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Beschlusstext (Sanierung Tiefgarage )

Daten

Kommune
Jülich
Größe
90 kB
Datum
14.06.2017
Erstellt
01.09.17, 12:01
Aktualisiert
01.09.17, 12:01
Beschlusstext (Sanierung Tiefgarage ) Beschlusstext (Sanierung Tiefgarage )

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Stadt Jülich Jülich, 1. September 2017 Der Bürgermeister Auszug aus der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Bau am 14.06.2017 im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich 5. Sanierung Tiefgarage (Vorlagen-Nr.181/2017) Der Ausschußvorsitzende Frey begrüßt Herrn Dipl.-Ing. Tebbe. Beigeordneter Schulz bemerkt der TOP teile sich in 2 Bereiche, weil sie die Unterlagen zur Kostenaufstellung der Komplettsanierung erst später erhalten konnten. Zu Punkt 1: die Fensteröffnungen sollen vor der Schlechtwetterperiode im Winter geschlossen werden um zusätzliche Schädigungen an der Tiefgarage zu vermeiden. Es sei klar, dass das schwierig ist, wenn man noch gar nicht weiß was man insgesamt mit der Tiefgarage macht, anhand der vorliegenden Zahlen macht es jedoch nur Sinn die Tiefgarage zu ertüchtigen, und nicht sie abzureißen und neu zu bauen, dies würde erheblich teurer. Daher wirbt man dafür die Attica Abdeckung zu beschließen. Herr Tebbe weist eingangs nochmals daraufhin, dass er die Dinge im Wesentlichen darstellt, da er krankheitsbedingt verhindert war und dies nicht abschließend erledigen konnte. Er gibt zu Bedenken, dass es sich bei der von ihm anhand von Folien dargestellten Kostenaufstellung nicht um eine Komplettsanierung handelt und bekräftigt nochmal, dass diese Sanierung kostengünstiger sei gegenüber einem Neubau einer Tiefgarage. Eine Lebensdauerverlängerung bei entsprechender Pflege würde von ihnen dann mit 20 Jahren ausgewiesen. Das Parkdeck wird im Hinblick darauf, dass es vor 7-8 Jahren gemacht wurde, und sich keine erkennbaren Mängel darstellen, nicht angepackt. Es handele sich hierbei um eine vorvertragliche Kostenvorschätzung mit relativ genau benannten Positionen, dies ersetze jedoch keine Instandsetzungsplanung, entscheidend sei, ob alles in der Summe passe. AV Frey bittet Herrn Tebbe um Klarstellung bzgl. der Aussage, dass Decken und Stützen die wichtigsten Bestandteile seien und hier saniert werden müssten, er in seinem Vortrag jedoch widersprüchlich sei, indem er sagt das Parkdeck oben würde nicht angepackt, dann wiederum - die Deckensanierung müsste doch sein. Herr Tebbe bestätigt, dass es missverständlich sei, zur Erklärung: Instandsetzung 1. OG ohne Decke heißt ohne die Decke, wenn ich im 1. OG bin, die Instandsetzung des 2. OG ohne Decke heißt ohne Freideck, weil der Boden ja die Decke vom Geschoss darunter ist, es ist jedoch alles drin. StV Gussen fragt nach, ob die veranschlagten 250.000 € des Beschlussentwurfs ausreichen für den Bauabschnitt, weil es ja nur eine Kostenvorschätzung sei. Herr Heuter erläutert, was die Attica anbelangt, handelt es sich nicht um eine Kostenschätzung, das Ausschreibungsverfahren sei schon soweit vorbereitet und man könne damit in den nächsten Wochen beginnen. StV Gunia erkundigt sich wie er sich das Ganze bildlich vorstellen soll, da er sonst nicht im Ausschuss sei. BG Schulz merkt an, es wurde in der Vergangenheit vorgestellt, es handle sich hierbei um eine Überdachung wie über einem Eingang, welche sich über die gesamte Lauflänge der Tiefgarage zieht. Dies alles sei auch mit Zustimmung der Denkmalbehörde und Bezirksregierung erfolgt. Bei Nachfrage von StV Dr. Baumgarten, wann die 3,9 Mio. bzw. 4 Mio. finanziert werden und wie lange Zeit man dazu habe, erklärt BG Schulz, dass man derzeit die 250.000 € für die Überdachung zur Verfügung hat und weiter planen könne. Der Kämmerer, Herr Kohnen, wird in Absprache mit ihnen, je nachdem wie sie die Bauabschnitte bilden werden, für die nächsten Jahre die 3,9 Mio. bzw. fast 4 Mio. im Groben im diesjährigen Haushalt darstellen. Das Ganze wird natürlich in den nächsten Jahren einer Veränderung unterliegen. Beschluss: Einstimmig, Enthaltungen: 0 Die Verwaltung wird beauftragt, an der Attica zum Wallgraben ein Schutzdach zu errichten, um ein weiteres Eindringen von Wasser in die Tiefgarage zu verhindern. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 250.000 €. Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Bau vom 14.06.2017 Seite 2