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Verwaltungsergänzung (Anlage 1 zur Z 1/A 7/2005)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
58 kB
Erstellt
31.10.07, 18:54
Aktualisiert
31.10.07, 18:54
Verwaltungsergänzung (Anlage 1 zur Z 1/A 7/2005)

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Inhalt der Datei

Berufskolleg Eifel des Kreises Euskirchen Sekundarstufe II Loshardt 2 53925 Kall Tel.: (0 24 41) 77 97 0 FAX: (0 24 41) 779 779 e-mail:aktuelle.infos@berufskolleg-eifel.de Homepage: www.berufskolleg-eifel.de Anlage 1 zur Z 1/ A 7/2005 Berufskolleg Eifel Kreis Euskirchen Abt. 40.2 Herr Ney Im Hause Ihre Zeichen, Ihre Nachricht vom Unser Zeichen, unsere Nachricht vom Name Herr Foltz Datum 28.02.2005 Sehr geehrter Herr Ney, zu dem Antrag der FDP-Kreistagsfraktion nehme ich wie folgt Stellung: A7/2005 Zu 1. Eine Konzentration auf einen Berufsschultag ist bei erlasskonformem Unterricht nach Anlage A-APO-BK nicht möglich. Die Ausbildungsordnung sieht 480 Jahresstunden vor, das sind bei 40 Schulwochen 12 Wochenstunden. Das Berufskolleg Eifel hat bereits im Interesse der Ausbildungsbetriebe einvernehmliche Lösungen gefunden: a) jahrgangsübergreifende Beschulungen, d.h. in den ersten 1 ½ Jahren der Ausbildung 2 Berufsschultage mit insgesamt 16 Wochenstunden, die letzten 1 ½ Jahre 1 Berufsschultag mit 8 Wochenstunden. Diese Lösung hat den Vorteil, dass die Auszubildenden mit zunehmender Qualifizierung 4 Wochentage in den Ausbildungsbetrieben anwesend sind. b) alternierende Beschulung: die Schüler haben z.B. in der ungeraden Jahreswoche 2 Berufsschultage mit 16 Wochenstunden und in der geraden Jahreswoche 1 Berufsschultag mit 8 Wochenstunden. Zu 2. Solche Kooperationsmodelle hat es im Kreis Euskirchen in den vergangenen Jahren gegeben. Sie haben sich allerdings nicht als tragfähig erwiesen. Das Grundproblem liegt in der Anzahl der Ausbildungsverträge, die im jeweiligen Ausbildungsberuf pro Jahr im Kreis Euskirchen abgeschlossen werden. Wenn diese Zahl die Klassenfrequenz von 22 Schülerinnen / Schülern mittel- und langfristig nicht erreicht, ist eine Beschulung auch aus Gründen der Bewirtschaftung mit Lehrerstellen nicht möglich. Hinzu kommt dass u.U. spezifische Investitionen des Schulträgers notwendig werden, die aus Gründen der Wirtschaftlichkeit eine zentrale Beschulung sinnvoll erscheinen lassen. Berufskollegs in Randlagen haben zusätzlich das Problem, dass Bezirksfachklassen in den Zentren eingerichtet und an dortigen Berufskollegs angesiedelt werden. Mit freundlichen Grüssen Gez. Foltz (Schulleiter) Berufsschule • • • • Kaufm. Abteilung Gew.-Hausw. Abt. Vorklasse Berufsgrundschuljahr Berufsgrundschuljahr Ernährung und Hauswirtschaft Berufsfachschulen: Berufliche Grundbildung • Ernährung u. Hauswirtschaft - 2-jährig - 1-jährig bei FOS-Reife • Wirtschaft u. Verwaltung - 2 jährig (Handelsschule) - 1-jährig bei FOS Reife Berufsfachschulen Erweiterte berufliche Kenntnisse • Wirtschaft und Verwaltung 1-jährige Höhere Handelsschule für Abiturienten 2-jährige Höhere Handelsschule 3-jährige Höhere Handelsschule mit gymnasialer Oberstufe Fachschule Wirtschaft Fachrichtung Tourismus