Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
110 kB
Erstellt
31.10.07, 18:54
Aktualisiert
31.10.07, 18:54
Stichworte
Inhalt der Datei
Anlage 2 zur Z 1/A 7/2005
Thomas-Eßer-Berufskolleg
des Kreises Euskirchen in Euskirchen
Sekundarstufe II
Thomas-Eßer-Berufskolleg, Kommerner Str. 137, 53879
Euskirchen
GB III/Abt. 40
Herrn Ney
im Hause
Euskirchen,
Fon:
Fax:
homepage:
e-mail:
28.02.05
0 22 51 - 9 57 08 - 0
0 22 51 - 9 57 08 - 33
TEB-EU.de
teb.eu@t-online.de
Förderung von Ausbildungsplätzen A7/ 2005
Dort. Schreiben vom 25.02.05; 40/252-02
Sehr geehrter Herr Ney,
Zu den zwei Punkten des FDP- Antrages A7/ 2005 vom 20.01.05 nehme ich wie folgt
Stellung:
Zu 1.Bundeseinheitlich ist die Anzahl der Unterrichtsstunden für den berufsbezogenen Bereich auf
320 Std. plus 160 Std. für den berufsübergreifenden Bereich nach Landesrecht pro Jahr
festgelegt. Die Rahmenstundentafeln umfassen seit den 70er Jahren 480 Jahresstunden, darauf
sind die Richtlinien und Lehrpläne ausgelegt. Durch die Erhöhung der Beschulung auf 8
Unterrichtsstunden pro Tag konnte in der Vergangenheit die Anzahl der Unterrichttage z.B. in
einer dreijährigen Berufsausbildung in Bildungsgängen der Berufsschule am Berufskolleg von
240 auf 180 Schultage reduziert werden. Diese 480 Unterrichtsstunden werden in Abstimmung
mit den Innungen und Ausbildungsbetrieben in unterschiedlichen Modellen organisiert.
Zu 2.Die Kooperation mit benachbarten Berufskollegs erfolgt auf unterschiedlichen Ebenen in der
Erledigung der täglichen Arbeit sowie durch Absprache bei der Planung und Einrichtung von
neuen Bildungsgängen.
Die Beschulung von Auszubildenden in einem Bildungsgang der Berufsschule an Berufskollegs
ist abhängig von der Anzahl der Ausbildungsplätze im Einzugsbereich der Schulträger. Dabei ist
die Erfüllung des Klassenfrequenzrichtwertes von 22 Schülern pro Klasse eine Voraussetzung
für die Einrichtung einer Fachklasse. Die Beschulung in Mischklassen bei einer
berufsfeldweiten Grundbildung bzw. Teil-Fachbildung ist grundsätzlich möglich. Es ist aber
nicht auszuschließen, dass dies Auswirkungen auf die Vorhaltung von Raum, Ausstattung und
Fachpersonal haben könnte.
Ein unterstützender Weg, um zu einer Vorortbeschulung zu gelangen, ist gegeben, wenn sich die
Betriebe auf ein Profil in der möglichen Wahl bei der fachlichen Profilbildung verständigen.
Mit freundlichen Grüßen
Gez. Axel Lange
Schulleiter