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Beschlusstext (Anfrage des Umweltbeirates vom 12.01.2015: Ausgleichsfläche in Jülich)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
87 kB
Datum
28.04.2016
Erstellt
23.05.16, 17:02
Aktualisiert
23.05.16, 17:02
Beschlusstext (Anfrage des Umweltbeirates vom 12.01.2015: Ausgleichsfläche in Jülich) Beschlusstext (Anfrage des Umweltbeirates vom 12.01.2015: Ausgleichsfläche in Jülich)

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Stadt Jülich Jülich, 23. Mai 2016 Der Bürgermeister Auszug aus der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Bau am 28.04.2016 im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich 3.1 Anfrage des Umweltbeirates vom 12.01.2015: Ausgleichsfläche in Jülich (Vorlagen-Nr.142/2016) Herr Prömpers, als Vertreter des Umweltbeirates erläutert, dass seitens des Beirates die Fragen gestellt wurden, da dem Beirat keine Informationen über die Ausgleichsflächen, deren Pflege etc. bekannt seien. Beigeordneter Schulz erklärt, dass hierzu unter dem TOP „Barmener Driesch“ Erläuterungen erfolgen. Herr Mühlheims teilt auf Fragen seitens des Ausschusses mit, dass sich 90 % der Ausgleichsflächen in Barmen befinden. AV Frey bittet eine Aufstellung der restlichen Flächen und deren Pflegestandard dem Protokoll beizufügen. Landschaftswart Neulen wird das Wort erteilt. Er weist darauf hin, dass durch Verbiss nur ca. 1/3 der Neuanpflanzungen lebensfähig sind. Im Hinblick auf Herkulesstaude, Springkraut und anderer Neophyten müsse dringend etwas unternommen werden. Auch vorhandener Stacheldraht müsste entfernt werden. Beigeordneter Schulz weist den Vorwurf zurück, dass die Stadt den „Driesch“ nicht im Blick habe. Seitens der Stadt würde getan, was die Stadt leisten könne. Die Flächen, die durch den Sturm „Ela“ verwüstet wurden, werden aufgeforstet, der Stacheldraht sei, als das Problem bekannt wurde, durch den Bauhof entfernt worden. Anfrage: Ohne Abstimmung Anfrage des Umweltbeirates vom 12.01.2016: Ausgleichsflächen Jülich Sehr geehrter Herr Bürgermeister, vielfach werden Ausgleichsflächen durch Aufforstung entlang der Rur neben FFH Gebieten aufgeforstet. Häufig entstehen nach 20 Jahren sogenannte Stangenwälder. Da diese viel zu eng stehen und Bodenbewuchs nicht möglich ist, ist deren ökologische Wertigkeit niedrig. Über das Ökokonto der Stadt werden Ausgleichsflächen aufgeforstete, die häufig dem Zielartenkonzept Ruraue entgegenstehen. Deshalb stellt der Umweltbeirat folgende Anfrage: 1. Welche aktuellen Ausgleichsflächen gibt es im Stadtgebiet Jülich? 2. Wie ist der aktuelle Pflegestandard der jeweiligen Ausgleichsflächen? 3. Wer kontrolliert und Pflegt die Ausgleichsflächen? Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Bau vom 28.04.2016 Seite 2