Beschlusstext (Bürgerhalle Kirchberg)

Stadt Jülich Jülich, 23. Mai 2016 Der Bürgermeister Auszug aus der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Bau am 28.04.2016 im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich 10. Bürgerhalle Kirchberg (Vorlagen-Nr.140/2016) Herr Heuter erläutert, dass für den neuen Standort einer neuen Heizungsanlage mit Anbindung an die Lüftung eine Fläche von ca. 6 – 8 m² benötigt wird. Da die Schaffung eines Heizraumes eine Nutzungsänderung darstellt, wird nach Aussage der Bauaufsicht ein Brandschutzkonzept notwendig. Eine Lüftungsanlage könnte entfallen, wenn die Personenzahl auf 199 festgeschrieben würde. Die Anbindung einer E-Heizung an die Lüftung stellt sich schwierig dar. Die Verwaltung sei z.Zt. dabei die vorgenannten Fragen aufzuarbeiten. Als Ergebnis könne man dann sehen, welche Lösungen möglich und wirtschaftlich seien. Der Ausschussvorsitzende fasst zusammen, welche Punkte geklärt werden sollen. Zunächst ist festzustellen welche Maßnahmen unbedingt erforderlich sind, um möglichst kurzfristig einen Wiederbetrieb der Halle zu ermöglichen, dann was darüber hinaus notwendig ist, um die Halle technisch zu ertüchtigen und mit welchen Kosten alle Maßnahmen – auch weitere „Schönheitsreparaturen“ verbunden sind. Zu den angesprochenen Eigentumsverhältnissen erläutert Herr Heuter, dass die Lüftungsanlage nur über die Wohnräume des Besitzers der Gaststätte zu erreichen ist. Eine Verlagerung der Lüftung verursacht zusätzliche Kosten. StV Kieven schlägt den Einbau einer festinstallierten E-Heizung vor, bei gesondert betriebener Lüftungsanlage und bittet dies in die Prüfungen mit einzubeziehen. Im Übrigen wird eine Heizungsanlage in den Sommermonaten gar nicht benötigt. Beigeordneter Schulz gibt den Wärmeverlust durch eine gesondert betriebene Lüftungsanlage zu bedenken. Im Hinblick auf die komplizierten Eigentumsverhältnisse sollte man für die Zukunft nach Lösungen suchen, die einen unabhängig vom benachbarten Eigentümer machen. StV Laufs führt aus, er habe es bisher so verstanden, dass die Halle aus reinen brandschutztechnischen Gründen geschlossen wurde. Daher habe er auch Mitteilung dazu erwartet, was dementsprechend unbedingt an Sanierungsmaßnahmen notwendig sei. Beschluss: Ohne Abstimmung Entfällt Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Bau vom 28.04.2016 Seite 2