Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
172 kB
Datum
25.02.2008
Erstellt
22.02.08, 09:36
Aktualisiert
22.02.08, 09:36
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Anlage 1
EIFEL – Gesund und Aktiv
Das Vorhaben basiert auf einem zwischen den touristischen Akteuren der Region Eifel
abgestimmten Strategiekonzept Eifel 2015 und befasst sich mit dem Entwicklungsbaustein
„Eifel Gesund und Aktiv “. Der Beitrag ist als Dachantrag konzipiert und beinhaltet –
basierend auf einer Vorfelduntersuchung durch das Europäische Tourismusinstitut GmbH
(ETI), Trier – einen eifelweiten konzeptionellen Ansatz mit diversen Projektbausteinen,
getragen von kommunaler und z.T. privater Ebene, sowie eine dauerhaft einzurichtende,
eifelweite Koordinierungs- und Beratungsinstanz.
Als Netzwerk treten auf:
a) Trägerkonsortium: Eifeltouristik Agentur NRW e.V. (Federführung), Eifelhöhenklinik
Marmagen, Monschauer Land Touristik e.V., Gemeinde Blankenheim, Stadt Bad
Münstereifel, Kreis Düren, Gemeinde Hellenthal, Rureifel Tourismus e.V., Gemeinde
Nettersheim
b) Partner: Landkreise, Städte und Gemeinden in der Eifel (RLP und NRW), Eifel
Tourismus GmbH ; öffentliche und private Einrichtungen.
Ausgangssituation
Mit der Fusion der touristischen Organisationen der rheinlandpfälzischen und nordrheinwestfälischen Eifel im Jahr 2003 wurde der Grundstein zur Entwicklung einer
gemeinsamen Tourismusdestination gelegt. Dementsprechend erfolgte auch die
Wahrnehmung unter dem Motto „Lust auf Natur“. In 2004 wurde das Eifel-ArdennenMarketing-Büro mit den Partnern aus Ardennen und Wallonie gegründet und die Basis für
die grenzüberschreitenden Kooperationen geschaffen. Die Etablierung der Destination Eifel
erfolgte seither über ein an ihren natürlichen Ressourcen orientiertes Themenmarketing.
Die Einführung marktfähiger Standards zielte ab auf Buchbarkeit, Internetpräsenz,
Themenmagazine,
Qualifizierung,
Anbietergemeinschaften,
z.B.
Geound
Nationalparkgastgeber, Rad-Routenteams. Im Sommer 2005 beschlossen die zehn EifelLandkreise - über die erfolgreich geschaffenen Tourismusstrukturen hinaus - eine
gemeinsame Entwicklung des Wirtschaftraumes Eifel im Rahmen einer Zukunftsinitiative
Eifel voranzutreiben. Als erstes gemeinsames erfolgreiches Pilotprojekt kann die
Regionalmarke Eifel hervorgehoben werden, die seit 2006 von allen 10 Landkreisen der
Eifel unterstützt und mit getragen wird. Der Eifelraum erfährt seither eine
gesamtwirtschaftliche Betrachtung mit einer Konzentration auf regionalwirtschaftliche
Aktivitäten in den Handlungsfeldern Kultur und Tourismus, Wald und Holz, Handwerk und
Gewerbe, Landwirtschaft sowie Innovation und Technologie. Auch in diesem Prozess
tragen grenzüberschreitende Aktivitäten zu einem Mehrwert an wirtschaftlicher
Wertschöpfung bei.
Bezogen auf das Kultur und Tourismus wurden im Laufe des Jahres 2007 die Weichen
für die Erarbeitung eines „strategischen Leitbilds “ – auch in Anlehnung an die
Förderperiode – gesetzt. Damit geht auch das Ziel einher, entsprechende
Kompetenznetzwerke aufzubauen. Das Strategiekonzept Eifel 2015 fußt auf einem
Beschluss der Kommunalen Lenkungsgruppe, die touristischen Aktivitäten künftig nicht
mehr themenspezifisch, sondern orientiert am Markt, am Kunden, an den Zielgruppen
auszurichten.
Gründe für den Strategieplan:
1. neue Förderprogramme strategisch aufeinander abzustimmen
2. aus privaten und öffentlichen Ideen eine Gesamtentwicklung abzuleiten
3. um internationale, nationale und länderspezifische Strategien aufzugreifen und Ansätze
mit regionalen Aktivitäten zu unterstützen
4. um die in der Vergangenheit entwickelten Themen stärker in zielgruppenspezifische
Strategien zu überführen(Sinus-Milieus).
Daraus resultiert ein Strategiekonzept, das folgende Schwerpunkte verfolgt:
Kernkompetenz
Naturerlenis-Region
EifelArdennen
GenussRegion
EifelArdennen
Eifel Gesund und Aktiv
Akteure
Eifel-Ardennen
Förderachse
INTERREG IV a
Eifel-Ardennen
INTERREG IV c
Eifel
Eifel Barrierefrei
Eifel
EifelART Kultur
Entwicklungsstandorte
Nürburgring
Vogelsang
Eifel
Standortprojekte mit
nationaler/internationaler
Bedeutung
National
Erlebnis.NRW Säule 1
Erlebnis.NRW Säule 2
(Natura 2000 Gebiete)
National
National
Beide Bundesländer, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, sehen in der
Gesundheitswirtschaft Wachstums- und Beschäftigungspotenziale, die auch in den
ländlichen Regionen wie der Eifel, vor allem in den gesundheitsbezogenen Segmenten der
Branchen Tourismus und Ernährung, Entwicklungschancen liefern. Auch die landesweiten
touristischen Organisationen sind dabei oder stehen kurz vor der Vergabe von
Untersuchungsaufträgen zum Gesundheitstourismus, mit der Zielsetzung der Erkundung
der Nachfrageseite und darauf aufbauend einer Neupositionierung und – profilierung.
Eifel Gesund und Aktiv will die beiden Länderinitiativen aufgreifen und unterstützen.
Eifel Gesund und Aktiv sieht in der touristischen Infrastruktur eine geeignete Plattform
sowohl die Entwicklung, als auch die Angebote der Gesundheitswirtschaft nach innen und
außen zu publizieren und kommunizieren.
Eifel Gesund und Aktiv will als Teil einer noch zu etablierenden Gesundheitsregion
Aachen und der Region Trier-Eifel mit einer touristischen Gesundheitsregion Eifel den
komplementären Entwicklungsschwerpunkt zur medizinisch-technischen Säule der
regionalen Gesundheitswirtschaft bilden. Aus diesem Grund bewirbt sich die Eifel im
Tourismuswettbewerb „Erlebnis NRW“ mit einem ganzheitlichen und kommunal
abgestimmten Gesamtkonzept Eifel Gesund und Aktiv, um sich zu positionieren.
Zielkonzept
Das Strategiekonzept und damit auch der Teilbereich Eifel Gesund und Aktiv wurde in
allen Gremien (10 Eifelkreise, Kommunen, Komm. Lenkungsgruppe NRW und RLP, Eifel
Ardennen – Marketing) als einstimmiger Arbeitsauftrag an die Akteure (Eifel Tourismus
GmbH, Eifeltouristik Agentur NRW e.V., Wirtschaftsförderer, Verkehrsämter und tour.
Arbeitsgemeinschaften, private Leistungsträger wie Hoteliers oder Anbieter von
gesundheitsorientierten und touristischen Dienstleistungen) unter der Maßgabe
zielgruppenspezifischer Gesichtspunkte erteilt. Somit liegt bereits heute ein abgestimmtes
regionales Votum für diese Entwicklungsachsen vor. Die Federführung für die Erarbeitung
des Wettbewerbsbeitrags wurden dem Kreis Euskirchen und der Eifel Tourismus GmbH
übertragen.
Eifel Gesund und Aktiv - Rahmenbedingungen
Der Entwicklungsauftrag, der für die Gesamteifel (RLP/NRW) gilt, knüpft an folgenden
Voraussetzungen an:
1 - Die Gesundheitswirtschaft wird heute allgemein als Wachstumsbranche angesehen
(Megatrend). Dieser auch weiterhin anhaltende Boom der Branche wird von allen Trendund Zukunftsforschern bestätigt.
2 - Für die positive Entwicklung des Gesundheitssektors werden allgemein drei Faktoren
verantwortlich gemacht: a) eine zunehmende Überalterung der Gesellschaft in Kombination
mit einem hohen Individualisierungsgrad, welche die Nachfrage nach entsprechenden
Produkten und Dienstleistungen steigen lässt; b) ein hoher medizinischer Standard, der die
Lebensalterzeit bei hohem Gesundheitsstandard deutlich erweitert hat; c9 ein sehr hohes
und weiterhin steigendes Gesundheitsbewusstsein, welches zu einer höheren
Ausgabenbereitschaft bezüglich gesundheitsbezogener Produkte und Dienstleistungen
geführt hat (GesundAktiv Eifel, Studie des Europäischen Tourismusinstitut Trier GmbH,
November 2007)
3 – Die beiden Länder befassen sich derzeit mit der Positionierung und Profilierung des
Gesundheitstourismus.
4 – Die Beauftragung einer bundesweiten Kurorte - Analyse durch das Europäische
Tourismus Institut in Trier lässt in der Folge eine Auseinandersetzung mit den Potenzialen
des Gesundheitstourismus erwarten. In der Eifel liegen einige Kurorte, wie Bad Bertrich,
Manderscheid, Bad Münstereifel, Gemünd,… deren touristische Neuprofilierung(en) auch
anhand dieser Untersuchungsergebnisse erfolgen sollen.
Die Entwicklung der Eifel muss auf den o.g. Rahmenbedingungen erfolgen. Eine
Herausforderung ist, die länderspezifischen Ansätze und Zielsetzungen in die eifelweite
Entwicklungsstrategie zu übernehmen und mit zu tragen. Insofern ist die vom NRW
Tourismus e.V. beabsichtigte Studie zum Gesundheitstourismus ein wichtiger erster Schritt
zur Zielgruppendefinition.
Bisherige Vorbereitungen zu Eifel Gesund und Aktiv
Mit Unterstützung der Euregionale 2008 konnte die Studie „GesundAktiv Eifel“ an das
Europäische Tourismus Institut an der Universität Trier vergeben werden. Der Endbericht
liegt seit November 2007 vor. Der Auftrag ans ETI verfolgte folgende Fragestellungen:
- Ist das Thema Gesundheitstourismus ausbaufähig zu einer neuen Kernkompetenz ?
- Kann die Eifel eine Gesundheitsregion sein oder werden? Wenn ja, mit welchen Themen?
Die Ergebnisse werden in einer SWOT-ANALYSE zusammengefasst.
Da die zielgruppenspezifische Herangehensweise und das völlig neue Thema eine
Herausforderung für die Eifel darstellt, galt es für dieses neue Thema neben den
touristischen Akteuren auch die Bereitschaft in der Privatwirtschaft auszuloten. Im
Mittelpunkt der Prozessdiskussion (vier Workshops) standen zwei wesentliche Aspekte: Welche zielgruppenspezifischen Anforderungen/Kriterien sind zu erfüllen? –
Wie wird der Kunde/Gast mit dem Anspruch „Ich tue etwas für mich“ angesprochen und
gewonnen? Alle beteiligten Akteure sind der Auffassung, dass ein breites Aufstellen, eine
breite Plattform zum Thema Gesundheitstourismus basierend auf den vorhandenen
Kernkompetenzen Natur, Gesund, Kultur, Genuss erforderlich ist. Diese thematische
Schwerpunktbildung mündet in innovative Marketing-Ansätze wie das cross marketing, d.h.
Marketingkooperationen von Institutionen/Leistungsträgern auf unterschiedlichsten Ebenen
der Wertschöpfungsketten. Die generelle Bereitschaft zu einem Dialog und zur Kooperation
wurde in den geführten Diskussionsrunden speziell zwischen den privaten Leistungsträgern
offen bekundet.
Künftige Marktpositionierung und SWOT-Analyse
Die Stärken- und Schwächenanalyse und die Diskussion der Chancen und Risiken
ergeben erste Ansätze für eine gesundheitstouristische Positionierung der Eifel. (Quelle:
ETI; Gesund Aktiv Studie; S. 124) „Grundsätzlich kann Gesundheitstourismus für die Eifel
ein Schwerpunkt sein, wenn auf Basis der vorhandenen Stärken eine Entwicklungsrichtung
eingeschlagen wird, welche das Thema auf der Basis der bestehenden Schwerpunkte und
Potenziale einer Aktiv- und Naturregion entwickelt. Bezogen auf die Einordnung der
Gesundheitsregionen zwischen den Polen ‚hohe medizinische Kompetenz’ und ‚hohe
touristische Kompetenz’ wird die Region Eifel im Bereich einer hohen touristischen
Kompetenz einzuordnen sein und dieses Thema dementsprechend auf Basis der
Potenziale im Bereich des Aktivurlaubes und des Naturerlebnisses anbieten können.
Abb. 1: Mögliche Positionierung der Gesundheitsregion Eifel
Gesundheitsregion Eifel
Hohe touristische
Kompetenz
Hohe medizinische
Kompetenz
Starke medizinischtechnische
Gesundheitsregion BerlinOrientierung
Brandenburg
Medical- Wellness
Gesundheitsregion MecklenburgVorpommern
Aktivurlaub als Aspekt
der
Gesundheitsförderung
Die künftige Entwicklungsstrategie muss somit drei touristische Handlungsfelder umfassen:
Wohlfühlregion bzw. Eifel Gesund und aktiv, Genussregion sowie Natur- und Kulturregion.
Sinnvolle Themen sind: a) Gesundheitsregion auf der Basis einer Aktiv- und
Naturerlebnisregion; b) Werkstatt fit Eifel (verfolgt das Ziel von Marketingkooperationen;
Gesundheitskalender; „Gesundheits- und Präventionspark Eifel“); c) Kombination der
Themen Kräuter und Kneipp…Die Eifel wird im Bereich einer hohen touristischen
Kompetenz einzuordnen sein“.
Stärken
Potenzial zur „Gesundheitsregion“
Natur- und Aktivangebote
Geographische Lage
Hoher Bekanntheitsgrad
BeherbergungsGastronomieangebot
Landschaftliche reizvolle Gegend
Kulturlandschaft
Vielfältiges
Angebot
erf
multioptionale Nachfrage
Touristisches Angebot im Umland
Komplementäres
Angebot
Gesundheitswirtschaftsregion
Tages- und Übernachtungstourismus
Qualitätsinitiativen
Themen „Kneipp“ und „Kräuter“
Chancen
Megatrend Gesundheit
Steigendes Gesundheitsbewusstsein
Veränderungen
in
Gesundheitspolitik – Umstrukturier
des Gesundheitssystems
Bedeutung der Gesundheitsvorsorge
Der Zweite Gesundheitsmarkt
Zivilisationskrankheiten
Neue Gästepotenziale
Verkehrsgünstige Lage
Multioptionale Nachfrage
Neue Motive für Gesundheitsurlaub
Entwicklung
neuer
Märkte
Gesundheitsprodukte
Wachsendes Sicherheitsbedürfnis
Individualisierung und Entschleunigu
Veränderte Nachfragebedürfnisse
Wertschöpfungsstärkste Tourismusfo
Kurzurlaubsreiseintensität
Schwächen
Binnenmarketing
Externe Kommunikation
Keine Marketing-Kooperationen
Wellness-Einrichtungen
Keine Netzwerke
Fehlende Strukturen
Fehlende Thematisierung der eige
Tradition
Informationsangebot ausbaufähig
Keine genaue Zielgruppenansprache
Eventcharakter und Besucher-Mag
fehlt
Geringes Ausgabenniveau der Gäste
Risiken
Steigende Käufermacht
Hybrides
und
multioptiona
Konsumverhalten
Reiseerfahrenheit der Gäste
Der gut informierte Gast
Steigendes
Anspruchsniveau
wachsender Preissensibilität
Wachsender Wettbewerb im InAusland (v. a. MOE Staaten)
Komplexität des Marktes
Quelle: GesundAktiv Eifel, Studie des europäischen Tourismus Institut GmbH, S. 125
Umsetzungsprojekte
Im Hinblick auf die zukünftige strategische Entwicklung der Eifel, wurde ebenfalls eine
Best-Practice-Analyse vorgenommen und zwar eingegrenzt auf solche Regionen, deren
Marktpositionierung tendenziell in den Bereich hoher touristischer Kompetenz fällt. Für
deren erfolgreiche Positionierung auf dem gesundheitstouristischen Markt sind folgende
Faktoren und Strukturen ausschlaggebend und stellen somit Mindestkriterien für einen
Marktantritt dar.
und Gesundheitsangebote
Freizeit und Aktivangebot
Kulturangebote,
Steigende Bedeutung
Wellness-
Informationsqualität,
Gastronomie, Erreichbarkeit
Abb. Übernommen aus ETI-Studie, Seite 22
Die Kriterien in der Pyramide haben im Hinblick auf den zu erzielenden Erfolg einer
Gesundheitsregion steigende Bedeutung.
Aufbauend auf diesen Erkenntnissen sind in den Workshops sowie in der folgenden
Prozessdiskussion erste Projektbausteine entwickelt worden, die im folgenden neben den
Handlungsempfehlungen des Gutachtens als Entwicklungsbausteine in diesen
Wettbewerbsbeitrag münden. Private Projektinitiativen sind auch bereits bekannt und im
Aufbau, insbesondere in den Bereichen der Wellness- und Gesundheitsangebote. Für die
Etablierung einer Gesundheitsregion sind diese zwingende Voraussetzung. Da sie jedoch
bei der späteren Konkretisierung von Förderanträgen nicht förderfähig sind (gemäß RWPRichtlinien), wurde auf deren konkrete Beschreibungen an dieser Stelle im
Wettbewerbsbeitrag verzichtet.
Dem Anspruch – Etablierung einer Gesundheitsregion Eifel – kann nur entsprochen
werden, wenn das Thema insgesamt zentral positioniert und verankert wird.
Die Vielschichtigkeit der bereits vorliegenden Skizzen und der angedeuteten privaten
Initiativen einerseits und die Vielzahl der handelnden Akteure bedarf einer klaren und
zielorientierten Steuerung und Koordinierung. Dies wird mit der Einrichtung einer
Koordinierungsstelle verfolgt. Neben der Projektkoordination wird darüber auch die
Schnittstelle zu den über die Länderebenen forcierten Gesundheitswirtschaftregionen
geschaffen (Gesundheitswirtschaftsregionen Aachen und Trier mit der jeweiligen
Zielsetzung der Clusterentwicklung Gesundheit, in NRW siehe auch Wettbewerbsaufruf
med.in NRW)
Nur ein abgestimmtes strategisches und gemeinsames Vorgehen der Landesebene
Tourismus NRW e.V. mit den Regionen kann insgesamt zu marktfähigen und für das
Reiseland NRW imagefördernden Angeboten führen.
P r o j e k t b a u s t e i n e in Vorbereitung
Dauerhafte Einrichtung einer „Koordinierungsstelle Eifel Gesund und Aktiv“
Träger: Eifel Tourismus GmbH, Kreise Aachen, Düren und Euskirchen und deren Städte
und Gemeinden vertreten durch die Eifeltouristik Agentur NRW e.V.
Netzwerk: siehe Träger, Verkehrsämter, Private; Themen-Teams (Radroutenteams;
Nationalparkgastgeber, etc.)
Kräuterstadt Bad Münstereifel in der Kräuterregion Eifel
Wellness- und Gesundheitsangebote
Trägerschaft: Kommunales Konsortium
Heu- und Naturwellness /Machbarkeitsstudie für ein Heuhotel
Wellness- und Gesundheitsangebote
Trägerschaft: Gemeinde Hellenthal
Gesundheitstouristische Angebotsentwicklung im Monschauer Land
Wellness- und Gesundheitsangebote
Trägerschaft: Monschauer Land Touristik e.V.
Präventionsangebote Eifelhöhenklinik
Wellness- und Gesundheitsangebote
Trägerschaft: Eifelhöhenklinik und Gesundheitszentrum Tribea, Nettersheim-Marmagen;
Sinnespark Düren
Wellness- und Gesundheitsangebote
Träger: Berufsförderungswerk Düren gGmbH, Zentrum für berufliche Bildung Blinder und
Sehbehinderter
Gesundheit und Wandern
Freizeit- und Aktivangebot / Inwertsetzung touristischer Infrastruktur
Trägerschaft: Rureifel-Tourismus e.V.
Gesundheit und Apfelsaft
Freizeit- und Aktivangebot / Inwertsetzung touristischer Infrastruktur
Trägerschaft: Rureifel-Tourismus e.V.
Gesundheitspfad Ahrsteig /Gesundheitspfade an der Ahr
Freizeit- und Aktivangebot - Inwertsetzung touristischer Infrastruktur
Trägerschaft: Gemeinde Blankenheim
Entwicklung einer Klima- und Luftkurortregion am Beispiel Marmagen und
Nettersheim
Freizeit- und Aktivangebot / Inwertsetzung touristischer Infrastruktur
Trägerschaft: Gemeinde Nettersheim;
Eifel-Marathon (Großevent mit Jahresbetreuung)
Freizeit- und Aktivangebot / Inwertsetzung touristischer Infrastruktur
Trägerschaft: Gemeinde Nettersheim mit Kall, Schleiden und Heimbach;
Projekte zu Kulturangeboten, Informationsqualität, Gastronomie, Erreichbarkeit, die bei der
Reiseentscheidung der Gäste eine immer wichtigere Rolle spielen, werden laufend
weiterentwickelt und qualifiziert. Sie sind gemäß des Strategiekonzept Eifel 2015 (Anlage
1) der Kernkompetenz Genuss Region Eifel Ardennen sowie EifelART Kultur zugeordnet.
Sie bedürfen auch in der Zukunft einer finanziellen Unterstützung, sollen aber nicht
vorrangig in diesem Wettbewerbsbeitrag platziert werden. Beschluss der Kommunalen
Lenkungsgruppe Erlebnisregion Nationalpark Eifel.
Das Gesamtvolumen des Wettbewerbsbeitrages und den bisher vorbereiteten
Projektbausteinen umfasst aus heutiger Sicht ca. 4,8 Mio Euro. Es wird von einem 80
%igen Fördersatz ausgegangen, die Kofinanzierung ist durch die träger sicherzustellen,
wobei bis zu 10 % des Eigenanteils auch durch bürgerschaftliches Engagement oder
Sponsoring abgedeckt werden kann.