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Beschlussvorlage GB (Anlage 3 zur Vorlage V 333/2004)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
226 kB
Erstellt
31.10.07, 18:54
Aktualisiert
31.10.07, 18:54
Beschlussvorlage GB (Anlage 3 zur Vorlage V 333/2004) Beschlussvorlage GB (Anlage 3 zur Vorlage V 333/2004) Beschlussvorlage GB (Anlage 3 zur Vorlage V 333/2004)

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Tel€fonätzrylscäenFrau Nellesund HerrnHamach€fvom24.ß.W SehrSeehrb DarnenUndHefren, sotvd de G€meindeBlankenheimwie auch der Kreb Euskircheofnben 6kg im Rahrn n der Be-leiligung derTrägeröfienüichertsehngegegendregeplanteAuareisungdes Vogelschutzgebietes ',{hrg€trüge'inilorüfi€in-westfalen ausgespro.trenuna'aeoent<en värgeb'racfloäüiw"rt" i, Wesentfidrenin folgefden 3 TfEmenberebtienargumentiert ' ' - Die tsefürchü$gvteircrerbetiebslvirtsctrrafficfr nacfiteiligerbis unzumutbarer Aufiagenfür dgn Forsteigenbeüieb Bbnkenheimüber die Vielzahlder baretts[resteh€nden nrfursdrützrecntacfien Ehscfiränkung€nhinaus. Hint€rfragungder Meldenoü'v€ndigkeit einesVogelscttutrgeti€tescturdrHinü/eiseauf nidtt e)dsEnte,nidtt belegteodernictrtschqEbedürftigeertenvortonrmenbaß.Ve äis auf die b. ts als au$eichenderachtetBnSchubnrir*Lrrgien üJrch das FFH-t\rtektegebiet,GaflässerEßten. ,€r Ahl. Verueisauf die nachbirigenAuswirkungeneinesVogerschutzgebietes auf die Planfeststelkrngs{ähigkeit <tesAutobahnprojeldes. Die Strat3enbauverwalhing hat dagegennebendeminhaltliclrenKlärungsbedarf zumStandarS. datenbogendie Landesnaü,rrschutarerrivatü.ng dringendaufgelordert,däs Verfahrenzur BekanntmachutEur\dureiterenSlcheruqt desVogel$fiutrgebietesfur*ristig zlm Absdrtusszu bringen.Hi€rzu möchteicfrihneneinigeErläuterungengegeben. - - Der momentaneRechtszustanddes vorgesehenenvogelschukgebietesist der eines ,faldischen'VogelschuEgebietes. Diese! ist bereitsdanngege*n, sobaldein leEtlicfi seitens ct€rEu-Kommissionals facfilict|qualifiziertangesehenerNd.rrsctrubveöand(zB. NABU)ein en8prech$des Artenvorkommen bar. dte Schrrts-und pte{debedürftigkeit nennt. DieRedttspecfiung hat diesesbereitshis zum Bundesverwallungsgeicht insofemebscfiließend Bctieüritzffh- Podd'FrhS,2 ü3 31 . jll53 KÄls, Taldoo.:O22Vg0.t 9I _0 Bcri$sia, Iöutrr. Psnfrrh4669 - q(n6 Mtudcr. Tsldbr o,'5vl4 W Isttm!fi drcs$il-rry.dt Wr:ilrl E Ilnsddd. - EFb&ft lcorrrrafäetqget4nnr.ds ,Ifurfo.llr400j8f5 RYZ 3tlr05O0OO ., .-rüCrürr*gngE,slircher^ JüliqbsRing r0l ' 1[3 .53Ef19Eurkirücq Tddar w25Vl2& beaöeitet afs bei einem *faktisctten",also cturchdem Mitgliedsstaatnoch nicfrt erfdärtenund gesichertenGebiet, die Schutsvorschriftender Eu-RichüinieunmittelbarAnwendungfinden. Da jedocft die Vogelschubricfrüinieabrrveicfrend von der FFH-Ricfrüinie keine Regelüngenftir ausnahmsweieeProjektzulassungenbeinhat'tet,besteht damit sofortein abschliegend;s Verscfiledtterungsverbot,eine ProjekEulassungder A 1 über Planfeststellungsbescfrlussist in Folge grundsätzficfl unmögHctr. Sobaldallerdingsdas begonneneVerfahrenfür das Gebiet zum Abschtussgebracfitworden is! gilt das Gebiet nic*lt mehr als faktisches, sondern gewissermaßenals erklärfts VogelsctruEgebiet Erst dieses erlaubt es z.B. der Planfeststellungsbehörde,eine Vogelscfrr,rggebietsVertrtiglichkeitsprufungvotzunehmen und entsprechend den Regelungendes Bunäesnahrrscftut4gesetzesaine (audt ausnahm$rreisebei nacfrteiliganWirkungen)Projeldzulassung auszt.Isprecfien. lrn Untersclriedzu FFH-Gebietsmefdungen haben die Bundesländerbei Vogelscfrrrtrgebieten keine vergleichbarenEntscfreidungsspiahäume.Falls die Mddung eines Gebietes enfuprecfiend der Ricfrüiniegeboten ist hat sie aucfr zu erfotgen. Aus ebendiesenüberlegungenheraushabendie HiededassungEuskinfienwie aucfi der Ministerffjr verl€hr, Energieund Landesentwicklung die Naürrscfiubenrvatünggedäuq das verfahren zügig abzuwicj<eln, Andemfallsbeständebis agf wcitees ein urnfassendesphnungs- und Zulässungshindemis. Danebensindjedocfrauch naturschuffilictre - : - und-rectrüicfieAspeldebecfrüicfi. ]n der hfonnaforräverarstattrrEhat der Verbebr der Vogelsdrubrarta/ LöBF rnehrfadl darauf veflviesen,dass die vorgesdrlag€nöGobiebfiädr 6ine taölhh gerere Aroidlcrungs. bal. Pufferfläcüez.m Vogelscfiucg€bietrAhrgetrirgdin Rheinlan&Pfatsist D,ernencprccüränd wude das Gebietim mrindlicfianVofbagbegdind€tütrerdie Art Hasehuhn,d€r eh grenzäberyreihndesVorkommenuntersüeltt wi|d. DleseVorgehensweiseist anmindesbnspragmatisc{rerktärb.r,da die EtLtfurnmissionln ihram Rtlgescfirelbenwm Frähjatr 20Oggegenüberder BRDdie rüät erfolgbn oder unanrei*renden Abstimmungend€r GebietsmeldungEn def Bundesländ€rbemängelt Die beabsicfitigteMeldungdes nordrhein-vrestfäliscfien Teilesdes arsaftlenhfuioenden Waldgebietes(Lommersdorferund Doseler Wald) ist bereib ärberdie LebensraurnCualiä fachlicheftlärbar. Vor diesemHintalgrundbestehtejnddrtlg die GefahreinesVerbagsverleEr.rrgsrrerfahrens der EU gegendie BRD,sobalddasjetd eöffn€te Vedahrenabgeboch€noder mit einemdem IBAVors6lag der Veöände deutlicfienlgegensbhendemErgebnisbeendetwird. Dieseshäüe unabsehbarezeiüicfieAuswirkungenauf das Planf.eststellungsverfatrren zur A 1. Die SbaBenbauverwalhrng hattebereitsein Gutachbn zur Vogdschutr-VerHglicfrkeitsprüfung (b€zogenauf das Vogelschu?gebietin RheinlanÖPfalz)erstelll in demscfion€rst€AnsäEezu grefEübergreifund€n Vorkommenz.B. des Haselhuhnsberüdcsictrtigrtwuden. Sobalddas Verf*rren aJr Regetungdes Vogeb*uEgebbtes in Norüfrein-Westfalen abgeschloss€nist wird das Gubchten auf ggf. weitereSadrirdormationen oder SctruEvorsdfiflen hin überarbeitetund als Entscheidungsgrundlage in das Planfeststellungsverfahßn jedocfrnidtt möglich. eingebrachtwerdenkönnen.OhneAbscftluss.des VerfahEnsist <tieses Selbstverständlich mussdie Gemeindeihrear:chforstwirb€hafuichen Erfordemisselang:dstigbeadlten. jedochgleichermeßen\flünschenslvert, Es ist aus Sichtder St'aßenbawenrmlhrng die Planfeststellungsfahigkeit der A1 nichtdurdl den nactthiesigerAuffassungeryebnislosEn VersucheinerAbwehr des Vogebchukgebietesauf unbestimmteZeit zu veaögem. lclr bitte daher,die Stellungnahmeder Gemeindeunter den o.a. Aspektenzu überdenkenund das wie auch dern Kreis Euskircfrenabzustimmen. weitereVorgehenmit der Straßenbauverwaltung Mit treundlichenGrüßen tm Aufhag StephanPost