Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlussvorlage (Anlage 1 zur Beschlussvorlage WP8-133/2012)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
1,7 MB
Datum
03.07.2012
Erstellt
28.06.12, 08:23
Aktualisiert
03.07.12, 14:56
Beschlussvorlage (Anlage 1 zur Beschlussvorlage WP8-133/2012) Beschlussvorlage (Anlage 1 zur Beschlussvorlage WP8-133/2012) Beschlussvorlage (Anlage 1 zur Beschlussvorlage WP8-133/2012)

öffnen download melden Dateigröße: 1,7 MB

Inhalt der Datei

&bse4 - Rat Fraktion im der Stadt Bedburg CDu-Fnktion Bedburg. Langemarckstr. t4' 5or8r Bedburg Fra ktionsvorsitzender: ,"J;r".lJliJlf ,?i'i,. tl,e Stadt Bedburg Iferm Bürgermeister Gunnar Koerdt Am Rathaus 1 <" 50181 Bedburg W ,--7,1 v// / ./ I ll I >I fr" /W " +:tff11*i4 st7tot6z47 Telefax (ozz7z) 82s66 E.Mail: dr-georg-kippels@t-online.de ceschäftsführer: Hubertwassenberg SchützendelleTg ?:tl*i:',ä zo6tt+s+6 Telefax (ozz7z) 5r 8z E-Mail: HubertWassenberg@aol.com www.cdu-bedburg.de Freitag, 22. Juni20l2 Antrag auf Erwelterung der Tagesordnung der Sitzung des Rates am 3. JuIi 2012 Thema: Versorgung der Stadt Bedburg mit Notarzt - und Rettungswagen Sehr geehrter Herr Bärgermeister Ko€rdt, hiermit beantrage ich für die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Bedburg die Erweiterung der Tagesordnung des Rates in seiner Sitzung vom 3.Juli 2012 um folgenden Tagesordnungspunkt: Versorgung der Stadt Bedburg mit Notarzt- und Rettungswagen - Sachstandsbericht über die aktuelle Entwicklung - Beschlußfassung über die Sicherstellung der Versorgung in der Nachtzeit und rm Wochenende; ggfs Kündigung der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung * Beschlußfassung über die Anforderung der Einsatzprotokolle und Einsatzverlaufszeiten der Einsäke im Stadtgeblet von Bedburg - - Verabschiedung einer Resolution an der Landrat des Rhein-Erft-Kreises sowie die Bezirksregi€rung Köln und den Kreistag zur Sicherstellung der Notärztlichen Versorgung Fraktion im Rat der Stadt Bedburg Gründe: Aus der Tagespresse sowie aus den Sitzungsunterlagen des Kreistages des Rhein-Erft-Kreis ist zu entnehmen, dass die Absicht besteht im Rahmen der Fortschreibung des Rettungsdienstbedarfplanes die Stationienrng des Notarztes am Standort des Bedburger Krankenhauses in den Nachstunden ab 19 bis 7.00 Uhr morgens aufzuhebeir und diesen nach Kerpen zu verlagern. Begrtindet wird dies mit einer geringen Einsatzzahl des Notarztes bei Einsätzen im Bedburger Stadtgebiet und mit der ausreichenden Erreichbarkeit der notwendigen Einsatzzeiten auch bei einem Einsatz von Kerpen aus. Die Vertinderung wurde erkennbar im Rahmen der öffentlich-rechtlichen Vereinbanrng mit der Stadt Bergheim beschlossen sowie vorbereitet, ohne jedoch die vorgesehene Abstimrnung mit der Stadt Bedburg vorzunehmen. Wir eraohteir diesen Vorgang , den Ablauf und das Ergebnis als skandalöse Entwicklung und eine eklatante Missachtung des Versorgungsinteresses der Bedbwger Bevölkerung. Es erscheint uns zunächst als absolut unwalrscheinlich, dass die Einsatznotwendigkeit eines Notarztes im Bedburger Stadtgebiot in der statischen Betrachtung eklatant geringer ist, als im Bereich von Kerpen. Aus diesem Grund sollte eine dezidierte Auswertung der Einssatzberichte erfolgen, um festzustellen, wie die Einsatzprognose lautete und ob nicht möglicherweise ein giinstigere Fallzahl zugunsten von Kerpen entstanden sein könnte, weil dort mit einer großzügrgeren Einsatzprognose verfahren wurde. Es srscheint vollkommen unwahrscheinlich, dass die Gesundheitslage in Bedburg so eminent von der Gesundheitslage in Kerp€n abweicht, dass sich in Bedburg regelmäißig und vor allem ztu NachtzEit nur Bagatellerkrankungen ereignen. Besonders bedenklich erachten wir auch die Einschätzung, dass die Rettungszeitsn von Kerpen aus bis in alle Stadteile von Bedburg erreicht werden könnten. Bereits die oberflächliche Betrachtung kommt zu der Erkennüris, dass die Entfernungsfelder der Bereiche Kirchnoisdorf und hitz sowie Rath und vor alleln Kirchherten auch durch die Anbindung über die Landstrasse im Rettungsfenster von 8 Minuten niernals zu erreichen sein werde,n. Hierbei kann auch nicht als Rechtfertigung darauf verwiesen werden, dass die Bundesiirztekammer eine , Notkompetenz fi.ir Rethmgsassistenten" vorsieht. Dies ist eine reine Ausnahmeregelung, die vorliegenden Fall zur Regel hochgestuft wtirde. Gerade auch die positive Eneichbarkeit zum Krankenhaus Bedburg stellt eine Verbesserung der Versorgungs- und damit Rethrngschax.cen zugunsten des Unfallopfers dar, wobei die Gefahrenlage für schwere Einsatze auch durch die Zustiindigkeit für den Abschnitt der A 6l bis Jackerath begründet ist Fraktion im Rat der Stadt Bedburg Wir müssen an dieser Stelle klar hervorheben, dass durch die Veränderung der Versorgungssituation der Eindruck entsteht, dass die Randlagen des Rhein-Erft-Kreises keiner so qualifizierten Versorgung bedürfen wie die vermeintlichEn Zentren. Jeder nicht rechtzeitig und nic,ht ausreichgnd versorste Patient. ist einer zuyiel und nicht zu tolerieren. Vot einer weiteren Behandlung dieses Themas ist eine umfangreiche Sachverhaltsaufarbeitung und insbesondere Auswertung der Einsatz- und Einsatzverlaufprotokolie erforderlich. Die Bürger der Stadt Bedburg sind nicht auf eine theoretische statistische Größe zu reduzieren. Erforderlichenfalls ist über den Bestand der öffeirtlich-rechtlicheir Vereinbarung zu befindeir. Die ordentliche Aufarbeitung könnte auch einer möglichen Verrrutung vorbzugen, dass die Entscheidungsfindung in der Verwaltung der Stadt Bergheim möglichenreise aus Sichenrngsgedanken zugunsten des Krankenhauses Maria Hilf in Bergheim motiviert sein könnte. Da die And"roog unmittelbar bevor zu stehen scheint, ist eine Behandlung dringend geboten, damit keine Fakten geschaffen werden, weil eine Vereorgungslücke auch nur für einen Tag absolut indiskutabel ist, Wir bitten daher dringend darum, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, urn den derzeitigen Versorgungstand zu erhalten. Abschliessend bittsn Tagesordnung. wir höflichst um Bestätigung des Eingangs und der Aufualune auf die