Daten
Kommune
Wesseling
Größe
145 kB
Datum
09.12.2008
Erstellt
22.06.10, 19:44
Aktualisiert
22.06.10, 19:44
Stichworte
Inhalt der Datei
Sitzungsvorlage Nr.:
256/2008
Federführender Bereich
Beteiligte Bereiche
Soziale Hilfen und Wohnungswesen
Vorlage für
Ausschuss für Familie, Gesundheit und Soziales
Betrifft:
(ggf. Anlagen bezeichnen)
Bereitstellung von Mitteln aus der Budgetaufstockung zur Durchführung des Seniorentanztees
Namenszeichen des federführenden Bereichs
Sachbearbeiter/in
Leiter/in
Namenszeichen Beteiligte Bereiche
Datum
18.11.2008
Namenszeichen
Verwaltungsdirektor/in
Bearbeitungsvermerk
Fachdezernent
Kämmerer
Bürgermeister
STADT WESSELING
Vorlagen-Nr.: 256/2008
Der Bürgermeister
Sachbearbeiter/in:
Datum:
Herr Weidenhaupt
05.11.2008
X
öffentlich
nichtöffentlich
Beratungsfolge:
Ausschuss für Familie, Gesundheit und Soziales
Betreff:
Bereitstellung von Mitteln aus der Budgetaufstockung zur Durchführung des Seniorentanztees
Beschlussentwurf:
Der Ausschuss für Familie, Gesundheit und Soziales stellt zur Durchführung des Seniorentanztees einen
Zuschuss von maximal 200 € pro Veranstaltung aus Mitteln des Sonderbudgets Soziales - Produktsachkonto
050 351 001 5279900 - bereit, sofern das DRK nach Vorlage belastbarer Abrechnungsdaten einen Verlust
oder einen Gewinn von weniger als 100 € nachweist.
Sachdarstellung:
1. Problem
Seit dem Frühjahr wird von der Fachstelle für Senioren, Frau Barbara Brieden, im Rheinforum ein
Seniorentanztee durchgeführt. Im Jahr 2008 haben drei Veranstaltungen (18.05., 21.09. u. 02.11.2008)
stattgefunden, ab 2009 soll jeweils ein Tanztee pro Quartal angeboten werden, nächster Termin ist der
08.03.2009.
Zu den Veranstaltungen im Jahr 2008 spielte eine (2 Personen) Live Band „Giovanni“ Tanzmusik. Im
Eintrittsgeld von 5 € waren ein Stück Kuchen und ein Getränk enthalten.
Die Bewirtung wurde vom Deutschen Roten Kreuz, Ortsgruppe Wesseling (DRK), unter der Leitung von Frau
Anneliese Grosch durchgeführt. Das DRK beschaffte den Kuchen und die Getränke auf eigene Rechnung,
organisierte den Einlass, Bonverkauf und Bewirtung mit eigenen Kräften, es waren bis zu 20 DRK-Mitglieder
freiwillig und unentgeltlich im Einsatz.
Abrechungen:
Besucher
Einnahmen (DRK):
Eintrittsgelder
Bonverkauf/Bewirtung
Gesamt:
Ausgaben (DRK):
Kuchen
Wein
div. Getränke
Metro u. sonstige
Ausgaben
Blumen
Live-Musik
Gesamt:
Gewinn (DRK):
18.Mai 2008
ca. 140
21. September 2008
ca. 130
460 €
393 €
853 €
494 €
250 €
744 €
224 €
31 €
86 €
53 €
243 €
49 €
40 €
59 €
60 €
125 € *)
579 €
90 €
250 € *)
731 €
274 €
13 €
2. November 2008
ca. 130
Die Abrechungen
lagen der
Verwaltung bis zum
Abgabetermin noch nicht
vor und werden zur
Sitzung nachgereicht
*) Bei der ersten Veranstaltung hat die Stadt die Gage der Live-Musiker zur Hälfte übernommen (125 € aus dem Etat des FB -41-),
absprachegemäß trägt das DRK seit dem 2. Seniorentanztee die Kosten der Musiker (250 €) in voller Höhe.
Von Seiten der Stadtverwaltung Wesseling wurde jeweils folgende Unterstützung gewährt:
Mietfreie Überlassung des Rheinforums
Personelle Gestellung Seniorenbeauftragte, Hausmeister, Reinigungskräfte
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Werbemaßnahmen / Ortseingangstafeln
Gestaltung, Druck und Verteilung von Plakaten und Handzettel
Übernahme der GEMA-Gebühren für die Musikdarbietungen (FB -41-)
Wie der Tabelle entnommen werden kann, erzielt das DRK seit der 2. Veranstaltung (Übernahme der MusikGagen) praktisch keinen Gewinn mehr. Frau Grosch stellte in einem Gespräch dar, das es ihr nicht einmal
möglich sei, ihren freiwilligen Helfern eine Aufwandsentschädigung („Fahrtgeld“) i.H.v. 5 € zu zahlen.
Frau Grosch hat die Verwaltung mündlich um (finanzielle) Unterstützung gebeten.
2. Lösung
Der Ausschuss für Familie, Gesundheit und Soziales stellt zur Durchführung des Seniorentanztees einen
Zuschuss von maximal 200 € pro Veranstaltung aus Mitteln des Sonderbudgets Soziales bereit, sofern das
DRK nach Vorlage belastbarer Abrechnungsdaten einen Verlust oder einen Gewinn von weniger als 100 €
nachweist.
Über die Höhe des Zuschusses entscheidet der Ausschuss einzelfallbezogen.
In dem Produktsachkonto 050 351 001 5279900 Sonderbudgets Soziales – sind 5.418,00 Euro verfügbar.
3. Alternativen
Werden von der Verwaltung nicht vorgeschlagen.
4. Finanzielle Auswirkungen
Wie unter 2. beschrieben