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Mitteilungsvorlage (Anlage 2 zur Mitteilungsvorlage WP8-248/2011)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
1,4 MB
Datum
06.12.2011
Erstellt
30.11.11, 18:01
Aktualisiert
30.11.11, 18:01
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Inhalt der Datei

Stadt Bedburg Herr Bürgemeister Gunnar Koerdt Am Rathaus 1 50181 Bedburg n1,Fränffi Jugendschutzgesetz Kameval in Königshoven 2011 h {1,* Sehr geehrter Herr Koerdt, d\. tlA { wir sind einige Eltern von Jugendlichen im Alter von 12 - l6 Jahren, leider können wir uns nicht öffentlich bekennen, da unsere Kinder dann einen wahnsinnigen Spießrutenlauf unterliegen würden. Haben sie sich einmal das Treiben an weiberfastnacht in der Bürgerhalle Königshoven oder die Frauensitzung am samstag Abend in Königshoven angesehen. Hier überschreiten einige Ihrer Bürger u. Eltern von anderen Kindem ihre Grenzen. Es ist überhaupt kein Problem ftir Kinder unter l6 Jahren auf der Frauensitzung Alkohol zu bekommen, anscheinend finden es Eltern anderer Kinder auch noch lustig, dass l4jährige, 15jährige mit Biergläsem an den stehtischen vor der Theke stehen und ein Bier nach dem anderen trinken. Wir möchten Sie höflichst bitten, ihre Bürger u. Verein aufzufordern, sich an cias Jugencischutzgesetz zuhalten dieses wurde zum Schutz unserer Kinder gemacht, nicht zur Belustigung anderer Erwachsener. Wenn man die Betrunkenen ,,Kinder" abends gegen 20.00 Uhr an Weiberfastnacht vor der Bürgerhalle sieht, muss man sich fragen, was sind das fiir Menschen, die den,,Kindern" Alkohol geben. wie oft war der Krankenwagen vor ort, welche Schäden sind auf dem Gelände rund um die Bürgerhalle entstanden. Ist das noch nownal?? Hören Sie sich doch mal um, Köngishoven ist in Sachen Alkohol ftir Jugendliche weit und breit bekannt. Die Stadt ist bald venufen, wollen Sie das?? Vielleicht könnten Sie gemeinsam mit den Schulen, der Polizei mal in den Schulen Vorträge halten, die Gefahren anzeigen die durch den Missbrauch von Alkohol entstehen. Soweit uns bekannt ist, ist sogar ein Schüler im Alter von i6 Jahren betrunken im Weiher am Schloß gefallen, dieser wurde von seinen Brüdem gerettet, anschließend musste ihm der Magen ausgepumpt werden. Wo ftihrt das hin, viele ,,Kindern" machen dies um nicht als Aussenseiter dazustehen. ' Wir wissen von mehreren Jungen, die nur zur Bürgerhalle gehen, obwohl sie zu jung sind, damit sie nicht ausgelacht werden. Weil von ihren anderen Freunden die Eltern die Kinder in die Bürgerhalle reinschleusen. Es ist auch Ihre Aufgabe dafir zu sorgen, dass dies aufhört. Sie haben doch selber eine Tochter, liegt Sie auch betrunken auf der Wiese vor der Bürgerhalle?? Es wäre schön, wenn sich endlich mal der Bürgermeister öffentlich dazu bekennt, dass dies so nicht weitergeht. Dann würden Sie mal zeigen, wie Sie zu so einer wichtigen Angelegenheit stehen. Wir bitten ebenfalls, künftig solche Veranstaltungen erst ab 16 lalre zu genehmigen, wie es überall anders auch ist. Wir hoffen auf eine öffentliche Stellungnahme Ihrerseits. Ihre Bürger Bedburg, den 5.3.2011 Absender: Eine große Gruppe besorgter Eltern An Herr Gunnar Koerdt t ; '.:.,i Herr Herma nn-Josef Kramer Herr Guido Ritz Sehr geehrte Herren. Wir bitten zuerst einmal zu entschuldigen, das wir diesen Brief ohne Absender schicken. Es ist leider im Dorf so, das man schon schief angesehen wird, oder sogar gemieden wird, auch wenn man das anspricht, was viele eventuell doch schon denken, aber eben aus diesem Grunde nicht sagen oder öffentlich besprechen. Es gibt schon einige Mutige aus Königshoven, die das Problem Alkohol und Jugendliche ansprechen, in dem Verein Frauengemeinschaft und Quartettverein, die aber genau von denen lhren Spruch zu hören bekommen, den Sie so passend im Brief, Die Stadt Bedburg ruft auf.......zitiert haben: Lasst denen doch den Spaß, oder, wir waren ja auch maljung. Klar, spielen da eine Menge Erwachsener mit, und Eltern, die Kinder im Alter von 13 Jahren Eintritt und Alkohol verschaffen, die sogar die begehrten Eintrittsbändchen am Donnerstag für die Kinder kaufen, nicht für ihre eigenen Kinder . Na ja, da haben wir denen ja einen tollen Gefallen getan ,Oder an 74-jährige, na ja, mal ein Glas Bier an derTheke ausgeben, oder mehrere Glas Bier, die dann unkontrolliert von der Theke weg geschafft werden und an Jugendliche mit 13 /74Jahren verteilt werden !!l Jugendliche, die ohne Eltern in der Halle sind-Darf Alkohol nicht erst ab 16 verzehrt werden? Wir wissen, das es auch für Sie sehr schwierig ist, dem Ganzen bei zu kommen. Herr Koerdt, Sie haben doch selber 2 Kinder, sie müssten uns doch am Besten verstehen?? Die Plakate und Eintrittskarten sagten aus, das Jugendliche erst ab T4Zugang zur Veranstaltung des Quartettsvereins am Donnerstag hätten. Da hätte man mal kontrollieren müssen. Glauben Sie, als der Notarztwagen das erste Mal am Donnerstag zur Halle fuhr, da war es uns schon ganz mulmig. Wir bitten Sie, im Namen besorgter Eltern, mit den Vereinen zu reden, und dieses komplett abstellen zulassen. WirglaubenzwarnichtaneinenErfolg,daswirdsehrschwersein,etwoorjoschonimmer suu.........aber wir glauben, das sie die Leute schon etwas zum Nachdenken bringen, undlielleicht doch zum Handeln. Schön wäre es, wenn Sie die beiden Vereine vielleicht zu einem offenen Brief an alle Haushalte bewegen könnten, wo die ihr weiteres Vorgehen vorstellen könnten. Oder besser noch, einen Bericht in der Werbepost, was nun unternommen wird' Es ist leider wirklich zu sehen, das, wie sie auch schreiben, Alkohol eine nicht unwesentliche Rolle bei Jugendlichen spielt. Die ,,Kinder" verzehren leider immer mehr Alkohol. Und Karneval ist eben eine gute Ausrede um dem vermehrt zuzusprechen. Wir hoffen keine Fehlbitte getan zu haben. lm Voraus schon mal DANKE, denn wir glauben an unsere Stellvertreter im Rathaus, sonst hätten wir dieses nicht geschrieben. ,,Besorgte Eltern"