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Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 17/2008)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
103 kB
Datum
11.03.2008
Erstellt
23.06.10, 13:39
Aktualisiert
23.06.10, 13:39
Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 17/2008) Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 17/2008) Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 17/2008) Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 17/2008) Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 17/2008)

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Inhalt der Datei

1 Kulturbetriebe der Stadt Wesseling Anhang für das Geschäftsjahr vom 01.01.2006 - 31.12.2006 gemäß §§ 264 und 284-288 HGB A. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses Der Jahresabschluss wurde nach den Bestimmungen der Eigenbetriebsverordnung (EigVO) vom 16. November 2004 (GV. NRW. S. 644) erstellt. Soweit die Berichtspflichten wahlweise in der Bilanz/Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang erfüllt werden können, wurden die Angaben in den Anhang übernommen. Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurde den geänderten Bestimmungen der EigVO NRW angepasst. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, die im Geschäftsjahr keinen Betrag ausweisen, werden gemäß § 265 (8) HGB nicht angegeben. Der Eigenbetrieb gehörte im Geschäftsjahr mit 5 Mitarbeitern (Angestellten), Umsatzerlösen von 152 T€ (Vorjahr 110 T€) und einer Bilanzsumme von 6.911 T€ (Vorjahr 6.866 T€) gemäß § 267 HGB zu den kleinen Kapitalgesellschaften. B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den handelsrechtlichen Vorschriften und orientieren sich an den steuerrechtlichen Bestimmungen. Die Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die Nutzungsdauer der einzelnen Anlagengegenstände wurde auf der Basis der AfA-Tabellen nach dem kommunalen Haushaltrecht geschätzt. Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände sowie Bank- und Kassenbestände wurden zu Nennwerten angesetzt. Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. C. Angaben zur Bilanz 1. Aktiva: Das Anlagevermögen ist gemäß § 268 (2) HGB entwickelt und in einer Aufgliederung in der Anlage zum Anhang dargestellt. Es hat sich wie folgt entwickelt: 2 a) Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 31.12.2006 31.12.2005 20.346,00 € 18.647,00 € 31.12.2006 31.12.2005 4.109.761,05 € 142.108,00 € 4.158.287,05 € 39.634,00 € 183.310,00 € 1.954,00 € 4.437.133,05 € 238.859,00 € 0,00 € 4.436.780,05 € b) Sachanlagen Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundst. technische Anlagen und Maschinen andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau c) Finanzanlagen Wertpapiere des Anlagevermögens 31.12.2006 31.12.2005 2.063.409,59 € 2.063.460,93 € Die Entwicklung des Anlagevermögens ist in der Anlage III.2.1, die Änderungen im Bestand der zum Eigenbetrieb gehörenden Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte sowie die Änderungen in Bestand, Leistungsfähigkeit und Ausnutzungsgrad der wichtigsten Anlagen (Zugänge, Abgänge, Umbuchungen) sind in der Anlage III.2.2 dargestellt. d) Forderungen Zum Bilanzstichtag bestanden Forderungen in Höhe von 390.148,92 € (davon gegenüber der Stadt Wesseling: 380.482,45 €). 2. Passiva: a) Eigenkapital Gezeichnetes Kapital (Stammkapital) Kapitalrücklage Gewinnvortrag / Verlustvortrag Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag (-) 31.12.2006 31.12.2005 511.291,88 € 6.211.809,90 € 573.368,55 € -482.536,47 € 6.813.933,86 € 511.291,88 € 6.202.209,90 € 639.893,14 € -568.624,59 € 6.784.770,33 € Die Entwicklung des Eigenkapitals ist in der Anlage III.2.3 dargestellt. 3 b) Rückstellungen Rückstellungen wurden gebildet für voraussichtliche Prüfungs- und Beratungskosten für das Berichtsjahr, für Verpflichtungen aus Resturlaubsansprüchen der Arbeitnehmer und für Altersteilzeitverpflichtungen. Die Entwicklung der Rückstellungen ist in der Anlage III.2.4 dargestellt. c) Verbindlichkeiten Es bestehen Verbindlichkeiten in Höhe von 50.962,10 € (Vorjahr: 67.793,82 €). Ein Verbindlichkeitenspiegel ist als Anlage III.2.5 beigefügt. D. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung 1. Umsatzerlöse Benutzungsgebühren städtische Büchereien Benutzungsgebühren Artothek Verpachtung Schwingeler Hof Internetnutzung pp. städt. Büchereien Mieten und Pachten Mieten und Pachten Kunstgalerie Einnahmen Veranstaltungen Berichtsjahr Vorjahr 3.332,00 € 425,00 € 1.360,07 € 1.314,90 € 128.133,32 € 70,00 € 17.412,60 € 152.047,89 € 3.354,20 € 500,00 € 1.166,36 € 1.243,55 € 89.172,37 € 1.947,21 € 12.163,50 € 109.547,19 € Berichtsjahr Vorjahr 175.933,80 € 162.948,72 € 39.887,80 € 215.821,60 € 47.964,80 € 210.913,52 € 2. Personalaufwand Löhne und Gehälter (einschl. Veränderung Urlaubsrückstellung) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung 3. Sonstige betriebliche Erträge In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge in Höhe von 1.998,00 € enthalten. 4 4. Sonstige betriebliche Aufwendungen In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist der Verwaltungskostenbeitrag an die Stadt (89.700,00 €), der die anteiligen Personalkosten und Sachkosten für Leitung des Betriebes beinhaltet, enthalten. Weitere regelmäßig anfallende Kosten betreffen Entgelte für die Zahlbarmachung der Personalausgaben durch die Rheinische Versorgungskasse (1.000,18 €), Wasser- und Energieversorgung (82.612,63 €), Gebäudeinstandhaltung (63.636,13 €), Versicherungen (6.773,69 €), Prüfung und Beratung (11.343,42 €), Reinigung (3.587,61 €) sowie die sonstigen ordentlichen Geschäftsaufwendungen (Bürobedarf, Porto, Telefon usw.). E. Sonstige Angaben Organe Betriebsleitung: Die Aufgaben der Betriebsleitung nach der Eigenbetriebsverordnung werden vom Bürgermeister, Herrn Günter Ditgens, wahrgenommen. Seine Vertretung richtet sich nach § 68 Abs. 1 und 2 GO NW. Betriebsausschuss: Die Aufgaben des Betriebsausschusses nach der Eigenbetriebsverordnung obliegen dem Kultur- und Partnerschaftsausschuss. Dem Ausschuss gehörten im Berichtsjahr an: Heidi Meyn, Vorsitzende, Bankkauffrau Georg Böhner, Rechtsanwalt Theodor Engels, Gärtnermeister Irmtraut Tóth, Realschulrektorin Hubert Wanner, Arbeitsmedizinischer Assistent Joachim Weik, Journalist Martina Engels-Bremer, Bilanzbuchhalterin Maria Elisabeth Nettersheim, Lehrerin Gisela Halbritter, Erzieherin Hans Mauel, kfm. Angestellter Brigitte Sombrowski, kfm. Angestellte Torsten Gripp Otto Scholtes, Pensionär Ilse Schellschmidt, Lehrerin i.R. Wolfgang Streit, Diplom-Ingenieur M’hamed Bouiaala Frank Engels Karl Kutsch Anna Maria Potthoff Jürgen Sauerborn, Rechtsanwalt, bis 19.06.2006 Jürgen Schaaff 5 Hartmut Schielke, ab 20.06.2006 Benjamin Streit Claudia Troppens F. Behandlung des Jahresverlusts Die Betriebsleitung wird vorschlagen, den nach Saldierung des Jahresverlusts von 482.536,47 € mit dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr von 71.268,55 € und der durch die Stadt vorgenommenen Verlustabdeckung von 502.100 € verbleibenden Überschuss von 90.832,08 € auf neue Rechnung vorzutragen. Wesseling, den 30.01.2008 Kulturbetriebe der Stadt Wesseling Der Bürgermeister In Vertretung gez. Bernhard Hadel Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer