Daten
Kommune
Jülich
Größe
99 kB
Datum
15.09.2016
Erstellt
27.09.16, 17:01
Aktualisiert
27.09.16, 17:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Jülich, 27. September 2016
Der Bürgermeister
Auszug
aus der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Jugend, Familie, Integration, Soziales,
Schule und Sport
am 15.09.2016 im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich
13.
Beteiligung an der Landeskampagne „Mehr Frei Raum für Kinder. Ein Gewinn für alle“
(Vorlagen-Nr.225/2016)
Beschluss:
Ohne Abstimmung
Begründung:
Mit der Landeskampagne „Mehr Frei Raum für Kinder. Ein Gewinn für alle“ beabsichtigt
das Verkehrsministerium des Landes NRW, eine kinderfreundliche Stadt- und
Verkehrsplanung in nordrhein-westfälischen Kommunen zu unterstützen und anzuregen.
Folgende Ziele werden verfolgt:
1. Verbesserung der Rahmenbedingungen für sicheres und eigenständiges
Unterwegssein sowie freies Spiel für Kinder
2. Visualisierung von Kinderinteressen und Nutzungsansprüchen von Kindern im
bzw. an den Straßenraum
3. Förderung der Bewegungskompetenzen von Kindern als Voraussetzung für eine
sichere und eigenständige Teilnahme am Verkehr
4. Berücksichtigung der Belange von Kindern bei der Stadt- und Verkehrsplanung
Das Augenmerk liegt auf Verbesserungen im öffentlichen Straßen- und Verkehrsraum
beispielsweise verkehrsberuhigte Bereiche, Erreichbarkeit und Vernetzung von Spiel- und
Freizeitorten, Schulwege u.v.m.
Folgende Unterstützungsleistungen erhält die Stadt vom Verkehrsverbund Rhein-Sieg:
Unterstützung bei der Bildung und Begleitung der kommunalen Arbeitsgruppe
Externe Beratung bei der Erstellung des Konzepts, wie Vorbereitung,
Durchführung und Nachbereitung eines kommunalen Auftaktworkshops und
interner Workshops
Unterstützung bei der Vorstellung der Kampagne in politischen Gremien
Zielgerichtete Fortbildungsangebote
Hierdurch entstehen der Stadt keine Kosten.
An der Umsetzung der Kampagne sind folgende Ämter beteiligt: Ordnungsamt,
Tiefbauamt, Klimaschutz, Schulamt, Planungsamt. Die Federführung liegt beim Amt für
Familie, Generationen und Integration.
Im Juni 2016 gab es das erste Planungsgespräch mit dem Verkehrsverbund. Die
Begleitung erfolgt durch ein Beratungsbüro.