Daten
Kommune
Bedburg
Größe
81 kB
Datum
18.10.2011
Erstellt
12.10.11, 18:02
Aktualisiert
17.10.11, 18:02
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Anhang
zur Schlussbilanz zum 31.12.2010
der Stadt Bedburg
gemäß § 53 Abs. 1 i.V.m. § 44 GemHVO
1
I. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die Bilanz der Stadt Bedburg enthält sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten. Zum Bilanzstichtag wurden die Bilanzansätze vorsichtig und überwiegend einzeln bewertet. Die bis zum Zeitpunkt der
Bilanzaufstellung bekannt gewordenen Risiken, die am Bilanzstichtag bereits vorlagen, wurden mit berücksichtigt.
a. Das Immaterielle Vermögen und die Sachanlagen wurden zu Anschaffungsund Herstellungskosten angesetzt. Die in der Schlussbilanz ausgewiesenen
Beträge sind um die Abschreibungsbeträge des Jahres vermindert.
b. Die Finanzanlagen sind zur Eröffnungsbilanz mit der Eigenkapitalspiegelwertmethode bewertet worden. „Ausleihungen“ in Form von Arbeitgeberdarlehen sind abgezinst eingestellt und wurden um die anteiligen Rückzahlungen gemindert. Von der Abzinsung der Wohnungsbaudarlehen wird gemäß
der Empfehlung des Innenministeriums des Landes Nordrhein- Westfalen
(Dritte Auflage der Handreichung für Kommunen zum Neuen Kommunalen
Finanzmanagement in Nordrhein- Westfalen, S.654 Abschnitt 4.1.3.8.1) abgesehen, da die Gegenleistung des Darlehensempfängers die Unter- bzw.
Nichtverzinslichkeit kompensiert.
c. Alle Forderungen der Stadt wurden zum Nennwert angesetzt und einzel- und
pauschalwertberichtigt.
d. Die Aktiven Rechnungsabgrenzungsposten sind geleistete Zahlungen und
Investitionszuweisungen, die aufwandsmäßig zukünftige Haushaltsjahre betreffen.
e. Erhaltene Einzahlungen, die zweckgebunden für Investitionen zu verwenden
sind (Beiträge, Zuwendungen, Sport- und Brandschutzpauschale), wurden
als Sonderposten angesetzt und wurden entsprechend der Nutzungsdauer
der finanzierten Vermögensgegenstände ertragswirksam aufgelöst.
f. Nach dem kaufmännischen Vorsichtigkeitsprinzip sind „Rückstellungen“ für
sämtliche in § 36 GemHVO genannten Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten, die zum Bilanzstichtag vorlagen und bis zur Aufstellung der Schlussbilanz bekannt wurden, gebildet worden.
g. Die „Verbindlichkeiten“ wurden mit ihrem jeweiligen Rückzahlungsbetrag angesetzt.
h. Die „Passiven Rechnungsabgrenzungsposten“ sind erhaltene Zahlungen, die
ertragsmäßig zukünftige Haushaltsjahre betreffen.
2
Erläuterungen zur Bilanz
Aktiva
Die Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem als Anlage beigefügten Anlagespiegel. Die Nummerierung der Bilanzposten im Anhang entspricht der
Nummerierung in der Bilanz.
1.
Immaterielle Vermögensgegenstände
Der Zugang resultiert aus der Anschaffung neuer Software.
1.2 Sachanlagen
1.2.1 Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
1.2.1.1 Grünflächen
Der Zugang resultiert im Wesentlichen aus der Aktivierung der neuen Rutsche im
Freibad.
Die Umbuchungen resultieren im Wesentlichen aus der Aktivierung des Lärmschutzwalls und der Grünfläche am Parkplatz monte mare sowie der Aktivierung
diverser Spielgeräte.
1.2.1.2 Ackerland
Der Zugang resultiert im Wesentlichen aus der Aktivierung der bisher nicht bilanzierten Fläche oberhalb der Carl-Leyhausen-Allee.
1.2.1.4 Sonstige unbebaute Grundstücke
Der Zugang resultiert im Wesentlichen aus dem Erwerb von unbebauten
Grundstücken.
Der Abgang resultiert im Wesentlichen aus dem Verkauf von unbebauten
Grundstücken.
1.2.2 Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
1.2.2.2 Schulen
Der Zugang resultiert aus den Maßnahmen Turnhalle Kirdorf und Grundschule
Kaster im Rahmen des Konjunkturpaketes II (KoPa II).
1.2.2.4 Sonstige Dienst-, Geschäfts- und Betriebsgebäude
Der Zugang bei den sonstigen Dienst-, Geschäfts- und Betriebsgebäuden beruht
im Wesentlichen auf der Aktivierung des Sport- und Wellnessbades .
3
Die Umbuchungen bei den sonstigen Dienst-, Geschäfts- und Betriebsgebäuden
resultieren aus der Aktivierung des Sport- und Wellnessbades.
Der Abgang bei den sonstigen Dienst-, Geschäfts- und Betriebsgebäuden resultiert aus dem Verkauf der Alten Schule Kirdorf.
1.2.3 Infrastrukturvermögen
1.2.3.1 Grund und Boden des Infrastrukturvermögens
Der Zugang resultiert im Wesentlichen aus dem Kauf eines Grundstücks für den
Bau der P&R-Anlage am Bahnhof und dem Kauf eines Grundstückes an der St.Rochus-Straße.
1.2.3.2 Brücken und Tunnel
Der Zugang bei den Brücken resultiert aus der Übertragung von 2 Brücken durch
den Landesbetrieb Straßenverkehr NRW aufgrund der Herabstufung von im
Stadtgebiet befindlichen Abschnitten der Landesstraßen L-361 und L-213 zu
Gemeindestraßen.
1.2.3.3 Entwässerungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen
Der Zugang bei den Entwässerungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen resultiert im Wesentlichen aus der Übertragung der im Zuge der Erschließung des
Wohngebietes „Im Spleß“ erstellten Haltungen, Schächte und Hausanschlüsse
sowie der Versickerungsanlage durch die WestGkA.
Die Umbuchungen resultieren aus der Aktivierung der Haltungen, Schächte und
der Druckleitung für das Sport- und Wellnessbad monte mare.
1.2.3.4 Straßennetz mit Wegen, Plätzen und Verkehrslenkungsanlagen
Der Zugang bei den Straßennetz resultiert im Wesentlichen aus der Übertragung
der im Zuge der Erschließung des Wohngebietes „Im Spleß“ erstellten Straßen
durch die WestGkA sowie der Übertragung von Straßen durch den Landesbetrieb Straßenverkehr NRW aufgrund der Herabstufung von im Stadtgebiet befindlichen Abschnitten der Landesstraßen L-361 und L-213 zu Gemeindestraßen.
Die Umbuchungen resultieren aus den fertiggestellten Anlagen im Bau.
Folgende Anlagen wurden fertiggestellt:
- Kreisverkehr K-36 (monte mare)
- Kreisverkehr L-116 (Sany)
- Parkplatz Sport- und Wellnessbad monte mare
1.2.4 Bauten auf fremden Grund und Boden
Die Umbuchung resultiert aus der Aktivierung der Lärmschutzwand an der L-279.
4
1.2.6 Maschinen, technische Anlagen, Fahrzeuge
Der Zugang beruht im Wesentlichen auf folgenden Anschaffungen:
- nachträgliche Anschaffungs- und Herstellungskosten Löschfahrzeug (13 T€)
- Peugeot Pritschenwagen (24 T€)
- Peugeot Kastenwagen (24 T€)
- 3 PKW (30 T€)
- Einachsanhänger (6 T€)
- 2 Nachlaufstreugeräte (6 T€)
- Schlägelmulcher (4 T€)
- Sichelmähwerk (4 T€)
- 2 Tischbohrmaschinen (3 T€)
- Schneeschild (2 T€)
-2 Motorsägen (1 T€)
Der Abgang betrifft den Verkauf eines PKW.
1.2.7 Betriebs- und Geschäftsausstattung
Der Zugang betrifft insbesondere folgende Anschaffungen:
- IT-Geräte für Schulen und Rathäuser (59 T€)
- Mobiliar für Schulen und Rathäuser (52 T€)
- Werkzeuge u. Werkstättengeräte (6 T€)
- Feuerwehrtechnische Geräte (20T€)
1.2.8 Anlagen im Bau
Anlagen im Bau 2010
Bestand am 1.1.2010:
Parkplatz Kasterer Acker
Garage Feuerwehrgerätehaus Rath
Kanalbau Kasterer Acker
Kanalisierung Weidgasse
Ausbau Weidgasse
Verbesserung Verkehrssituation in Millendorf
Bau der Mensa
Anbau TH Kaster
Infoma BI-Analyse/Steuerung
Infoma DMS
Umbau Bahnhof Bedburg
Lärmschutz an der L 279
Photovoltaikanlage Grundschule Kirdorf (KoPa II)
Turnhalle Kirdorf (KoPa II)
Grundschule Kaster (KoPa II)
Kreisel K-36 (monte mare)
Kreisel L-116 (Sany)
Sport- und Wellnessbad
Spielgeräte
Bahnübergang Erkelenzer Straße
176.089,24
18.415,56
74.408,77
1.964,26
2.909,55
9.460,50
56.293,22
2.638,00
41.667,85
36.440,79
29.885,62
809,20
106.692,10
11.993,70
90.704,30
382.974,98
403.724,28
13.632.410,55
19.116,27
12.413,08
Anlagen im Bau (1.1.2010):
15.111.011,82
5
Veränderungen in 2010:
Parkplatz Kasterer Acker
Kanalbau Kasterer Acker
Kanalisierung Weidgasse
Kreisel K-36 (monte mare)
Ausbau Weidgasse
Spielgeräte
Lärmschutz an der L 279
Bau der Mensa
Garage Feuerwehrgerätehaus Rath
Anbau Turnhalle Kaster
Turnhalle Kirdorf (KoPa II)
Grundschule Kaster (KoPa II)
Infoma BI-Analyse/Steuerung
Infoma DMS
Umbau Bahnhof Bedburg
Kanalsanierung Bebauungsplan 4 An der Wildhecke
Straßenausbau Bebauungsplan 4 An der Wildhecke
Fluchttreppe Rathaus Kaster
Aktivierbare Kosten Tunnel
Außenwand Bauhof Bedburg
Aktivierbare Kosten eventueller Rathausumbau/-neubau
Max-Beckmann-Straße (Spleß)
Marie-Nauen-Straße (Spleß)
669.261,73
158.110,20
70.659,70
15.422,40
26.221,78
26.452,19
252.908,05
463.255,06
10.865,11
75.693,73
-1.168,21
-8.178,27
10.226,56
10.033,20
20.169,31
60.190,91
24.963,27
37.082,68
355,81
3.325,53
32.320,40
28.934,39
18.742,46
2.005.847,99
Veränderung (2010):
Umbuchungen nach Fertigstellung:
Parkplatz Kasterer Acker
Kanalbau Kasterer Acker
Spielgeräte
Kreisel K-36 (monte mare)
Kreisel L-116 (Sany)
Lärmschutz an der L 279
Sport- und Wellnessbad
845.350,97
232.518,97
24.958,98
398.397,38
403.724,28
253.717,25
13.632.410,55
Fertig gestellte Anlagen 2010:
15.791.078,38
Anlagen im Bau (31.12.2010):
1.325.781,43
6
1.3 Finanzanlagen
1.3.1 Beteiligungen
Folgende Beteiligungen bestehen zum Abschlussstichtag unverändert:
o An der Erftland Holding GmbH besteht eine Beteiligung in Höhe von
17,8 %.
o An der Erftland Wohnungsgesellschaft mbH besteht eine Beteiligung in
Höhe von 1,108 %.
o An der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH besteht eine Beteiligung
in Höhe von 1,316 %.
o An der Radio Erft GmbH & Co. Kommanditgesellschaft besteht eine Beteiligung in Höhe von 1,250 %.
o Am Zweckverband Förderschule besteht eine Beteiligung in Höhe von
52,631 %.
o Am Zweckverband Jugendmusikschule besteht eine Beteiligung in Höhe von 11.54 %.
1.3.2 Sondervermögen
Zum Abschlussstichtag wird folgendes Sondervermögen in der Bilanz ausgewiesen:
1. Stiftung Silverberg
2. Stiftung Rheinbraun
187.852,96 €
122.243,45 €
310.096,41 €
1.3.3 Ausleihungen
1.3.3.1 Ausleihungen an Beteiligungen
Die Bilanz enthält Ausleihungen an Beteiligungen in Höhe von 199.609,06 €. Dieser Wert wird nicht abgezinst (siehe Ausführungen zu den Bilanzierungs- und
Bewertungsmethoden Punkt b).
1.3.3.2 Sonstige Ausleihungen
Ebenso bestehen sonstige Ausleihungen in Form von Arbeitgeberdarlehen in Höhe von 115.749,93 €. Die Ausleihungen in Form von Arbeitgeberdarlehen wurden
abgezinst, da diese zinslos gewährt wurden.
2.2 Forderungen u. sonstige Vermögensgegenstände
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennwert
angesetzt. Niedergeschlagene Forderungen sowie voraussichtlich nicht einbringbare Forderungen wurden zu 100% und 50% einzelwertberichtigt. Für insolvente
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Schuldner wurde eine Wertberichtigung von 100% gebildet, entsprechend der
Ausfallwahrscheinlichkeit. Für die restlichen Forderungen wurde eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 3% gebildet.
Einzelwertberichtigungen
Gebühren:
130.575,07
davon Insolvenzen:
30.318,81
Beiträge:
11.339,80
Steuern:
2.422.134,54
davon Insolvenzen:
649.351,74
Sonstige öffentlich-rechtliche Forderungen:
383.786,86
davon Insolvenzen:
144.624,29
privatrechtl. Forderungen:
323.935,02
davon Insolvenzen:
296.813,70
Gesamtsumme:
3.271.771,29
davon Insolvenzen:
1.121.108,54
bislang bilanziert:
2.657.297,25
Veränderung gegenüber 2009:
614.474,04
Pauschalwertberichtigungen
Gebühren:
8.755,00
Steuern:
57.728,00
Sonstige öffentlich-rechtliche Forderungen:
33.621,00
Privatrechtliche Forderungen:
18.694,00
Gesamtsumme:
118.798,00
bislang bilanziert:
27.510,00
Veränderung gegenüber 2009:
91.288,00
Wertberichtigungen zum 31.12.2010
3.390.569,29
2.4 Liquide Mittel
Die liquiden Mittel setzen sich insbesondere aus den Kassenbeständen und den
Guthaben bei Kreditinstituten (Girokonten, Sparbücher) zusammen.
Die liquiden Mittel weisen zum 31.12.10 einen Bestand von 3.666.963,84 € auf.
3. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten
Als Aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind geleistete Zahlungen des Jahres
2009, die aufwandsmäßig zukünftige Haushaltsjahre betreffen, verbucht (z.B. Beamtenbesoldung Januar, bilanzierte Baukostenzuschüsse, investive Zuschüsse
an die Feuerwehrzentralwerkstatt und der Investitionszuschuss für das Schloss
Bedburg).
8
Passiva
1.Eigenkapital
Das Eigenkapital zum 31.12.10 setzt sich wie folgt zusammen:
- Allgemeine Rücklage zum 31.12.09
- davon Deckungsrücklage
- Ausgleichsrücklage
- Jahresüberschuss
84.490.832,07 €
1.795.234,14 €
0,00 €
5.852.565,83 €
90.343.397,90 €
Das Eigenkapital beträgt somit zum 31.12.10 insgesamt 90.343.397,90 €.
2. Sonderposten
2.1 Zuwendungen
Die ertragswirksame Auflösung der Sonderposten aus Zuwendungen richtet sich
nach der Nutzungsdauer der durch Zuweisungen finanzierten Anlagegüter. Zugänge zu den Sonderposten in 2010 resultieren aus der Allgemeinen Investitionspauschale, der Brandschutzpauschale, der Sportpauschale sowie aus investiven Zuschüssen von Dritten.
2.2 Beiträge
Die Auflösung der Sonderposten aus Beiträgen ist ebenfalls an der Nutzungsdauer der durch Beiträge finanzierten Anlagegüter gekoppelt.
Folgende Beiträge für fertiggestellte Straßen wurden noch nicht erhoben:
Beiträge nach § 8 KAG
2007 fertiggestellt
- Karl-Gatzen-Straße
95 T€
2008 fertiggestellt
- Kasterer Straße
- Hochstraße
- Agathastraße
100 T€
37 T€
63 T€
2009 fertiggestellt
- Nepomukstraße
- Auf dem Mertesberg
70 T€
70 T€
9
2.3 Gebührenausgleich
Die Sonderposten i.H.v. 78.270,78 € für den Gebührenausgleich resultieren aus
der Überdeckung in 2010 im Bereich Abfallentsorgung.
Die Gebührenabrechnung für Friedhöfe für die Grabeinrichtungen schließt in
2010 mit einer Unterdeckung i.H.v. 247.756,95 €. Diese Unterdeckung verteilt
sich wie folgt:
-
Grabnutzungen
Grabmale
Grabanfertigung
Einebnung
Inanspruchnahme der Hallen
Umbettung
72.005,94 €
430,98 €
72.727,07 €
1.537,08 €
100.733,03 €
322,85 €
Die Gebührenabrechnung für Schmutzwasser ergab in 2010 eine Unterdeckung
i.H.v. 78.532,32 €.
Die Gebührenabrechnung für Niederschlagswasser ergab in 2010 eine Unterdeckung i.H.v. 139.151,80 €.
Die Gebührenabrechnung für Winterdienst schließt in 2010 mit einer Unterdeckung i.H.v. 156.784,20 €. Diese Unterdeckung verteilt sich wie folgt:
-
Anliegerstraßen
Innerörtliche Straßen
Hauptgeschäftsstraßen
Überörtliche Straßen
77.217,91 €
47.104,47 €
7.856,45 €
23.856,86 €
Die Gebührenabrechnung für Straßenreinigung schließt in 2010 mit einer Unterdeckung i.H.v. 748,52 €.
3. Rückstellungen
3.1 Pensionsrückstellungen
Die Pensionsrückstellungen wurden auf Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens der Rheinischen Versorgungskassen Köln zum
31.12.2010 angesetzt. Grundlage des Gutachtens sind die Echtdaten zum Bewertungsstichtag. Der Rechnungszinssatz für die Teilwertberechnung beträgt
5 % (s. § 36 Abs. 1 GemHVO-NRW).
10
3.3 Instandhaltungsrückstellungen
Bei den Rückstellungen für Kanalsanierungen in Grottenherten wurden
129.772,45 € in Anspruch genommen. Weiterhin wurden für Kanalsanierungen in
Weiler Hohenholz 32.500,00 € in Anspruch genommen. Außerdem erfolgte eine
Inanspruchnahme i.H.v. 12.291,53 € für die Kanalsanierung in Rath. Des weiteren wurden Zuführungen in Höhe von 213.500,00 € für Kanalsanierungen in
Rath, Grottenherten, Weiler Hohenholz, Kirchherten und dem Industriepark Mühlenerft vorgenommen.
Bei den Rückstellungen für Instandhaltung von Brücken wurden 5.639,32 € in
Anspruch genommen.
Bei der Instandhaltungsrückstellung für das Schulzentrum wurden 31.924,69 € in
Anspruch genommen. Außerdem erfolgte eine Auflösung i.H.v. 100.368,98 €
aufgrund Zeitablauf.
Die Entwicklung der Instandhaltungsrückstellungen für Gebäude kann dem
Rückstellungsspiegel entnommen werden.
3.4 Sonstige Rückstellungen
Die Entwicklung der sonstigen Rückstellungen ist ebenfalls dem als Anlage beigefügten Rückstellungsspiegel zu entnehmen.
4. Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Einzelheiten ergeben sich aus dem als Anlage beigefügten Verbindlichkeitenspiegel.
5. Passive Rechnungsabgrenzungsposten
Die Passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind erhaltene Zahlungen aus Vorjahren sowie des Jahres 2010, die ertragsmäßig zukünftige Haushaltsjahre
betreffen (im Wesentlichem vereinnahmte Friedhofsgebühren und Vertrag über
Windkraftanlagen).
Erläuterungen zur Ergebnisrechnung
Die Erläuterungen zur Ergebnisrechnung sind dem beigefügten Lagebericht zu
entnehmen.
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Sonstige Angaben
Bei folgenden Vermögensgegenständen wurde vom Grundsatz der Einzelbewertung abgewichen und mit Festwerten gearbeitet:
Tische, Stühle, Pulte, Schulbücher; Landkarten,
Tageslichtprojektoren
Mobiliar für Arbeitsplätze, Tageslichtprojektoren
Arbeitskleidung, Schläuche, Funkmeldeempfänger
Unbefestigte Wege
Straßenmobiliar (Lampen, Poller, Schilder, Mauern, Zäune)
Aufwuchs (Bäume, Rasen, Bodendecker, Hecken, Sträucher)
Vorräte (Streusalz)
Aufgestellt
Bedburg, den 26.09.2011
Schulen
Rathäuser
Feuerwehr
Grünanlagen
Bestätigt
Bedburg, den 26.09.2011
gez.
Baum
Stadtkämmerer
gez.
Koerdt
Bürgermeister
12