Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
97 kB
Datum
19.11.2007
Erstellt
09.11.07, 04:11
Aktualisiert
09.11.07, 04:11
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Inhalt der Datei
Kommunale Lenkungsgruppe Erlebnisregion Nationalpark Eifel
TOP 2 der Sitzung am 11.10.2007
TOP 2 - Vorbereitungen zum Tourismus-Call NRW
Ausgangssituation:
Der Kreis Euskirchen war seitens der Komm. LG beauftragt worden - gemeinsam mit der Eifeltourismus GmbH sowie der Abt. Regionalentwicklung, AGIT GmbH - Vorbereitungen für
einen Wettbewerbsbeitrag der NRW Eifel zu treffen.
Über den aktuellen Sachstand wird mit dieser Vorlage berichtet.
Mit Stand vom 01.10.2007 ist der Wettbewerbsaufruf des Landes NRW lediglich hinsichtlich
seines Titels Erlebnis.NRW bekannt (bisher: Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der
Tourismuswirtschaft (Federführung MWMW NRW) und nachhaltige Verbesserung des Naturerlebens in NRW (Federführung MUNLV NRW). Der Aufruf ist dementsprechend zweigeteilt und wird kurzfristig erwartet. Am 15.10.2007 finden erste Informationsveranstaltungen
für den Regierungsbezirk Köln statt.
2.1 Strategieplan Tourismus Eifel
als Basis für die angelaufene Förderphase (2007-2013)
Der Tourismus ist ein wesentlicher Pfeiler der Wirtschaft unserer Region. Die Weiterentwicklung dieses Wirtschaftsfaktors zur Stärkung und Sicherung von Beschäftigung und Lebensqualität in der Eifel sollte durch ein gemeinschaftliches und koordiniertes Handeln zwischen
Politik, Wirtschaft und handelnden Akteuren der Tourismuseinrichtungen vereinbart werden.
In der Vergangenheit haben Ausarbeitungen wie die PROTOUR-Studie oder der Masterplan
Nationalpark Eifel hierzu eine wichtige Grundlage gebildet.
Es wird daher vorgeschlagen, kurzfristig einen Strategieplan Tourismus Eifel 2015 zu erstellen, der u.a. auch Basis für die angelaufene Förderphase (2007-2013) sein soll.
Bei der Schaffung eines auf den Markt ausgerichteten Angebots entsprechend der für die
Eifel zu ermittelnden Zielgruppen, muss auf die Stärken der Region gebaut werden. Auch die
gesamtwirtschaftliche Entwicklung, der demographische Wandel, der gesellschaftliche Wertewandel und die Ökologie sind ausschlaggebende Faktoren, von denen die künftigen
Trends im Tourismus bestimmt werden.
Ein zunächst angedachtes Grobkonzept eines Strategieplans 2015 sollte folgende Punkte
berücksichtigen:
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Zielsetzung
Entwicklungen und Trends
SWOT-Analyse(n) (Zielgruppen)
Leitbild 2015
Strategische Handlungsfelder/Bausteine
Rahmenbedingungen (Ressourcen)
Umsetzung und Evaluierung
Zielsetzung, Trends und SWOT-Analysen sind Aspekte, die im Vorfeld des Wettbewerbsbeitrages bzw. neuer Förderprojektantragstellungen beantwortet sein sollten. Deshalb sollte
die unverzügliche Erstellung des Strategieplans verfolgt werden. Dabei ist eine Rückkopplung mit der Wirtschaft zwingend geboten.
Ausgangslage:
Touristische Potenziale und wirtschaftliche Problemlagen in Mittelgebirgsregionen
- Strukturwandel von der Agrargesellschaft hin zur Dienstleistungsgesellschaft
im 21. Jh. – Umbruchsituation - Rückgang der Bedeutung als Produktionsund Lebensraum
- rückläufige Zahl landwirtschaftlicher Betriebe und Beschäftigte – Abwanderung der Bevölkerung aus peripheren Räumen – Verlust traditioneller Infrastruktureinrichtungen (Einzelhandel, Handwerk,...)
- geringere Bedeutung als eigenständiger Wirtschaftraum - Pendlerwohngebiet
- Verlust an traditioneller Prägung
- Zukunftsinitiative Eifel als zukunftsträchtiger dynamischer Prozess zur Stärkung der Wirtschaftkraft und -region
- Tourismus als geeignetes Instrument zur Begegnung der Strukturprobleme
- Kompetenzfeld Tourismus in der Eifel
- Stärken:
o Nähe zu wichtigen touristischen Quellgebieten
o gute Verkehrsanbindungen für motorisierten Individualverkehr, z.T.
auch ÖPNV
o hohe ästhetische Qualität der Natur- und Kulturlandschaft
o hohe Umweltqualität
o Anders als in anderen Mittelgebirgsregionen verfügt die Eifel über Einzigartigkeiten in der Naturlandschaft (Hohes Venn, Vulkane und Maare
(Geoparc), Nationalpark Eifel,...)
- Schwächen:
o mäßige klimatische Bedingungen – fehlende Indoor-Angebote – keine
stabile Wintersaisono kleinteilige Unterkunftsangebote (80 % der Betten in kleinen und mittleren Betrieben – Investitionsstau)
o geringes zeitgemäßes Image als attraktive Tourismusdestination
Aufbauend auf den Ergebnissen der SWOT-Analysen zu den in der Zukunftsinitiative Eifel
ermittelten touristischen Kernthemen Gesund + aktiv, Naturerleben, Genuss-Eifel und den
Entwicklungsstandorten Nürburgring und Vogelsang kann das touristische Leitbild 2015
abgeleitet werden.
Strategische Handlungsfelder bzw. Bausteine werden im nächsten Kapitel beschrieben
und bedürfen der kurzfristigen Beschlussfassung hinsichtlich ihrer Herangehensweise.
Rahmenbedingungen (Ressourcen: Finanzen, Personal, externe Einflussfaktoren aus Arbeits-, Umwelt-, Verkehrspolitik, etc.. ) erfordern einer gesonderten Betrachtung und ggfls.
Anforderungskatalogen.
Umsetzung – nur eine gemeinsame Umsetzung bringt Erfolg. Die Benennung von Verantwortlichkeiten sowie eine Zeitplanung sind erforderlich.
Evaluierung - gilt abschließend als wichtige Voraussetzung einer erfolgsorientierten Tourismusentwicklung: laufende Überprüfung und Berichterstattung.
Abgesehen von den themenspezifischen SWOT- Analysen kann der Strategieplan aus der
Region heraus erstellt werden. Die Federführung sollte dabei der Eifeltourismus GmbH übertragen werden.
Strategische Bausteine als Bestandteile des Leitbildes 2015
Die strategischen Bausteine werden abgeleitet von den im Rahmen der Untersuchungen zur
Zukunftsinitiative Eifel definierten Kernthemen für die Eifel:
Diese lauten:
1: Eifel Gesund und Aktiv (Gesundheitstourismus)
2: EIFEL „Naturerlebnisregion“ / TOP-Naturerlebnisregion Eifel-Ardennen (incl. Barrierefreies
Naturerlebnis)
3: Genuss- EIFEL
4. Entwicklungsstandorte Nürburgring und Vogelsang
5: ….
Die Eifeltourismus GmbH vertritt die Interessen der Gesamteifel. Ziel ist es den Strategieplan
Tourismus Eifel für die Gesamteifel aufzustellen. Die Beauftragung soll daher auch in der
nächsten Aufsichtsratssitzung der ET sowie in der Gesellschafterversammlung verabschiedet werden.
Beschlussvorschlag zu 2.1:
Die Kommunale Lenkungsgruppe Erlebnisregion Nationalpark Eifel beschließt die kurzfristige
Erstellung eines Strategieplan Tourismus Eifel 2015 und beauftragt die Eifeltourismus GmbH
mit der Erarbeitung. Sie stimmt der inhaltlichen Grobkonzeption sowie den folgenden prioritären Bausteinen
1: Eifel Gesund und Aktiv (Gesundheitstourismus)
2: EIFEL „Naturerlebnisregion“ / TOP-Naturerlebnisregion Eifel-Ardennen (incl. Barrierefreies
Naturerlebnis )
3: Genuss- EIFEL
4. Entwicklungsstandorte Nürburgring und Vogelsang
5:…
sowie deren Weiterentwicklung zu.
TOP 2.2 Gesund + aktiv /Gesundheitstourismus
Baustein 1:
EIFEL „Gesund + aktiv“ (Gesundheitstourismus)
als Wettbewerbsbeitrag der NRW-Eifel
Vorgehensvorschlag
Aktueller Sachstand:
Basierend auf den der Kommunalen Lenkungsgruppe vorliegenden Ergebnissen der Gesprächsrunde mit den Touristikern zur Vorbereitung des NRW-Tourismus-Calls am
31.05.2007 in Gemünd, erfolgten vertiefende Gespräche zur Konkretisierung.
Hier ist zunächst zu nennen die Projektbesprechung „Kräuterstadt Bad Münstereifel“ der Euregionale 2008 am 4.06.2007 mit Vertretern der Stadt Bad Münstereifel und dem ETI (Europäisches Tourismusinstitut) Trier. Das Gespräch zielte darauf ab, eine künftige Profilierung
(Marktspezifizierung) des – auch in der Zukunftsinitiative Eifel definierten- Kernthemenbereichs Gesund + aktiv /Gesundheitstourismus (GT) zu erörtern. Darin eingebettet wird der
Projektansatz „Kräuterstadt“ gesehen.
Prof. Quack, ETI Trier, erarbeitet derzeit für das Sauerland einen gesundheitstouristischen
Masterplan sowie bundesweit eine Benchmark-Untersuchung in Kurorten.
Mit dem ETI wurde die Fragestellung diskutiert, ob die Eifel mit allen drei Kernthemen – Natur erleben, Aktiv + gesund, Genuss + Kultur in einen Wettbewerbsbeitrag für den 1. NRWCall einsteigen soll. Das ETI und auch im Nachgang hierzu der NRW-Tourismusverband raten dringend davon ab und empfehlen die Priorisierung eines Themenkomplexes für einen
Wettbewerbsbeitrag. Nur damit wird eine Unverwechselkbarkeit der Region deutlich; ergänzende Nischenkompetenzen seien durchaus vertretbar.
Zeitlich betrachtet sind - mit Blick auf die bisher bekannten Voraussetzungen zur Teilnahme
am Wettbewerbsverfahren - bis zum 1. NRW-Call oder der Erarbeitung weiterer Förderprojekte (z.B. INTERREG) in allen drei definierten Kernkompetenzen der Eifel die Marktpotenziale – möglichst mit einer Priorisierung - zu untersuchen.
Dies ist auch Konsequenz der Beschlüsse des Kommunalen Workshops im Februar 2007
(Bad Münstereifel) sowie der GV der ET GmbH („ weg vom Themenmarketing, hin zum Zielgruppenmarketing“)
Mit Unterstützung der Euregionale 2008 kann eine erste Potenzialuntersuchung und Benchmarkstudie für den Bereich „Eifel-Gesund und aktiv“/Gesundheitstourismus finanziert und
dem NRW-Call vorgeschaltet werden. Dies wurde einvernehmlich mit der Geschäftsstelle der
Euregionale 2008 am 06.8.2007 vereinbart und vom AK der Euregionale-Beauftragten beschlossen. Der zur Verfügung stehende Kostenrahmen beläuft sich auf 20.000 € brutto. Die
Auftragsvergabe an das ETI Trier erfolgte Ende September 2007 durch die Euregionale Agentur .
Der Untersuchungsauftrag, der bis Ende November abgeschlossen sein soll, gliedert sich in
folgende Module:
- Benchmarking/Best Practice-Analyse mit anderen Regionen im Bereich Gesundheitstourismus
- Darstellung der gesundheitstouristischen Schwerpunkte, Angebote und Konzepte
dieser Regionen, Ableitung eines Kriterienkatalogs mit notwendigen Mindeststandards an Angebote
- Vier strukturierte Workshops in der Region zur Erarbeitung von SWOT-Analysen in
der Eifel; Motivation Dritter/Interessierter zur Mitarbeit und Weiterentwicklung des
Themas; einer der Workshops wird sich im besonderen der Kräuterstadt Bad Münstereifel widmen.
-
Konzeptionelle Empfehlungen für die Weiterbearbeitung auch im Hinblick auf die Erstellung des Wettbewerbsbeitrags (Tourismus-Call NRW)
Derzeit befindet sich die Region Aachen in einem Prozess, sich als Gesundheitswirtschaftsregion zu profilieren. Hierzu wird sie von der FH Gelsenkirchen sowie vom ZIG-Zentrum für
Innovation in Gesundheitswirtschaft (OWL) über einen Projektauftrag des Landes NRW beraten. Es soll ein regionales Profil zur Gesundheitswirtschaft erarbeitet werden, wozu auch
der Baustein „Gesundheitstourismus Eifel“ einen Beitrag leisten kann.
Beschlussvorschlag zu 2.2:
Die Kommunale Lenkungsgruppe Erlebnisregion Eifel stimmt dem Vorgehensvorschlag zu,
dass
1. zur Vorbereitung des Wettbewerbsbeitrags die Erarbeitung einer Potentialuntersuchung
sowie eines Benchmarking erforderlich ist. Die hierzu erforderlichen Mittel in Höhe von
20.000 € brutto werden aus dem Budgetansatz der Euregionale 2008 „Kräuterstadt Bad
Münstereifel“ finanziert. Dieses Vorgehen erfolgt im Einvernehmen mit der Stadt Bad Münstereifel.
2. die NRW-Eifel sich am NRW-Tourismus-Call prioritär mit einem Beitrag zur Profilierung
des Kernthemas „Eifel – Gesund und aktiv“ als wesentlicher und zukunftsträchtiger Bestandteil der Gesundheitswirtschaftsregion Aachen beteiligt.
2.3.
Strategieplan Tourismus Eifel 2015
Baustein 2b - Barrierefreier Naturerlebnistourismus
Der NRW-Call beinhaltet einen Bestandteil zur Verbesserung des Naturerlebens in NRW in
sich, der federführend vom MUNLV betreut wird. Hierzu erfolgten landesseitig bereits Informationen an potenzielle Projektantragsteller wie ULB, Biologische Stationen,etc. Vor dem
Hintergrund der beabsichtigten – touristischen - Zielsetzungen fanden auch bereits verschiedene Abstimmungsgespräche zwischen Touristikern und Vertretern der „Umweltseite“
statt, die in einem Vorgehensvorschlag mündeten:
a) das Thema Naturerlebnis wird prioritär in der Förderachse INTERREG IV und
LEADER verfolgt
b) für den NRW-Tourismus-Call soll die Thematik „Barrierefreies Naturerlebnis“ projektiert werden. Hierzu finden Gespräche mit dem Naturpark Nordeifel statt.
Spätestens seit dem Jahr der Menschen mit Behinderung in 2003 ist die Barrierefreiheit in
die Wahrnehmung touristischer Zielregionen gerückt. Auch die Eifel will sich mit barrierefreien Angeboten und Einrichtungen profilieren und damit ein bisher unerschlossenes ökonomisches Potential gewinnen. Ein erstes Entwicklungskonzept „Eifel barrierefrei“ wurde bereits
vom Deutsch-belgischen Naturpark erarbeitet. Mit einer Erweiterung der barrierefreien Naturerlebnismöglichkeiten kann die Nachfrage in der touristischen Leistungskette gesteigert
werden und ein wichtiger Schritt in Richtung „Barriererfreie Eifel“ getan werden.
Beschlussvorschlag zu 2.3:
Die Kommunale Lenkungsgruppe Erlebnisregion Eifel stimmt der Positionierung des Themas
„Barrierefreie Eifel“ als weiterem Beitrag im NRW-Tourismus Call sowie einer Koordinierung
durch den Naturpark Nordeifel e.V. zu.
TOP 2.4
Ergänzungen zu den Bausteinen des Strategieplan Tourismus Eifel
2015
Baustein 2a - EIFEL „Naturerlebnisregion“ / TOPNaturerlebnisregion Eifel-Ardennen
Förderbeitrag INTERREG IV a Euregio Maas-Rhein
Ziel ist es, die Region Eifel-Ardennen zur TOP Naturerlebnisregion Europas zu entwickeln.
Dabei spielt der Nationalpark Eifel als hervorragendstes Prädikat ein wichtige Rolle. Aber
auch die in der erweiterten grenzüberschreitenden Erlebnisregion bieten zahlreiche Natur“pfunde“ ein nicht unterschätzbares touristisches Potenzial.
In der Gesellschafterversammlung des Eifel-Ardennen-Marketing-Büros (EWIV) vom
05.09.2007 wurde der Beschluss gefasst, das Kernthema „Naturerlebnis“ als prioritären Baustein im INTERREG IV a zu positionieren und eine AG – bestehend aus Vertretern der Gesellschafter - damit zu beauftragen, einen Projektantrag zu konkretisieren. In nachfolgenden
Terminen wurde der Gegenstand eines Interreg-Förderprojektes definiert:
1. Erhebung des Marktpotenzials - den Beschlüssen der ET folgend
2. Erstellung eines Leitbildes „Was macht die TOP-Natur-Erlebnisregion aus“?
3. Qualitätskatalog/Anforderungsprofil an Produkte
4. Erlebnismanagment NaTOUR /Produktmanagement
5. Produktentwicklung und Infrastrukturmaßnahmen
6. Zielgruppen- Marketing
7. Qualifizierungsangebot NaTOUR-Führer
Die AG wird bis Ende des Jahres einen Förderantrag erarbeiten.
Baustein 3 - Genuss- EIFEL
Förderbeitrag INTERREG IV c Euregio De/Lux
Hierzu gibt es einen ersten Konzeptentwurf einer Kooperation der rheinland-pfälzischen
Kreise mit Luxemburg. Hier ist ein gemeinsames Interreg IV c Projekt, das auf die Stärkung
der interregionalen Zusammenarbeit abzielt, angedacht.
Eine Präzisierung soll ebenfalls in den nächsten Zusammenkünften der EWIV-Arbeitsebene
vorgenommen werden. Federführung könnte dabei auch bei der EWIV liegen.
Baustein 4:
Eifeler Landtourismus (NRW-Eifel)
Förderkorridor „LEADER“ (ELER)´. Die Aktionsgruppen ILEK Eifel/Rur und Lokale Aktionsgruppe LEADER haben nach den jeweiligen ILEK - Erarbeitungsprozessen eine gemeinsame Bewerbung (GIEK) fristgerecht zum 28.09.2007 beim Land NRW eingereicht, um
LEADER-Region zu werden. Die Einzelprojekte sollen an dieser Stelle nicht genannt werden,
sie sind den Beteiligten aus dem Erarbeitungsprozess bekannt.
Vielmehr geht es darum, auch diese Förderachse –vorbehaltlich des Bewerbungsergebnisses - in den gemeinsamen Strategieplan zu verankern und damit das gemeinschaftliche und
koordinierte Handeln in der touristischen Profilierung unserer Region zu unterstreichen.
Beschlussvorschlag zu 2.4:
1. Die Kommunale Lenkungsgruppe unterstützt die Vorgehensweise, den Baustein „Naturerlebnisregion Eifel-Ardennen“ als Förderprojekt im Programm INTERREG IV a zu verfolgen.
2. Die Kommunale Lenkungsgruppe begrüßt die Vorgehensweise zur Platzierung des Bausteins „Genuss-Eifel“ im Rahmen eines INTERREG IV c - Projektes.
3. Die Kommunale Lenkungsgruppe beschließt, die touristische Entwicklungsachse „Eifeler
Landtourismus“/LEADER als weiteren Bestandteil in den Strategieplan Tourismus Eifel 2015
aufzunehmen, möglichst ergänzt um die für die RLP-Eifel definierten touristischen Handlungsfelder im LEADER-Prozess.
aufgestellt:
Iris Poth
Kreis Euskirchen
01.10.2007