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Beschlusstext (Antrag des Umweltbeirates Neu angelegte Ausgleichsflächen mit regionalem Saatgut einsäen)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
81 kB
Datum
28.04.2016
Erstellt
23.05.16, 17:02
Aktualisiert
23.05.16, 17:02
Beschlusstext (Antrag des Umweltbeirates
Neu angelegte Ausgleichsflächen mit regionalem Saatgut einsäen)

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Inhalt der Datei

Stadt Jülich Jülich, 23. Mai 2016 Der Bürgermeister Auszug aus der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Bau am 28.04.2016 im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich 4.1 Antrag des Umweltbeirates Neu angelegte Ausgleichsflächen mit regionalem Saatgut einsäen (Vorlagen-Nr.143/2016) Herr Prömpers, Umweltbeirat, führt aus, dass, nachdem sich die Bepflanzung von Kreiseln aus rechtlichen Gründen als problematisch erwiesen habe, andere Flächen in Betracht gezogen werden sollten. Auch müsse geklärt werden, wer die Kosten für das Saatgut trägt. Beigeordneter Schulz erläutert, dass Ausgleichsflächen dafür vorgesehen seien, Eingriffe an anderer Stelle durch Aufforstung zu kompensieren. In der Vergangenheit wurden hierfür viele Flächen im Driesch aufgeforstet. Ökopunkte werden danach verteilt, was angepflanzt wird. Im Bereich des Barmener Driesches sind darüber hinaus die Vorgaben des Landschaftsplanes zu berücksichtigen. Für die Einsaat mit regionalem Saatgut würden sich eher Ackerflächen anbieten. In Frage kämen für die Einsaat aufgelassene Feldwege und, wie angedacht, die Grünzüge im Gewerbegebiet Königskamp. Herr Prömpers erklärt, dass der Bereich des Driesches so belassen werden sollte wie er ist. Die Flächen im Königskamp würden durch die Einsaat eine Aufwertung erfahren. Der Ausschussvorsitzende schlägt vor, den Antrag des Umweltbeirates dahingehend zu ändern, dass das Wort „grundsätzlich“ gestrichen und durch „vorrangig“ ersetzt wird und der Antrag als Prüfantrag an die Verwaltung weitergeleitet wird. StV Gussen weist darauf hin, dass es sich bei den Flächen im Königskamp um eine Umnutzung der Flächen handelt. Im Antrag werden ausdrücklich Ausgleichsflächen erwähnt. Er schlägt vor, „Ausgleichsflächen“ ganz aus der Prüfung zu nehmen, da bei diesen Flächen bestimmte Vorgaben zu beachten sind, und stattdessen gemeinsam mit dem Bauhof andere geeignete Flächen zu suchen. Der Ausschuss kommt überein, den Antrag mit der Änderung von „grundsätzlich“ in „vorrangig“ zur weiteren Bearbeitung an die Verwaltung zu verweisen. Beschluss: einstimmig entfällt