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Info Stab (NRW Wettbewerbsaufrufe Vorbereitung von Wettbewerbsbeiträgen aus der Region Aachen)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
75 kB
Datum
19.11.2007
Erstellt
09.11.07, 04:11
Aktualisiert
09.11.07, 04:11
Info Stab (NRW Wettbewerbsaufrufe
Vorbereitung von Wettbewerbsbeiträgen aus der Region Aachen) Info Stab (NRW Wettbewerbsaufrufe
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Vorbereitung von Wettbewerbsbeiträgen aus der Region Aachen)

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Inhalt der Datei

Kreis Euskirchen Der Landrat Datum: Info 150/2007 06.11.2007 Az.: 80/Ph X Öffentliche Sitzung Nichtöffentliche Sitzung Beratungsfolge: Aussch.f.Wirtsch.Förd.,Tourismus u.Konvers.Vogels. 19.11.2007 NRW Wettbewerbsaufrufe Vorbereitung von Wettbewerbsbeiträgen aus der Region Aachen Die nachfolgenden Ausführungen beinhalten den Informationsstand zum letzten Fachausschuss für regionale Wirtschafts- und Strukturentwicklung vom 16. Oktober 2007 und stellen insofern eine „Momentaufnahme“ der regionalen Positionierung im Kontext der bereits erfolgten und der zeitnah zu erwartenden Projektaufrufe im Rahmen von Ziel 2 (EFRE) dar. Berücksichtigt sind bei den Betrachtungen ausdrücklich auch mögliche Ansätze im Transnationalen Bereich (INTERREG). Wettbewerbsaufruf Create.NRW Abschließende Diskussion und Empfehlung der relevanten Fachausschüsse im Hinblick auf Ziel 2: 18.Oktober 2007 Es konnten vier relevante Wettbewerbsbeiträge beraten werden, die in der nachfolgenden Reihenfolge priorisiert und ans Land NRW weitergeleitet wurden: • Kreis Aachen: T³ - (Tuch, Tradition sowie Theater und Tanz). Kulturelles Forum für Textilund Modewirtschaft in Monschau • Stadt Aachen: Kompetenzzentrum für Existenzgründer und Unternehmen aus der Kreativwirtschaft • Kreis Euskirchen: FilmHeritage.net – Filmhistorisches Zentrum Vogelsang • Gemeinde Blankenheim: Natur trifft Kultur – Stadt trifft Land - Kulturarena Blankenheim (Diesem Antrag konnte kein positives regionales Votum erteilt werden). Check.NRW: (Chemie und Kunststoff) Abschließende Diskussion und Empfehlung der relevanten Fachausschüsse Fachausschüsse im Hinblick auf Ziel 2: 15. November 2007 2 • Wettbewerbsbeitrag aus dem Kreis Heinsberg (IPO Heinsberg-Oberbruch – Chemiestandort der Zukunft) steht nach wie vor zur Disposition. • Aus der RWTH ist ein Beitrag angekündigt • Das Aachener Clusternetzwerk INTRA plant einen unternehmensgetragenen Wettbewerbsbeitrag unter Beteiligung von drei bis fünf KMU’s aus der Region und ggf. auch darüber hinaus. • Seitens der Kreisenergieversorgung Euskirchen gibt es Überlegungen. Gründung.NRW: Abschließende Diskussion und Empfehlung der relevanten Fachausschüsse im Hinblick auf Ziel 2: 30. November • Angestrebt wird ein gemeinsamer Wettbewerbsbeitrag für die Region. Dieser wird derzeit von einem Arbeitskreis der in diesem Zusammenhang prädestinierten Akteuren auf regionaler Ebene (Netzwerk für Existenzgründerinnen, GründerKolleg, Gründerwerkstatt, AGIT, IHK) unter Einbindung der Kreise/Stadt Aachen erarbeitet. • Eine eventuelle Kofinanzierung der Gebietskörperschaften ist noch zu klären. Energie.NRW Abschließende Diskussion und Empfehlung der relevanten Fachausschüsse im Hinblick auf Ziel 2: 30. November • Zentrum für Effiziente Energiewandler (ZEE) – ein technologie- und innovationsorientierter Ansatz zur Entwicklung eines auf Test-, Prüf- und marktvorbereitende Anwendungsoptionen ausgerichtetes Kompetenzzentrum mit der Ausrichtung auf eine breite Palette effizienter Energie(wandler)technologien. Wesentliche Elemente dabei sind neben der Technologieorientierung, die breite KMU-Orientierung und die Zusammenarbeit mit Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette - von der Forschung bis hin zur Markteinführung sowie die durch die Öffentliche Hand (PPP-Modell) sicher zu stellenden neutralen Zugangsmöglichkeiten für Unternehmen zur technologischen Infrastruktur der Test- und Prüfkapazitäten. • Geo- und Haldenthermie im Nordkreis Aachen: Erste Ansätze eines bereits laufenden INTERREG III a-Projekt auf eine breitere Basis zu stellen und an verschiedenen relevanten Standorten (Energeticon, Baesweiler, Würselen etc.) effektiv zu nutzen. Einbindung der Hochschule ist sichergestellt. • Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur effizienten Nutzung nachwachsender Rohstoffe – insbesondere der energetischen Nutzung von Holz. Zielsetzung: Die Euregio Maas-Rhein zu einer Kompetenzregion für nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien ausbauen und stärken. Schwerpunkt auf dem südlichen Teil der Region mit einem Ansatz der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Gespräche werden in diesem Zusammenhang auch mit dem Kreis Euskirchen sowie den Städten und Gemeinden und AVANTIS / Parkstad Limburg geführt – in diesem Zusammenhang dann allerdings im Hinblick auf eine Ausweitung des Konzepts auch 3 auf andere reg. Energieformen. Ansatz zielt auf INTERREG ab. • „Energie Hills“ – das zunächst auf das räumliche Spannungsfeld zwischen Aachen und Heerlen (AVANTIS) fokussierte „größte europäische Energie-Cluster“ hat sich folgende Ziele gesetzt: - Förderung des Dialogs und der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Hochschulen und Forschungseinrichtungen - Stärkung der Grenzüberschreitenden Kooperationen in der Euregio Maas-Rhein - Einrichtung einer Informations- und Kommunikationsplattform - Imagebildung und Standortwerbung für die Energieregion und - Erschließung von Fördermitteln. „Energie Hills“ hat sich als Initiative erst vor wenigen Wochen gegründet und insofern noch keine eigenen förderrelevanten Ansätze generiert. Aufgrund der binationalen Ausrichtung bietet sich primär INTERREG als mögliche Förderschiene für „Energie Hills“-Projekte an. • Effizienzstudie ausgesuchter Energiekonzepte in Privathaushalten. Ziel ist die Realisierung verschiedener ausgesuchter Konzepte in Sachen Energietechnik, Energieeffizienz und CO2 Reduktion in Ein- oder Mehrfamilienhäusern gleichen Alters und Bautyps (drei bis fünf Objekte) in unmittelbarer Nähe zueinander (Vergleichbarkeit muss gegeben sein!). Evaluation: Zeit- und Kostenaufwand, CO2-Bilanz, welche Risiken sind damit verbunden? Die Einbindung der Hochschulkompetenz (u.a. SolarCampus Jülich) und der Aufbau eines Unternehmensnetzwerkes im Bereich Energietechnik/Energieeffizienz bieten Möglichkeiten „entlang der regionalen Wertschöpfungskette“. Kümmerer in diesem Zusammenhang ist der Kreis Aachen und der regionale Energieversorger enwor. Erlebnis.NRW (Zu erwartender Wettbewerbsaufruf im Bereich Tourismus Anfang November) Dieser erfolgt in zwei Wettbewerbssäulen A) Tourismus allgemein (Federführung MWME NRW) B) Naturerlebnis (Federführung MUNLV NRW) • Grünmetropole Ansatzpunkt für eine verstärkte Entwicklung im Bereich Naherholung und Tourismus im Nordraum Aachen. • Eifel siehe TOP 6.3 Automotive.NRW (Zu erwartender Wettbewerbsaufruf im November) • Initiative der RWTH-Aachen unter Beteiligung des AIC und der IHK unter Einbeziehung von Unternehmen. • Aufbau eines landesweiten Kompetenznetzwerk-Automobil-Elektronik NRW auf Initiative der AGIT. Zu erwartender Call im Bereich Medizintechnik noch im Laufe des Jahres: Bislang bekannte und zu erwartende Projektansätze: 4 • „Biohybride Medizintechnik“ unter Federführung des Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik (HIA) und des Aachener Kompetenzzentrums für Medizintechnik AKM. • „Molekulare Bildgebung“ unter Federführung des Phillips Forschungszentrum Aachen. Beide Ansätze scheinen bereits so weit gediehen, dass eine Beteiligung an den ersten Calls angestrebt werden sollte. Weitere Ansätze aus dem medizintechnischen Kontext stellen hochinteressante Optionen dar, wie beispielsweise die „Clusterförderung Sensortechnologie“ (Life Tec Aachen-Jülich und AGIT) oder „Telemedizin zur dezentralen Versorgung im ländlichen Raum“ (Projektermittlung im Kreis Euskirchen, ggf. Zusammenarbeit mit RWTH/AKM). Sie sind derzeit aber noch nicht wettbewerbsreif, bieten sich aber aufgrund ihrer technologisch-innovativen wie ihrer regionalwirtschaftlichen Relevanz für eine weitere Entwicklung mit der Zielsetzung späterer Calls an. Zu erwartender Call im Bereich Gesundheitswirtschaft: Zum aktuellen Zeitpunkt muss davon ausgegangen werden, dass im Hinblick auf eine erfolgreiche Teilnahme am Call Gesundheitswirtschaft andere Regionen in NRW u.U. bereits besser aufgestellt sind. Dabei ist insbesondere an Ostwestfalen und das Ruhrgebiet zu denken. Gleichwohl gibt es sehr gute Entwicklungsansätze, die derzeit im Rahmen einer Arbeitsgruppe unter Beteiligung aller Teilräume weiter ausgearbeitet werden. Zielsetzung dabei ist die Profilierung der Region als „Gesundheitsregion“. Die Landesregierung stellt der Region im Rahmen einer Projektförderung praktische Hilfen durch das Zentrum für Innovative Gesundheitswirtschaft (ZIG) aus Bielefeld und Institut für Arbeit und Technik (IAT) zur Verfügung. Der Ausschuss wird um Kenntnisnahme gebeten. gez. Rosenke Landrat Stabsstelle: Sachbearbeiter/in: Kreistagsbüro: ______________________ (Unterschrift) ______________________ (Unterschrift) ______________________ (Unterschrift)