Daten
Kommune
Wesseling
Größe
132 kB
Datum
16.12.2008
Erstellt
22.06.10, 19:44
Aktualisiert
22.06.10, 19:44
Stichworte
Inhalt der Datei
Sitzungsvorlage Nr.:
234/2008 1. Ergänzung
Federführender Bereich
Beteiligte Bereiche
Soziale Hilfen und Wohnungswesen
Vorlage für
Rat
Betrifft:
(ggf. Anlagen bezeichnen)
Bericht der Verwaltung über das Ergebnis des Demographietrainings; hier: Einrichtung eines
Arbeitskreises
Namenszeichen des federführenden Bereichs
Sachbearbeiter/in
Leiter/in
Namenszeichen Beteiligte Bereiche
Datum
02.10.2008
Namenszeichen
Verwaltungsdirektor/in
Bearbeitungsvermerk
Fachdezernent
Kämmerer
Bürgermeister
STADT WESSELING
Vorlagen-Nr.: 234/2008 1. Ergänzung
Der Bürgermeister
Sachbearbeiter/in:
Datum:
Herr Weidenhaupt
02.10.2008
X
öffentlich
nichtöffentlich
Beratungsfolge:
Rat
Betreff:
Bericht der Verwaltung über das Ergebnis des Demographietrainings; hier:
Einrichtung eines Arbeitskreises
Beschlussentwurf:
Der Rat beschließt, dass ein Arbeitskreis mit Vertretern aller Fraktionen und der Verwaltung eingerichtet wird,
der über erforderliche Maßnahmen hinsichtlich des demografischen Wandels in Wesseling beraten soll.
1. Problem
Herr Verwaltungsdirektor Martin Schmitz hat dem Ausschuss für Familie, Gesundheit und Soziales in seiner
18. Sitzung am 30.10.2008 mit Mitteilungsvorlage 234/2008 über die Ergebnisse des im September
veranstalteten Demographietrainings berichtet.
Im Anschluss hat der Ausschuss für Familie, Gesundheit und Soziales –einstimmig- folgende Empfehlung
ausgesprochen:
Der Ausschuss für Familie, Gesundheit und Soziales empfiehlt dem Rat, zu beschließen, dass ein
Arbeitskreis mit Vertretern aller Fraktionen und der Verwaltung eingerichtet wird, der über
erforderliche Maßnahmen hinsichtlich des demografischen Wandels in Wesseling beraten soll.
Auszug aus dem Bericht von Herrn VD Schmitz / den Anlagen zur Vorlage 234/2008:
In der Auftaktveranstaltung des Demographietrainings am 5. September 2008 (Modul 1)
„Sensibilisierung für den Demographischen Wandel“ wurden die Teilnehmer insbesondere über die
demographischen Entwicklungen in Wesseling unterrichtet und konkrete Handlungsbedarfe
herausgearbeitet.
Im zweiten Modul am 13. September wurden schwerpunktmäßig Handlungskonzepte im
Demographischen Wandel für Wesseling entwickelt.
Zum Abschluss wurde im Modul 3: „Strategische Steuerung im Demographischen Wandel“ am
19. September 2008 über strategische Ziele für die Gestaltung des Demographischen Wandel in
der Stadt Wesseling gesprochen.
Folgende drei gesamtstrategische Ziele wurden von den Teilnehmern für Wesseling formuliert:
1. Sicherstellung der Lebensqualität für alle Bevölkerungsgruppen
24h-Betreuung nach Bedarf für Jung und Alt
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird sichergestellt
2. Wesseling als gelebte Gemeinschaft aller Bevölkerungsgruppen
Wesseling als „gelebte Gemeinschaft“ aller
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird sichergestellt
3. Bei zukünftigen Investitionen sollen die Bedürfnisse nachfolgender Generationen berücksichtigt werden
Folgekosten bei öffentlichen Baumaßnahmen
Zukünftige Zielgruppen im Blick behalten
Integriertes, barrierefreies Wohnen, Leben, Arbeiten
Erhaltung und Ausbau der wirtschaftlichen Prosperität
Ausgeglichener Haushalt
Prosperität der Wirtschaft Wesselings unterstützten und ausbauen
Umwelt beachten
Diese drei gesamtstrategischen Ziele sollen in Wesseling in einem ersten Schritt auf die Handlungsfelder
Seniorenpolitik
Infrastrukturplanung/Innenstadtentwicklung und
Familienpolitik
ausgerichtet werden.
Seniorenpolitik
Infrastrukturplanung/
Innenstadtentwicklung
Familienpolitik
Zentrale Themen
Zentrale Themen
Zentrale Themen
A. wichtigste Themen:
A. wichtigste Themen:
A. wichtigste Themen:
(nachhaltige) Finanzierung
Quartiersbezogene Wohnformen
(integrierte Versorgung)
B. Weitere Themen:
Generationen verbindende
Projekte
Altersspezifische Wohnformen
(Barrierefreiheit,
Mehrgenerationenwohnen)
Infrastruktur
Umsetzung SE-Konzepte:
Bahnhof, Einzelhandel,
Fußgängerzone
Konzept Schulzentrum
weiterentwickeln
B. Weitere Themen:
Zuzug neuer Familien
Vereinbarkeit Familie und Beruf
B. Weitere Themen:
Innenstadt als Erlebnisraum für
Jung und Alt
Mobilität sicherstellen für Jung
und Alt
Bedarfsgerechte
Betreuungsmöglichkeiten
Umsetzung Dormagener Modell
Gemischte Wohnformen
→ Seniorenpolitik!
Bildungsangebot
Freizeit &Kultur
Mobilität
(Pflegerische) (med.) Versorgung
Welche Akteure müssen
eingebunden werden?
Politik (Rat, Ausschüsse)
Bürgermeister
Verwaltung
Senioren (Seniorenbeirat)
Wohnungsbaugesellschaften
Welche Akteure müssen
eingebunden werden?
Politik (Rat, Ausschüsse)
Bürgermeister
Verwaltung
Experten
(sind bereits eingebunden)
„neue“ Akteure
(z.B. Jugendliche, Senioren)
Träger / Wohlfahrtsverbände
Seniorennetzwerk
Welche Akteure müssen
eingebunden werden?
Politik (Rat, Ausschüsse)
Bürgermeister
Verwaltung
Fraktionsvorsitzende
Vorsitzende SBU, AFGS, JHA
Investoren, Wirtschaft, AK IHK
Wohnungsbauunternehmen
Leitung Schulen, -zentrum
Leitung KiTas
Die Verwaltung schlägt vor, in einem ersten Schritt eine Arbeitsgruppe mit folgenden Akteuren einzurichten:
Aus der Politik:
Ratsmitglieder aller Parteien
2 x CDU
2 x SPD
1 x FDP
1 x Die Grünen
6 Personen
Ausschussvorsitzende
Vorsitzender SBU
Vorsitzender AFGS
Vorsitzender JHA
3 Personen
Aus der Verwaltung:
Verwaltungsvorstand
Verwaltungsdirektor Schmitz
1 Person
Fachbereichsleiter/in
Frau Ursula Schneider
Herr Gregor Nachtwey
Herr Frank W. Krüger
Herr Friedhelm Weidenhaupt
Herr Jürgen Marx
5 Personen
Frau Barbara Brieden
1 Person
Gesamt:
16 Personen
In einer Auftaktveranstaltung sollen alle benannten Akteure gemeinsam die nächsten Schritte / Ziele
abstimmen und eine Zeitschiene aufstellen. Später sollen die benannten Ausschussvorsitzenden und
Fachbereichsleiter/in nur bei fachlichem Bedarf teilnehmen.
Nach der Auftaktveranstaltung soll die Arbeitsgruppe zu bestimmten Themen (z. Bsp. zu den
Handlungsfeldern Seniorenpolitik oder Familienpolitik) zusammentreten und aufgabenbezogen mit weiteren
Verwaltungsfachkräften und „externen“ Akteuren und Sachverständigen verstärkt werden.
Die Betreuung der Arbeitsgruppe soll von der Fachstelle für Senioren, Frau Barbara Brieden, übernommen
werden:
- Einladung zur Auftaktveranstaltung
- „Zusammenstellung der „notwendigen“ Akteuren für (themenbezoge) Arbeitssitzungen
- Dokumentation der Sitzungen
- Erfolgskontrolle
2. Lösung
Wie oben dargestellt
3. Alternativen
Es werden keine benannt.
4. Finanzielle Auswirkungen
Zur Zeit sind keine Verfügungsmittel für die Sitzungen des Arbeitskreises vorgesehen.