige Ratsbeschluss sah vor, dass pro
Familie pro Monat ein Windelsack kostenfrei ausgeteilt wird.
Grundsätzlich sind benutzte Einwegwindeln Restmüll und somit über die Restabfalltonne zu
entsorgen. Der Ratsbeschluss zur Ausgabe kostenfreier Windelsäcke wird als „kleine
Beihilfe“ für den betroffenen Personenkreis angesehen und ist nicht zur Deckung des
gesamten Bedarfs gedacht. Die Kosten für die Beschaffung und Entsorgung von
Windelsäcken sind aus der Abfallgebührenkalkulation herauszurechnen, da es sich hier um
eine freiwillige Leistung handelt, die aus allgemeinen Haushaltsmitteln zu finanzieren sind.
Derzeit werden jährlich 1000 Säcke bestellt. Angenommen, die betroffenen Familien nutzen
das Angebot über einen längeren Zeitraum (>12 Monate), so ist davon auszugehen, dass es
derzeit insgesamt weniger als 100 Fälle gibt (1000Stück/12Monate=83,3 Abnehmer).
Vorschlag der RegioEntsorgung
Die RegioEntsorgung regt an, zukünftig auf Windelsäcke zu verzichten.
Das Handling der gefüllten Säcke sowohl für die Betroffenen als auch für die
Fahrzeugbesatzung ist relativ umständlich, zudem führt die Nutzung von Windelsäcken bei
Inkontinenz-Patienten teilweise zu einem Gefühl der Diskriminierung, da bei einem WindelBeistellsack jedermann sehen kann, dass dort Windeln genutzt werden.
Alternativ wird die Verwendung einer „Windeltonne“ vorgeschlagen.
Seitens der Verwaltung wird folgende Handhabung vorgeschlagen:
Die bisherige freiwillige Leistung „Windelsack“ könnte durch eine freiwillige Leistung
„Gebührenreduzierung beim Abfallgefäß“ ersetzt werden.
Nach Prüfung eines entsprechenden Antrags durch die Verwaltung würde die reduzierte
Gebühr im Programm erfasst, automatische Beendigung der Reduzierung ist möglich (zB
Kind wird 3 Jahre; bei Inkontinenz-Patienten in gewissen Intervallen neues Attest)
Die betroffenen Familien nutzen ihr bisheriges Abfallgefäß weiter oder tauschen gegen ein
größeres Gefäß. Der Gang zum Ortsvorsteher entfällt. Diese Handhabung wäre damit für die
Betroffenen komfortabel, da keine Säcke mehr beschafft werden müssen.
Es ist jedoch zu erwarten, dass die Zahl der Anträge bei einem geänderten, einfacheren
Verfahren deutlich steigen würde. Es ist daher zunächst die Anzahl der derzeitigen Fälle
abzuschätzen (Abfrage bei OV). Wenn sich die mögliche Gebührenreduzierung betrüblich an
dem orientiert, was bislang für die Windelsäcke zur Verfügung stand, wäre bei einer deutlich
höheren Antragszahl nur eine geringe Ermäßigung pro Fall möglich.
Im Rahmen der Abfallgebührenkalkulation 2017 wird eine entsprechende Berechnung
vorgestellt.
3. Altpapiersammlung
Ist-Situation
Am Sammel-System soll sich nichts ändern. Für ihre Mithilfe bei der Sammlung erhalten die
Vereine 25,-- €/t. Dieser Satz soll ebenfalls nicht verändert werden.
Vorschlag der RegioEntsorgung
Die RegioEntsorgung hat auch hier die Möglichkeit aufgezeigt, Kosten zu sparen und
effektiver arbeiten. Dazu soll auf die Zwischenverwiegung verzichtet werden. Das hätte den
Vorteil, dass ein nur teilweise beladenes Fahrzeug direkt zum nächsten Sammelort fahren
kann und nicht zuerst auf die Waage muss (=weniger Transportwege =weniger Fahrzeug/Personaleinsatz = weniger Kosten =gebührenmindernd).
Seitens der Verwaltung wird folgende Handhabung vorgeschlagen:
Wenn die Zwischen-Verwiegung entfällt, ist es ist lediglich notwendig, die gesammelte
Menge Papier rechnerisch auf die einzelnen Ortsteile aufzuteilen.
Nimmt man zukünftig allein die Anzahl der Einwohner als Grundlage für die Berechnung,
hätte man (bei gleichbleibenden Sammelmengen) zum Anfang eine größere Verschiebung
von bis zu +200€/-200€ bei den verschiedenen Vereinen (z.B.: Disternich 2015 = 1484,75 >
2017 =-233,46 =1251,29; Soller 2015=1209,75 > 2017 =+170,53 =1380,28), da die
Sammelmenge pro Einwohner von Ort zu Ort unterschiedlich ist.
Die Verwaltung schlägt daher vor, einen Umlageschlüssel zu definieren, dem die jetzigen
prozentualen Anteile an der Gesamtmenge (Durchschnitt der letzten 3 Jahre) und die
Einwohnerzahl des Ortsteils bei der Berechnung zugrunde liegen (Gewichtung 80/20). Das
führt nur zu kleineren Verschiebungen bei den ausgezahlten Beträgen (+/- 40€/Jahr) und
berücksichtigt gleichzeitig zukünftige Bevölkerungsentwicklung in den Ortsteilen. Die
Gewichtung soll dann in den Folgejahren so verändert werden (70/30, 60/40,…), dass der
Einwohneranteil jährlich stärker ins Gewicht fällt.
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Bau, Planung, Umwelt, Verkehr und Wirtschaftsförderung sowie der
Haupt- und Finanzausschuss empfehlen dem Rat, folgendes zu beschließen:
1. Zur separaten Erfassung der Grünabfälle wird zukünftig eine Containersammlung
eingerichtet. Gleichzeitig soll auf die 240l Bioabfallbehälter zukünftig grundsätzlich verzichtet
werden. Die Bürger werden über die Hintergründe der Änderungen und die Vorteile einer
getrennten Grünabfallerfassung sowie über die Einsparpotenziale bei richtiger Mülltrennung
ausreichend informiert.
2. Zur Vorbereitung der Entscheidung hinsichtlich einer möglichen Gebührenreduzierung als
Ersatz für den derzeit eingesetzten „Windelsack“ wird die Verwaltung beauftragt, zur
nächsten Sitzungsrunde entsprechende Berechnungen vorzulegen.
3. Bei der Abrechnung der Altpapier-Sammlungen mit den Vereinen wird zukünftig die
Gesamtmenge anhand eines Umlageschlüssels verteilt, der sich aus dem durchschnittlichen
prozentualen Anteil des Ortsteils an der Gesamtmenge und aus dem prozentualen Anteil an
der Gesamtmenge bezogen auf die Einwohner des Ortsteils zusammensetzt (Gewichtung
80/20). Die Wichtung wird jährlich um 10 Punkte zugunsten des Einwohneranteils
verschoben.