Daten
Kommune
Bedburg
Größe
362 kB
Datum
14.12.2010
Erstellt
13.12.10, 09:13
Aktualisiert
13.12.10, 09:13
Stichworte
Inhalt der Datei
Lagebericht zum Jahresabschluss
zum 31.12.2009
der Stadt Bedburg
1
Lagebericht
1. Allgemeine Erläuterungen
Um ein zutreffendes Bild der wirtschaftlichen Situation der Stadt Bedburg vermitteln
zu können, wurden die Komponenten und Faktoren untersucht, die im Wesentlichen
die Lage der Stadt bestimmen. Auf der Grundlage des Zahlenmaterials aus der Bilanz sowie aus der Ergebnis- und der Finanzrechnung ergibt sich nachfolgende
Sichtweise.
2. Vermögens- und Schuldenlage
Die Bilanzsumme zum 31.12.2009 beläuft sich auf rd. 225,7 Mio. € und erhöht sich
gegenüber der des Jahresabschlusses 2008 um rd. 11,9 Mio. €.
Die Entwicklung der einzelnen Bilanzpositionen zeigt folgendes Bild:
Bilanzposition
Bilanz 31.12.2009
Veränderung zur
Bilanz 31.12.2008
214.733,66 €
+145.340,31 €
219.361.723,95 €
+13.539.188,15 €
1.987.708,53 €
-38.372,88 €
5.533,50 €
0€
3.031.295,61 €
-857.453,62 €
170.701,24 €
+84.322,67 €
96.872,83 €
-1.023.224,11 €
847.237,50 €
+82.323,84 €
Eigenkapital
84.490.832,07 €
-3.455.952,21 €
Sonderposten
63.940.118,27 €
-851.985,69 €
Rückstellungen
17.572.512,64 €
-391.196,94 €
Verbindlichkeiten
55.080.490,10 €
+16.492.777,10 €
4.631.853,74 €
+141.249,35 €
AKTIVA
Immaterielle Vermögensgegenstände
Sachanlagevermögen
Finanzanlagevermögen
Vorräte
Forderungen
Sonstige Vermögensgegenstände
Liquide Mittel
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten
PASSIVA
Passive Rechnungsabgrenzungsposten
Auf der Aktivseite der Bilanz ist vor allem das Anlage- und Umlaufvermögen der
Stadt dargestellt.
Besondere Bedeutung für die Vermögenslage der Stadt Bedburg hat aufgrund des
Bilanzwertes das Sachanlagevermögen, das sich insbesondere aus den unbebauten und bebauten Grundstücken sowie dem Infrastrukturvermögen zusammensetzt.
Das Sachanlagevermögen erhöht sich im Jahr 2009 um rd. 13,6 Mio. €. Den Wertminderungen aufgrund der Abschreibungen stehen insbesondere Zugänge bei den
Anlagen im Bau (Sport- und Wellnessbad) gegenüber.
2
Auf Wertminderungen aus bilanziellen Abschreibungen entfallen rd. 4,1 Mio. €. Diese
verteilen sich prozentual wie folgt:
Aufteilung der Abschreibungen
BGA
4,86%
Aufwand für Festwerte
1,96%
GWG
1,87%
Immaterielles Vermögen
1,23%
Fahrzeuge
4,83%
Maschinen
0,24%
Gebäude
28,22%
Verkehrsflächen
30,51%
Brücken
2,84%
Kanäle
23,44%
Zur näheren Betrachtung des Anlagevermögens wird auf den Anlagenspiegel bzw.
den Anhang verwiesen.
Die Finanzanlagen werden in der Bilanz zum 31.12.2009 mit einem Betrag von
1.988 T€ ausgewiesen. Dieser Betrag ist um 39 T€ niedriger als im Vorjahr. Diese
Reduktion resultiert aus der in 2009 geleisteten Tilgungen im Rahmen der Arbeitgeberdarlehen und der Wohnungsbaudarlehen.
Das Umlaufvermögen wird bestimmt durch die öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen Forderungen sowie die liquiden Mittel. Der Bestand der Forderungen verringerte sich im Laufe des Jahres 2009 um 0,9 Mio. €.
Der Bestand an liquiden Mitteln sinkt im Jahr 2009 um rd. 1,0 Mio. €. Die Kassenlage war nahezu ganzjährig defizitär, so dass zeitweise Liquiditätskredite in Höhe von
über 10 Mio. € in Anspruch genommen werden mussten.
Die Rechnungsabgrenzungsposten der Aktivseite steigen um rd. 82 T€. Hauptursachen sind hier der Zuschuss in Höhe von 18 T€ für einen LKW der Feuerwehrzentralwerkstatt, 24 T€ für eine Versicherungsprämie für ein Derivat (CAP) und ein gebildeter Abgrenzungsposten für die Auszahlungen an die Sozialhilfeempfänger in Höhe
von 36 T€ (analog zu der Abgrenzung der Beamtengehälter).
3
AKTIVA 31.12.2009
Aktive
RechnungsabgrenzungsForderungen
posten
1,419%
0,375%
Vorräte
0,002%
Liquide Mittel
0,043%
Immaterielle
Vermögensgegenstände
0,095%
Finanzanlagevermögen
0,881%
Sachanlagevermögen
97,185%
Die Passivseite der Bilanz weist die Finanzierung des städtischen Vermögens aus.
Das bilanzielle Eigenkapital beträgt zum 31.12.2009 insgesamt 84,49 Mio. €. Es
setzt sich zusammen aus der allgemeinen Rücklage (85,88 Mio. €), der Ausgleichsrücklage (2,07 Mio. €) und dem Jahresfehlbetrag (- 3,46 Mio. €).
Zum Ausgleich des Jahresfehlbetrages 2009 wird die Ausgleichsrücklage in voller
Höhe in Anspruch genommen. Der Restbetrag des Jahresfehlbetrages in Höhe von
1,39 Mio. € wird der Allgemeinen Rücklage entnommen. Die Reduzierung der Allgemeinen Rücklage fällt somit geringer aus als im Haushaltsplan vorgesehen.
Die Sonderposten stellen mit 63,94 Mio. € den zweitgrößten Bilanzwert der Passivseite dar. Entsprechend der Nutzungsdauern der mit Zuweisungen und Beiträgen
finanzierten Wirtschaftsgüter ergeben sich ertragswirksame Auflösungen der Sonderposten in Höhe von rd. 2,124 Mio. €. Die Summe der Sonderposten sinkt um rd.
0,9 Mio. €.
Die Rückstellungen reduzieren sich um rd. 0,4 Mio. €. Die Pensionsrückstellungen
stellen mit rd. 13,6 Mio. € den größten Einzelposten dar. Die Instandhaltungsrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen sinken deutlich aufgrund von Inanspruchnahmen bzw. Auflösungen.
Es wird auf den Anhang bzw. den Rückstellungsspiegel verwiesen.
Die Verbindlichkeiten erhöhen sich um rd. 16,5 Mio. € auf insgesamt 55,1 Mio. €
und verteilen wie folgt:
4
Aufteilung der Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus
Transferleistungen;
0,2 Mio. €
0,36%
sonstige Verbindlichkeiten;
1,1 Mio. €
2,00%
Investitionskredite;
19,2 Mio. €
34,85%
Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und
Leistungen; 1,6 Mio. €
2,90%
Verbindlichkeiten aus
kreditähnlichen
Rechtsgeschäften;
28 Mio. €
50,82%
Liquiditätskredite; 5 Mio. €
9,07%
Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten steigen gegenüber dem Vorjahr um
rd. 141 T€. Wesentlichste Posten sind die Ruherechtsentschädigungen im Bereich
des Bestattungswesens und die Entschädigung für die Nutzung von Wirtschaftswegen für die Windanlagen.
PASSIVA Stand 31.12.2009
Verbindlichkeiten
24,40%
Passive Rechnungsabgr.posten
2,05%
Eigenkapital
37,43%
Rückstellungen
7,79%
Sonderposten
28,33%
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Bilanzkennzahlen
Die Eigenkapitalquote 1 misst den Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital auf
der Passivseite der Bilanz.
Die Eigenkapitalquote 2 setzt das Eigenkapital, ergänzt um die langfristigen Sonderposten, als „wirtschaftliches Eigenkapital“ ins Verhältnis zum Gesamtkapital auf
der Passivseite der Bilanz.
Der Anlagendeckungsgrad 2 bezeichnet, wie viel Prozent des Anlagevermögens
langfristig durch das Eigenkapital und auch das langfristige Fremdkapital, finanziert
sind. Optimal wäre eine Quote von über 100%.
Die Infrastrukturquote verdeutlicht, in welchem Umfang kommunales Vermögen in
der Infrastruktur gebunden ist.
Die kurzfristige Verbindlichkeitenquote stellt dar, wie hoch die Bilanz durch kurzfristiges Fremdkapital belastet wird.
Der dynamische Verschuldungsgrad veranschaulicht die Schuldentilgungsfähigkeit
der Stadt und gibt an, in wie vielen Jahren unter gleichbleibenden Bedingungen eine
Entschuldung (theoretisch) möglich wäre.
Zeitreihenvergleich Bilanzkennzahlen
46,16%
49,75%
49,08%
48,92%
92,21%
95,10%
90,73%
52,55%
73,50%
65,72%
51,20%
43,01%
41,14%
37,43%
20,00%
43,49%
30,00%
44,20%
40,00%
43,09%
50,00%
71,40%
60,00%
71,78%
74,04%
70,00%
73,39%
80,00%
94,00%
89,14%
90,00%
88,21%
100,00%
10,00%
0,00%
Eigenkapitalquote 1
Eigenkapitalquote 2
Eröffnungsbilanz
2005
Anlagendeckungsgrad 2
2006
2007
2008
Infrastrukturquote
2009
Die Eigenkapitalquoten sinken seit der Einführung des NKF stetig. Seit Einführung
von NKF sank das Eigenkapital insgesamt um 10,6 Mio. € (11,19%). Neben den positiven und negativen Rechnungsergebnissen wurden eigenkapitalsenkende Eröffnungsbilanzkorrekturen in den vergangenen Jahresabschlüssen vorgenommen.
Der Anlagendeckungsgrad sinkt im Jahr 2009 gegenüber dem Vorjahr wieder leicht,
aufgrund des proportional stärker steigenden „langfristig“ gebundenen Fremdkapitals.
Die Infrastrukturquote sinkt, da sich das übrige Anlagevermögen insbesondere durch
den Bau des Sport- und Wellnessbades stärker entwickelt als das Infrastrukturvermögen.
6
Kurzfristige Verbindlichkeitenquote
4,50%
4,19%
4,00%
3,68%
3,50%
3,00%
2,50%
2,03%
2,00%
1,50%
1,66%
1,40%
1,17%
1,00%
0,50%
0,00%
Eröffnungsbilanz
2005
2006
2007
2008
2009
Der Anstieg der kurzfristigen Verbindlichkeitenquote ist bedingt durch den zum Bilanzstichtag in Anspruch genommenen Liquiditätskredit.
Dynamischer Verschuldungsgrad
2005
50,00
2006
2007
11,90
2008
2009
6,62
-50,00
-6,16
-8,20
-100,00
-150,00
-200,00
-250,00
-300,00
-350,00
-400,00
-450,00
-439,39
-500,00
Der dynamische Verschuldungsgrad weist einen negativen Wert aus, da der Saldo
der laufenden Verwaltungstätigkeit ebenfalls negativ ist. Im Jahr 2009 war der Saldo
aus Verwaltungstätigkeit in der Finanzrechnung mit „nur“ -158.062,83 Euro zu
-8.366.645,78 Euro in 2008 wesentlich geringer. Darüber hinaus erhöhten sich auch
die Verbindlichkeiten. Dies war bedingt durch die Bilanzierung des Sport- und Wellnessbades (Berücksichtigung von kreditähnlichen Verbindlichkeiten in Höhe von 13,4
Mio. Euro). Daraus resultierend ist der dynamische Verschuldungsgrad so eingebrochen.
7
3. Ergebnisrechnung
Der Gesamtergebnisplan wies einen Fehlbedarf von 2.524.974 € aus. Dieser minderte planerisch in voller Höhe die allgemeine Rücklage, da zum Zeitpunkt der Haushaltsplanaufstellung der positivere Jahresabschluss 2008 noch nicht absehbar war.
Darüber hinaus wurden Ermächtigungsübertragungen aus 2008 für Aufwendungen in
Höhe von insgesamt 140.300 € vorgenommen.
Die Gesamtergebnisrechnung weist einen Fehlbetrag in Höhe von 3.455.952,21 €
aus. Die Ausgleichsrücklage wies zum 31.12.2008 einen Bestand in Höhe von
2.066.441,20 € aus. Trotz steigendem Negativsaldo der Ergebnisrechnung reduzierte
sich die Minderung der allgemeinen Rücklage auf nunmehr 1.389.511,01 €.
Die Minderung der allgemeinen Rücklage resultiert insbesondere aus planerisch
nicht vorhersehbaren Einzelwertberichtigungen der Steuerforderungen aufgrund von
Insolvenzen. Ohne diese Berichtigungen wäre der Haushalt 2009 fiktiv auszugleichen gewesen.
Nachstehend wird die Entwicklung der einzelnen Zwischensalden und des Gesamtsaldos in einer Zeitreihe seit Einführung des NKF dargestellt:
Entwicklung der Salden der Ergebnisrechnung
Ordentliches Ergebnis
Finanzergebnis
Jahresergebnis
2005
8
2006
2007
2008
2009
1.305.468,56
-4.973.920,80
-6.055.525,80
-759.851,13
-619.503,73
-435.341,75
-8.000.000 €
-3.455.952,21
-6.000.000 €
-568.383,03
-4.000.000 €
-639.002,04
-2.000.000 €
-5.416.523,76
0€
-2.696.101,08
2.000.000 €
-4.354.417,07
4.000.000 €
1.740.810,31
6.673.081,59
6.000.000 €
6.104.698,56
8.000.000 €
Kennzahlenset NRW
Im Rahmen der Anzeige- und Genehmigungspflichten nach der Gemeindeordnung
haben die Aufsichtsbehörden die Aufgabe, anhand der vorgelegten Unterlagen das
Handeln der Gemeinden auf Rechtmäßigkeit und Plausibilität zu prüfen. Diese Tätigkeit der Aufsichtsbehörden soll durch ausgewählte Kennzahlen, die per Runderlass
des Innenministers festgelegt wurden, unterstützt werden.
Steuerquote:
Zuwendungsquote:
Personalintensität:
Sach- u. Dienstl.-quote:
Drittfinanzierungsquote:
Transferaufwandsquote:
Zinslastquote:
Aufwandsdeckungsgrad:
Fehlbetragsquote:
Anteil Steuererträge an ordentlichen Erträgen
Anteil Summe Zuwendungen an ordentlichen Erträgen
Anteil Personalaufwand an ordentlichen Aufwendungen
Anteil Aufw. Sach- und Dienstleistungen an ord. Aufwand
Anteil Erträge aus Sonderposten an Abschreibungen
Anteil Transferaufwand an ordentlichen Aufwendungen
Anteil Zinsaufwand an ordentlichen Aufwendungen
Anteil ordentliche Erträge an ordentlichen Aufwendungen
Anteil negatives Ergebnis an Summe Ausgleichsrücklage
und allgemeine Rücklage
Plan-/Istvergleich der Kennzahlen
120,00%
100,00%
80,00%
60,00%
40,00%
20,00%
0,00%
-20,00%
Sach und
TransferaufAufw andsDrittfinanFehlbetragsDienstl.intensiZinslastquote
w andsquote
deckungsgrad zierungsquote
quote
tät
Steuerquote
Zuw endungsquote
Personalintensität
Planw ert 2009
44,35%
26,14%
16,91%
14,58%
47,86%
3,25%
96,64%
55,70%
-2,89%
Ergebnis 2009
48,51%
25,65%
15,80%
14,84%
46,03%
1,97%
94,09%
51,24%
-3,96%
Planwert 2009
Ergebnis 2009
Zeitreihenvergleich der Ertragskennzahlen
150,00%
100,00%
50,00%
0,00%
-50,00%
Steuerquote
Zuw endungsquote
Personalintensität
Sach und
Dienstl.intensität
Transferaufw andsquote
Zinslastquote
2005
43,38%
23,00%
18,42%
15,58%
50,10%
1,92%
85,53%
86,95%
-6,37%
2006
51,63%
20,04%
16,64%
16,71%
47,92%
1,68%
115,76%
75,61%
0,00%
2007
49,13%
24,69%
15,66%
14,47%
47,09%
1,52%
104,15%
69,71%
0,00%
2008
52,29%
13,26%
17,62%
13,78%
48,23%
1,74%
89,83%
68,84%
-5,36%
2009
48,51%
25,65%
15,80%
14,84%
46,03%
1,97%
94,09%
51,24%
-3,96%
2005
2006
9
2007
2008
2009
Aufw andsDrittfinandeckungsgrad zierungsquote
Fehlbetragsquote
Die Steuerquote gibt an, inwieweit sich die Stadt aus eigenen Mitteln finanzieren
kann und unabhängig von staatlichen Zuweisungen ist. Die Steuerquote der Stadt
Bedburg ist Schwankungen unterlegen. Insbesondere gegenüber den drei Vorjahren
war in 2009 ein Rückgang der Quote zu verzeichnen.
Die Zuwendungsquote verdeutlicht, wie abhängig die Stadt von Zuwendungen und
damit von Leistungen Dritter ist. Wie der Zeitvergleich zeigt, ist die Zuwendungsquote ebenfalls Schwankungen unterlegen. Die Zuwendungsquote war im Zeitvergleich
in 2009 am Höchsten. Sinnvoll ist es, die Zuwendungsquote immer im Zusammenhang mit der Steuerquote zu betrachten, da die zum Teil erheblichen Schwankungen
der Zuwendungsquote durch die Steuerkraft verursacht werden.
Die Personalintensität weist den Anteil der Personalaufwendungen an den ordentlichen Aufwendungen aus. Die Personalintensität sank gegenüber dem Vorjahr deutlich. Die Personalaufwendungen für die „aktiven“ Bediensteten sanken gegenüber
dem Vorjahr deutlich (rd. 334 T€). Die Versorgungsaufwendungen hingegen stiegen
gegenüber dem Vorjahr um rd. 566 T€. Das Absinken der Personalintensität liegt
daher überwiegend an den gestiegenen gesamten ordentlichen Aufwendungen.
Die Sach- und Dienstleistungsintensität zeigt, in welchem Maße sich die Stadt für
die Inanspruchnahme von Leistungen Dritter entschieden hat. Dieser Prozentwert ist
in den letzten Jahren relativ konstant. Auch hier ist anzumerken, dass hier die gestiegenen Gesamtaufwendungen die Quote „stabil“ halten. Die Sach- und Dienstleistungsaufwendungen waren im Jahr 2009 um rd. 869 T€ höher als noch im Jahre
2008.
Die Transferaufwandsquote veranschaulicht den Anteil der Transferaufwendungen
an ordentlichen Aufwendungen. Im Zeitreihenvergleich weist die Quote des Jahres
2009 zwar den niedrigsten Wert aus, in Euro ist aber ein Anstieg um rd. 354 T€ zu
verzeichnen.
Die Zinslastquote thematisiert, in welchem Umfang die Finanzaufwendungen zusätzlich zu den Aufwendungen aus laufender Verwaltungstätigkeit den Haushalt belasten. Die Zinslastquote liegt immer noch unter 2%. Bei den Zinsaufwendungen ist
ein Anstieg um rd. 153 T€ entstanden. Bei dieser Kennzahl bleiben die Finanzerträge
außer Acht. Korrekterweise müssten hier insbesondere die Erträge aus derivativen
Geschäften angerechnet werden.
Allerdings ist zu bemerken, dass die „Zinsen“ für die Verbindlichkeiten aus kreditähnlichen Rechtsgeschäften (z.B. PPP-Projekt Schulzentrum) über die sonstigen ordentlichen Aufwendungen geleistet werden.
Der Aufwandsdeckungsgrad gibt an, in welchem Umfang die ordentlichen Aufwendungen durch die ordentlichen Erträge gedeckt werden.
Die Drittfinanzierungsquote gibt das Verhältnis zwischen den bilanziellen Abschreibungen und den Erträgen aus der Auflösung von Sonderposten an.
Die Fehlbetragsquote gibt an, inwieweit das Eigenkapital durch den Fehlbetrag beansprucht wird.
10
Ertragsanalyse
Mit einem Betrag von 42,93 Mio. € liegen die ordentlichen Erträge um 0,3 Mio. € über
den angesetzten Werten. Gegenüber dem Ergebnis 2008 steigen die ordentlichen
Erträge um rd. 4,5 Mio. €.
Ein Zeitreihenvergleich der vergangenen fünf Jahre zeigt folgende Entwicklung:
Entwicklung der ordentlichen Erträge
60.000.000 €
20.000.000 €
42.931.610,65
38.458.350,94
30.000.000 €
32.013.938,63
40.000.000 €
43.657.851,08
49.022.669,14
50.000.000 €
10.000.000 €
0€
2005
2006
2007
2008
2009
Zeitreihenvergleich der einzelnen Kontengruppen der
ordentlichen Erträge
30.000.000,00
25.000.000,00
20.000.000,00
15.000.000,00
10.000.000,00
5.000.000,00
2005
2006
11
2007
2008
2009
Sonstige
ordentliche Erträge
Kostenerstattungen
und
Kostenumlagen
Privatrechtliche
Leistungsentgelte
Öffentlichrechtliche
Leistungsentgelte
Sonstige
Transfererträge
Zuwendungen und
allgemeine
Umlagen
Steuern und
ähnliche Abgaben
0,00
Plan-/Istvergleich der ordentlichen Erträge
25.000.000,00
20.000.000,00
15.000.000,00
10.000.000,00
5.000.000,00
Planwert 2009
Sonstige
ordentliche Erträge
Kostenerstattungen
und
Kostenumlagen
Privatrechtliche
Leistungsentgelte
Öffentlichrechtliche
Leistungsentgelte
Sonstige
Transfererträge
Zuwendungen und
allgemeine
Umlagen
Steuern und
ähnliche Abgaben
0,00
Ergebnis 2009
Die grafische Darstellung zeigt, dass die Mehrerträge bei Steuern und ähnlichen Abgaben durch die nicht realisierten sonstigen ordentlichen Erträge (hier: Erlöse aus
Grundstücksverkäufen) nahezu aufgezehrt wurden.
Die nachstehend aufgeführten Ertragskennzahlen beziehen sich, im Gegensatz
zum Kennzahlenset des Innenministeriums, auf die Gesamterträge und nicht nur auf
die Summe der ordentlichen Erträge.
Zeitreihenvergleich der Ertragskennzahlen
60,00%
50,00%
40,00%
30,00%
20,00%
10,00%
0,00%
Steuerquote
Zuw endungsQuote Sonst.
quote
Transfererträge
Quote Öffentl.- Quote PrivatQuote Kostener- Quote Sonst.
rechtl.
rechtl.
stattungen
ord. Erträge
Leistungsentg. Leistungsentg.
Quote
Finanzerträge
Quote
Außerord.
Erträge
0,00%
2005
43,27%
22,95%
0,19%
22,89%
1,59%
2,40%
6,46%
0,25%
2006
51,48%
19,98%
0,01%
14,61%
0,86%
1,18%
11,59%
0,29%
0,00%
2007
48,90%
24,58%
0,37%
15,58%
1,28%
1,00%
7,82%
0,46%
0,00%
2008
52,12%
13,22%
0,29%
20,03%
1,38%
2,49%
10,14%
0,32%
0,00%
2009
48,35%
25,57%
0,00%
17,45%
1,48%
1,32%
5,51%
0,32%
0,00%
2005
2006
2007
2008
2009
Die bedeutenden Ertragsarten werden nachstehend näher erläutert.
12
Die Steuern und ähnlichen Abgaben stiegen gegenüber den Planwerten um
10,12% (+ 1,9 Mio. €) an.
859.000 €
903.464 €
0€
0€
160.000 €
163.889 €
159.659 €
140.000 €
583.000 €
577.508 €
8.442.562 €
9.180.000 €
4.400.000 €
6.983.882 €
205.000 €
G
ru
nd
st
eu
er
A
G
ru
nd
st
eu
G
er
em
B
G
ei
ew
nd
er
ea
be
nt
st
ei
eu
lE
er
i
nk
G
om
em
m
ei
en
nd
st
ea
eu
nt
er
ei
lU
m
sa
tz
st
eu
Ve
er
rg
nü
gu
ng
ss
te
ue
So
r
ns
Hu
tig
nd
e
st
es
eu
te
er
ue
äh
r
Le
nl
ic
ist
he
un
Er
ge
tr ä
n
Fa
ge
m
ilie
na
us
gl
ei
ch
208.898 €
3.383.000 €
10.000.000 €
9.000.000 €
8.000.000 €
7.000.000 €
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
0€
3.384.747 €
Plan-/Ist-Vergleich
Planwert 2009
Ergebnis 2009
Wie aus der Grafik ersichtlich, resultierte das positive Abschlussergebnis insbesondere aus der Gewerbesteuer (rd. 2,6 Mio. €). Gemindert wurde dieses gute Ergebnis
durch die Mindererträge beim Anteil an der Einkommensteuer aufgrund der Wirtschaftskrise.
Zeitreihenvergleich der einzelnen Steuerarten
14.000.000 €
12.000.000 €
10.000.000 €
8.000.000 €
6.000.000 €
4.000.000 €
2.000.000 €
2005
2006
2007
2008
2009
Die Zuweisungen und allg. Umlagen werden durch die Schlüsselzuweisungen und
die Auflösungen von Sonderposten aus Zuwendungen geprägt.
13
Leistungen
Familienausgleich
Sonstige
steuerähnliche
Erträge
Hundesteuer
Vergnügungssteuer
Gemeindeanteil
Umsatzsteuer
Gemeindeanteil
Einkommensteuer
Gewerbesteuer
Grundsteuer B
Grundsteuer A
0€
Plan-/Ist-Vergleich
7.000.000 €
6.000.000 €
8.105.158 €
8.000.000 €
8.101.000 €
9.000.000 €
2.000.000 €
1.750.551 €
3.000.000 €
1.104.197 €
1.085.867 €
4.000.000 €
1.958.129 €
5.000.000 €
1.000.000 €
0€
Schlüsselzuweisungen
Sonstige lfd. Zuweisungen
Planwert 2009
Auflösung von Sonderposten
Ergebnis 2009
Zeitreihenvergleich der Zuwendungen
9.000.000 €
8.000.000 €
7.000.000 €
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
0€
Schlüsselzuweisungen
Sonstige lfd. Zuweisungen
2005
2006
2007
2008
Auflösung von Sonderposten
2009
Wie schon des Öfteren angemerkt, schwanken die Schlüsselzuweisungen zeitversetzt zu den Steuereinnahmen.
14
8.000.000 €
7.000.000 €
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
0€
2005
15
2006
2007
2008
2009
Ertr. aus Aufl.
Sonderposten
Geb.ausgl
Abgänge auf
Sonderposten aus
Beiträgen
Planwert 2009
Ertr. aus Aufl.
Sonderposten
Beiträge
Benutzungsgebühren
u.ä. Entgelte
Sondernutzungsgebühren
Ertr. aus Aufl.
Sonderposten
Geb.ausgl
Abgänge auf
Sonderposten aus
Beiträgen
Ertr. aus Aufl.
Sonderposten
Beiträge
Benutzungsgebühren
u.ä. Entgelte
10.106 €
23.000 €
-€
0€
363.047 €
376.900 €
62.229 €
75.000 €
5.798 €
8.000 €
6.893.071 €
6.924.750 €
3.000.000 €
Sondernutzungsgebühren
0€
183.098 €
4.000.000 €
Benutzungsgebühren
1.000.000 €
162.050 €
5.000.000 €
Benutzungsgebühren
Verwaltungsgebühren
2.000.000 €
Verwaltungsgebühren
Die öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelte blieben um rd. 52 T€ (- 0,69%) unter
den Planwerten.
Plan-/Ist-Vergleich
8.000.000 €
7.000.000 €
6.000.000 €
Ergebnis 2009
Zeitreihenvergleich der öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelte
Die privatrechtlichen Leistungsentgelte werden überwiegend von Miet- und Pachtleistungen (PPP-Modell Schulzentrum) geprägt. Das Rechnungsergebnis zeigt eine
Verbesserung gegenüber den Planwerten um rd. 200 T€ (+45,38 %). Dies ist insbesondere durch höhere Mieterträge (einschließlich Nebenkosten) im Schloss und im
Objekt Lindenstraße 4 bedingt. Die Mietforderungen im Objekt Lindenstraße 4 mussten allerdings wertberichtigt werden.
Bei den Kostenerstattungen blieben die Ergebnisse allerdings um rd. 157 T€
(-21,74 %) unter den angesetzten Beträgen. Der Großteil entfällt auf geringere Erstattungen der Personalkosten für an die ARGE abgeordnete Bedienstete der Stadt
Bedburg.
Plan-/Ist-Vergleich der Privatrechtlichen Leistungsentgelte und der
Kostenerstattungen
13.517 €
200.000 €
3.650 €
300.000 €
379.550 €
400.000 €
100.000 €
0€
Mieten und Pachten
Erträge aus Verkauf
32.373 €
500.000 €
55.250 €
591.532 €
600.000 €
724.420 €
700.000 €
So pr.-re.
Leistungsentgelte
Planwert 2009
566.926 €
800.000 €
Kostenerstattungen
Ergebnis 2009
Zeitreihenvergleich der Privatrechtlichen Leistungsentgelte und
Kostenerstattungen
1.200.000 €
1.000.000 €
800.000 €
600.000 €
400.000 €
200.000 €
0€
Mieten und Pachten
Erträge aus Verkauf
2005
2006
16
So pr.-re.
Leistungsentgelte
2007
2008
2009
Kostenerstattungen
Die sonstigen ordentlichen Erträge sinken gegenüber den Haushaltsansätzen um
1,48 Mio. € (- 39,25%).
Plan-/Ist-Vergleich Sonstige ordentliche Erträge
2.500.000 €
Planwert 2009
R
221.747 €
10
7
.§
ge
m
Er
vo
n
ng
b
0€
348.337 €
üc
re
ks
te
l
lu
n
ge
n
ng
en
0€
500 €
1.231 €
ib
u
hr
en
Au
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Zu
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eb
ü
ef
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Te
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Er
s
Ve
Er
tr.
49.960 €
72.092 €
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de
Sc
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e
de
r
An
rz
13.550 €
70.577 €
100.000 €
137.755 €
rd
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er
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G
un
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r
n
4.000 €
7.294 €
90.000 €
71.630 €
gs
zi
n
du
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Be
St
un
sg
eb
ü
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e
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e
hl
us
c
sz
ni
Sä
um
n
710 €
75.121 €
62.700 €
57.550 €
er
Bu
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el
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b
en
0€
ud
e
500.000 €
86.162 €
900.000 €
790.785 €
1.000.000 €
st
at
tu
ng
1.500.000 €
435.000 €
432.733 €
2.193.050 €
2.000.000 €
Ergebnis 2009
Der verhältnismäßig geringe Betrag der Konzessionsabgaben resultiert aus negativen Abrechnungsjahren für Strom in den Jahren 2006 und 2007.
Aus Gewerbesteuerveranlagungen konnten Erträge aus der Verzinsung generiert
werden. Bei der Auflösung von Rückstellungen handelt es sich um
Instandhaltungsrückstellungen (insb. Freibad und Abwasserb.) 395.433,19 €
Sonstige Rückstellungen (Gerichtsverfahren)
37.300,00 €
Zeitreihenvergleich der Sonstigen ordentlichen Erträge
3.000.000 €
2.500.000 €
2.000.000 €
1.500.000 €
1.000.000 €
500.000 €
17
Erstattung gem.
§107b
Auflösung von
Rückstellungen
2009
Erträge aus
Zuschreibungen
2008
Erstattung
Telefongebühren
Verzinsung
Gewerbesteuer
2007
Schadensfälle
2006
Andere so. ord.
Erträge
2005
Stundungszinsen
Beitreibungsgebühren
Säumniszuschläge
Bußgelder
Ertr. Veräuß.
Grundst./Gebäude
Konzessionsabgaben
0€
Aufwandsanalyse
Die Betrachtung der Aufwendungen zeigt in den „NKF-Jahren“ folgende Entwicklung:
Jahresergebnis 2005
Jahresergebnis 2006
Jahresergebnis 2007
Jahresergebnis 2008
Jahresergebnis 2009
38.150.943,67 €
43.060.216,71 €
42.553.806,63 €
43.556.073,36 €
46.524.368,50 €
Die nachstehend aufgeführten Aufwandskennzahlen beziehen sich im Gegensatz
zum Kennzahlenset des Innenministeriums auf die Gesamtaufwendungen und nicht
nur auf die Summe der ordentlichen Aufwendungen.
Zeitreihenvergleich der Aufwandskennzahlen
60,00%
50,00%
40,00%
30,00%
20,00%
10,00%
0,00%
Personalaufw andsquote
Sach- und
Dienstleistungsaufw andsquote
Abschreibungsaufw andsquote
Transferaufw andsquote
Quote sonst.
ordentlichen
Aufw endungen
Zinslastquote
Quote außerord.
Aufw and
2005
19,66%
15,29%
9,19%
49,15%
4,81%
1,89%
0,00%
2006
17,42%
16,43%
8,49%
47,13%
8,88%
1,65%
0,00%
2007
17,20%
14,26%
9,32%
46,38%
11,35%
1,50%
0,00%
2008
17,73%
13,55%
9,22%
47,41%
10,39%
1,71%
0,00%
2009
17,10%
14,55%
8,91%
45,14%
12,37%
1,93%
0,00%
2005
2006
2007
2008
2009
Zeitreihenvergleich der einzelnen Aufwandsarten
25.000.000 €
20.000.000 €
15.000.000 €
10.000.000 €
5.000.000 €
2005
18
2006
2007
2008
2009
Zinsen und ähnliche
Aufwendungen
Sonstige ordentliche
Aufwendungen
Transferaufwendungen
Bilanzielle
Abschreibungen
Aufwendungen für
Sach- und
Dienstleistungen
Personalaufwendungen
0€
Plan-/Ist-Vergleich der Personal- und Versorgungsaufwendungen
5.140.620 €
5.000.000 €
4.000.000 €
5.160.522 €
6.000.000 €
0€
Aufwendungen für aktive
Beamte
Aufwendungen für tarifl.
Beschäftigte
Planwert 2009
746.931 €
690.000 €
1.000.000 €
2.049.648 €
2.000.000 €
2.318.400 €
3.000.000 €
Aufwendungen für
Versorgungsempfänger
Ergebnis 2009
Gegenüber den Planansätzen sinken die tatsächlichen Personal- und Versorgungsaufwendungen um rd. 192 T€ (- 2,36%).
In den o.g. Beträgen sind neu gebildete Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub und für aufgelaufene Überstunden in Höhe von 323.500 € enthalten. Ebenfalls
beinhalten die Aufwendungen für Beamte und tariflichen Beschäftigte die entsprechende Inanspruchnahme der im Jahresabschluss 2008 gebildeten Rückstellungen
in Höhe von 387.500 €. Die Zahlen verdeutlichen, dass die aufgelaufenen Überstunden und Urlaubstage im Laufe des Jahres 2009 abgebaut wurden.
Zeitreihenvergleich der Personal- und Versorgungsaufwendungen
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
0€
Aufwendungen für aktive
Beamte
Aufwendungen für tarifl.
Beschäftigte
2005
2006
19
2007
2008
Aufwendungen für
Versorgungsempfänger
2009
Nachstehend ist die prozentuale Aufteilung der Aufwendungen für aktive Beamte
dargestellt. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Zuführungen zu Pensions- und
Beihilferückstellungen lediglich den Bilanzwert erhöhen. Aufgrund der vorzunehmenden Abzinsung bei der Ermittlung der Rückstellungswerte wird der tatsächlich zu
zahlende Betrag deutlich höher sein. Damit entstehen nach der Pensionierung der
derzeit aktiven Beamten weitere Aufwendungen. Dies wäre nur durch eine tatsächlich vorzunehmende Geldanlage in Höhe der zurückzustellenden Mittel zu verhindern
(Erwirtschaftung von Zinserträgen). Die hierfür erforderliche Liquidität ist zur Zeit und
in absehbarer Zukunft voraussichtlich nicht vorhanden.
Zuf. Beihilferückstellungen
Zuf. Pensions1,03%
rückstellungen
6,54%
Beihilfen Beamte
7,46%
Dienstbezüge
Beamte
84,97%
Die angesetzten Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen in Höhe von insgesamt 6.431.610 € wurden tatsächlich um rd. 338 T€ überschritten.
An nachfolgender Grafik lässt sich ablesen, bei welchen Aufwandsarten die Verschlechterung zu verzeichnen waren.
Plan-/Ist-Vergleich der Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
Planwert 2009
20
Ergebnis 2009
Sonstiges
Sach- und
Dienstleistungen für
Schüler
Sonstige
Dienstleistungen
Sonstige
Bewirtschaftungsaufwen
dungen
Aufwand für
Müllverbrennung/
Müllkompostierung
Aufwand für Fahrzeuge
Unterhaltung des bew.
Vermögens
Unterhaltung des
unbew. Vermögens
Energieaufwand
1.600.000,00
1.400.000,00
1.200.000,00
1.000.000,00
800.000,00
600.000,00
400.000,00
200.000,00
0,00
Zeitreihenvergleich der Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
3.000.000 €
2.500.000 €
2.000.000 €
1.500.000 €
1.000.000 €
500.000 €
2005
2006
2007
2008
2009
Die Energieaufwendungen stiegen im Jahresvergleich gegenüber dem Vorjahr um
rd. 17%.
Im Jahre 2006 wurden verstärkt Instandhaltungsrückstellungen gebildet, aus denen
sich der weit überdurchschnittliche Wert der Unterhaltungsaufwendungen ergibt.
Auch im Haushaltsjahr 2009 wurden Instandhaltungsrückstellungen in Höhe von rd.
434 T€ gebildet.
Der Ansatz für bilanzielle Abschreibungen wurde um rd. 89 T€ unterschritten. Der
Zeitreihenvergleich der Gesamtsumme der Abschreibungen zeigt aber eine deutliche
Tendenz nach oben.
Zeitreihenvergleich der bilanziellen Abschreibungen
4.200.000 €
4.000.000 €
3.800.000 €
3.600.000 €
3.400.000 €
3.200.000 €
3.000.000 €
2005
2006
2007
21
2008
2009
S ons tiges
S ac h- und
Diens tleis tungen für
S c hüler
S ons tige
Diens tleis tungen
S ons tige
B ewirts c haftungs aufwen
dungen
A ufwand für
M üllv erbrennung/
M üllk om pos tierung
A ufwand für Fahrz euge
Unterhaltung des bew.
V erm ögens
Unterhaltung des
unbew. V erm ögens
E nergieaufwand
0€
Zeitreihenvergleich der bilanziellen Abschreibungen
1.600.000 €
1.400.000 €
1.200.000 €
1.000.000 €
800.000 €
600.000 €
400.000 €
200.000 €
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ög
en
0€
2005
2006
2007
2008
2009
An den vorstehenden Grafiken zeigt sich der Anstieg durch die in den vergangenen
Jahren getätigten Investitionen (Schulzentrum, Erwerb von Gebäuden, Fahrzeugen
und Einrichtungsgegenständen).
Die Nettoabschreibungen (Abschreibungen abzüglich Erträge aus der Auflösung der
Sonderposten) betragen rd. 2 Mio. €.
Im Jahresvergleich liegen sie damit deutlich über den Werten der Vorjahre. Dies resultiert neben den steigenden Abschreibungen auch aus den sinkenden Erträgen aus
der Auflösung der Sonderposten. U.a. ist hier die vollständige Auflösung der in den
Jahren 2005 und 2006 gezahlten allgemeinen Investitionspauschalen aufgrund der
damals „rechtlich zulässigen“ Praxis als Grund zu nennen. In den Jahren 2007 und
2008 waren die Erträge der Auflösungen von Sonderposten aufgrund von Eröffnungsbilanz- und sonstigen Korrekturen höher als die in 2009.
22
Die Transferaufwendungen stellen die betragsmäßig größte Belastung des städtischen Haushaltes dar. Die angesetzten Werte wurden um rd. 114 T€ unterschritten.
Plan-/Ist-Vergleich der Transferaufwendungen (ohne Kreisumlage)
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
0€
lfd. Zuweisungen und
Zuschüsse
Gewerbesteuerumlage
Fonds Deutsche Einheit
Planwert 2009
Sonstiges
Ergebnis 2009
Zeitreihenvergleich der Transferaufwendungen
(ohne Kreisumlage)
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
0€
lfd. Zuweisungen und
Zuschüsse
Gewerbesteuerumlage
2005
Fonds Deutsche Einheit
2006
2007
2008
Solidarbeitrag
Sonstiges
2009
Die Gewerbesteuerumlage sowie die Beteiligung am Fonds Deutsche Einheit ist abhängig von den jährlich vom Gesetzgeber festzusetzenden Umlagesätzen sowie dem
städtischen Gewerbesteueristaufkommen. Daher sind diese Beträge Schwankungen
unterworfen.
Die lfd. Zuweisungen und Zuschüsse betreffen insbesondere die Beiträge an den
Erftverband (Abwasserentsorgung, offene Gewässer), die Krankenhausumlage, Zuweisungen an die Träger der Kindertageseinrichtungen und der Jugendzentren. Weitere Empfänger sind hier der Sonderschulverband, die Jugendmusikschule, die VHS
und die KDVZ Rhein-Erft-Rur.
23
Die Kreisumlage teilt sich in folgende Teilbereiche auf:
Zeitreihenvergleich der an den Rhein-Erft-Kreis zu zahlenden Umlagen
Sockelkreisumlage
Jugendamtsumlage
2005
2006
2007
2008
158.687
252.767
0€
292.142 €
310.160 €
326.737 €
4.486.088
4.275.282
2.000.000 €
4.168.232 €
10.340.186
4.519.712 €
4.000.000 €
4.319.631 €
6.000.000 €
8.957.684 €
7.805.957 €
8.000.000 €
8.651.097 €
10.000.000 €
10.489.820
12.000.000 €
Diff. Umlage ÖPNV
2009
An vorstehender Grafik ist die stetig steigende Belastung des städtischen Haushaltes
durch die Sockelkreis- und Jugendamtsumlage ablesbar. Die differenzierte Umlage
für den ÖPNV lag im Jahresvergleich deutlich unter den übrigen Ergebnissen.
Bei den sonstigen ordentlichen Aufwendungen entstand eine negative Abweichung in Höhe von rd. 1,564 Mio. € (- 37,3%).
Plan-/Ist-Vergleich der Sonstigen ordentlichen Aufwendungen
3.000.000 €
Planwert 2009
Übrige sonstige
0€
Aufwendungen der lfd.
14.537 €
Verwaltung
1.911.564 €
225.980 €
Wertveränderungen etc.
91.900 €
Repräsentationsaufwendungen etc. 64.403 €
360.529 €
396.270 €
Geschäftsaufw endungen
292.113 €
451.150 €
Inanspruchnahme
Rechte/Dienste
219.486 €
220.250 €
2.457.948 €
Mieten und
Pachten/Leasing
0€
Aufwand für
ehrenamtliche
Tätigkeiten
500.000 €
432.820 €
1.000.000 €
Sonstiger Aufw and für
Personal
1.500.000 €
405.090 €
2.000.000 €
2.398.640 €
2.500.000 €
Ergebnis 2009
Die doch deutlich ausgefallene Negativabweichung resultiert überwiegend aus Wertveränderungen des Umlaufvermögens (insbesondere Niederschlagung und Einzelund Pauschalwertberichtigung von Forderungen).
24
0€
2005
25
2006
2007
2008
2009
Übrige sonstige
Aufwendungen der lfd.
Verwaltung
Wertveränderungen etc.
Repräsentationsaufwendungen etc.
Geschäftsaufwendungen
Inanspruchnahme
Rechte/Dienste
Mieten und
Pachten/Leasing
Aufwand für
ehrenamtliche
Tätigkeiten
Sonstiger Aufwand für
Personal
Zeitreihenvergleich der Sonstigen ordentlichen Aufwendungen
3.000.000 €
2.500.000 €
2.000.000 €
1.500.000 €
1.000.000 €
500.000 €
Ermächtigungsübertragungen
Die folgenden konsumtiven Ermächtigungsübertragungen bei den Aufwandskonten
wurden von 2009 in 2010 gebildet:
Beschreibung
Kostenstelle Kostenträger
Sachkonto
Sachkonto
(Ausz.)
Übertragung
416.001
16.612.416
5517000
7517000
60.000,00
211.001
03.212.211
5279900
7279900
25.250,00
212.001
03.215.212
5279900
7279900
2.920,00
213.001
03.217.213
5279900
7279900
1.815,00
224.001
06.366.224
5318000
7318000
40.000,00
Unterhaltungsaufwand Alte Schule Kirchtroisdorf
312.002
06.365.312
5211000
7211000
25.000,00
Erneuerung 8 Fenster AS Pütz
318.009
15.573.318
5211000
7211000
5.144,13
Erneuerung Eingangstür GS Bedburg
304.001
03.211.304
5211000
7211000
4.592,21
Befestigung Dachabdichtung TH Oeppenstraße
304.002
03.211.304
5211000
7211000
2.584,38
Reparatur Fallleitung GS Kirdorf
305.001
03.211.305
5211000
7211000
2.500,00
Löchriges Dach Nebeneingang GS Bedburg
304.001
03.211.304
5211000
7211000
2.047,19
Rohrbruch Kriechkeller GS Kaster
306.001
03.211.306
5211000
7211000
1.000,00
FWGH Rath Betonplatte entfernen
303.005
02.126.303
5211000
7211000
770,53
Defekte Regler Sportplatz Herder Straße
314.001
08.424.314
5211000
7211000
650,00
Einmessung OGS Kirdorf
305.001
03.211.305
5211000
7211000
600,00
Erneuerung Beleuchtung RH Kaster
302.002
01.111.302
5211000
7211000
600,00
Austausch Fenster GS Kirchherten
307.001
03.211.307
5211000
7211000
579,41
Fahrradabstellplätze Realschule
309.001
03.215.309
5211000
7211000
3.817,52
Sonnenschutzfolie GS Bedburg
304.001
03.211.304
5211000
7211000
400,00
TK-Anlage RS Bedburg
309.001
03.215.309
5211000
7211000
721,39
Politur Marmorböden Schloss Bedburg
318.003
15.573.318
5241300
7241300
1.795,95
Hausalarm Melder GS Kirdorf
305.001
03.211.305
5211000
7211000
1.332,47
Schacht und Bauwerksaufnahmen Pütz u.
Kirchtroisdorf
109.001
11.538.109
5429000
7429000
3.168,79
Erstellung Abwasserbeseitigungskonzept
109.001
11.538.109
5429000
7429000
10.472,00
Genereller Entwässerungsplan für Bedburg und
Lipp Rest
109.001
11.538.109
5429000
7429000
5.785,00
Genereller Entwässerungsplan Kirch/Kleintroisdorf
109.001
11.538.109
5429000
7429000
11.870,00
Drosselkalibrierung durch Erftverband und fällige
Ausschreibung Kanalreinigung
109.001
11.538.109
5429000
7429000
20.000,00
Flemingstraße Fahrbahnreparatur
110.001
12.541.110
5221000
7221000
1.000,00
Rosenweg Fahrbahnreparatur
110.001
12.541.110
5221000
7221000
800,00
Sinkkastenreinigung
110.001
12.541.110
5221000
7221000
7.729,05
Umbau Kolpingstraße
110.001
12.541.110
5221000
7221000
16.780,74
Erneuerung Verschleißschicht Marienstraße
110.001
12.541.110
5221000
7221000
45.174,28
Regulierung von Wirtschaftswegen in Grottenherten
110.003
12.541.110
5221000
7221000
2.900,00
Austausch Lampenköpfe
110.004
12.541.110
5221000
7221000
264.962,92
Winterdienst - Streusalz
112.002
12.545.112
5281000
7281000
2.000,00
Diverse Werbematerialien
501.011
01.111.502
5431900
7431900
2.064,83
Zinsen für Investitionen aus Mittelübertragung
Investitionsprogramm "Zukunft Bildung und Betreuung" IZBB
Investitionsprogramm "Zukunft Bildung und Betreuung" IZBB
Investitionsprogramm "Zukunft Bildung und Betreuung" IZBB
Abrechnung Caritas 2009 findet im Folgejahr statt
26
Die Gesamtsumme der konsumtiven Übertragungen werden als „Davon-Ausweis zur
allgemeinen Rücklage“ in einer Deckungsrücklage ausgewiesen.
Den Übertragungen ins Haushaltsjahr 2010 wurde vom Rat am 02.03.2010 zugestimmt.
27
Bewirtschaftung der Fachbereichsbudgets
1. Ergebnisrechnung
Die folgenden Zeitreihenvergleiche stellen die jeweiligen Salden der Budgets dar.
Zeitvergleich der einzelnen Ergebnisbudgets
(ohne allg. Finanzwirtschaft)
Ratsbüro
Rechnungsprüfungsamt
FB I - Planen, Bauen
Wirtschaftsförderung
FB II - Schule, Kultur,
Ordnung, Soziales
FB III - Facility-Management
FB IV - Finanzen, Personal,
Organisation
0€
-1.000.000 €
-2.000.000 €
-3.000.000 €
-4.000.000 €
-5.000.000 €
-6.000.000 €
-7.000.000 €
-8.000.000 €
-9.000.000 €
-10.000.000 €
2005
2006
2007
2008
2009
Die hohen Fehlbeträge der Jahre 2005 und 2006 im Budget des Fachbereichs II resultieren aus der Veranschlagung der Sozialhilfeaufwendungen (ab 2007 über die
Sockelkreisumlage; allgemeine Finanzwirtschaft).
-1.138.764,76 €
-1.756.901,90 €
0,00 €
397.905,88 €
86.231,74 €
500.000,00 €
27.848,61 €
1.000.000,00 €
120.947,21 €
Darstellung der Budgetabweichungen 2009 (ohne allg. Finanzwirtschaft)
-500.000,00 €
-1.000.000,00 €
-1.500.000,00 €
FB IV - Finanzen,
Personal, Organisation
FB III - FacilityManagement
FB II - Schule, Kultur,
Ordnung, Soziales
FB I - Planen, Bauen
Wirtschaftsförderung
Rechnungsprüfungsamt
Ratsbüro
-2.000.000,00 €
Die relativ hohe Abweichung im Fachbereich I resultiert aus nicht realisierten Erträgen aus Grundstücksverkäufen. Die Negativabweichung beim Fachbereich IV ist den
zentral verbuchten Wertberichtigungen zahlreicher Forderungen geschuldet.
28
Zeitreihenvergbleich Allgemeine Finanzwirtschaft
10.000.000 €
5.000.000 €
13.121.419,78 €
15.000.000 €
0€
2005
2006
2007
2008
17.441.254,63 €
20.000.000 €
11.102.370,77 €
25.000.000 €
20.199.666,05 €
26.775.202,41 €
30.000.000 €
2009
Aus vorstehender Grafik lässt sich ersehen, warum die Haushaltswirtschaft in den
Jahren 2005, 2008 und 2009 defizitär war. Die entsprechenden Ergebnisse bei der
Allgemeinen Finanzwirtschaft waren in diesen Jahren eher schlecht und trugen im
größeren Maße dann zu den Jahresfehlbeträgen in den entsprechenden Jahren bei.
29
1.1 Budget Ratsbüro
Tourismus
Stadt/Standortmarketing
Sonstige
Angelegenheiten der
Steuerungsunterstützung
Zentrale Dienste
Beschäftigtenvertretung
Verwaltungsführung und
Steuerungsunterstützung
Politische Gremien
Plan-/Istvergleich der Salden der Produkte des Ratsbüros
0,00 €
-50.000,00 €
-100.000,00 €
-150.000,00 €
-200.000,00 €
-250.000,00 €
-300.000,00 €
-350.000,00 €
Planwert 2009
Ergebnis 2009
Tourismus
Stadt-/Standortmarketing
Sonstige
Angelegenheiten der
Steuerungsunterstützung
Zentrale Dienste
Beschäftigtenvertretung
Verwaltungsführung und
Steuerungsunterstützung
Politische Gremien
Zeitreihenvergleich der Salden der Produkte des Ratsbüros
0,00 €
-50.000,00 €
-100.000,00 €
-150.000,00 €
-200.000,00 €
-250.000,00 €
-300.000,00 €
Ergebnis 2005
Ergebnis 2006
Ergebnis 2007
Ergebnis 2008
Ergebnis 2009
Der Budgetabschluss war um rd. 121 T€ € (11,31 %) besser als im Haushaltsplan
vorgesehen. Die Verbesserungen verteilen sich auf eine Vielzahl von Einzelpositionen. Ein größerer Anteil entfällt auf die Nichtbesetzung der Beigeordnetenstelle.
30
Ergebnis 2005
Öffentliche Verkehrsflächen
ÖPNV
Räumliche Planung und Entwicklung
Liegenschaftsverwaltung
31
Ergebnis 2006
Ergebnis 2007
Ergebnis 2008
+ 493 T€
+ 63 T€
+ 95 T€
- 2.432 T€
1.000.000 €
800.000 €
600.000 €
400.000 €
200.000 €
0€
-200.000 €
-400.000 €
-600.000 €
-800.000 €
-1.000.000 €
-1.200.000 €
-1.400.000 €
-1.600.000 €
-1.800.000 €
-2.000.000 €
-2.200.000 €
Ergebnis 2009
Im Budget des Fachbereichs I war die Entwicklung negativ. Hier verschlechterte sich
der Saldo um rd. 1.757 T€ (- 93,03%).
Folgende 4 Positionen wäre maßgeblich für die Veränderung des Ergebnisses gegenüber der Planung:
W irts c hafts förderung
Um welts c hutz m aßnahm en
Friedhofs unterhaltung
Ö ffentlic he Grünfläc hen,
W as s erfläc hen
Ö P NV
S traßenreinigung und
W interdiens t
V erk ehrs s ic herung und planung
Planwert 2009
Ö ffentlic he
V erk ehrs fläc hen
A bwas s erbes eitigung
Denk m als c hutz und pflege
B au- und
G runds tüc k s ordnung
Räum lic he P lanung und
E ntwic k lung
Unterhaltung der
S portplätz e
K inders pielplätz e
G ewerbewes en und
M ärk te
Liegens c hafts v erwaltung
B auhof
Zentrale V erwaltung des
Infras truk turv erm ögens
W irtschaftsförderung
Um weltschutzm aßnahm en
F riedhofsunterhaltung
Ö ffentliche Grünflächen,
Wasserflächen
Ö PNV
Straß enreinigung und
Winterdienst
Verkehrssicherung und planung
Ö ffentliche
Verkehrsflächen
Abwasserbeseitigung
Denkm alschutz und pflege
Bau- und
G rundstücksordnung
Räum liche Planung und
Entwicklung
Unterhaltung der
Sportplätze
Kinderspielplätze
G ewerbewesen und
M ärkte
Liegenschaftsverwaltung
Bauhof
Z entrale Verwaltung des
Infrastrukturverm ögens
1.2 Budget Fachbereich I – Planen, Bauen, Wirtschaftsförderung
Plan-/Istvergleich der Produktsalden des Fachbereichs I
3.000.000 €
2.500.000 €
2.000.000 €
1.500.000 €
1.000.000 €
500.000 €
-500.000 €
0€
-1.000.000 €
-1.500.000 €
-2.000.000 €
-2.500.000 €
Ergebnis 2009
Zeitreihenvergleich der Produkte des Fachbereichs I
Bei den öffentlichen Verkehrsflächen verteilt sich die positive Entwicklung auf Einsparung bei der Straßenunterhaltung sowie auf die Anpassung der Festwerte für die
Straßenbeleuchtung (siehe Anhang).
Im Bereich ÖPNV musste an den Rhein-Erft-Kreis deutlich weniger Umlage als geplant für die REVG angewiesen werden.
Bei der Räumlichen Planung und Entwicklung kam es zu Einsparungen bei der Inanspruchnahme von Rechten und Diensten Dritter.
Die Negativentwicklung bei der Liegenschaftsverwaltung resultiert aus geringeren
Erlösen aus Grundstücksveräußerungen.
32
1.000.000,00 €
0,00 €
-1.000.000,00 €
-2.000.000,00 €
-3.000.000,00 €
-4.000.000,00 €
-5.000.000,00 €
Planwert 2009
33
Ergebnis 2009
Stiftungen
Subjektbez. Förd.
von Wohnraum
Planwert 2009
Sonstige
Jugendarbeit
Kindertageseinricht.
freier Träger
Leistungen für
Asylbewerber
Grundversorgung
und Hilfe in
besonderen
Lebenslagen (SGB
XII)
ru
n
ru
n
ru
n
Ku
So
ltu
rv
er
an
s
ve
r
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en
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un
nh
e
en
ge
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ge
le
St
an
Bü
An
St
at
is
re
in
e
n
1.3 Budget Fachbereich II – Schule, Kultur, Ordnung, Soziales
Plan-/Istvergleich der Produktsalden des Fachbereichs II
0€
-100.000 €
-50.000 €
-150.000 €
-200.000 €
-250.000 €
-300.000 €
-350.000 €
-400.000 €
-450.000 €
Ergebnis 2009
Plan-/Istvergleich der Produktsalden des Fachbereichs II
34
Ergebnis 2005
Ergebnis 2008
Ergebnis 2006
Ergebnis 2009
Ergebnis 2007
Der Budgetsaldo des Fachbereichs II verbesserte sich gegenüber der Planung um
rd. 86 T€ (- 1,21%).
Stiftungen
Ergebnis 2008
Bes tattungs w es en
Ergebnis 2007
Subjek tbez . F örd. v o n
W ohnraum
Ergebnis 2006
F örderung v on Verb änden
und Vereinen
Ergebnis 2005
Sons tige J ugendarbe it
J ugendz entren
500.000 €
300.000 €
100.000 €
-100.000 €
-300.000 €
-500.000 €
-700.000 €
-900.000 €
-1.100.000 €
-1.300.000 €
-1.500.000 €
-1.700.000 €
-1.900.000 €
-2.100.000 €
-2.300.000 €
-2.500.000 €
-2.700.000 €
-2.900.000 €
-3.100.000 €
-3.300.000 €
-3.500.000 €
-3.700.000 €
-3.900.000 €
-4.100.000 €
-4.300.000 €
-4.500.000 €
-4.700.000 €
-4.900.000 €
Kindertages einric ht. freier
T räger
Soz iale Einric htunge n
Leis tungen für As y lb ew erber
Kulturv erans taltungen und
F örderung v on Vereinen
Sons tige Volk s bildung
Z entrale Sc hulv erw altung
Sonders c hulv erband
G y mnas ium (Sc hulbetrieb)
R eals c hule (Sc hulbetrieb)
H aupts c hule (Sc hulbetrieb)
G runds c hule Kirc hherten
(Sc hulbetrieb)
G runds c hule Kas ter
(Sc hulbetrieb)
G runds c hule Kirdorf
(Sc hulbetrieb)
G runds c hule Bedburg
(Sc hulbetrieb)
Brands c hutz
Ü berw. ruhender Verk ehrs
Standes amt
Bürgerbüro
Angelegenheiten der
öffentlic hen O rdnung
Statis tik en und Wahlen
500.000 €
G runds ic herung n.d. SG B II
G rundv ers orgung un d H ilfe in
bes onderen Lebens lagen
(SG B XII)
Zeitreihenvergleich der Produktsalden des Fachbereichs II
300.000 €
100.000 €
-100.000 €
-300.000 €
-500.000 €
-700.000 €
Ergebnis 2009
Zeitreihenvergleich der Produktsalden des Fachbereichs II
0€
Ergebnis 2005
Ergebnis 2006
35
Ergebnis 2007
Ergebnis 2008
Denkmalgeschützte
Gebäude
(Bewirtschaftung) und
Mischgenutzte Gebäude
(Bewirtschaftung)
Bewirtschaftung der
Gebäude für das
Bestattungswesen
Bewirtschaftung Gebäude
Bäder
Gebäude auf Sportanlagen
Planwert 2009
Bewirtschaftung der
Gebäude für Kinder und
Jugendliche
Soziale Einrichtungen
(Gebäudebewirtschaftung)
Bewirtschaftung der
Schulgebäude (einschl.
Turn- und Mehrzweckhallen
Bewirtschaftung der
Gebäude für den
Brandschutz
Bewirtschaftung der
Verwaltungsgebäude
Verwaltungs/Ingenieurleistungen des
Gebäudemanagements
Denkmalgeschützte
Gebäude
(Bewirtschaftung) und
Mischgenutzte Gebäude
(Bewirtschaftung)
Bewirtschaftung der
Gebäude für das
Bestattungswesen
Bewirtschaftung Gebäude
Bäder
Gebäude auf Sportanlagen
Bewirtschaftung der
Gebäude für Kinder und
Jugendliche
Soziale Einrichtungen
(Gebäudebewirtschaftung)
Bewirtschaftung der
Schulgebäude (einschl.
Turn- und
Mehrzweckhallen
Bewirtschaftung der
Gebäude für den
Brandschutz
Bewirtschaftung der
Verwaltungsgebäude
Verwaltungs/Ingenieurleistungen des
Gebäudemanagements
1.4 Budget Fachbereich III – Facility-Management
Plan-/Istkostenvergleich der Produktsalden des Fachbereichs III
-500.000 €
0€
-1.000.000 €
-1.500.000 €
-2.000.000 €
-2.500.000 €
-3.000.000 €
-3.500.000 €
Ergebnis 2009
Zeitreihenvergleich der Produktsalden des Fachbereichs III
-500.000 €
-1.000.000 €
-1.500.000 €
-2.000.000 €
-2.500.000 €
-3.000.000 €
-3.500.000 €
Ergebnis 2009
Der Budgetsaldo verbesserte sich gegenüber der Planung um rd. 398 T€ (6,88%).
Bis auf in die Bereichen Schulgebäude und Gebäude für Kinder- und Jugendeinrichtungen wurden nahezu in allen Bereichen die angesetzten Werte unterschritten.
Durch die Auflösung von Rückstellungen (wegen Zeitablauf) schloss das Produkt
„Bäder“ um 141 T€ besser ab.
Ebenso konnte bei den mischgenutzten Gebäuden ein um rd. 200 T€ besserer Abschluss verzeichnet werden.
1.5 Budget Fachbereich IV – Finanzen, Personal, Organisation
Plan-/Istvergleich der Produktsalden des Fachbereichs IV (ohne allg. Finanzwirtschaft)
Personal, Organisation, Finanzen
Abfallbeseitigung
Beteiligungen
500.000 €
0€
-500.000 €
-1.000.000 €
-1.500.000 €
-2.000.000 €
-2.500.000 €
-3.000.000 €
-3.500.000 €
-4.000.000 €
Planwert 2009
Ergebnis 2009
Zeitreihenvergleich der Produktsalden des Fachbereichs IV (ohne allg. Finanzwirtschaft)
Personal, Organisation, Finanzen
Abfallbeseitigung
Beteiligungen
1.000.000 €
500.000 €
0€
-500.000 €
-1.000.000 €
-1.500.000 €
-2.000.000 €
-2.500.000 €
-3.000.000 €
-3.500.000 €
-4.000.000 €
Ergebnis 2005
Ergebnis 2006
Ergebnis 2007
Ergebnis 2008
Ergebnis 2009
Das Jahresabschlussergebnis des Budgetsaldos des Fachbereichs IV verschlechterte sich um rd. 1.139 T€ (44,39%). Die relativ hohe Verschlechterung des Ergebnisses gegenüber der Haushaltsplanung des Fachbereiches IV ergibt sich aus den bereits mehrfach erwähnten notwendigen aber nicht erwarteten Wertberichtigungen im
Bereich der Forderungen in Höhe von rd. 1.600 T€.
Die Allgemeine Finanzwirtschaft wird wegen ihrer besonderen Bedeutung separat
betrachtet. In der Teilrechnung wurden eben aus diesem Grund die Einzelkonten
ausgewiesen.
36
Plan-/Istkostenvergleich Allgemeine Finanzwirtschaft
18.000.000,00 €
17.441.254,63 €
17.500.000,00 €
17.000.000,00 €
16.500.000,00 €
16.109.500,00 €
16.000.000,00 €
15.500.000,00 €
15.000.000,00 €
Planwert 2009
Ergebnis 2009
Die wesentlichen Abweichungen vom Planwert haben folgende Ursachen: Die Erträge aus der Veranlagung der Gewerbesteuer überstiegen die Haushaltsansätze um
2,5 Mio. €. Dagegen wurde der Ansatz der Erträge aus dem Gemeindeanteil an der
Einkommensteuer 700 T€ unterschritten.
Die zu zahlenden Zinsen blieben um rd. 300 T€ unter den angesetzten Werten. U.a.
ist dies des aufgrund der Wirtschaftskrise sehr niedrigen Zinsniveaus geschuldet.
Zeitreihenvergleich Allgemeine Finanzwirtschaft
2005
30.000.000 €
2006
2007
2008
2009
26.775.202,41 €
25.000.000 €
20.199.666,05 €
20.000.000 €
17.441.254,63 €
13.121.419,78 €
15.000.000 €
11.102.370,77 €
10.000.000 €
5.000.000 €
0€
6.104.698,51 €
-5.000.000 €
-10.000.000 €
1.305.468,56 €
-4.973.920,80 €
-6.044.195,03 €
Saldo allg. Finanzwirtschaft
-3.455.952,21 €
Saldo Gesamtergebnisrechnung
Der Zeitreihenvergleich zeigt die erheblichen Schwankungen sowie die Abhängigkeit
des Gesamthaushaltes von der allgemeinen Finanzwirtschaft und verdeutlicht einmal
mehr die planerischen Schwierigkeiten.
37
2. Investitionsbudgets
Die Investitionsbudgets entwickelten sich wie folgt:
2.1 Investive Einzahlungen
Zeitreihenvergleich der investiven Einzahlungen der einzelnen Organisationseinheiten
1.600.000 €
1.400.000 €
1.200.000 €
1.000.000 €
800.000 €
600.000 €
400.000 €
200.000 €
0€
Fachbereich I
Fachbereich II
Ergebnis 2005
Fachbereich III
Ergebnis 2006
Ergebnis 2007
Fachbereich IV
Ergebnis 2008
Ratsbüro
Ergebnis 2009
Im Jahre 2005 wurde neben der allgemeinen Investitionspauschale auch die Schulpauschale als investive Einzahlung im Budget des Fachbereichs IV verbucht. Ab
dem Haushaltsjahr 2006 wird die Schulpauschale im Budget des Fachbereichs III als
laufende Zuweisung nachgewiesen.
2.2 Investive Auszahlungen
Zeitreihenvergleich der investitiven Auszahlungen der einzelnen Organisationseinheiten
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
0€
Fachbereich I
Fachbereich II
Ergebnis 2005
Fachbereich III
Ergebnis 2006
Ergebnis 2007
Fachbereich IV
Ergebnis 2008
Die einzelnen Maßnahmen sind den Teilrechnungen zu entnehmen.
38
Ratsbüro
Ergebnis 2009
Finanzrechnung
Der Bestand an liquiden Mitteln entwickelte sich seit Einführung von NKF jeweils zum
31.12. wie folgt:
Entwicklung der liquiden Mittel
8.000.000 €
6.000.000 €
4.000.000 €
2.000.000 €
0€
2004
2005
2006
2007
2008
2009
-2.000.000 €
-4.000.000 €
-6.000.000 €
Veränderung der liquiden Mittel
Bestand an liquiden Mitteln zum 31.12.
Hieran lässt sich ablesen, dass sich die Jahre 2006 und 2007 durchaus positiv entwickelten und wesentlich dazu beitrugen, dass trotz des hohen Defizits im Haushaltsjahr 2009 der Bestand an Liquiditätskrediten (Stand 31.12.2009: 5 Mio. €) relativ
überschaubar blieb.
Zeitreihenvergleich der Salden der Finanzrechnung
Saldo aus laufender
Verwaltungstätigkeit
Saldo aus
Investitionstätigkeit
Saldo aus
Finanzierungstätigkeit
Saldo Sonstige Einund Auszahlungen
10.000.000 €
8.000.000 €
6.000.000 €
4.000.000 €
2.000.000 €
0€
-2.000.000 €
-4.000.000 €
-6.000.000 €
-8.000.000 €
-10.000.000 €
2005
2006
2007
2008
2009
Der Saldo aus Finanzierungstätigkeit beinhaltet sowohl die Aufnahme von Investitions- als auch von Liquiditätskrediten.
39
Betrachtung der investiven Ermächtigungsübertragungen
Beschreibung
M11148390
Nachträgliche AHK Infoma "DMS" und
"Analys & Steuerung"
403.999
01.111.401
0811003
7831000
60.000,00
M12628110
LF 10/6 LZ Bedburg, nachträgliche AHK
206.001
02.126.206
0711003
7831000
10.600,00
211.002
03.212.211
0811003
7831000
6.450,00
212.002
03.215.212
0811003
7831000
3.040,00
213.002
03.217.213
0811003
7831000
9.600,00
M21228100
M21521002
M21728100
Kostenstelle Kostenträger Sachkonto
Sachkonto
Übertragung
(Ausz.)
Maßnahme
Investitionsprogramm "Zukunft Bildung und
Betreuung" IZBB
Investitionsprogramm "Zukunft Bildung und
Betreuung" IZBB
Investitionsprogramm "Zukunft Bildung und
Betreuung" IZBB
M54110445
Modernisierung Bahnhof Bedburg
106.001
09.511.106
0491003
7852000
10.114,38
M21730001
Mensa
310.005
03.217.310
0321003
7851000
200.000,00
M11130001
Anschaffung Pritschenwagen
301.002
01.111.301
0711003
7831000
24.430,00
M11130140
Brandschutzpläne OGS Bedburg
306.003
03.211.306
0391003
7851000
3.213,00
M11133370
Kanalsanierung und Pflasterung der Parkfläche
303.006
02.126.303
0391003
7851000
7.500,00
M11130080
Garage FGH Rath
303.005
02.126.303
0391003
7851000
6.254,37
Schutzschrank für Klavier
318.003
15.573.318
0811003
7831000
821,10
305.001
03.211.305
0341003
7799000
11.341,90
305.002
03.211.305
0341003
7799000
136.042,38
306.001
03.211.306
0341003
7799000
457.605,29
M11133330
M11133390
M11133400
M11133420
Grundschule Kirdorf, Photovoltaik-Anlage
im Rahmen Kopa II
Mehrzweckhalle Kirdorf, Diverse Maßnahmen im Rahmen Kopa II
Grundschule Kaster, Diverse Maßnahmen
im Rahmen Kopa II
M42410010
Zaunanlage Sportplatz Am Tiergarten
105.999
08.424.105
5711900
7831100
10.000,00
M42410020
Zaunanlagen Sportplätze
105.999
08.424.105
5711900
7831100
29.000,00
M53810140
Kanalbau Kasterer Acker
109.001
11.538.109
0441003
7852000
175.591,23
M54110350
Lärmschutzmaßnahmen Kasterer Acker
110.001
12.541.110
0451003
7852000
287.100,04
M54110360
Kreisverkehr K36 (Monte Mare)
110.001
12.541.110
0451003
7852000
36.000,00
M54110370
Parkplatz Kasterer Acker
110.001
12.541.110
0451003
7852000
493.928,97
M54110380
Kreisverkehr L116 (Sany)
110.001
12.541.110
0451003
7852000
27.500,00
Gesamt
2.006.132,66
Gebührenhaushalte
Aus den Abrechnungen der Gebührenhaushalte ergaben sich im Jahr 2009 folgende
Ergebnisse:
Abfallbeseitigung
Abwasser
Straßenreinigung
Winterdienst
Friedhof (Grabeinrichtungen)
Friedhof (Nutzung Friedhofshallen)
-72.428,20 €
-119.794,10 €
-8.066,83 €
-46.466,98 €
-5.524,00 €
-15.843,95 €
Die Ergebnisse fließen gebührensteigernd in die Gebührenkalkulationen der kommenden Jahre ein.
40
Chancen und Risiken
Im Jahre 2009 mussten Forderungen in siebenstelliger Höhe aufgrund des Niederstwertprinzips wertberichtigt korrigiert werden. Ohne diese Wertberichtigungen
wäre die Ergebnisrechnung fiktiv auszugleichen gewesen.
Die Ausgleichsrücklage wurde in Höhe von 2,07 Mio. € zur Reduzierung des Fehlbetrages des Haushaltsjahres 2009 eingesetzt. Die Haushaltsplanung sah vor, dass ein
Betrag in Höhe von 2,5 Mio. € die allgemeine Rücklage mindern wird. Die Minderung
der allgemeinen Rücklage beträgt nach Jahresabschluss lediglich 1,39 Mio. €.
Als zentraler Grundsatz wurde in § 75 Abs. 1 S. 1 GO die Sicherung der stetigen
Aufgabenerfüllung und die damit zusammenhängende wirtschaftliche, sparsame und
effiziente Haushaltsführung festgelegt. Hieraus lässt sich das Gebot der Generationengerechtigkeit ableiten. Danach ist die Haushaltswirtschaft so zu führen, dass
künftige Generationen nicht unzumutbar belastet werden.
Zur Erreichung einer intergenerativen Gerechtigkeit ist es unbedingt erforderlich,
schnellstens den strukturellen Haushaltsausgleich dauerhaft zu erreichen und auch
die notwendige Liquidität sicherzustellen.
Die Haushaltsplanung 2010 war aufgrund der sich abzeichnenden Auswirkungen der
Wirtschaftskrise sehr problematisch. Nur mit großer Mühe und teilweise einschneidenden Konsolidierungsmaßnahmen konnte die Aufstellung eines Haushaltssicherungskonzeptes vermieden werden. Die planerischen Salden des Ergebnisplans stellen sich im Haushaltsplan 2010 wie folgt dar:
2010
2011
2012
2013
./. 4.284 T€
./. 7.198 T€
./. 3.560 T€
./. 3.972 T€
Die Ertragslage der Stadt Bedburg für das Haushaltsjahr 2010 wird sich voraussichtlich gegenüber der Planung wesentlich verbessern. Die voraussichtlichen Verbesserungen beziehen sich insbesondere auf Mitteilungen und Ankündigungen zu nachstehenden Bereichen:
Nachveranlagungen bei der Gewerbesteuer,
Erträge aufgrund des Nachtrages zum GFG 2010
vom Rhein-Erft-Kreis in Aussicht gestellte Weitergabe der Beteiligung des
Landes an den Mietkostenanteilen von Hartz-IV-Empfängern
Das Jahresergebnis 2010 wird voraussichtlich positiv sein und die teilweise Auffüllung der Ausgleichsrücklage ermöglichen.
Zum 01.01.2010 wurde die Verwaltung u.a. aufgrund des Beschlusses, zum
01.01.2011 die Aufgaben einer mittleren kreisangehörigen Stadt wahrzunehmen,
umstrukturiert. Zwischenzeitlich wurde das „Gründerzentrum“ ertüchtigt, um als dritter
Verwaltungsstandort dienen zu können. Der Rat erteilte darüber hinaus der Verwaltung den Auftrag, zu prüfen, ob das Gebäude Lindenstraße 4 neben dem Rathaus
Kaster, unter Aufgabe des Rathauses Bedburg und des Gründerzentrums als „zweiter“ Rathausstandort geeignet ist.
In den Jahren 2009 und 2010 waren auch durchaus positive Ereignisse zu verzeichnen. So wurde im Frühjahr 2010 das Sport- und Wellnessbad „Monte Mare“ erfolg41
reich in Betrieb genommen. Ebenso beschloss der Rat, aus den Mitteln des Konjunkturpaketes die Straßenbeleuchtung zu sanieren, was sich nachhaltig auf die Haushaltswirtschaft auswirken wird. Ebenso hat die Firma Sany die Bautätigkeit auf dem
Gelände des Industriegebietes „Mühlenerft“ aufgenommen. Darüber hinaus konnten
diverse Infrastrukturprojekte abgeschlossen werden, hier sei nur einmal die Umwandlung des Tennenplatzes Burgundische Straße in einen Kunstrasenplatz zu nennen.
Die verwaltungsseitig ermittelten Planwerte für die Haushaltsplanung 2011 lassen
keine Entspannung der Haushaltslage erwarten. Auch die positiven Signale aus der
November-Steuerschätzung sowie das voraussichtlich gute Ergebnis 2010 ändern an
dieser Einschätzung wenig. Damit ist die Zielsetzung eines ausgeglichenen Haushaltes nach derzeitiger Datenlage und Struktur des Haushaltes unrealistisch. Hier sind
allerdings noch die Ergebnisse der 1. Proberechnung zum Finanzausgleich sowie die
Eckdaten des Rhein-Erft-Kreises abzuwarten.
Nachstehend sind beispielhaft einige Punkte aufgeführt, die den Saldo der Ergebnisund der Finanzplanung der Jahre 2011 bis 2014 beeinflussen werden:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Umsetzung von Maßnahmen aus dem Konjunkturpaket II
Betrieb des Sport- und Wellnessbades „Monte Mare“
Sanierung und Betrieb des Freibades
Ansiedlung der Firma Sany im Industriegebiet „Mühlenerft“
Bau der Mensa am Schulzentrum
Sanierung der Turnhalle der Grundschule Kaster und Umbau zur Veranstaltungsstätte
Umbau des Bahnhofes
Übernahme der Aufgaben einer mittleren kreisangehörigen Stadt (Bauaufsicht, Jugendamt) zum 01.01.2011
Lösung der „Rathausfrage“
Anschaffung weiterer Feuerwehrfahrzeuge
Bau eines Kunstrasenplatzes in Bedburg
Darüber hinaus wird die Entwicklung der Liquiditätskredite aufgrund der negativen
Ergebnissalden der Jahre bis 2014 und der daraus resultierenden Zinsentwicklungen
in den nächsten Jahren den Haushalt belasten. Momentan beträgt der Bestand an
Liquiditätskrediten rd. 12,0 Mio. €. Durch die Gewerbesteuerzahlung im Dezember
wird hier eine kurzfristige Entlastung eintreten.
42
Persönliche Angaben des Verwaltungsvorstandes und der Ratsmitglieder gemäß § 95 Abs. 2 GO
a) Verwaltungsvorstand
Gunnar Koerdt
Bürgermeister der Stadt Bedburg
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (stellv. Vertreter der Stadt
Bedburg)
Zweckverbandsversammlung Jugendmusikschule Bergheim (stellv. Vertreter der
Stadt Bedburg)
Verbandsversammlung Volkshochschule (stellv. Vertreter der Stadt Bedburg)
Vorstandsmitglied der Stiftung Dr. Paul und Louise Silverberg
Mitglied der Trägerversammlung ARGE Rhein-Erft
Verwaltungsrat KDVZ
Mitglied des Regionalbeirates Erft der Kreissparkasse Köln
Vertreter in der Gesellschafterversammlung der Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Vertreter in der Gesellschafterversammlung der Erftland Holding GmbH
Mitglied Zweckverbandsversammlung „Terra Nova“
Mitglied des Kommunalbeirates der RWE Rhein-Rur-AG
Mitglied des Aufsichtsrates Regionalbeirat Köln, GVV-Kommunalversicherung
Mitglied des Aufsichtsrates der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft-GmbH
Mitglied des Kommunalbeirates der Provinzial Rheinland Versicherungs AG
Mitglied des Hauptausschusses des Städte- und Gemeindebund NRW
Mitglied des Europaausschusses des Deutschen Städte- und Gemeindebundes
Mitglied des Krankenhausausschusses St.-Hubertus-Stift
Stellv. Mitglied des Verwaltungsausschusses bei der Agentur für Arbeit
Sibille Brabender-Lipej
Verwaltungsvorstand mit beratender Stimme (bis zum 31.12.2009)
Verwaltungsvorstand und allgemeine Vertreterin des Bürgermeisters
Städte- und Gemeindebund NRW (stellv. Vertreterin der Stadt Bedburg)
Herbert Baum
Kämmerer der Stadt Bedburg
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg)
Mitglied der Delegiertenversammlung des Erftverbandes
43
b) Ratsmitglieder
Hans-Peter Abts (bis Oktober 2009)
Technischer Sachbearbeiter
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
bis Oktober2009)
Helmut Breuer
Rentner
Bernd Coumanns
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Zweckverband Jugendmusikschule Bergheim (Vertreter der Stadt Bedburg bis Oktober 2009)
Angelika Dreikhausen (seit Oktober 2009)
nicht beruftstätig
Zweckverbandsversammlung Jugendmusikschule Bergheim (Vertreterin der Stadt
Bedburg seit Oktober 2009)
Helmut de Jong (bis Oktober 2009)
Personalsachbearbeiter
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
bis Oktober2009)
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg bis Oktober 2009)
Peter-Josef Drexler
Datenverarbeitungskoordinator
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg)
Städte- und Gemeindebund NRW (stellv. Vertreter der Stadt Bedburg)
Christian Eckl (seit Oktober 2009)
Selbständiger Gewerbetreibender, Schriftsteller
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg seit Oktober 2009)
Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH (Vertreter der
Stadt Bedburg seit Oktober 2009)
Michael Eilert
Selbständiger Gewerbetreibender
Horst Druch (bis Oktober 2009)
Technischer Leiter
Regionalbeirat Erft der Kreissparkasse Köln (Vertreter der Stadt Bedburg bis Oktober
2009)
Herbert Förster
Selbständiger Gewerbetreibender
Städte- und Gemeindebund NRW (stellv. Vertreter der Stadt Bedburg)
Josef Gerards (bis Oktober 2009)
Pensionär
Markus Giesen (seit Oktober 2009)
Fachwirt Einkauf/Logistik
Städte- und Gemeindebund NRW (stellv. Vertreter der Stadt Bedburg)
44
Roman Grau (bis Oktober 2009)
Generalbevollmächtigter im Einzelhandel
Heer, Heinrich (Ratsmitglied seit 2007)
Rentner
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg seit Oktober 2009)
Matthias Heinen (bis Oktober 2009)
Rentner
Verbandsversammlung der KDVZ Rhein-Erft-Rur (bis Oktober 2009)
Mitglied der Delegiertenversammlung des Erftverbandes
Margarete Henseler-Imgrund (seit Oktober 2009)
Freiberufliche Sozialarbeiterin
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
seit Oktober 2009)
Nadine Heuser
Journalistin, Studentin
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreterin der Stadt Bedburg
seit Oktober 2009)
Gesellschafterversammlung Radio Erft GmbH & Co. KG (seit Oktober 2009)
Martin Hösen (Ratsmitglied von 2006 bis Oktober 2009)
Student
Heinz-Gerd Horn
Fernmeldetechniker
Dr. Georg Kippels
Rechtsanwalt
Aufsichtsratsvorsitzender Bedburger Kleinwohnungsgenossenschaft
Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH (Vertreter der
Stadt Bedburg bis Oktober 2009)
Regionalbeirat Erft der Kreissparkasse Köln (Vertreter der Stadt Bedburg)
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg)
Aufsichtsrat der Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH des Rhein-ErftKreises (seit Oktober 2009)
Aufsichtsrat der Erftland-Holding GmbH (seit Oktober 2009)
Dieter Koehl
Rentner
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg)
Leonhard Köhlen
Landesbeamter (Lehrer)
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
bis Oktober 2009)
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg seit Oktober 2009)
Michael Lambertz (seit Oktober 2009)
Kommunalbeamter
Kapellengemeinschaft Morken e.V. (Vertreter der Stadt Bedburg seit Oktober 2009)
45
Nina Lützenkirchen (seit Oktober 2009)
Auszubildende
Günter Martin (bis Oktober 2009)
Selbständiger Handelsvertreter
Stefan Merx (seit Oktober 2009)
Diplom-Ingenieur
Wolfgang Merx (seit Oktober 2009)
Zivildienstleistender (bis 31.03.2010)
Jürgen Mitter
Selbständiger Gewerbetreibender
Gesellschafterversammlung Radio Erft GmbH & Co KG (bis Oktober 2009)
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
bis Oktober 2009)
Stellv. Vertreter in der Gesellschafterversammlung der Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Stellv. Vertreter in der Gesellschafterversammlung der Erftland Holding GmbH
Willy Moll
Rentner
Zweckverband Volkshochschule Bergheim (Vertreter der Stadt Bedburg)
Achim Niepel (bis Oktober 2009)
Leitender Angestellter
Johann-Wilhelm Olpen (seit Oktober 2009)
Landesbeamter (Richter)
Kapellengemeinschaft Morken e.V. (Vertreter der Stadt Bedburg seit Oktober 2009)
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
seit Oktober 2009)
Klaus Pawlowski (seit Oktober 2009)
Elektro- und Schaltmeister
Santa Pedalina (bis Oktober 2009)
Hausfrau
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreterin der Stadt Bedburg
bis Oktober 2009)
Harald Reuter (seit Oktober 2009)
Beschäftigter (Lehrer)
Verbandsversammlung der KDVZ Rhein-Erft-Rur (stellv. Vertreter)
Heribert Robertz (bis Oktober 2009)
Landwirt
Matthias Rosemann (bis Oktober 2009)
Fachtechniker
46
Martin Sauer (bis Oktober 2009)
Bankkaufmann
Zweckverband Volkshochschule Bergheim (Vertreter der Stadt Bedburg bis Oktober
2009)
Heinz-Gerd Schmitz
Rektor im Schuldienst
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg)
Hans Schnäpp
Angestellter, Bausparberater
Aufsichtsrat der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH (Vertreter der Stadt Bedburg)
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg)
Aufsichtsrat der KVB-AG (Arbeitnehmervertretung)
Ilka Sikora-Wörster (seit Oktober 2009)
Nicht berufstätig
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreterin der Stadt Bedburg
seit Oktober 2009)
Zweckverbandsversammlung Jugendmusikschule Bergheim (Vertreterin der Stadt
Bedburg seit Oktober 2009)
Manfred Speuser (seit Oktober 2009)
Verkaufsleiter, Prokurist
Vorstand DKS AG (Vermögensverwaltung)
Karl Heinz Spielmanns
Ausbildungsmeister, Selbständiger Makler
Udo Splettstöhser (bis Oktober 2009)
Selbständiger Projektentwickler
Albert Steffens (seit Oktober 2009)
Lagerarbeiter
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
seit Oktober 2009)
Heike Steinhäuser
Kommunalbeamtin
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreterin der Stadt Bedburg seit Oktober 2009)
Zweckverband Volkshochschule Bergheim (Vertreterin der Stadt Bedburg seit Oktober 2009)
Regionalbeirat Erft der Kreissparkasse Köln (Vertreterin der Stadt Bedburg)
Guido van den Berg
Diplom-Sozialwissenschaftler, Beschäftigter des Landes NRW
Regionalrat Köln
Martin Vogelsang
Berufssoldat
Zweckverband Jugendmusikschule Bergheim (Vertreter der Stadt Bedburg bis Oktober 2009)
Verbandsversammlung der KDVZ Rhein-Erft-Rur (bis Oktober 2009)
Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH (stellv. Vertreter der Stadt Bedburg)
47
Hubert Wassenberg (bis Oktober 2009)
Rentner (Vorruhestand), Journalist
Kapellengemeinschaft Morken e.V. (Vertreter der Stadt Bedburg bis Oktober 2009)
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
bis Oktober 2009)
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg bis Oktober 2009)
Emma Will (Ratsmitglied seit 2007)
Nicht berufstätig
Aufsichtsrat Bedburger Kleinwohnungsgenossenschaft
Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH (Vertreter der
Stadt Bedburg bis Oktober 2009)
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
seit Oktober 2009)
Städte- und Gemeindebund NRW (stellv. Vertreterin der Stadt Bedburg)
Wolfram Zereßen
Rentner
Mitglied der Delegiertenversammlung des Erftverbandes
Michael Zöphel
Selbständiger Gewerbetreibender, Dozent
Verbandsversammlung der KDVZ Rhein-Erft-Rur (seit Oktober 2009)
Aufsichtsrat der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH (stellv. Vertreter der Stadt
Bedburg)
Gesellschafterversammlung Radio Erft GmbH Co KG (stellv. Vertreter)
Bedburg den 02.12.2010
Bedburg, den 03.12.2010
Aufgestellt:
Bestätigt:
gez.
Baum
Stadtkämmerer
gez.
Koerdt
Bürgermeister
48