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Beschlussvorlage (Regionale 2010 ||| Neugestaltung Rheinufer Planungsstand Leistungsphase 2 HOAI)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
86 kB
Datum
24.06.2009
Erstellt
21.06.10, 20:23
Aktualisiert
21.06.10, 20:23
Beschlussvorlage (Regionale 2010 ||| Neugestaltung Rheinufer
Planungsstand Leistungsphase 2 HOAI) Beschlussvorlage (Regionale 2010 ||| Neugestaltung Rheinufer
Planungsstand Leistungsphase 2 HOAI) Beschlussvorlage (Regionale 2010 ||| Neugestaltung Rheinufer
Planungsstand Leistungsphase 2 HOAI) Beschlussvorlage (Regionale 2010 ||| Neugestaltung Rheinufer
Planungsstand Leistungsphase 2 HOAI)

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Inhalt der Datei

Sitzungsvorlage Nr.: 106/2009 Federführender Bereich Beteiligte Bereiche Stadtplanung - 66 - - 80 - Vorlage für Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Umweltschutz Betrifft: (ggf. Anlagen bezeichnen) Regionale 2010 ||| Neugestaltung Rheinufer Planungsstand Leistungsphase 2 HOAI Namenszeichen des federführenden Bereichs Sachbearbeiter/in Leiter/in Datum Namenszeichen Beteiligte Bereiche - 66 - - 80 - 02.06.2009 Namenszeichen Verwaltungsdirektor/in Bearbeitungsvermerk Fachdezernent Kämmerer Bürgermeister STADT WESSELING Vorlagen-Nr.: 106/2009 Der Bürgermeister Sachbearbeiter/in: Datum: Fabiano Pinto 02.06.2009 X öffentlich nichtöffentlich Beratungsfolge: Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Umweltschutz Betreff: Regionale 2010 Neugestaltung Rheinufer Planungsstand Leistungsphase 2 HOAI Beschlussentwurf: Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Umweltschutz nimmt den vorliegenden Planungsstand als Ergebnis der Leistungsphase 2 HOAI (Vorentwurf) zur Kenntnis und beschließt, die Anregungen der Öffentlichkeit (nach Beratungsergebnis) in die Erarbeitung der Leistungsphase 3 einfließen zu lassen. Über die Ergebnisse ist der Ausschuss in den kommenden Sitzungen zu informieren. Die Verwaltung wird beauftragt, auf Grundlage der vorliegenden Planung die erforderlichen Förderanträge bei der Bezirksregierung Köln zu stellen. Sachdarstellung: 1. Problem Im Wettbewerbsverfahren Rheinufer / Forum :chemtech wurde Anfang 2008 der Entwurf der Arbeitsgemeinschaft Atelier Loidl / Bruno Fioretti Marquez mit dem ersten Preis ausgezeichnet und vom Preisgericht zur Umsetzung empfohlen. Im Rahmen des Gesamtverfahrens wurden die Pläne erstmals im April 2008 öffentlich vorgestellt. Die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger sind in eine erste Überarbeitungsfassung des Entwurfs eingeflossen. In seiner Sitzung vom 15.10.2008 hat der Ausschuss diesen neuen Planungsstand zur Kenntnis genommen und als Grundlage der weiteren Planung beschlossen. Ergänzend dazu wurde in der Sitzung am 22.4.2009 die Verwaltung ermächtigt, das Büro Loidl gemäß deren Angebot mit den Leistungsphasen 1 bis 4 der HOAI zu beauftragen. Beschlussgemäß wird nun der Stand der Planung gemäß Leistungsphase 2 der HOAI vorgestellt. 2. Lösung Der vorliegende Plan erläutert gemäß Anforderung der Leistungsphase 2 HOAI (Grundleistungen) die wesentlichen Zusammenhänge und Bedingungen der Gestaltung, des Städtebaus und grundsätzlicher Funktionen. Die vom Ausschuss beschlossene Planfassung vom 15.10.2008 wurde an mehreren Stellen planerisch konkretisiert: - Größe und Gestalt der Freitreppe Ruttmanns Wiese - Integration von Grünflächen und der Lindenallee in die Architektur des Rheinstegs - Material und Gestaltung (Pflaster) der Rheinstegoberflächen - Ergänzende Aussagen zur Ausstattung des oberen Rheinparks - Vorschläge zur barrierefreien Erschließung Parallel dazu hat das Büro bereits technische Fachunterlagen zusammengestellt, die für das vom Ausschuss beschlossene Planfeststellungsverfahren erforderlich sind. Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung (vom 16. bis zum 30..Mai in der Bahnhofstraße 40) haben sich die Bürgerinnen und Bürger zu allen vier Projektbereichen der Regionale 2010 in Wesseling mündlich und schriftlich geäußert. Die Anregungen zum Rheinufer werden derzeit ausgewertet, geprüft und sind, soweit sie schriftlich eingereicht wurden, unverändert als Anlage beigefügt. Folgende Themen stehen besonders im Blickpunkt der Öffentlichkeit: - - - Das Planungsbüro hat wegen des öffentlichen Wunsches nach Schonung der Rasenfläche eine Treppenanlage mit grasbewachsenen Sitzstufen vorgeschlagen. Es wurde von Besuchern der Ausstellung mehrfach darauf hingewiesen, dass solche Stufen pflegeintensiv seien und bei der Nutzung die Kleider beschmutzt würden. Es wurde daher mehrfach angeregt, stattdessen steinerne Stufen z.B. in Verbindung mit hölzernen Sitzauflagen vorzusehen. Der Rheinsteg wirkte in der Wettbewerbsfassung auf viele Bürger sehr kühl und abweisend. Durch die Integration der Allee ist dieser Eindruck erheblich verbessert worden. Die Grünflächen auf dem Steg werden ebenfalls begrüßt. Allerdings wurde von zahlreichen Bürgerinnen und Bürger auf die Pflegekosten (Hochwasserbereich) hingewiesen und eine Reduzierung der Flächen angeregt. Dann wäre auch weiterhin ein „Gehen unter den Linden“ möglich. Die Frage des barrierefreien Zugangs ist noch nicht ausreichend gelöst. Im Süden wird der bestehende Zugang aufgewertet, im Norden steht die Uferstraße als bedingt barrierefrei zur Verfügung. Im Rheinpark selbst wird die angedachte Fahrstuhllösung als kritisch bewertet und für den Bau einer Rampenanlage plädiert. Soweit gestalterisch und technisch möglich, solle auch eine Rampenlösung in Nähe der Uferstraße geprüft werden. Die Anregungen machen deutlich, dass die planerische Gesamtaussage zum Rheinufer von der Bevölkerung mehrheitlich positiv aufgenommen wird. Nunmehr geht es darum, mit der Bearbeitung der Detail- und Einzelfragen zu beginnen. Um z.B. den Anteil der Grünflächen auf dem Steg oder die Form, Lage und Dimensionierung weiterer barriererfreier Zugänge zwischen Promenade und Hochuferkante technisch und finanziell belastbar zu klären, sind detailliertere Planungen erforderlich. Hinzu kommen die anstehenden Vertiefungen für den fälligen Förderantrag 2009 und im Zuge des Planfeststellungsverfahrens. Vor diesem Hintergrund ist es notwendig, den Planungsstand von Leistungsphase 2 zu beschließen und, ergänzt um die öffentlichen Anregungen, in Leistungsphase 3 einzutreten. 3. Alternativen Die Planungsleistungen können aufgrund der Komplexität nicht verwaltungsintern und wegen des Urheberrechts nicht durch andere Planer erbracht werden. Der Verzicht auf die weitere Bearbeitung würde zu einer problematischen Zeitverzögerung bei der Gesamtmaßnahme führen. Die für den Fördermittelabruf 2009 erforderliche Planreife wäre realistisch nicht mehr zu erreichen. Alternativen bestehen daher keine. 4. Finanzielle Auswirkungen In seiner Sitzung vom 22.4.2009 hat der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Umweltschutz die Verwaltung ermächtigt, das Büro Loidl gemäß Angebot mit den Leistungsphasen 1 bis 4 zu beauftragen. Mit Beschluss von Leistungsphase 2 werden demnach die dort beschlossenen Honorarleistungen fällig. Im Rahmen von Leistungsphase 3 werden zusätzliche Fachplaner und Gutachten (Bodenuntersuchungen, Prüfstatik etc.) erforderlich. Dies ist im Angebot des Büros Loidl dargelegt und von der Verwaltung in der Gesamtkostenbetrachtung bereits berücksichtigt. Anlagen - Übersichtsplan Rheinuferplanung - Liste der Bürgeranregungen zur Rheinuferplanung