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Mitteilungsvorlage (Ausbildungsgespräche mit den Abschlussklassen der Arnold-von-Harff-Gemeinschaftshauptschule Bedburg und der Realschule Bedburg)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
18 kB
Datum
07.06.2011
Erstellt
01.06.11, 18:00
Aktualisiert
01.06.11, 18:00
Mitteilungsvorlage (Ausbildungsgespräche mit den Abschlussklassen der Arnold-von-Harff-Gemeinschaftshauptschule Bedburg und der Realschule Bedburg) Mitteilungsvorlage (Ausbildungsgespräche mit den Abschlussklassen der Arnold-von-Harff-Gemeinschaftshauptschule Bedburg und der Realschule Bedburg) Mitteilungsvorlage (Ausbildungsgespräche mit den Abschlussklassen der Arnold-von-Harff-Gemeinschaftshauptschule Bedburg und der Realschule Bedburg)

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Inhalt der Datei

STADT BEDBURG Zu TOP: Drucksache: WP8115/2011 Büro für Standortförderung Sitzungsteil Az.: 11 öffentlich Beratungsfolge: Sitzungstermin: Haupt- und Finanzausschuss 07.06.2011 Betreff: Ausbildungsgespräche mit den Abschlussklassen der Arnold-von-HarffGemeinschaftshauptschule Bedburg und der Realschule Bedburg Beschlussvorschlag: Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt die Ausbildungsgespräche des Bürgermeisters mit der Haupt- und Realschule zur Kenntnis. Beratungsergebnis: Gremium: Einstimmig: Bemerkungen: Sitzung am: Mit Stimmenmehrheit: Ja Nein Enthaltung Laut Beschlussvorschlag Abweichender Beschluss STADT BEDBURG Sitzungsvorlage Seite: 2 Inhalt der Mitteilung: Seit 2006 besucht der Bürgermeister halbjährlich die Abschlussklassen der Haupt- und Realschule Bedburg. So wird zu Beginn des Schuljahres ein Sachstand bezüglich der Ausbildungssituation erhoben. Hierbei wird festgestellt, wie groß der Anteil der Schüler ist, die eine weitere schulische Laufbahn anstreben oder im Bewerbungsverfahren zu einer Ausbildungsstelle sind. Dabei hilft der Bürgermeister den Schülern, die noch eine Ausbildungsstelle suchen, mit entsprechenden Hinweisen zu konkreten Unternehmen vor Ort, welche noch offene Stellen zu vergeben haben oder Lehrstellenbörsen, die eine entsprechende Übersicht bieten. Desweiteren wird die Anzahl der bereits geschriebenen Bewerbungen ermittelt, um gegebenenfalls die Schüler zu ermutigen, noch weitere Bewerbungen zu schreiben. Ausserdem wird entsprechend der weiteren Schul- und Ausbildungsstandorte auch die vorhandene Struktur im öffentlichen Personennahverkehr besprochen. Eventuelle strukturelle Schwachstellen können so ermittelt werden. Ferner wird auch die Erfahrung der Schüler eingeholt bezüglich der schulischerseits angebotenen Massnahmen im Hinblick auf die Ausbildungsplatzsuche (Besuche im Berufsinformationszentrum Brühl, Jahrespraktika, Blockpraktika, Berufsberatung vor Ort, Berufsorientierungsberatung). Desweiteren wird auch das Gespräch mit den Lehrkräften der Abschlussklassen gesucht, um Verbesserungsmöglichkeiten im Beratungsangebot für die Schüler zu ermitteln. Bei einem zweiten Besuch zum Ende des Schuljahres wird der dann gegebene Sachstand erneut ermittelt. Hierbei wird festgestellt ob nun alle Schüler, die einen Ausbildungsplatz gesucht haben, versorgt sind. Ebenso wird der ausbildende Betrieb notiert um örtliche Schwerpunkte festzustellen. Erneut wird die Anzahl der geschriebenen Bewerbungen erhoben und die Anfahrt zu den Ausbildungsstandorten überprüft. Die Erfahrung der jährlichen Besuche zeigt nun eine sehr positive Entwicklung. Während im Anfangsjahr nur 7% (Hauptschule 10 A), 13% (Hauptschule 10 B) und 13% der Schüler (Realschule) einen Ausbildungsplatz hatten, gestaltete sich die Entwicklung in den Folgejahren stetig positiver. Im Vorjahr hatten 27% (Hauptschule 10 A), 22% (Hauptschule 10 B) und 29% der Schüler (Realschule) bereits einen Ausbildungsplatz. Im nun laufenden Schuljahr haben bereits 31% (Hauptschule 10 A), 50% (Hauptschule 10 B) und 38% der Schüler (Realschule) einen Ausbildungsplatz. Die Anzahl der Schüler, die eine weitere schulische Laufbahn anstreben ist jeweils in der Gesamtschüleranzahl berücksichtigt, so dass alle Schüler entweder einen Ausbildungsplatz haben oder eine weitere schulische Laufbahn anstreben. Insbesondere im laufenden Schuljahr ist eine interessante Entwicklung hin zu einem Berufswunsch im Gesundheitsbereich zu beobachten. Von den 26 Schülern, die einen einfachen Hauptschulabschluss (10 A) erwerben werden, haben acht einen Ausbildungsplatz erhalten. Die übrigen 18 Schüler werden eine weitere schulische Laufbahn anstreben. Bei der Mehrheit hiervon geschieht dies ganz gezielt, um eine weitere schulische Qualifikation zu erwerben, die für den Berufswunsch im Gesundheitsbereich (Alten-, Kranken- und Kinderpflege, Erziehungsbereich) notwendig ist. Somit wurde durch die Berufsberatung der eigene Berufswunsch klar definiert und die weitere schulische / berufliche Planung darauf ausgerichtet. Auch die Anzahl der geschriebenen Bewerbungen konnte stetig gesteigert werden. Während im Anfangsjahr durchschnittlich nur fünf Bewerbungen (Hauptschule 10 A), elf Bewerbungen (Hauptschule 10 B) und zwölf Bewerbungen (Realschule) geschrieben wurden, liegt die Anzahl im Mitteilungsvorlage WP8-115/2011 Seite 2 STADT BEDBURG Seite: 3 Sitzungsvorlage laufenden Schuljahr nun bei 15 Bewerbungen (Hauptschule 10 A), 22 Bewerbungen (Hauptschule 10 B) und 20 Bewerbungen (Realschule). Die Ergebnisse der persönlichen Gespräche, den verstärkten Bemühungen des Lehrerkollegiums und deren statistische Auswertung zeigen, dass von einer sog. „Restschule“ bei der Gemeinschaftshauptschule Bedburg keine Rede sein kann, sondern verstärktes Engagement und Hilfestellungen zu bemerkenswerten Ergebnisse führen können. Dabei haben sich insbesondere aus den Block- und Jahrespraktika der Hauptschule und Blockpraktika der Realschule eine erhebliche Anzahl von Ausbildungsplätzen ergeben. Dies ist auch einer neuen, zielgerichteten und praxisgerechten Arbeitsweise der Schulleitungen zu verdanken. Hier evtl. Abstimmungsergebnis aus vorherigen Fachausschüssen eintragen: Finanzielle Auswirkungen: Nein x Ja Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren Haushaltsjahren Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers*: * evtl. gesondertes Beiblatt beifügen 50181 Bedburg, 31.05.2011 ----------------------------------(Robert Wassenberg) Sachbearbeiter Mitteilungsvorlage WP8-115/2011 ----------------------------------(Udo Schmitz) Leiter Büro für Standortförderung ----------------------------------(Gunnar Koerdt) Bürgermeister Seite 3