Daten
Kommune
Wesseling
Größe
77 kB
Datum
04.11.2008
Erstellt
22.06.10, 19:44
Aktualisiert
22.06.10, 19:44
Stichworte
Inhalt der Datei
Sitzungsvorlage Nr.:
237/2008
Federführender Bereich
Beteiligte Bereiche
Bürgermeisterbüro
Vorlage für
Rat
Betrifft:
(ggf. Anlagen bezeichnen)
Unterstützung der Friedensinitiative "Gedenk- und Versöhnungshügel" in Oswiecim (Auschwitz)
Namenszeichen des federführenden Bereichs
Sachbearbeiter/in
Leiter/in
Namenszeichen Beteiligte Bereiche
Datum
14.10.2008
Namenszeichen
Verwaltungsdirektor/in
Bearbeitungsvermerk
Fachdezernent
Kämmerer
Bürgermeister
STADT WESSELING
Vorlagen-Nr.: 237/2008
Der Bürgermeister
Sachbearbeiter/in:
Datum:
Herr Meerwein
14.10.2008
X
öffentlich
nichtöffentlich
Beratungsfolge:
Rat
Betreff:
Unterstützung der Friedensinitiative "Gedenk- und Versöhnungshügel" in Oswiecim (Auschwitz)
Beschlussentwurf:
Die Stadt Wesseling beteiligt sich mit einer Spende in Höhe von 5.000,00 Euro an der Friedensinitiative
„Gedenk- und Versöhnungshügel“ in Oswiecim (Auschwitz).
Sachdarstellung:
1. Problem
Der Kreistagsabgeordnete Heinz Küpper hat in seiner Eigenschaft als Präsidiumsmitglied und Vizepräsident
des Deutsch-Polnischen Ausschusses des „Rat der Gemeinden und Regionen Europas – RGRE“ auf die
Friedensinitiative „Gedenk- und Versöhnungshügel in Oswiecim (Auschwitz)“ aufmerksam gemacht.
Bei dieser Friedensinitiative setzt der Bürgermeister der Stadt Oswiecim (Auschwitz), Janusz Marszalek,
zusammen mit dem „Christlichen Verein von Auschwitz-Familien“ ein Konzept des - zwischenzeitlich
verstorbenen - Prof. Józef Szajna um, bei dem ein dreißig Meter hoher kegelförmiger Hügel - mit aus aller
Welt nach Oswiecim gebrachten Steinen - neben dem Museum des ehemaligen Konzentrationslagers
Auschwitz zum Gedenken der Völkermordopfer und zur Versöhnung der Menschen der Welt errichtet wird.
Das Projekt wurde am 14. Juni 2007 (am 67. Jahrestag der ersten Deportationen ins KZ-Lager Auschwitz)
mit der Grundsteinlegung für den Hügel begonnen. Der Bau des Hügels ist für die Jahre 2010 bis 2011
geplant, da die Stadt Oswiecim voraussichtlich bis Ende 2009 Zeit für die erforderliche Änderung des
Bebauungsplans benötigt.
Die Verwaltung schlägt vor, dass sich die Stadt Wesseling mit einer Spende in Höhe von 5.000,00 Euro an
der Friedensinitiative „Gedenk- und Versöhnungshügel“ in Oswiecim (Auschwitz) beteiligt.
Weitere Informationen zur Friedensinitiative können der beigefügten Anlage entnommen werden.
2. Lösung
Es wird vorgeschlagen, gemäß Beschlussentwurf zu entscheiden.
3. Alternativen
Kein Vorschlag.
4. Finanzielle Auswirkungen
Der Kämmer wird der Leistung einer überplanmäßigen Ausgabe in Höhe von 5.000,00 Euro zustimmen.