Daten
Kommune
Wesseling
Größe
553 kB
Datum
28.05.2008
Erstellt
23.06.10, 13:39
Aktualisiert
23.06.10, 13:39
Stichworte
Inhalt der Datei
Sitzungsvorlage Nr.:
99/2008
Federführender Bereich
Beteiligte Bereiche
Jugendhilfe
Vorlage für
Jugendhilfeausschuss
Betrifft:
(ggf. Anlagen bezeichnen)
Konzept städtische offene Kinder- und Jugendarbeit in Wesseling
Namenszeichen des federführenden Bereichs
Sachbearbeiter/in
Leiter/in
Namenszeichen Beteiligte Bereiche
Datum
21.04.2008
Namenszeichen
Verwaltungsdirektor/in
Bearbeitungsvermerk
Fachdezernent
Kämmerer
Bürgermeister
STADT WESSELING
Vorlagen-Nr.: 99/2008
Der Bürgermeister
Sachbearbeiter/in:
Datum:
Herr Kröger
21.04.2008
X
öffentlich
nichtöffentlich
Beratungsfolge:
Jugendhilfeausschuss
Betreff:
Konzept städtische offene Kinder- und Jugendarbeit in Wesseling
Beschlussentwurf:
Dem Konzept der städtischen offenen Kinder- und Jugendarbeit wird zugestimmt.
Sachdarstellung:
Das ehemalige Jugendcafé 55 wurde im Jahr 2004 aufgrund baulicher Mängel geschlossen. Von Januar 2005 bis
September 2007 nutzt der Bereich Jugendhilfe der Stadt Wesseling das Internetcafé „NetZwerg“ als neues
Jugendzentrum. Im Jahr 2007 eröffnete sich durch den Erwerb des Pfarrzentrums der Kirchengemeinde St. Marien
neue Perspektiven für die städtische offene Kinder- und Jugendarbeit in Wesseling.
Nach umfangreichen Baumaßnahmen konnte im November 2007 das Jugendzentrum in der Taunusstraße mit
einem reichhaltigen und abwechslungsreichen Eröffnungsprogramm an den Start gehen.
Die räumlichen Möglichkeiten im neuen Jugendzentrum und die veränderten Arbeitsvoraussetzungen gaben den
Impuls für ein neues Handlungskonzept der offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Die Erkenntnisse aus der Startphase und die Anregungen und Wünsche, die die Kinder und Jugendliche selbst
geäußert haben, sind in das neue Konzept eingeflossen.
Die Sachbiete Jugendendzentrum und Streetwork arbeiten in enger Kooperation. Aus diesem Grund wurde ein
Handlungskonzept entwickelt, welches sowohl auf die vielen Gemeinsamkeiten (inkl. gegenseitiger Vertretung), als
auch auf die Unterschiede in den Arbeitsansätzen und Methoden hinweist.
Die dynamische Weiterentwicklung der Arbeit, ein Aufgreifen von neuen Bedarfen und veränderter Interessen der
Besucher ist eine fortlaufende Aufgabe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die jetzige Arbeit des Jugendzentrums zeigt ein vielfältiges Bild. Sehr unterschiedliche Angebote und
Veranstaltungen sprechen dabei viele verschiedene Interessen- und Altersgruppen an.
Die Angebotspalette der Offenen Kinder- und Jugendarbeit bietet:
Sportangebote
Medienwerkstatt
Offene Angebote im Bistro des Jugendzentrums
Kreativitätsangebote
Jugendkultur/ Musik/Theater
Geschlechtsspezifische Angebote
Beratung / Jugendberufshilfe
Streetwork / Mobile Jugendarbeit
Alle Aktionen und Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit werden regelmäßig über folgende Medien
veröffentlicht:
Aushänge und Flyer in den Schulen etc. bzw. im öffentlichen Raum
Digitaler Veranstaltungskalender der Homepage der Stadt Wesseling
Pressetexte zur Werbung und Nachberichten über das Presseamt der Stadt Wesseling
Städtischer Kinder- und Jugendkalender (erscheint 2 x im Jahr)
Zur Gesamtübersicht der aktuellen Situation der offenen Kinder- und Jugendarbeit wird im Folgenden ein
exemplarischer Wochenplan der „offenen Kinder- und Jugendarbeit in Wesseling“ dargestellt. Des Weiteren
werden eine Vielzahl von Freizeit-/Bildungsmaßahmen genannt, die für das Jahr 2008 geplant und vorbereitet sind.
Ergänzend ist festzuhalten, dass derzeit auch geprüft wird, wie sich eine Samstagsöffnung des Jugendzentrums
realisieren lässt.
3
Wochenplan Jugendzentrum / Streetwork (ohne Ferienangebote)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Dienstbeginn/-ende
Jugendzentrum
13:00 – 21:00 Uhr
13:00 – 21:00 Uhr
12:00 – 21:00 Uhr
13:00 – 21:00 Uhr
13:00 – 21:00 Uhr
Jugendzentrum
Kinder bis 13 Jahre
15:00 – 17:30 Uhr
„Offene Tür“
15:00 – 17:30 Uhr
„Offene Tür“
15:00 – 17:30 Uhr
„Offene Tür“
15:00 – 17:30 Uhr
„Offene Tür“
15:00 – 17:30 Uhr
„Offene Tür“
Samstag
12:00 – 13:30 Uhr
Abteilungsleitung/Streetwork/
Jugendzentrum
Dienstbesprechung
Jugendzentrum
Jugendliche ab 13
Jahre
Nein
18:00 – 20:30 Uhr
„Offene Tür“
18:00 – 20:30 Uhr
„Offene Tür“
18:00 – 20:30 Uhr
„Offene Tür“
18:00 – 20:30 Uhr
„Offene Tür“ ***
Arbeitszeiten
Streetwork
Frau Özer
Freier Tag
Frau Özer
13:30 – 20:30 Uhr
Frau Özer
13:30 – 20:30 Uhr
Frau Özer
13:30 – 20:30 Uhr
Frau Özer
14:00 – 22:00 Uhr
Frau Özer
14:00 – 21:00 Uhr
14:00 – 16:00 Uhr
Kindergruppe IBG*
14:00 – 16:00 Uhr
Kindergruppe IBG*
14:00 – 16:00 Uhr
Kindergruppe IBG*
18:00 – 22:00 Uhr
Jugendtreff des
CVJM **
16:00 – 18:00 Uhr
Jugendgruppe IBG*
16:00 – 18:00 Uhr
Jugendgruppe IBG*
16:00 – 18:00 Uhr
Jugendgruppe IBG*
Jeden 1. Samstag im
Monat von
12:00 – 15:30 Uhr
Mädchenbrunch im
Jugendzentrum
Frau Bastos
12:00 – 20:00 Uhr
Frau Bastos
12:00 – 20:00 Uhr
Frau Bastos
08:00 – 16:00 Uhr
Jugendberufshilfe im
Schulzentrum
Frau Bastos
12:00 – 20:00 Uhr
Mobile FreizeitAngebote nach
Bedarf (z.B. SoccerTurniere und SkateEvents)
Frau Bastos
12:00 – 20:00 Uhr
16:30 -20:00 Uhr
Jugendtreff Urfeld
Beratung und
Kinderkino
18:00 – 20:30 Uhr
Beratung in KonfliktSituationen, etc. im
Jugendzentrum
16:30 -20:00 Uhr
Jugendtreff Urfeld
16:00 – 18:00 Uhr
Kinderkino im
Rheinforum
Legende:
* = Die Kinder- u. Jugendgruppe Im Blauen Garn ist eine Gemeinwesenprojekt, welches verstärkt von jungen Menschen mit Migrationshintergrund wahrgenommen wird.
** = Jeden Freitag besuchen von Streetwork betreute Jugendliche den Jugendtreff des CVJM in der Apostelkirche
*** = Mindestens 2 x im Monat finden im Jugendzentrum am Freitagabend Sonderveranstaltungen wie z.B. Discos, Konzerte, o.ä. statt.
Perspektive 2008
Die Mitarbeiter/-innen der städtischen offenen Kinder- und Jugendarbeit sind, neben dem oben bereits genannten,
in eine Vielzahl weiterer pädagogischer Aktivitäten eingebunden. Im Folgenden werden diese für das Jahr 2008
bereits geplanten (vgl. Kinder- und Jugendkalender) Freizeit- und Bildungsmaßnahmen kurz dargestellt.
Maßnahme
Zielgruppe
Anzahl der Termine
(Tage)
Anzahl der Mitarbeiter/-innen
(pro Tag)
Ferienspaß
Kinder
25
2 + 15 Ehrenamtler
Ferienfreizeit
Kinder
10
1 + 5 Ehrenamtler
Soccerturniere
Kinder und Jugendliche
15
1 + 3 Ehrenamtler
Stadtfest
Kinder, Jugendliche, Familien
2
9 + 10 Ehrenamtler
Familienfest am
Entenfang
Lifestyle-Messe
s.o.
1
s.o.
s.o.
2
2 + 5 Ehrenamtler
Promenadenfest
s.o.
1
1 + 3 Ehrenamtler
Verkehrssicherheitswoche
s.o.
1
2 + 5 Ehrenamtler
Leseabende im
Jugendzentrum
Discos in den
Stadtteilen
Konzerte im
Jugendzentrum
Kinder
4
2 + 3 Ehrenamtler
Kinder und Jugendliche
12
2 + 5 Ehrenamtler + Security
Jugendliche
6
2 + 5 Ehrenamtler + Security
Theater im
Jugendzentrum
Kinder und Jugendliche
6
2 + 5 Ehrenamtler
LAN-Partys im
Jugendzentrum
Jugendliche
6
2 + 2 Ehrenamtler
Skateevent am
Entenfang
Kinder und Jugendliche
3
2 + 3 Ehrenamtler
Teilnahme am
Musikwettbewerb
„Local Heroes“ im
Rhein-Erft-Kreis
Jugendliche
2
2 + 5 Ehrenamtler + Security
Gruppenleiterschulungen bzw.
-fortbildungen
Jugendliche
4
2
Kino im Rheinforum
Kinder
52
1 + 2 Ehrenamtler
Soziale Gruppenarbeit gem § 28 SGB
VIII
Kinder und Jugendliche
24
1 + 2 Ehrenamtler
Soziale Trainingskurse
Kinder und Jugendliche
24
1 + 2 Ehrenamtler
Wichtiger Hinweis:
Die in der Tabelle aufgeführten Maßnahmen entsprechen dem aktuellen Planungsstand und werden im weiteren
Jahresverlauf durch neue Ideen der Mitarbeiter/-innen bzw. der Besucher/-innen erweitert. Somit bietet die Tabelle
einen Überblick über die Aktivitäten für Kinder und Jugendliche und erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit.
Konzept
Städtische Offene Kinder und Jugendarbeit in Wesseling
Jugendzentrum / Streetwork
Inhaltsverzeichnis
Seitenzahlen
Vorbemerkung
1.
Pädagogische Zielsetzung des Jugendzentrums
1.1
1.2
1.3
2.
3.
2
Handlungsziele
Prinzipien und Regeln
Zielgruppe
2
2
3
Rahmenbedingungen
3
2.1
2.2
2.3
3
3
3
Personalsituation
Finanzielle Ausstattung
Raumsituation
Freizeitprogramm / Angebote
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
3.8
3.9
4.
2
4
Öffnungszeiten „Offene Tür“ für Kinder
Öffnungszeiten „Offene Tür“ für Jugendliche
Angebote im offenen Bereich
Angebot „Sport“
Angebot „Kreativität“
Angebot „Medienwerkstatt“
Angebot „Jugendkultur / Musik“
Geschlechtsspezifische Angebote
Beratung / Jugendberufshilfe
4
4
5
5
5
5
5
5
6
Streetwork / Mobile Jugendarbeit
6
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
4.9
6
7
7
7
7
8
8
8
8
Ziele / Zielgruppe
Personal- und Raumsituation
Finanzielle Ausstattung
Arbeitszeiten
Gruppenarbeit
Einzelfallhilfe
Gemeinwesenarbeit / Stadtteilarbeit
Dezentrale Kinder- und Jugendtreffs in Wesseling
Jugendberufshilfe
5.
Kooperationspartner
9
6.
Fort-, Weiterbildung und Supervision MitarbeiterInnen
9
7.
Öffentlichkeitsarbeit
9
8.
Perspektive
9
Anlagen:
A
B
Bedarfsabfrage der BesucherInnen zum Thema Freizeitangebote im Jugendzentrum
(inkl. Auswertung)
Hausordnung Jugendzentrum
1
Vorbemerkung
Das Jugendcafé 55 wurde Ende des Jahres 2004 aufgrund baulicher Mängel geschlossen. Von Januar 2005 bis
September 2007 nutzte der Bereich Jugendhilfe der Stadt Wesseling das ehemalige Internetcafé „Netzwerg“ als
neues Jugendzentrum. Im Jahr 2007 eröffneten sich durch den Erwerb des Pfarrhauses der Kirchengemeinde St.
Marien neue Perspektiven für die städtische offene Kinder- und Jugendarbeit in Wesseling. Nach umfangreichen
Umbaumaßnahmen konnte im Oktober 2007 das Jugendzentrum in der Taunusstraße in Betrieb genommen
werden. Aufgrund der jetzt veränderten räumlichen Ressourcen und der damit verbundenen Arbeitssituation für die
Mitarbeiter/-innen, ist ein neues Handlungskonzept für die offene Kinder- und Jugendarbeit in Wesseling
erforderlich. Eine so genannte „Erprobungsphase“ mit u.a. einer Bedarfsabfrage zum Thema Freizeitverhalten von
Kindern und Jugendlichen, ist abgeschlossen. Die hieraus resultierenden Erkenntnisse sind im Punkt 3
„Freizeitprogramm / Angebote“ integriert. Die entsprechende Auswertung der ca. 100 Fragebögen ist als Anlage
dem Konzept beigefügt.
1.
Pädagogische Zielsetzung des Jugendzentrums
1.1.
Handlungsziele
Der § 11 Jugendarbeit (SGB VIII) im Kinder- und Jugendhilfegesetz ist die allgemeine Grundlage einer
pädagogischen Zielsetzung des Jugendzentrums Wesseling.
„Jungen Menschen sind die zur Förderung ihrer Entwicklung erforderlichen Angebote der Jugendarbeit zur
Verfügung zu stellen. Sie sollen an den Interessen junger Menschen anknüpfen und von ihnen mitbestimmt und
mitgestaltet werden, sie zur Selbstbestimmung befähigen und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu
sozialem Engagement anregen und hinführen.“
Das Jugendzentrum der Stadt Wesseling bietet verschiedene Räume, in denen sich Kinder und Jugendliche treffen
können, verschiedene freizeitpädagogische, kulturelle und medienpädagogische Möglichkeiten nutzen können. Mit
einem großen Aktivitäten- und Angebotsspektrum soll hier den vielfältigen Jugendkulturen eine Plattform für deren
verschiedenen Ausdrucksformen gegeben werden. Kinder und Jugendliche sollen durch Aktivitäten und Angebote
zu einer umfassenden aktiven Entfaltung eigener Fähigkeiten und Interessen aufgefordert und angeregt werden.
Alle diese Angebote beruhen auf der Freiwilligkeit der Kinder und Jugendlichen.
Das Jugendzentrum bietet eine soziale Struktur, die wechselseitige Wertschätzung und Anerkennung,
eigenverantwortliches und moralisches Handeln fördert. Die kulturelle Vielfalt soll durch soziale Integration gefördert
werden. Dafür bedarf es klarer Regeln und konsequenter Einhaltung dieser Regeln. Macht- und gewaltausübendes
Verhalten von Kindern und Jugendlichen wird strikt unterbunden. Durch Beziehungsarbeit und ein kontinuierliches
und verlässliches Angebot sollen die Kinder und Jugendlichen ein vertrauensvolles Verhältnis zu den
MitarbeiterInnnen der Einrichtung entwickeln. Mit Hilfe von Partizipation sollen die Kinder und Jugendliche lernen,
Verantwortung zu übernehmen und sich so mit der Einrichtung identifizieren.
1.2.
Prinzipien und Regeln
Die MitarbeiterInnen des Jugendzentrums der Stadt Wesseling haben zusammen mit dem Rechtsamt eine
verbindliche Hausordnung für alle Besucher des Hauses konzipiert. Die vollständige Hausordnung befindet sich im
Anhang dieses Konzeptes. Diese Hausordnung wird jedem Besucher des Jugendzentrum vorgelegt, erklärt und von
dem Besucher und gegebenenfalls von seinen Erziehungsberechtigten unterschrieben. Daraufhin erhält der
Besucher einen Mitgliedsausweis des Jugendzentrums. Im Wesentlichen beinhaltet die Hausordnung, dass jegliche
Gewaltausübung, körperliche wie verbale, sowie gegen Einrichtungsgegenstände, nicht geduldet wird und mit
Hausverbot bestraft wird. Auf die Einhaltung dieser Regeln wird konsequent geachtet. Die MitarbeiterInnen haben
verschiedene Möglichkeiten, Hausverbote zu erteilen. Hausverbote gelten in der Regel von einer bis vier Wochen,
in massiven Fällen können sie auch über längere Zeiträume über das Rechtsamt der Stadt Wesseling erteilt
werden. Weiterhin haben sich die MitarbeiterInnen des Jugendzentrums darüber verständigt, dass ausschließlich
die deutsche Sprache in der Einrichtung gesprochen wird, damit eine Offenheit der Kommunikation ermöglicht wird.
2
1.3.
Zielgruppe
Die Angebote des Jugendzentrums richten sich an alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 3 – 20 Jahren. Das
Jugendzentrum ist für alle Besucher/-innen in dieser Altergruppe offen, die die Hausordnung akzeptieren und sich
dementsprechend verhalten.
2.
2.1.
Rahmenbedingungen
Personalsituation
Mitarbeiter/-in
Beruf
Beschäftigungsumfang
Wiebke Häfner
Dipl Soz.Arb.
39 Wochenstunden (befristet bis 23.10.09)
Hermann Maus
Dipl. Soz.Päd.
19,5 Wochenstunden (unbefristet)
Katharina Niggemeyer
Dipl. Soz.Arb.
39 Wochenstunden (unbefristet)
2.2.
Finanzielle Ausstattung
Die finanzielle Ausstattung lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht exakt darstellen, da der städtische Haushalt
2008 noch nicht verabschiedet und rechtskräftig ist. Die folgenden Angaben sind dem Haushaltsentwurf
entnommen. Die Umbaukosten aus dem Jahr 2007 sind nicht aufgeführt.
PSK
Verwendung
Haushaltsansatz
2008
060 366 000 5279500
060 366 000 5281100
060 366 000 5711700
Vermögenshaushalt
Sachaufwendungen
Geräte und Ausstattung
AfA Anschaff. Geräte 60-410 €
17.100,00 €
900,00 €
2.000,00 €
M36670000.7831000
Inventarbeschaffung Jugendzentrum
(die von der Jugendhilfe
bewirtschaftet werden)
Verwaltungshaushalt
2.3.
1.600,00 €
Raumsituation
Keller
2 Lagerräume für Spielmaterial
1 Band-Proberaum
1 Heizungskeller
Erdgeschoss
1 Büro der Abteilungsleitung Jugendförderung
1. Etage
1 Veranstaltungssaal inkl. Bistrobereich (ca. 380 m2). Dieser Raum kann durch eine mobile Trennwand geteilt
werden. Folgende Einrichtungsgegenstände bzw. Spielgeräte stehen zurzeit den Nutzern zur Verfügung:
2 Kicker
1 Billard
2 Tischtennisplatten
2 Theken
1 Air-Hockey
1 Mobile Playstation
3
1 Kiste mit diversen Gesellschaftsspielen
1 Dartautomat
1 Beamer
1 professionelle Beschallungs- und Beleuchtungsanlage
1 komplett ausgestatte Küche (ca. 30 m2)
1 Internetraum mit 6 Arbeitsplätzen (ca. 15 m2)
1 Garderobe (ca. 10 m2)
1 Toilettenanlage für Frauen
1 Toilettenanlage für Männer
1 Galerie (ca. 15 m2) für die Beschallungs- und Beleuchtungstechnik
2. Etage
1 Mitarbeiterbüro mit 3 Arbeitsplätzen
1 Mitarbeiterküche
1 Besprechungsraum
Nebengebäude
1 Mehrzweckraum (ca. 40 m2)
3.
3.1.
Montag
Freizeitprogramm / Angebote
Öffnungszeiten „Offene Tür“ für Kinder
Dienstag
Offene Tür
Hausaufgabenhilfe
Kinder bis 13 Jahre 14:00 bis 15:00 Uhr
15:00 bis 17:30 Uhr
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Offene Tür
Kinder bis 13 Jahre
15:00 bis 17:30 Uhr
Hausaufgabenhilfe
14:00 bis 15:00 Uhr
Offene Tür
Kinder bis 13 Jahre
15:00 bis 17:30 Uhr
Offene Tür
Kinder bis 13 Jahre
15:00 bis 17:30 Uhr
3.2.
Offene Tür
Kinder bis 13 Jahre
15:00 bis 17:30 Uhr
Öffnungszeiten „Offene Tür“ für Jugendliche
Montag
Dienstag
Mittwoch
Freitag
Donnerstag
Beratung
in Konfliktsituationen
bei Problemen im Elternhaus
oder in der Schule.
Offene Tür
ab 13 Jahre
Offene Tür
ab 13 Jahre
18:00 bis 20:30 Uhr
18:00 bis 20:30 Uhr
Offene Tür
ab 13 Jahre
18:00 bis 20:30 Uhr
Weitergehende Hilfen
bei der Ausbildungs- und
Stellensuche.
Anmeldung erforderlich
18:00 bis 20:30 Uhr
4
Offene Tür
ab 13 Jahre
18:00 bis 20:30 Uhr
3.3.
Angebote im offenen Bereich
Der offene Bereich des Jugendzentrums bietet Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, ohne Konsumzwang
gemeinsam ihre Freizeit zu verbringen. Im offenen Bereich soll eine Atmosphäre herrschen, die unterschiedlichen
Gruppen und Einzelpersonen Raum zur Entfaltung ermöglicht. Kinder und Jugendliche erhalten von den
sozialpädagogischen Fachkräften Anregungen für eine selbstbestimmte Freizeitgestaltung. Der Bistrobereich wird
durchgängig pädagogisch betreut, um Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen aufzunehmen und eine intensive
Beziehungsarbeit zu leisten. Die Besucher finden in den hauptamtlichen Mitarbeiter/-innen jederzeit kompetente
Ansprechpartner für ihre persönlichen Probleme.
3.4.
Angebot „Sport“
Sportangebote des Jugendzentrums geben auch den nicht im Verein organisierten Kindern und Jugendlichen die
Möglichkeit Sport zu treiben. Dabei stehen das gemeinschaftliche Erlebnis, das Vertrauensgefühl für Andere
(Sichern am Seil) und die Erfahrung eigener Grenzen und Fähigkeiten im Vordergrund. Fußball,
Streetsoccerturniere und Klettern erfreuen sich einer besonderen Beliebtheit. Turniere mit den verschiedenen
Spielgeräten werden regelmäßig durchgeführt. Neben den Sportspielen im offenen Bereich gibt es in unmittelbarer
Nachbarschaft zum Jugendzentrum eine Sporthalle und die Bronx-Rock-Kletterhalle.
3.5.
Angebot „Kreativität“
Kreativangebote wie z.B. Malen, Töpfern, Basteln und Werken werden im offenen Bereich angeboten. Bei Kindern
und Jugendlichen finden diese Aktivitäten, bei denen sie spontan tätig werden können großen Anklang.
3.6.
Angebot „Medienwerkstatt“
Medienkompetenz entwickelt sich angesichts immer neuer Informations- und Kommunikationstechnologien zu einer
Schlüsselqualifikation in unserer Gesellschaft. Das Jugendzentrum möchte jungen Menschen ermöglichen, an
diesen Entwicklungen zu partizipieren, Zugang zu Informationen zu erlangen und die zur Gestaltung des Lebens
wichtigen Kompetenzen im Umgang mit Neuen Medien erwerben zu können. Hierzu werden nicht nur technische
Möglichkeiten zur Verfügung gestellt, sondern darüber hinaus vor allem Anleitung und Orientierung im Umgang mit
Computer und Internet angeboten. Die Besucher/-innen des Jugendzentrums erhalten Anreize, z.B. das Medium
Computer nicht ausschließlich unter Freizeitaspekten (Spiele bzw. LAN-Partys) zu nutzen, sondern ebenso als
Chance zur Bildung zu betrachten. Darüber hinaus integriert der Begriff Medienwerkstatt weitere Angebote wie z.B.
Film und Fotografie.
3.7.
Angebot „Jugendkultur/ Musik“
Die Bühne und die Beschallungstechnik des Jugendzentrums bieten den Wesselinger Jugendbands, der
Breakdance- und Hiphop-Szene hervorragende Entfaltungs- und Auftrittsmöglichkeiten. Mit dem Proberaum leistet
das Jugendzentrum einen wichtigen Beitrag zur Förderung junger Musiker. Konzerte, Disco und Videofilmprojekte,
Theaterveranstaltungen, Lesungen sind fester Bestandteil des Angebots. Im Jahr 2008 wird erstmalig nach vielen
Jahren „Abstinenz“ wieder der Musikwettbewerb „Local Heros“ im Jugendzentrum zu Gast sein. Junge Bands aus
dem Rhein-Erft-Kreis können dort ihr Können zeigen.
3.8.
Geschlechtsspezifische Angebote
Das Jugendzentrum fördert die Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen, indem die unterschiedlichen
Lebenslagen, Interessen, Bedürfnisse und Befindlichkeiten berücksichtigt und Benachteiligungen abgebaut werden.
Die Besucherbefragung ergab ein großes Interesse an einer Mädchengruppe und an einer Jungengruppe
außerhalb des offenen Betriebes. Einmal monatlich finden eine Disco und ein offener Treff für jugendliche
Mädchen ab 16 Jahre statt.
5
3.9.
Beratung / Jugendberufshilfe
Es wird Beratung und Hilfe u.a. in folgenden Bereichen angeboten:
Allgemeine Konfliktsituationen,
Probleme im Elternhaus oder in der Schule,
Übergang Schule - Beruf
4.
Streetwork / Mobile Jugendarbeit
Mobile Jugendarbeit ist innerhalb der Jugendhilfe ein eigenständiger Arbeitsansatz, der die traditionellen Angebote
der Jugendhilfe ergänzt. Mobile Jugendarbeit versteht sich als ein aufsuchender Jugendberatungsansatz, der sich
an der Lebenswelt der Zielgruppen orientiert. In einem auf den Sozialraum angewandten Verhältnis kombiniert
Mobile Jugendarbeit die sozialpädagogischen Methoden Streetwork, Einzelfallhilfe, Gruppen- und
Gemeinwesenarbeit. Aufgrund der Niedrigschwelligkeit des Arbeitsansatzes können auch Jugendliche erreicht
werden, die institutionellen Angebote nicht nutzen oder von diesen nicht erreicht werden können. Mobile
Jugendarbeit akzeptiert jugendliche Szenen und deren individuelle Lebensweise, geht aber genauso flexibel auf die
Interessen und Bedürfnisse der Bürger des Gemeinwesens ein. Mobile Jugendarbeit kann Jugendlichen
Perspektiven eröffnen und mit ihnen neue Lebensstrategien entwickeln.
Streetwork ist eines der Grundelemente der Mobilen Jugendarbeit und bezeichnet das regelmäßige Aufsuchen
Jugendlicher und junger Heranwachsender in ihrem Sozialraum. Die Streetworkerinnen begeben sich auf das
Terrain der jungen Menschen und verhindern damit strukturelle Schwellenängste. Sie sind so in der Lage, ein
dauerhaftes, unkompliziertes und niedrigschwelliges Angebot zu unterbreiten. Allgemeine Tendenzen,
Veränderungen und Entwicklungen im Sozialraum werden durch Streetwork erkannt und gegebenenfalls
notwendige Maßnahmen ergriffen oder angeregt. Die Entwicklung und Etablierung neuer Treffpunkte bzw.
vorhandene Problemlagen werden ebenfalls erfasst und nach Bedarf hinsichtlich einer Lösung thematisiert.
Treffpunkte der Jugendlichen sind z.B. Parks, Spiel- und Dorfplätze, Haltestellen etc. Damit die Jugendlichen die
Vermittlung der verschiedenen Angebote und Möglichkeiten des jeweiligen Sozialraums sowie eine Unterstützung
bei verschiedenen Problemlagen in Anspruch nehmen können, bedarf es der Verständnis- und Vertrauensbildung.
Denn jede Hilfe- oder Fördermaßnahme gelingt nur mit der Beteiligung der Jugendlichen. Besondere Bedeutung
erhalten dabei die Entwicklungspotentiale und die Risiko- oder Problemlagen der Jugendlichen. Streetwork besitzt
neben der Funktion der Informationsgewinnung eine Vermittlungsfunktion. Außerdem ermöglicht der aufsuchende
Ansatz, den Bedarf der Jugendlichen engagiert aufzunehmen oder bestimmte Problemlagen wahrnehmbar und
lösbar darzustellen. Aus Streetwork ergeben sich Ansatzpunkte für Gruppenarbeit, Einzelfallhilfe und
Gemeinwesenarbeit.
4.1.
Ziele / Zielgruppe
Mobile Jugendarbeit hat zum Ziel die soziale Integration zu fördern, soziale Benachteiligung zu vermeiden oder
abzubauen sowie Stigmatisierung zu verhindern bzw. zu verringern. Dabei werden die Jugendlichen bei ihrer
Lebens- und Alltagsbewältigung von den Streetworkerinnen begleitet und gestärkt.
In der Regel wendet sich Streetwork an alle Kinder und Jugendliche aus Wesseling. Im Wesentlichen handelt es
sich dabei um junge Menschen, die Unterstützung bei der Gestaltung ihrer Freizeit benötigen, junge Menschen mit
Problemlagen in den Sozialisationsinstanzen Familie, Schule und Ausbildung, junge Menschen, die einen
Ansprechpartner dringend benötigen. Mobile Jugendarbeit gerät hinsichtlich ihrer Zielgruppe dort an Grenzen, wo
verinnerlichte extremistische Denk- und Verhaltensweisen, sowie damit verbundene feste Gruppenstrukturen eine
sozialpädagogische Arbeit im Sinne demokratischer Werte und Normen unmöglich machen.
6
4.2.
Personal- und Raumsituation
Mitarbeiter/-in
Beschäftigungsumfang
Beruf
Carolin Bastos
Vahide Özer
Dipl. Soz.Arb
Journalistin
39 Wochenstunden (unbefristet)
39 Wochenstunden (unbefristet)
Das Büro befindet sich in den Räumen des Jugendzentrums in der Taunusstraße 1. Zwischen den dort tätigen
MitarbeiterInnen und den Streetworkerinnen besteht eine intensive Zusammenarbeit und eine ständige
gegenseitige Vertretung. Alle Räume des Jugendzentrums stehen nach Absprache dem Sachgebiet Streetwork/
Mobile Jugendarbeit zur Verfügung.
4.3.
Finanzielle Ausstattung
PSK
Verwendung
Haushaltsansatz
2008
Förderung Streetwork
Unterhaltung Jugendtreffpunkte
9.400,00 €
18.000,00 €
(die von der Jugendhilfe
bewirtschaftet werden)
Verwaltungshaushalt
060 362 000 5331013
060 366 0005221002
(Unterhaltungsmaßnahme der
Entsorgungsbetriebe)
4.4.
Arbeitszeiten
Die Streetworkerinnen sind an sechs Tagen in der Woche im Einsatz.
Carolin Bastos:
Montag – Mittwoch, Freitag
Donnerstag
12:00 – 20:00 Uhr
08:00 – 16:00 Uhr
Vahide Özer:
Dienstag – Donnerstag
Freitag
Samstag
13:30 – 20:30 Uhr
14:00 – 22:00 Uhr
14:00 – 21:00 Uhr
4.5.
Gruppenarbeit
Die Arbeit mit Gruppen spielt in der Mobilen Jugendarbeit eine zentrale Rolle. In Jugendgruppen stehen persönliche
Bedürfnisse und gemeinsame Erlebnisse im Vordergrund. Jugendliche in diesen Gruppen kennen sich oft von
Kindheit an. Diese Gruppen realisieren eher den Status von Freundschaftsgruppen. Anders ist dies bei den
Szenegruppen. Sie sind loser und unverbindlicher strukturiert, die Zugehörigkeit wechselt häufiger und sie setzen
sich meist aus vielen Untergruppierungen zusammen. Für die Arbeit ist die Tatsache grundlegend, dass die
Bedeutung von Gruppen für junge Menschen in den letzten Jahren immens gestiegen ist. Ursachen dafür sind
natürlich auch im gesellschaftlichen Wandel zu finden. Die unendliche Vielfalt von Möglichkeiten, seinen
individuellen Lebensweg zu gestalten, steht oft im krassen Widerspruch zu den tatsächlichen Chancen auf
Realisierung eines solchen. Unsicherheiten, Enttäuschungen und Resignation sind oft vorprogrammiert, vor allem
bei Jugendlichen mit sozialen oder auch intellektuellen Defiziten. Die Lebensbewältigung fällt in der Gemeinschaft
leichter, die Gruppe stellt in Krisensituationen nicht selten die einzig „verlässliche“ Instanz dar. Sie ist also oftmals
eine Ressource, die es zu stärken und zu unterstützen gilt. Außerdem sind Gruppen immer auch Orte für soziales
Lernen und damit der Ausgangspunkt für pädagogische Angebote (z.B. Aktionen, erlebnispädagogische Aktivitäten,
Projekte). Ein wichtiger Aspekt dieser Methode ist die Schaffung und Bereitstellung von Räumen als
Kristallisationspunkt und Rückzugsmöglichkeit. Die Arbeit muss in der Regel für jede einzelne Gruppe jeweils neu
und spezifisch konzipiert werden. Gruppenarbeit dient zur Anregung sinnvoller, erlebnisreicher Freizeitgestaltung
als Komplementär-Erfahrung zu Langeweile, Perspektivlosigkeit, Delinquenz und Drogenmissbrauch, zur Beratung
und Hilfe bei gruppenspezifischen Problemen und zur Unterstützung der Jugendlichen bei versöhnlich-solidarischer
Auseinandersetzung mit Erwachsenen und zum Initiieren Generationen übergreifender Aktionen und Aktivitäten.
4.6.
Einzelfallhilfe
7
Mobile Jugendarbeit ist grundsätzlich für alle Probleme zuständig, die ein Jugendlicher mit Hilfe des jeweiligen
Sozialarbeiters lösen will. Einzelfall bezogene Angebote leisten eine Alltags- und Einstiegsberatung.
Gegebenenfalls wird sie durch eine Begleitung zu Ämtern und anderen Leistungsanbietern fortgesetzt. Gerade die
Einzelfallhilfe bedarf in besonderem Maße der Vertrauensbildung. Um die notwendige Vertrauensbasis langfristig zu
erhalten, gelten folgende Prinzipien: nur der Jugendliche kann die Einzelfallhilfe veranlassen (er ist Auftraggeber)
die Beratung ist kostenlos, unmittelbar und unbürokratisch. Sie erfolgt auf freiwilliger Basis. Der betreffende
Sozialarbeiter begleitet den Jugendlichen auch bei der Vermittlung an Fachdienste, es besteht Anonymität und
absolute Vertraulichkeit. Ziel der Einzelfallhilfe ist es, die Jugendlichen zu befähigen, sich ihrer Situation bewusst zu
werden und konkrete Handlungsschritte zur Problemlösung einzuleiten. Mit Hilfe der Streetworker, orientiert sie sich
am Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe und der notwendigen Zusammenarbeit mit den betreffenden Ämtern und
Institutionen. Daher existiert ein enges Netzwerk zu professionellen Partnern (Behörden, Soziale Dienste, Schulen,
religiöse Einrichtungen etc.), an die direkt und unkompliziert vermittelt werden kann. Dieses Netzwerk gilt es
auszubauen und zu pflegen.
4.7.
Gemeinwesenarbeit/ Stadtteilarbeit
Gemeinwesenarbeit ist neben Streetwork, Einzelfallhilfe und Gruppenarbeit die 4. Säule der Arbeitsmethodik
Mobiler Jugendarbeit. Mobile Jugendarbeit wirkt in einem überschaubaren, örtlich begrenzten Gebiet. Nur unter
Einbeziehung aller Einrichtungen und Institutionen im Stadtteil sowie betroffener Bevölkerungsgruppen sind soziale
Veränderungsprozesse initiierbar. Die Aktivierung von betroffenen Jugendlichen, Eltern und Bürgern im Stadtteil
sowie die Förderung von Selbsthilfeprozessen bilden die Grundlage für eine längerfristige, befriedigende
Veränderung der Verhältnisse und eine Entstigmatisierung jugendlicher Gruppen. Neben der täglichen Arbeit mit
den Jugendlichen gehört die Präsenz in Institutionen und Ämtern zum festen Bestandteil der Arbeit.
4.8.
Dezentrale Kinder- und Jugendtreffs in Wesseling
Die Streetworkerinnen betreuen zurzeit im Stadtgebiet folgende dezentrale Kinder- und Jugendtreffs.
Carolin Bastos:
Jugendtreff Urfeld (montags und mittwochs von 16:30 – 20:00 Uhr)
Skaterpark am Entenfang
Jugendtreff Berzdorf (hinter der Sportoase)
Nach den Osterferien wird wieder eine Mädchengruppe angeboten, die sich einmal pro Woche zu Sport- und
Freizeitangeboten nach der Schule trifft. Kooperationspartnerin ist die Schulsozialarbeiterin der Hauptschule
Esra Yildirim.
Vahide Özer:
Der Jugendtreff in den Räumen des CVJM steht allen Jugendlichen jeden
Freitag von 18:00 – 22:00 Uhr zur Verfügung
Der Treffpunkt für die Hausaufgabenhilfe Im Blauen Garn für Kinder im Alter von 6 – 12 Jahren findet
dienstags, mittwochs und donnerstags von 14:00 – 16:00 Uhr statt
Das Mädchen- und Frauenfrühstück findet an jedem 1. Samstag im Monat
von 12:00 – 15:30 Uhr statt
Die Mädchen- und Frauendisco findet alle drei Monate samstags statt
4.9.
Jugendberufshilfe
Jugendberufshilfe findet sowohl im Jugend- als auch im Schulzentrum statt. Nach Terminvereinbarung haben
Jugendliche die Möglichkeit sich in allen Fragen zur Berufsorientierung beraten zu lassen. Zudem werden mit ihnen
gemeinsam Bewerbungsunterlagen erstellt und angemessene Verhaltensweisen bei Einstellungsgesprächen geübt.
Jugendberufshilfe im Schulzentrum:
Ansprechpartnerin:
5.
Donnerstag von 08:00 – 16:00 Uhr
Carolin Bastos
Kooperationspartner
8
Die Arbeit im Jugendzentrum findet nicht isoliert statt. Auf verschiedenen Ebenen arbeiten die MitarbeiterInnen eng
mit unterschiedlichen Einrichtungen der Stadt Wesseling zusammen. Sie sind eingebunden in ein Netzwerk.
Folglich ist es unerlässlich, Partnerschaften und die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und Institutionen
zu pflegen und zu fördern. Auf der Ebene der städtischen Kooperationspartner findet sich neben der
Jugendgerichtshilfe auch der Allgemeine Soziale Dienst. Zudem arbeitet das Jugendzentrum der Stadt Wesseling
eng mit den Kolleginnen der Schulsozialarbeit im Schulzentrum sowie der Fröbelschule zusammen. Ebenso besteht
eine enge Kooperation mit dem Sachgebiet Streetwork. Begünstigt durch die Nutzung der gleichen Büroräume ist
ein täglicher Austausch möglich. Zu den externen Kooperationspartnern zählen neben den freien Trägern der
Jugendhilfe wie z.B. Kirchengemeinden auch die Schulen und Kindergärten. Eine Kooperation findet ebenso mit
der Polizei, inklusive dem Kriminalkommissariat Vorbeugung statt. Ortsansässige Vereine wie z.B. der Wesselinger
Sportverein und der Angelverein sind vor allem bei Tagesveranstaltungen und den Ferienaktionen geschätzte
Kooperationspartner. Durch die Teilnahme am Arbeitskreis Mädchen (AK Mädchen) und der Arbeitsgemeinschaft
Offene Tür (AGOT) findet ein regelmäßiger Austausch mit anderen Einrichtungen statt und gelegentlich führt dieses
auch zu einer Vernetzung unterschiedlicher Kinder – und Jugendeinrichtungen.
6.
Fort -, Weiterbildung und Supervision der MitarbeiterInnen
Die MitarbeiterInnen des Jugendzentrums der Stadt Wesseling reflektieren stets ihre Tätigkeit und überarbeiten bei
Bedarf das bestehende Konzept der Jugendeinrichtung. Ebenso werden die gesellschaftlichen und sozialen
Entwicklungen berücksichtigt und die gewonnen Erfahrungen in die tägliche pädagogische Arbeit mit den Kindern
und Jugendlichen eingebracht. Die MitarbeiterInnen sollen gemäß ihren Fähigkeiten und Arbeitsschwerpunkten an
Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen, um sich in ihrer pädagogischen Arbeit stets weiter zu entwickeln
und zu qualifizieren.
7.
Öffentlichkeitsarbeit
Die Öffentlichkeitsarbeit der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Wesseling findet wie folgt statt:
2 x pro Jahr
6 x pro Jahr
Kinder- und Jugendkalender als Broschüre
Plakate und Handzettel zum aktuellen Aktionsprogramm des Jugendzentrums
Alle Einzelveranstaltungen des Jugendzentrums und Streetwork werden entsprechend frühzeitig auf der
Homepage der Stadt Wesseling im Veranstaltungskalender bekannt gegeben.
Freizeit- und Bildungsmaßnahmen werden mit Beteiligung des städtischen Presseamtes in den örtlichen und
überörtlichen Printmedien im Vorfeld als Werbung und anschließend im Sinne eines Nachberichtes
veröffentlicht.
8.
Perspektive
Im Interesse einer ständigen Weiterentwicklung des Aufgabenfeldes Kinder – und Jugendarbeit ist es erforderlich,
dass sich die öffentlichen und freien Träger der Jugendhilfe, sowie auch die politisch Verantwortlichen um eine
Fortführung des gemeinsamen Dialoges über die Situation und Perspektive der Jugendarbeit bemühen. Die
bestehende Konzeption soll von den pädagogischen Mitarbeitern ständig kritisch beobachtet werden und
gegebenenfalls den veränderten Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen angepasst werden. Dieses wird u.a.
durch gezielte Befragungen der BesucherInnen nach Interessen und Hobbys angestrebt. Eine gezielte und
umfassende Öffentlichkeitsarbeit fördert die Transparenz der Aktivitäten des Jugendzentrums. Es werden
regelmäßige Besucherzählungen durchgeführt, um die Attraktivität unserer Kinder – und Jugendeinrichtung zu
erfassen.
Anlagen:
A
B
Bedarfsabfrage der BesucherInnen zum Thema Freizeitangebote im Jugendzentrum (inkl. Auswertung)
Hausordnung Jugendzentrum
9
Anlage A:
Fragebogen zum Thema Bedarfsabfrage im Jugendzentrum
Was wir Dich gerne mal fragen möchten!
Du bist …
_______________________ , ______ Jahre
( Vorname, Nachname
Hier kommen jetzt einige Fragen zu verschiedenen Themen
… zum Thema Sport:
Hast Du Interesse, an folgenden Sportangeboten des Jugendzentrums teilzunehmen:
Fußball
Klettern
Spiel und Spaß für Kinder
… und wie sieht es mit dem Thema „Medien“ aus:
Du möchtest den Computer gerne für folgendes nutzen:
chatten
Recherche für die Schule und/ oder den Beruf
Du kannst dir auch gut vorstellen, an folgenden Angeboten teilzunehmen:
LAN – Partys
PC – Grundkurs ( Excel, Word, Powerpoint, Fotoshop )
eigene Homepage erstellen
Radiowerkstatt ( Erstellen einer Radiosendung )
Musikprojekte (…)
Filmprojekt
Du hast noch eine gute Idee/ einen Wunsch:
___________________________________________________________
… kulturelle Veranstaltungen
Du findest es schön, wenn folgende Veranstaltungen stattfinden:
Kindertheater
Jugendtheater
Konzerte
Lesungen
Discos
Karaoke
... Sport - und Gruppenangebote
Du kannst dir vorstellen, an einigen Gruppenangeboten teilzunehmen.
Mädchengruppe
Jungengruppe
Kindergruppe
10
Hausaufgabenhilfe
Fußballgruppe
Die Nutzung des Proberaums mit deiner Band
Eine eigene Gruppe zu gründen, und zwar
__________________________________________________
... weitere Veranstaltungen
Du würdest gerne teilnehmen an:
der Kinderfreizeit ( 8 – 13 Jahre )
der Jugendfreizeit
einem Zeltlager
Wochenendfahrten
Ferienprogramm
Flohmarkt
Bewerbungstraining
Basketballturnier
Fußballturnier
Dartturnier
Tischtennisturnier
Hip Hop – Workshop
Standardtanz ( Tanzkurs )
Clipdance - Workshop
Kreative Workshops ( z.B. Tonarbeiten, Seidenmalerei, Holzarbeiten …)
… Aktive Mitarbeit im Jugendzentrum
Du kannst dir gut vorstellen, auch aktiv im Jugendzentrum mitzuarbeiten:
Im Discoteam
Ehrenamtliche Mitarbeit bei Ferienaktionen
Ich habe eigene Ideen
__________________________________________________________________________________
________________________
11
Auswertung der o.g. Befragung der Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren
Mädchen 12
Jungen 34
Gesamt 46
7
4
8
13
15
17
1
2
0
28
6
10
2
38
7
12
2
1
2
4
3
1
8
1
6
11
4
9
3
10
14
5
3
0
2
4
7
2
1
9
4
4
4
16
3
3
12
4
6
8
23
5
4
Mädchengruppe
Jungengruppe
Kindergruppe
Hausaufgabenhilfe
Fußballgruppe
Klettern
Nutzung des Proberaumes mit
einer Band
eigene Gruppe gründen
Weitere Veranstaltungen
9
0
5
1
1
7
0
0
11
5
4
19
8
0
9
11
10
5
20
15
0
0
1
1
Kinderfreizeit (8-13 Jahre)
Jugendfreizeit (13-17 Jahre)
Zeltlager
Wochenendfahrten
Ferienprogramm
Flohmarkt
Bewerbungstraining
Basketballturnier
Fußballturnier
Dartturnier
Tischtennisturnier
Hip Hop-Workshop
Standardtanzkurs
Clipdance-Workshop
Kreative Workshops
(Töpfern, Seidenmalerei,
Holzarbeiten)
Mitarbeit im Jugendzentrum
6
1
5
8
7
4
2
2
1
0
0
4
2
1
7
15
7
11
6
15
4
4
2
16
2
5
7
1
5
6
21
8
16
14
22
8
6
4
17
2
5
11
3
6
13
Sport
Spiel und Spaß für Kinder
Sonstiges
Medien
Chatten
Recherche für Schule und Beruf
LAN-Partys
PC-Grundkurs
(Excel, Word, Powerpoint,
Fotoshop)
Eigene Homepage erstellen
Radiowerkstatt
Musikwerkstatt
Filmprojekt
Sonstiges
Kulturveranstaltungen
Kindertheater
Jugendtheater
Konzerte
Lesungen
Disco
Karaoke
Sonstiges
Sport- und Gruppenangebote
12
Discoteam
Ferienaktionen
1
0
9
2
10
2
Auswertung der o.g. Befragung der Jugendlichen im Alter von 13 bis 20 Jahren
Mädchen 12
Jungen 34
Gesamt 46
Spiel und Spaß für Kinder
Sonstiges
Medien
4
0
7
0
11
0
Chatten
Recherche für Schule und Beruf
LAN-Partys
PC-Grundkurs
(Excel, Word, Powerpoint,
Fotoshop)
Eigene Homepage erstellen
Radiowerkstatt
Musikwerkstatt
Filmprojekt
Sonstiges
Kulturveranstaltungen
14
4
9
1
40
4
34
6
54
8
33
7
4
2
7
6
0
9
9
9
11
0
13
11
16
17
0
Kindertheater
Jugendtheater
Konzerte
Lesungen
Disco
Karaoke
Sonstiges
1
1
2
0
5
6
0
2
3
14
2
43
6
0
3
4
16
2
48
12
0
Mädchengruppe
Jungengruppe
Kindergruppe
Hausaufgabenhilfe
Fußballgruppe
Klettern
Nutzung des Proberaumes mit
einer Band
Eigene Gruppe gründen
Weitere Veranstaltungen
11
0
0
0
4
3
0
0
13
0
5
15
8
4
11
13
0
5
19
11
4
0
0
0
Kinderfreizeit (8-13 Jahre)
Jugendfreizeit (13-17 Jahre)
Zeltlager
Wochenendfahrten
Ferienprogramm
Bewerbungstraining
Basketballturnier
Fußballturnier
Dartturnier
Tischtennisturnier
Hip Hop-Workshop
Standardtanzkurs
Clipdance-Workshop
6
6
4
3
3
0
0
7
1
1
8
4
2
19
19
12
11
10
3
6
21
19
7
10
4
4
25
25
16
14
13
3
6
28
11
8
18
8
6
Sport
Sport- und Gruppenangebote
13
Kreative Workshops
(Töpfern, Seidenmalerei,
Holzarbeiten)
Mitarbeit im Jugendzentrum
6
1
7
Discoteam
Ferienaktionen
11
2
18
13
29
15
14
Anlage B:
Hausordnung des Jugendzentrums der Stadt Wesseling
§1
Das Jugendzentrum in Wesseling ist eine kommunale Einrichtung, die jungen Menschen ab 5 Jahren als Treffpunkt
zwangloser Begegnung und Wahrung gegenseitiger Toleranz und Rücksichtnahme zur Verfügung steht. Es soll
eine vielseitige Informations-, Beratungs- und Bildungsstätte sein und der Geselligkeit dienen.
§2
Jede Person die das Kinder- und Jugendzentrum betritt und somit nutzt, erklärt sich bereit die Hausordnung zu
befolgen und im Falle einer Missachtung entsprechende Gegenmaßnahmen anzuerkennen.
§3
Alle regelmäßigen Besucher des Jugendzentrums können sich in geeigneter Form an der Planung und Gestaltung
des Jugendzentrums und des Programms beteiligen.
§4
Die Verantwortung für den laufenden Betrieb trägt das Team der offenen städtischen Kinder- und Jugendarbeit in
Wesseling. Die Mitarbeiter/-innen sind der Abt. Jugendförderung im Bereich Jugendhilfe zugeordnet.
§5
Den Anweisungen des Teams ist uneingeschränkt Folge zu leisten. Jeder einzelne Mitarbeiter des Teams übt an
jedem Tag seiner Anwesenheit das Hausrecht aus.
§6
Zur gegenseitigen Verständigung und Integration wird im Jugendzentrum die deutsche Sprache gesprochen.
§7
Jeder Besucher des Jugendzentrums muss sich ausweisen können. Regelmäßige Besucher füllen einen
Personalbogen mit Lichtbild aus und erhalten einen Mitgliedsausweis, der von den Erziehungsberechtigten
unterschrieben werden muss, sofern der/die Besucher/in unter 14 Jahre ist. Durch den Mitgliedsausweis erklärt sich
der Inhaber/ die Inhaberin mit den geltenden Vorschriften einverstanden.
§8
In der Einrichtung ist es untersagt, in Wort und Schrift die Freiheit und Würde des Menschen verächtlich zu machen
sowie Kennzeichen und Symbole zu verwenden oder zu verbreiten, die im Geist verfassungsfeindlicher oder
verfassungswidriger Organisationen stehen oder diese vertreten.
§9
Im Jugendzentrum ist jegliche parteipolitische Betätigung untersagt.
§ 10
Glücksspiel gegen Entgelt ist im Jugendzentrum verboten.
§ 11
Angetrunkene oder betrunkene Personen haben keinen Zutritt zum Jugendzentrum.
a) Im Jugendzentrum wird kein Alkohol ausgeschenkt. Die Vorschriften des
Jugendschutzgesetzes sind zu beachten.
b) Das Jugendzentrum ist eine öffentliche Einrichtung und daher rauchfreie Zone.
Wer bereits 18Jahre alt ist, darf vor der Tür am großen Aschenbecher rauchen.
§ 12
Drogenmissbrauch im Jugendzentrum wird mit sofortigem Hausverbot geahndet und Strafanzeige erstattet.
15
§ 13
Die Mitnahme von Waffen jeglicher Art ist absolut verboten! Dazu zählen auch kleine Messer, Soft-Guns, CSGas/Pfefferspray, E-Schocker usw.!
§ 14
Das Jugendzentrum ist ein Ort, an dem sich jeder Besucher / jede Besucherin wohl fühlen soll, darum wird jede
Form von Gewalt mit einem Hausverbot geahndet.
§ 15
Die Räumlichkeiten und deren Einrichtungen sind pfleglich zu behandeln und sauber zu halten.
Mutwillige Beschädigungen von Einrichtungsgegenständen und dem Gebäude selbst werden mit Hausverbot
belegt. Die Stadt Wesseling kann Schadensersatzansprüche gegen den oder die Täter geltend machen, die
Beschädigungen am Objekt vornehmen.
§ 16
Die Einrichtung übernimmt keine Haftung für persönliche Wertgegenstände.
§ 17
Gesellschaftsspiele und Zubehör für Großspielgeräte werden nur gegen Pfand ausgeliehen.
§ 18
Ruhestörende Geräusche und Lärmbelästigungen sind zu vermeiden. Dies gilt besonders an den Wochenenden in
den Abendstunden an allen Tagen ab 22.00 Uhr.
§ 19
Bei Großveranstaltungen (Discos, Konzerte etc.) gelten folgende gesetzliche Bestimmungen:
Jugendliche unter 16 Jahre dürfen bis 22.00 Uhr anwesend sein.
Jugendliche ab 16 Jahre dürfen bis 24.00 Uhr anwesend sein.
§ 20
Die jeweilige Aufsichtsperson kann bei vorsätzlichen Verstößen gegen die Hausordnung die
betreffenden Personen
a. verwarnen,
b. aus dem Jugendzentrum verweisen,
c. ein längerfristiges Hausverbot mit sofortiger Wirkung erteilen,
d. die Polizei verständigen
§ 21
Nach Schließung des Jugendzentrums haben alle Anwesenden das Gelände zu verlassen.
§ 23
Alle Besucher des Jugendzentrums sind für ihre Handlungen selbst verantwortlich und nur durch ihre privaten
Versicherungen geschützt.
§ 24
Bei Feuer oder anderer Gefahr sind die gekennzeichneten Notausgänge zu benutzen. Sicherheitsmängel und
Mängel an Einrichtungsgegenständen sind den Mitarbeitern umgehend zu melden.
16
Verfasser:
Stadt Wesseling
Der Bürgermeister
Bereich Jugendhilfe
Abteilung Jugendförderung
Taunusstraße 1
50389 Wesseling
Abteilungsleitung
Markus Kröger
Team Jugendzentrum
Katharina Niggemeyer
Wiebke Häfner
Hermann Maus
Team Streetwork
Carolin Bastos
Vahide Özer
Wesseling im April 2008
17