Daten
Kommune
Bedburg
Größe
2,5 MB
Datum
20.04.2010
Erstellt
22.04.10, 18:02
Aktualisiert
22.04.10, 18:02
Stichworte
Inhalt der Datei
BERICHT
über
die Prüfung
des Lageberichts und des Jahresabschlusses
für das Haushaltsjahr
vom 1. Januar 2008 bis zum 31. Dezember 2008
der
Stadt Bedburg
Bedburg
TEIL I
BDO
-I-
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
I. PRÜFUNGSAUFTRAG
1
II. GRUNDSÄTZLICHE FESTSTELLUNGEN
2
1. Stellungnahme zur Lagebeurteilung der gesetzlichen Vertreter
2
2. Sonstige Unregelmäßigkeiten
3
III. GEGENSTAND, ART UND UMFANG DER PRÜFUNG
4
1. Gegenstand der Prüfung
4
2. Art und Umfang der Prüfung
4
IV. FESTSTELLUNGEN UND ERLÄUTERUNGEN ZUR RECHNUNGSLEGUNG
1. Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung
7
7
a) Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen
7
b) Jahresabschluss
7
c) Lagebericht
7
2. Gesamtaussage des Jahresabschlusses
8
a) Wesentliche Bewertungsgrundlagen
8
b) Feststellungen
8
V. WIEDERGABE DES BESTÄTIGUNGSVERMERKS
10
BDO
- II -
ANLAGEN
TEIL I
Jahresabschluss für das Haushaltsjahr vom 1. Januar 2008
bis zum 31. Dezember 2008
Anlage
Bilanz
Ergebnisrechnung
Finanzrechnung
Teilergebnis- und Teilfinanzrechnung
Anhang
Lagebericht
Blatt
1
Blatt
2
Blatt
3
Blatt 4 - 19
Blatt 20 - 38
Anlage
Blatt
Rechtliche, wirtschaftliche und steuerliche Verhältnisse
Rechtliche Verhältnisse
Wirtschaftliche Verhältnisse
Steuerliche Verhältnisse
Analysierende Darstellungen
Kennzahlen
Ertragslage
Vermögenslage
Finanzlage
I
Anlage
Blatt
Blatt
Blatt
Anlage
Blatt
Blatt
Blatt
Blatt
II
1 - 45
III
1-2
3-5
6
IV
1
2
3-6
7-8
Zusammensetzung der Verbindlichkeiten aus Krediten für
Investitionen zum 31. Dezember 2008
Anlage
V
Allgemeine Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer
und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften sowie Sonderbedingungen
Anlage
VI
Wir weisen darauf hin, dass bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben
aufgrund kaufmännischer Rundung Differenzen auftreten können.
BDO
- III -
ANLAGEN
TEIL II
I.
Ergebnisrechnung (Gesamt)
1
II.
Finanzrechnung (Gesamt)
2
III.
Budgetübersichten und produktorientierte Teilpläne
(Teilergebnis-/Teilfinanzrechnungen)
3
III.1
Hauptbudget Ratsbüro
III.1.1
Politische Gremien
III.1.2
Verwaltungsführung und Steuerungsunterstützung
III.1.3
Beschäftigtenvertretungen
III.1.4
Öffentlichkeitsarbeit
10
III.1.5
Städtepartnerschaften, Europaangelegenheiten
11
III.1.6
Zentrale Dienste
12
III.1.7
Archiv
13
III.1.8
Lokale Agenda
14
III.1.9
Stadt-/Standortmarketing
15
III.1.10 Tourismus
4-5
6
7-8
9
16
III.2
Hauptbudget Fachbereich I - Planen, Bauen, Wirtschaftsförderung
17 - 18
III.2.1
Zentrale Verwaltung des Infrastrukturvermögens
III.2.2
Bauhof
20 - 22
III.2.3
Liegenschaftsverwaltung
23 - 24
III.2.4
Gewerbe- und Marktwesen
III.2.5
Sportplätze
III.2.6
Räumliche Planungs- und Entwicklungsmaßnahmen, Geoinfo
30
III.2.7
Bau- und Grundstücksordnung
31
III.2.8
Denkmalschutz und -pflege
32 - 33
III.2.9
Abwasserbeseitigung
34 - 37
19
25
26 - 29
III.2.10 Öffentliche Verkehrsflächen
38 - 43
III.2.11 Verkehrssicherung und -planung
44 - 45
III.2.12 Straßenreinigung und Winterdienst
46 - 48
III.2.13 ÖPNV
49
III.2.14 Öffentliche Grünflächen, Wasserflächen
50 - 51
III.2.15 Kinderspielplätze
52 - 53
III.2.16 Friedhofsunterhaltung
54 - 55
BDO
III.2.17 Umweltschutzmaßnahmen
- IV -
56
III.2.18 Wirtschaftsförderung
57 - 58
III.3
Hauptbudget Fachbereich II - Schule, Kultur, Ordnung, Soziales
59 - 60
III.3.1
Statistiken
61
III.3.2
Wahlen
62
III.3.3
Angelegenheiten der öffentlichen Ordnung
III.3.4
Bürgerbüro
65
III.3.5
Standesamt
66
III.3.6
Überwachung ruhender Verkehr
67
III.3.7
Brandschutz
68 - 71
III.3.8
Grundschule Bedburg
72 - 73
III.3.9
Grundschule Kirdorf
74 - 75
III.3.10 Grundschule Kaster
76 - 77
III.3.11 Grundschule Kirchherten
78 - 79
III.3.12 Hauptschule
80 - 81
III.3.13 Realschule
82 - 83
III.3.14 Gymnasium
84 - 85
63 - 64
III.3.15 Sonderschulverband
86
III.3.16 Schülerbeförderung
87
III.3.17 Zentrale Schulverwaltung
88 - 89
III.3.18 Sonstige Volksbildung
90
III.3.19 Kulturveranstaltungen
91 - 92
III.3.20 Förderung von Vereinen
93
III.3.21 Grundversorgung und Leistungen nach dem 12. Buch SGB
94
III.3.22 Grundsicherungsleistungen nach dem 2. Buch SGB
95
III.3.23 Leistungen für Asylbewerber
96
III.3.24 Unterstützung von Senioren und behinderten Menschen
97
III.3.25 Leistungen für soziale Einrichtungen für Wohnungslose
98
III.3.26 Leistungen für soziale Einrichtungen für Aussiedler
99
III.3.27 Leistungen für soziale Einrichtungen für Asylbewerber
100
III.3.28 Sonstige Unterstützungen sozialer Einrichtungen
101
III.3.29 Kindertageseinrichtungen freier Träger
102
III.3.30 Jugendzentren
103
III.3.31 Sonstige Jugendarbeit
104
III.3.32 Förderung von Verbänden und Vereinen
105
III.3.33 Subjektbezogene Förderung von Wohnraum
106
BDO
-V-
III.3.34 Bestattungswesen
107
III.3.35 Gewährung von Weihnachts- u.ä. Beihilfen
108
III.4
Hauptbudget Fachbereich III - Facility-Management
109 - 110
III.4.1
Verwaltung Facility-Management
111 - 112
III.4.2
Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten
113 - 114
III.4.3
Verwaltungsgebäude
115 - 116
III.4.4
Sonstige Verwaltungs- und Betriebsgebäude
117 - 119
III.4.5
Gebäude Brandschutz
120 - 122
III.4.6
Schulgebäude (einschl. Turn-/Mehrzweckh.)
123 - 128
III.4.7
Wohngebäude
129 - 130
III.4.8
Gebäude Bestattungswesen
131 - 132
III.4.9
Gebäude für Kinder und Jugendliche
133 - 134
III.4.10 Gebäude auf Sportanlagen
135 - 136
III.4.11 Gebäude der Bäder
137 - 138
III.4.12 Mischgenutzte Gebäude
139 - 142
III.4.13 Bäder
143
III.5.1
Hauptbudget Fachbereich IV - Finanzen, Personal, Organisation
144 - 145
III.5.2
Allgemeine Personalwirtschaft und Organisation
146 - 148
III.5.3
Finanzmanagement
149 - 150
III.5.4
IT-Management
151 - 152
III.5.5
Abfallbeseitigung
III.5.6
Gesellschaftsbeteiligungen
154 - 155
III.5.7
Allgemeine Finanzwirtschaft
156 - 158
III.6
Hauptbudget Rechnungsprüfungsamt
159 - 160
III.6.1
Rechnungsprüfung
161
III.7
Hauptbudget Leistungsorientierte Bezahlung (LOB)
162
153
Wir weisen darauf hin, dass bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben
aufgrund kaufmännischer Rundung Differenzen auftreten können.
BDO
I.
-1-
PRÜFUNGSAUFTRAG
Wir wurden vom Rechnungsprüfungsausschuss der
Stadt Bedburg, Bedburg
(im Folgenden auch „Stadt Bedburg“ genannt)
zum Abschlussprüfer für das Haushaltsjahr vom 1. Januar 2008 bis zum 31. Dezember 2008
gewählt. Daraufhin wurden wir mit Schreiben vom 1. April 2009 beauftragt, den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Ergebnisrechnung, Finanzrechnung, Teilergebnisrechnungen, Teilfinanzrechnungen sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung, der Inventur,
des Inventars und der Übersicht über örtlich festgelegte Nutzungsdauern der Vermögensgegenstände und den Lagebericht für das Haushaltsjahr vom 1. Januar 2008 bis zum
31. Dezember 2008 nach § 101 Abs. 1 GO NRW und nach § 317 HGB zu prüfen.
Wir haben die Prüfung in den Monaten Oktober 2009 bis Januar 2010 - mit Unterbrechungen in den Räumen der Stadtverwaltung in Bedburg-Kaster durchgeführt. Die Schlussbearbeitung
des Auftrags erfolgte in unseren Geschäftsräumen.
Wir haben diesen Prüfungsbericht nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung
bei Abschlussprüfungen des Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V., Düsseldorf,
(IDW PS 450) erstellt. Ebenso wurde der Entwurf des Prüfungsstandards zur Prüfung des Jahresabschlusses und Lageberichts einer Gebietskörperschaft (IDW EPS 730) beachtet.
Für die Durchführung des Prüfungsauftrags und unsere Verantwortlichkeit sind - auch im Verhältnis zu Dritten - die Allgemeinen Auftragsbedingungen für Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in der Fassung vom 1. Januar 2002 sowie unsere Sonderbedingungen für die Erhöhung der Haftung im Rahmen der Allgemeinen Auftragsbedingungen in
der Fassung vom 1. Januar 2002 maßgebend, die diesem Bericht als Anlage VI beigefügt
sind. Die Erhöhung der Haftung findet keine Anwendung, soweit für eine berufliche Leistung,
insbesondere bei einer gesetzlich vorgeschriebenen Prüfung, eine niedrigere Haftungssumme
gesetzlich bestimmt ist. Hier muss es bei der gesetzlichen Haftungsregelung bleiben.
BDO
-2-
II.
GRUNDSÄTZLICHE FESTSTELLUNGEN
1.
Stellungnahme zur Lagebeurteilung der gesetzlichen Vertreter
Aus dem vom Bürgermeister der Stadt Bedburg aufgestellten Jahresabschluss und Lagebericht heben wir folgende Angaben hervor, die für die Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der
Stadt Bedburg von besonderer Bedeutung sind:
Die Bilanzsumme zum 31. Dezember 2008 beläuft sich auf TEUR 213.781 und liegt gegenüber dem Vorjahr um rd. TEUR 906 niedriger. Das Sachanlagevermögen stellt mit
TEUR 205.823 oder 96,3 % den größten Vermögensteil am gesamten Aktivvermögen dar. Das
liegt daran, dass die Stadt Bedburg keine Ausgliederungen vorgenommen hat. Die Vermögenswerte verteilen sich auf unbebaute und bebaute Grundstücke und Grundstücksgleiche
Rechte sowie auf das Infrastrukturvermögen. Die übrigen Bilanzposten der Aktivseite sind von
untergeordneter Bedeutung.
Die Eigenkapitalquote fiel von 43,0 % 2007 auf 41,1 % am Bilanzstichtag. Dies ist im Wesentlichen auf das negative Jahresergebnis in Höhe von EUR 4.974 zurückzuführen. Dieser
Fehlbetrag kann vollständig aus der Ausgleichsrücklage gedeckt werden. Gegenläufig wirkten
sich die Eröffnungsbilanzkorrekturen nach § 57 GemHVO NRW aus. Durch die erstmalige Bewertung von Beteiligungen (Zweckverbände), die bisher mit einem Erinnerungswert von EUR 1
bewertet waren, wurde die Allgemeine Rücklage um rd. TEUR 592 erhöht. Unter Berücksichtigung der Sonderposten in Höhe von TEUR 64.792 beträgt die Eigenkapitalquote 71,4 %.
Rückstellungen bestehen in Höhe von TEUR 17.964.
Der Gesamtergebnisplan wies einen Fehlbetrag in Höhe von TEUR 9.619 aus. Das Jahresergebnis lag mit einem Fehlbetrag in Höhe von TEUR 4.974 um TEUR 4.645 besser als der
Planansatz. Die Ertragsanalyse zeigt, dass 2008 rd. TEUR 3.925 mehr ordentliche Erlöse als
geplant vereinnahmt werden konnten. Davon lagen die Steuern und ähnliche Abgaben in Höhe
von TEUR 1.701 oder 9,2 % über dem Planwert. Ursache ist im Wesentlichen der Anstieg der
Gewerbesteuer
um
TEUR 1.578
sowie
der
um
TEUR 248
angestiegene
Einkommensteueranteil im Vergleich zum Planansatz. Dem entgegen blieben die Erträge aus
der Grundsteuer A und B mit TEUR 94 und die Vergnügungssteuer mit TEUR 26 unterhalb
des Planansatzes.
BDO
-3-
Die Zuweisungen und allgemeinen Umlagen lagen mit TEUR 588 über den Planwerten. Dies
liegt im Wesentlichen an der Auflösung der Sonderposten in Höhe von TEUR 495 über dem
Planansatz. Bei den sonstigen ordentlichen Erträgen liegt das Ergebnis um TEUR 1.026 oder
35,6 % oberhalb der Planwerte. Ursächlich ist im Wesentlichen die Verzinsung der Gewerbesteuer sowie die Auflösung von Rückstellungen.
Die Aufwandsanalyse zeigt, dass die Transferaufwendungen mit 48,2 % und Personalaufwendungen mit 17,6 % die beiden größten Aufwandspositionen am gesamten ordentlichen
Aufwand darstellen. Mit einem Mehraufwand in Höhe von TEUR 40 lagen die Transferaufwendungen nahe am Planwert. Gleiches gilt mit einem Mehraufwand in Höhe von TEUR 3 für die
bilanziellen Abschreibungen. Die Personalaufwendungen stiegen gegenüber den Planansätzen um rd. TEUR 339. Dies bedeutet eine Verschlechterung um 4,7 %. Die Aufwendungen
für Sach- und Dienstleistungen blieben hingegen um TEUR 596 unter dem Planansatz.
Das Haushaltsjahr 2009 wird – wie in der Planung berücksichtigt – durch den Rückgang der
Steuereinnahmen und sinkende Schlüsselzuweisungen mit einem Defizit abschneiden. Der
Fehlbetrag wird – nach momentanem Stand des Jahresabschlusses 2009 – die Ausgleichsrücklage fast vollständig aufbrauchen.
Aufgrund der Steuerausfälle - im Zuge der Wirtschaftskrise - ist die Erreichung eines ausgeglichenen Haushaltes in weite Ferne gerückt. Im Rahmen der Planungen der nächsten Jahre
könnte die Pflicht zur Aufstellung eines Haushaltssicherungskonzeptes möglich werden.
Wir als Abschlussprüfer der Stadt Bedburg halten die Darstellung und Beurteilung der Lage
der Stadt Bedburg im Jahresabschluss und im Lagebericht durch den Bürgermeister für zutreffend.
2.
Sonstige Unregelmäßigkeiten
Wie haben bei unserer Prüfung folgende Verstöße gegen sonstige gesetzliche Regelungen
festgestellt:
Die Feststellung des Vorjahresabschlusses sowie die Entlastung des Bürgermeisters durch
den Rat der Stadt Bedburg erfolgte in der Ratssitzung am 15. September 2009. Die Jahresfrist
nach § 96 Abs. 1 GO NRW wurde damit überschritten.
BDO
-4-
III. GEGENSTAND, ART UND UMFANG DER PRÜFUNG
1.
Gegenstand der Prüfung
Gegenstand unserer Abschlussprüfung waren der Jahresabschluss (bestehend aus Bilanz,
Ergebnisrechnung, Finanzrechnung, Teilergebnisrechnungen, Teilfinanzrechnungen sowie Anhang) und der Lagebericht der Stadt Bedburg.
Die Prüfung des Jahresabschlusses hat sich darauf erstreckt, ob die gesetzlichen Vorschriften
und die sie ergänzenden Bestimmungen der Satzungen und sonstigen ortsrechtlichen
Bestimmungen beachtet worden sind. In die Prüfung wurden die Buchführung, die Inventur,
das Inventar und die Übersicht über örtlich festgelegte Nutzungsdauern der Vermögensgegenstände einbezogen. Der Lagebericht wurde daraufhin geprüft, ob er mit dem Jahresabschluss in Einklang steht und ob seine sonstigen Angaben nicht eine falsche Vorstellung
von der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage der Stadt vermitteln.
Die Verantwortung für die Rechnungslegung und die uns gemachten Angaben trägt der
Bürgermeister der Stadt Bedburg. Unsere Aufgabe ist es, diese Unterlagen unter Einbeziehung der Buchführung und die gemachten Angaben im Rahmen unserer pflichtgemäßen
Prüfung zu beurteilen.
2.
Art und Umfang der Prüfung
Die Prüfung erfolgte nach § 101 Abs. 1 GO NRW und nach § 317 HGB unter Beachtung der
vom Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e. V., Düsseldorf, festgestellten deutschen
Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung. Danach ist die Prüfung so zu planen und
durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Schulden-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden.
Grundlage unseres risikoorientierten Prüfungsvorgehens, das auch internationalen Prüfungsstandards entspricht, ist die Erarbeitung einer Prüfungsstrategie. Die hierzu notwendige Risikoanalyse basiert auf der Einschätzung der Lage, der Geschäftsrisiken und des Umfeldes
sowie des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems der Stadt Bedburg.
BDO
-5-
Bei unserer Beurteilung des Risikos wesentlicher falscher Angaben im Jahresabschluss und
Lagebericht haben wir sowohl Risiken auf Abschlussebene (generelle Risiken) als auch Risiken auf Aussageebene (spezifische Risiken) eingeschätzt und ein Risikoprofil ermittelt. Dies
diente gleichzeitig der Einschätzung bedeutsamer Risiken, die einer besonderen Berücksichtigung bei der Prüfung bedürfen, sowie der Risiken, bei denen aussagebezogene Prüfungshandlungen allein zur Gewinnung hinreichender Sicherheit nicht ausreichen. Dabei wurden
auch Ergebnisse des Rechnungsprüfungsamtes der Stadt berücksichtigt.
Auf der Grundlage unserer Risikobeurteilung haben wir die relevanten Prüffelder und Kriterien
(Prüfungsziele) sowie Prüfungsschwerpunkte festgelegt und Prüfprogramme entwickelt. In den
Prüfprogrammen wurden Art und Umfang der jeweiligen Prüfungshandlungen festgelegt.
Die Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen umfassten Kontrolltests,
substanzielle analytische Prüfungshandlungen und sonstige substanzielle Prüfungshandlungen.
Als Schwerpunkte unserer Prüfung haben wir festgelegt:
− Prozess der Jahresabschlusserstellung
− Sachanlagen
− Sonderposten
− Rückstellungen
− Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
− Abschreibungen
− Steuererträge
− Transferaufwendungen
Bei der Beurteilung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems haben wir im
Rahmen der Aufbauprüfung die angemessene Ausgestaltung und die Implementierung der
rechnungslegungsbezogenen Kontrollen beurteilt.
Die Erkenntnisse aus der Beurteilung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems wurden für die Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben im Jahresabschluss und Lagebericht sowie für die Auswahl von Art, Umfang und zeitlicher Einteilung der
für die einzelnen Prüfungsziele durchzuführenden analytischen Prüfungshandlungen und der
Einzelfallprüfungen herangezogen.
BDO
-6-
Die Durchführung sonstiger substanzieller Prüfungshandlungen erfolgte in Stichproben. Die
Bestimmung der Stichproben erfolgte in Abhängigkeit unserer Erkenntnisse über das rechnungslegungsbezogene interne Kontrollsystem sowie Art und Umfang der jeweils zu beurteilenden Transaktionen.
Aufgrund der unwesentlichen Bedeutung der Vorräte für den Jahresabschluss der Stadt Bedburg haben wir keine Beobachtung der körperlichen Inventur durchgeführt.
Im Rahmen der sonstigen substanziellen Prüfungshandlungen haben wir Saldenbestätigungen
bzw. -mitteilungen und Auskünfte Dritter von den für die Stadt Bedburg tätigen Kreditinstituten
eingeholt.
Die Pensions- und Beihilferückstellungen wurden durch das versicherungsmathematische
Gutachten der Rheinischen Versorgungskasse, Köln, ermittelt. Ein Testat der Heubeck AG,
Köln, wurde 2008 nicht angefordert.
Die Prüfung der örtlich festgelegten Restnutzungsdauern orientierte sich an den fachtechnischen Einschätzungen der diversen eingesetzten Gutachter und Sachverständigen sowie der
vom Innenministerium nach § 35 GemHVO NRW veröffentlichten NKF-Rahmentabelle der Gesamtnutzungsdauer für kommunale Vermögensgegenstände.
Im Rahmen unserer Prüfung des Lageberichts haben wir geprüft, ob der Lagebericht mit dem
Jahresabschluss und den bei unserer Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht
und insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage der Stadt vermittelt. Weiterhin haben
wir geprüft, ob die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung der Stadt Bedburg
zutreffend dargestellt sind.
Die gesetzlichen Vertreter der Stadt Bedburg erteilten alle von uns erbetenen Aufklärungen
und Nachweise und bestätigten uns am 15. Januar 2010 deren Vollständigkeit sowie die Vollständigkeit von Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht in einer schriftlichen Erklärung.
BDO
-7-
IV. FESTSTELLUNGEN UND ERLÄUTERUNGEN ZUR RECHNUNGSLEGUNG
1.
Ordnungsmäßigkeit der Rechnungslegung
a)
Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen
Die Buchführung entspricht nach unseren Feststellungen den gesetzlichen Vorschriften und
den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung und den ergänzenden Bestimmungen der
Satzung und sonstigen ortsrechtlichen Bestimmungen.
Die Stadt Bedburg verwendet die Finanzbuchhaltungssoftware KIRP. Zum 1.Januar 2009 fand
ein Softwarewechsel statt. Die Stadt nutzt ab diesem Zeitpunkt die Finanzbuchhaltungssoftware „INFOMA“.
Die den weiteren geprüften Unterlagen entnommenen Informationen sind in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht ordnungsgemäß abgebildet.
b)
Jahresabschluss
Der Jahresabschluss ist diesem Bericht in der Anlage I beigefügt. Er entspricht nach unserer
Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse den gesetzlichen Vorschriften einschließlich der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und den ergänzenden
Bestimmungen der Satzung und sonstigen ortsrechtlichen Bestimmungen.
Bilanz, Ergebnis- und Finanzrechnung wurden ordnungsgemäß aus der Buchführung und den
weiteren geprüften Unterlagen abgeleitet. Die für Gebietskörperschaften geltenden Ansatz-,
Ausweis- und Bewertungsvorschriften wurden beachtet. Der Anhang enthält die vorgeschriebenen Angaben zu den einzelnen Posten des Jahresabschlusses und gibt die sonstigen
Pflichtangaben richtig und vollständig wieder.
c)
Lagebericht
Der Lagebericht für das Haushaltsjahr 2008 ist diesem Bericht in der Anlage II beigefügt. Er
steht in Einklang mit dem Jahresabschluss und den bei unserer Prüfung gewonnenen Erkenntnissen und vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Stadt Bedburg. Die wesentlichen Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung sind zutreffend dargestellt und
die nach § 95 GO NRW und § 48 GemHVO NRW gemachten Angaben sind vollständig und
zutreffend.
BDO
2.
Gesamtaussage des Jahresabschlusses
a)
Wesentliche Bewertungsgrundlagen
-8-
Die kommunalen Gebietskörperschaften und damit auch die Stadt Bedburg haben ihr vollständiges Vermögen zu erfassen und zu bewerten. Die Ermittlung der Wertansätze für die Eröffnungsbilanz ist auf der Grundlage von vorsichtig geschätzten Zeitwerten vorgenommen
worden, die für die folgenden Haushaltsjahre als Anschaffungs- und Herstellungskosten
gelten. Diese Wertansätze werden in den Folgejahren planmäßig abgeschrieben. Die Wertansätze des seit dem 1. Januar 2005 angeschafften oder hergestellten Vermögens erfolgt zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten.
Zu den Bewertungsgrundlagen gehören Annahmen zu wertbestimmenden Komponenten.
Ebenso zählt die Ausübung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten zu den Bewertungsgrundlagen.
Im Jahresabschluss 2008 wurden gemäß § 57 GemHVO NRW Eröffnungsbilanzkorrekturen
vorgenommen. Diese betreffen im Wesentlichen die folgenden Bilanzpositionen:
− Finanzanlagevermögen
− Allgemeine Rücklage
− Rückstellungen
Für die detaillierte Darstellung verweisen wir auf die Aufgliederungen und Erläuterungen im
Anhang (Anlage I).
Die Stadt Bedburg hat, soweit vertretbar, die nach § 34 Abs. 3 GemHVO NRW mögliche Gruppenbewertung mit dem gewogenen Durchschnittswert angewendet.
Im Übrigen verweisen wir auf die Analysen im Lagebericht in Anlage II.
b)
Feststellungen
Unsere Prüfung hat ergeben, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage der Stadt Bedburg vermittelt.
BDO
-9-
Der Jahresabschluss wurde nicht gemäß § 95 Abs. 3 GO NRW innerhalb von drei Monaten
nach Ablauf des Haushaltsjahres aufgestellt und dem Rat zur Feststellung vorgelegt. Die Frist
zur Feststellung des Jahresabschlusses nach § 96 GO NRW ist bereits verstrichen. Der Jahresabschluss 2007 wurde am 15. September 2009 festgestellt und der Bürgermeister entlastet.
Die Bewertung des Straßenaufbaus erfolgt seit 2007 als Bewertungseinheit. Diese Vorgehensweise wurde für die Straßenneubauten im Jahr 2008 ebenfalls vorgenommen.
Bei der Abstimmung der Debitoren zwischen Haupt- und Nebenbuch ergab sich eine Differenz
in Höhe von rd. TEUR 750, die im Rahmen der Abschlussprüfung von der Stadt Bedburg
ertragswirksam korrigiert wurde.
Die Forderungen wurden wie 2007 einzelwertberichtigt. Dabei wurden Forderungen, die älter
als zwei Jahre sind, zu 100 % wertberichtigt.
Bei der Abstimmung der Kreditoren zwischen Haupt- und Nebenbuch ergab sich eine Differenz
in Höhe von TEUR 416, die durch Buchungen ohne Personenkonten aus den Vorjahren zu erklären ist.
BDO
V.
- 10 -
WIEDERGABE DES BESTÄTIGUNGSVERMERKS
Wir haben dem Jahresabschluss und dem Lagebericht der Stadt Bedburg, Bedburg, für das
Haushaltsjahr vom 1. Januar 2008 bis zum 31. Dezember 2008 in der diesem Bericht als Anlage I (Jahresabschluss) und Anlage II (Lagebericht) beigefügten Fassung den am
15. Januar 2010 in Bonn unterzeichneten uneingeschränkten Bestätigungsvermerk wie folgt
erteilt:
„Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Ergebnisrechnung, Finanzrechnung, Teilergebnisrechnungen, Teilfinanzrechnungen sowie Anhang - unter Einbeziehung
der Buchführung, die Inventur, das Inventar, die Übersicht über örtlich festgelegte Nutzungsdauern der Vermögensgegenstände und den Lagebericht der Stadt Bedburg,
Bedburg, für das Haushaltsjahr vom 1. Januar 2008 bis zum 31. Dezember 2008 geprüft.
Die Buchführung und die Aufstellung dieser Unterlagen nach den gemeinderechtlichen
Vorschriften von Nordrhein-Westfalen und den ergänzenden Bestimmungen der Satzungen und sonstigen ortsrechtlichen Bestimmungen liegen in der Verantwortung des Bürgermeisters der Stadt Bedburg. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der
Buchführung, der Inventur, des Inventars und der Übersicht über örtlich festgelegte Nutzungsdauern der Vermögensgegenstände sowie über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 101 Abs. 1 GO NRW und nach § 317
HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die
Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf
die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Tätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Stadt
Bedburg sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems
sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Inventar, Übersicht über örtlich festgelegte Nutzungsdauern der Vermögensgegenstände, Jahresabschluss und Lagebericht
überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung
der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des
Bürgermeisters der Stadt Bedburg sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des
Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung
eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzungen und sonstigen ortsrechtlichen Bestimmungen und vermittelt unter
Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage der
Stadt Bedburg. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage der
Stadt Bedburg und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend
dar."
BDO
- 11 -
Den vorstehenden Bericht haben wir in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften
und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen erstattet.
Bonn, den 15. Januar 2010
BDO Deutsche Warentreuhand
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
gez. Hanses
Wirtschaftsprüfer
gez. ppa. Offergeld
Wirtschaftsprüfer
Anlage I
Blatt 1
Stadt Bedburg, Bedburg
Jahresabschluss für das Haushaltsjahr vom 1. Januar 2008 bis zum 31. Dezember 2008
Bilanz
AKTIVA
EUR
31.12.2008
EUR
EUR
EUR
Vorjahr
EUR
PASSIVA
EUR
1. ANLAGEVERMÖGEN
1.2.4
1.2.5
1.2.6
1.2.7
1.2.8
Bauten auf fremdem Grund und Boden
Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler
Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge
Betriebs- und Geschäftsausstattung
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
69.393,35
36.590.257,20
883.118,66
400.148,00
5.328.192,01
1.346.451,17
38.141.911,56
1.068.442,99
12.626.313,63
56.602,40
43.201.715,87
36.747.138,30
883.118,66
400.148,00
3.421.479,55
53.183.119,35
1.367.301,64
38.833.689,02
1.090.865,72
12.340.455,72
41.451.884,51
EUR
EUR
Vorjahr
EUR
EUR
22.410.076,73
2.830.785,83
35.313.989,09
45.309.660,94 104.923.730,85
46.261.961,61 106.816.813,26
72.180,92
46.790,76
1.347.000,07
2.101.042,64
946.955,34
4.513.969,73 205.822.535,80
73.684,69
20.980,41
1.312.850,32
2.036.514,03
776.628,89
2.1
2.2
2.3
2.4
53.632.312,10
22.392.738,82
2.728.177,62
34.493.153,47
1.307.928,00
307.229,06
256.856,76
154.067,59
410.924,35
272.582,75
156.482,09
3.1
3.2
3.3
3.4
7.040.362,00
-4.973.920,80
83.982.707,52
87.946.784,28
7.040.362,00
1.305.468,56
92.328.538,08
für Zuwendungen
für Beiträge
für den Gebührenausgleich
Sonstige Sonderposten
49.426.995,36
15.257.306,77
107.801,83
0,00
64.792.103,96
49.820.970,88
15.623.978,59
169.825,06
11.964,15
65.626.738,68
Pensionsrückstellungen
Rückstellungen für Deponien und Altlasten
Instandhaltungsrückstellungen
Sonstige Rückstellungen nach
§ 36 Abs. 4 und 5 GemHVO NRW
13.622.513,00
0,00
2.395.952,61
1.945.243,97
13.793.145,00
375.000,00
3.523.479,36
17.963.709,58
2.109.270,13
19.800.894,49
4. VERBINDLICHKEITEN
4.220.658,34
429.064,84
1.418.849,51
207.597.120,12
2. UMLAUFVERMÖGEN
4.1 Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen
4.1.1 vom öffentlichen Bereich
4.1.2 vom privaten Kreditmarkt
4.2 Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung
4.3 Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen
wirtschaftlich gleichkommen
4.4 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
4.5 Verbindlichkeiten aus Transferleistungen
4.6 Sonstige Verbindlichkeiten
5. PASSIVE RECHNUNGSABGRENZUNG
2.1 Vorräte
2.1.1 Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Waren
85.880.343,08
3. RÜCKSTELLUNGEN
682.761,00
307.023,67
2.026.081,41
207.918.010,56
1.1 Allgemeine Rücklagen
davon Deckungsrücklage
EUR 140.300,00 (Vorjahr EUR 20.758,00)
1.2 Ausgleichsrücklage
1.3 Jahresfehlbetrag/Jahresüberschuss
2. SONDERPOSTEN
206.121.668,21
1.3 Finanzanlagen
1.3.1 Beteiligungen
1.3.2 Sondervermögen
1.3.3 Ausleihungen
1.3.3.1 an Beteiligungen
1.3.3.2 Sonstige Ausleihungen
31.12.2008
EUR
1. EIGENKAPITAL
1.1 Immaterielle Vermögensgegenstände
1.2 Sachanlagen
1.2.1 Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
1.2.1.1 Grünflächen
1.2.1.2 Ackerland
1.2.1.3 Wald, Forsten
1.2.1.4 Sonstige unbebaute Grundstücke
1.2.2 Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
1.2.2.1 Kinder- und Jugendeinrichtungen
1.2.2.2 Schulen
1.2.2.3 Wohnbauten
1.2.2.4 Sonstige Dienst-, Geschäfts- und Betriebsgebäude
1.2.3 Infrastrukturvermögen
1.2.3.1 Grund und Boden des Infrastrukturvermögens
1.2.3.2 Brücken und Tunnel
1.2.3.3 Entwässerungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen
1.2.3.4 Straßennetz mit Wegen, Plätzen und
Verkehrslenkungsanlagen
EUR
0,00
17.037.220,56
0,00
14.910.796,66
17.037.220,56
3.000.000,00
14.941.493,37
2.731.596,76
188.117,47
689.284,84
38.587.713,00
14.910.796,66
0,00
15.312.942,94
1.463.235,05
530.154,34
328.347,53
32.545.476,52
4.490.604,39
4.384.985,40
213.780.915,21
214.686.633,17
5.533,50
5.533,50
2.2 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
2.2.1 Öffentlich-rechtliche Forderungen und Forderungen
aus Transferleistungen
2.2.1.1 Gebühren
2.2.1.2 Beiträge
2.2.1.3 Steuern
2.2.1.4 Forderungen aus Transferleistungen
2.2.1.5 Sonstige öffentlich-rechtliche Forderungen
2.2.2 Privatrechtliche Forderungen
2.2.2.1 gegenüber dem privaten Bereich
2.2.2.2 gegen Beteiligungen
845.037,79
28.528,90
1.735.413,22
189.824,71
1.013.928,51
73.248,85
0,00
3.812.733,13
160.835,17
36.704,74
988.851,60
89.918,80
57.328,45
1.333.638,76
73.248,85
99.228,89
0,00
99.228,89
3.885.981,98
1.432.867,65
2.2.3 Sonstige Vermögensgegenstände
davon aus Steuern
EUR 55.627,77 (Vorjahr: EUR 42.679,11)
2.3 Liquide Mittel
3. AKTIVE RECHNUNGSABGRENZUNG
86.378,57
81.267,33
1.120.096,94
5.097.990,99
5.227.713,83
6.747.382,31
764.913,66
342.130,74
213.780.915,21
214.686.633,17
Anlage I
Blatt 2
Stadt Bedburg, Bedburg
Jahresabschluss für das Haushaltsjahr vom 1. Januar 2008 bis zum 31. Dezember 2008
Ergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
Ergebnis
Vorjahr
EUR
1
1.
2.
Steuern und ähnliche Abgaben
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen
3.
+ Sonstige Transfererträge
4.
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
5.
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte
6.
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen
7.
+ Sonstige ordentliche Erträge
8.
+ Aktivierte Eigenleistungen
= Ordentliche Erträge
9.
-
Personalaufwendungen
Fortgeschriebener
Ansatz
2008
EUR
2
Ist Ergebnis
2008
EUR
3
21.447.779,07 18.409.000,00 20.109.892,95
10.781.254,51
4.512.809,00
5.100.631,38
Vergleich
Ansatz - Ist
EUR
4
1.700.892,95
587.822,38
163.610,80
78.800,00
113.212,49
34.412,49
6.835.464,15
7.499.353,00
7.729.526,88
230.173,88
559.694,52
648.070,00
532.845,15
-115.224,85
439.212,32
504.875,00
961.774,41
456.899,41
3.379.495,36
2.880.198,00
3.906.072,01
1.025.874,01
51.340,35
0,00
4.395,67
4.395,67
43.657.851,08 34.533.105,00 38.458.350,94
3.925.245,94
6.562.123,07
7.204.710,00
7.543.696,30
338.986,30
10.
-
Versorgungsaufwendungen
755.624,26
700.000,00
180.830,71
-519.169,29
11.
-
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
6.066.212,96
6.496.814,00
5.900.638,41
-596.175,59
12.
-
Bilanzielle Abschreibungen
3.964.623,37
4.011.908,00
4.015.360,98
3.452,98
13.
-
Transferaufwendungen
14.
-
Sonstige ordentliche Aufwendungen
= Ordentliche Aufwendungen
= Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit
19.737.782,13 20.608.250,00 20.648.492,39
4.830.674,98
4.183.277,00
40.242,39
4.523.749,22
340.472,22
41.917.040,77 43.204.959,00 42.812.768,01
-392.190,99
1.740.810,31
-8.671.854,00
-4.354.417,07
4.317.436,93
15.
+ Finanzerträge
201.424,11
83.800,00
123.801,62
40.001,62
16.
-
636.765,86
730.500,00
743.305,35
12.805,35
-435.341,75
-646.700,00
-619.503,73
27.196,27
1.305.468,56
-9.318.554,00
-4.973.920,80
4.344.633,20
Zinsen und sonstige Finanzaufwendungen
= Finanzergebnis
= Ordentliches Jahresergebnis
17.
+ Außerordentliche Erträge
0,00
150.000,00
0,00
-150.000,00
18.
-
0,00
450.000,00
0,00
-450.000,00
0,00
-300.000,00
0,00
300.000,00
1.305.468,56
-9.618.554,00
-4.973.920,80
4.644.633,20
Außerordentliche Aufwendungen
= Außerordentliches Jahresergebnis
19. Jahresergebnis
Anlage I
Blatt 3
Stadt Bedburg, Bedburg
Jahresabschluss für das Haushaltsjahr vom 1. Januar 2008 bis zum 31. Dezember 2008
Finanzrechnung
Ein- und Auszahlungsarten
1.
Steuern und ähnliche Abgaben
2.
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen
3.
+ Sonstige Transfereinzahlungen
4.
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
5.
6.
7.
+ Sonstige Einzahlungen
8.
+ Zinsen
Ergebnis
Vorjahr
EUR
1
21.743.582,71
Fortgeschriebener
Ansatz
2008
EUR
2
Ist Ergebnis
2008
EUR
3
18.409.000,00 19.225.403,28
Vergleich
Ansatz - Ist
EUR
4
816.403,28
8.619.890,72
2.791.330,00
2.883.461,91
166.860,89
78.800,00
142.858,62
64.058,62
6.429.765,18
6.899.350,00
6.641.508,19
-257.841,81
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte
338.331,30
648.070,00
405.013,49
-243.056,51
+ Kostenerstattung und Kostenumlagen
465.863,58
504.875,00
967.517,48
462.642,48
2.436.319,95
1.242.198,00
1.256.088,97
13.890,97
232.852,56
83.800,00
105.886,79
22.086,79
30.657.423,00 31.627.738,73
970.315,73
= Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit
9.
-
Personalauszahlungen
10.
-
Versorgungsauszahlungen
11.
-
Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen
12.
-
Zinsen und ähnliche Auszahlungen
13.
-
Transferauszahlungen
14.
-
Sonstige Auszahlungen
= Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit
= Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit
15.
+ Investitionszuwendungen
16.
+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Vermögensgegenständen
17.
+ Einzahlungen aus der Veräußerung von Finanzanlagen
18.
+ Einzahlungen aus Beiträgen und Entgelten
19.
+ Sonstige Investitionseinzahlungen
= Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
40.433.466,89
92.131,91
5.713.277,51
6.851.110,00
7.168.664,16
762.833,50
840.000,00
911.663,52
71.663,52
5.827.433,04
7.612.424,00
6.208.432,74
-1.403.991,26
730.000,00
729.763,01
-236,99
20.614.850,00 21.165.812,34
550.962,34
658.370,91
20.143.385,62
3.487.157,52
36.592.458,10
3.841.008,79
4.185.352,00
3.810.048,74
40.833.736,00 39.994.384,51
317.554,16
-375.303,26
-839.351,49
-10.176.313,00
-8.366.645,78
1.809.667,22
1.972.381,76
823.154,00
1.731.282,33
908.128,33
167.134,75
1.978.000,00
216.680,80
-1.761.319,20
0,00
0,00
0,00
0,00
11.515,58
315.000,00
126.329,40
-188.670,60
44.799,13
20.900,00
28.865,77
7.965,77
2.195.831,22
3.137.054,00
2.103.158,30
-1.033.895,70
20.
-
Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden
2.862.447,98
740.000,00
993.250,40
253.250,40
21.
-
Auszahlungen für Baumaßnahmen
1.944.655,10
2.311.000,00
902.904,30
-1.408.095,70
22.
-
Auszahlungen für den Erwerb von beweglichen Anlagevermögen
633.386,76
1.169.290,00
758.319,39
-410.970,61
23.
-
Auszahlungen von aktivierbaren Zuwendungen
0,00
504.000,00
402.956,45
-101.043,55
24.
-
Sonstige Investitionsauszahlungen
0,00
0,00
22.000,00
22.000,00
5.440.489,84
4.724.290,00
3.079.430,54
-1.644.859,46
= Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
= Saldo aus Investitionstätigkeit
-3.244.658,62
-1.587.236,00
-976.272,24
610.963,76
= Finanzüberschuss/-fehlbetrag
596.350,17
-11.763.549,00
-9.342.918,02
2.420.630,98
25.
+ Rückflüsse von Darlehen
0,00
0,00
0,00
0,00
26.
+ Aufnahme von Krediten für Investitionen
0,00
1.602.236,00
3.000.000,00
1.397.764,00
27.
+ Aufnahme von Krediten zur Liquiditätssicherung
4.000.000,00
28.
-
Tilgung von Krediten für Investitionen
29.
-
Tilgung von Krediten zur Liquiditätssicherung
30.
-
Gewährung von Darlehen
0,00
0,00
0,00
0,00
= Saldo aus Finanzierungstätigkeit
-1.225.256,56
470.286,00
4.754.974,32
4.284.688,32
= Änderung des Bestandes an eigenen Finanzmitteln
31.
Anfangsbestand an Finanzmittel Kontengruppe 18 (Liquide Mittel)
32.
Anfangsbestand an Finanzmittel Kontengruppe 12 (Sondervermögen)
33.
+/- Veränderungen fremder Finanzmittel
0,00
0,00
4.000.000,00
1.225.256,56
1.131.950,00
1.245.025,68
113.075,68
0,00
0,00
1.000.000,00
1.000.000,00
-628.906,39
-11.293.263,00
-4.587.943,70
6.705.319,30
6.281.563,37
5.227.713,83
5.227.713,83
-
307.023,67
307.023,67
307.023,67
-
-424.943,15
0,00
480.532,20
-
= Änderung des Bestandes an Finanzmitteln nach Inanspruchnahme der Liquiditätsreserve
6.163.643,89
5.534.737,50
6.015.269,70
-
= Liquide Mittel
5.534.737,50
-5.758.525,50
1.427.326,00
-
5.227.713,83
-
1.120.096,94
-
307.023,67
-
307.229,06
-
Davon nachrichtlich Finanzmittel Kontengruppe 18 (Liquide Mittel)
Davon nachrichtlich Finanzmittel Kontengruppe 12 (Sondervermögen)
Produktbereich:
Teilergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
Anlage I
Blatt 4
110 Innere Verwaltung
Ergebnis
2007
Ergebnis
2008
Ansatz
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
954.863,43
1.042.580
1.202.057,01
159.477,01
Sonstige Transfererträge
1.700,99
0
89,30
89,30
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
1.899,12
2.050
2.199,11
149,11
493.690,41
606.020
424.428,22
-181.591,78
12.508,91
0
15.405,45
15.405,45
910.293,04
1.738.260
2.523.922,80
785.662,80
43.168,07
0
0,00
0,00
Ordentliche Erträge
2.418.123,97
3.388.910
4.168.101,89
779.191,89
Personalaufwendungen
4.888.162,71
5.405.130
5.769.532,14
364.402,14
755.624,26
700.000
180.830,71
-519.169,29
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
1.857.321,54
2.397.050
2.023.215,02
-373.834,98
Bilanzielle Abschreibungen
1.414.004,51
1.451.833
1.325.122,74
-126.710,26
379.397,10
272.000
354.165,22
82.165,22
3.578.572,71
3.429.120
3.562.277,18
133.157,18
Ordentliche Aufwendungen
12.873.082,83
13.655.133
13.215.143,01
-439.989,99
Ergebnis der lfd. Verwaltungstätigkeit
-10.454.958,86
-10.266.223
-9.047.041,12
1.219.181,88
189.013,02
40.000
55.826,14
15.826,14
18,88
100.000
44.996,46
-55.003,54
188.994,14
-60.000
10.829,68
70.829,68
-10.265.964,72
-10.326.223
-9.036.211,44
1.290.011,56
Ansatz
2008
Ergebnis
2008
Zuwendungen und allgemeine Umlagen
Privatrechtliche Leistungsentgelte
Kostenerstattungen und Kostenumlagen
Sonstige ordentliche Erträge
Aktivierte Eigenleistungen
Versorgungsaufwendungen
Transferaufwendungen
Sonstige ordentliche Aufwendungen
Finanzerträge
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Finanzergebnis
Ordentliches Jahresergebnis
Teilfinanzrechnung
Einzahlungs- und Auszahlungsarten
Ergebnis
2007
Differenz
Ergebnis-Ansatz
aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen
aus der Veräußerung von Sachanlagen
Sonstige Investitionseinzahlungen
Einzahlungen aus Kreditaufnahmen
1.196.396,63
167.134,75
35.014,32
0,00
0
1.963.000
9.700
0
2.543,00
216.520,80
19.155,02
1.000.000,00
2.543,00
-1.746.479,20
9.455,02
1.000.000,00
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
1.398.545,70
1.972.700
1.238.218,82
-734.481,18
für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden
für Baumaßnahmen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen
von aktivierbaren Zuwendungen
Sonstige Investitionsauszahlungen
Auszahlungen für Tilgungen
2.862.078,98
735.734,24
221.157,55
0,00
0,00
355.011,71
640.000
22.000
610.190
400.000
0
371.450
993.250,40
108.118,30
468.655,18
402.956,45
22.000,00
1.395.951,24
353.250,40
86.118,30
-141.534,82
2.956,45
22.000,00
1.024.501,24
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
4.173.982,48
2.043.640
3.390.931,57
1.347.291,57
Saldo der Investitionstätigkeit
-2.775.436,78
-70.940
-2.152.712,75
-2.081.772,75
Finanzmittelüberschuß/-fehlbetrag
-2.775.436,78
-70.940
-2.152.712,75
-2.081.772,75
Produktbereich:
Teilergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
Anlage I
Blatt 5
120 Sicherheit und Ordnung
Ergebnis
2007
Ansatz
2008
Ergebnis
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
Zuwendungen und allgemeine Umlagen
49.882,35
47.288
122.008,94
74.720,94
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
138.961,91
155.050
155.971,89
921,89
Privatrechtliche Leistungsentgelte
31.560,50
17.000
20.912,09
3.912,09
Kostenerstattungen und Kostenumlagen
16.956,02
6.225
10.066,19
3.841,19
Sonstige ordentliche Erträge
210.843,92
128.431
108.887,02
-19.543,98
Ordentliche Erträge
448.204,70
353.994
417.846,13
63.852,13
Personalaufwendungen
454.172,07
488.490
488.874,06
384,06
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
164.277,34
155.594
168.022,23
12.428,23
Bilanzielle Abschreibungen
137.530,74
142.603
153.793,39
11.190,39
Sonstige ordentliche Aufwendungen
154.420,68
155.385
161.724,50
6.339,50
Ordentliche Aufwendungen
910.400,83
942.072
972.414,18
30.342,18
Ergebnis der lfd. Verwaltungstätigkeit
-462.196,13
-588.078
-554.568,05
33.509,95
Teilfinanzrechnung
Einzahlungs- und Auszahlungsarten
Ergebnis
2007
Ansatz
2008
Ergebnis
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen
62.978,26
63.000
63.010,16
10,16
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
62.978,26
63.000
63.010,16
10,16
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen
von aktivierbaren Zuwendungen
280.619,17
0,00
275.700
2.000
153.116,96
0,00
-122.583,04
-2.000,00
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
280.619,17
277.700
153.116,96
-124.583,04
Saldo der Investitionstätigkeit
-217.640,91
-214.700
-90.106,80
124.593,20
Finanzmittelüberschuß/-fehlbetrag
-217.640,91
-214.700
-90.106,80
124.593,20
Produktbereich:
Teilergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
Anlage I
Blatt 6
210 Schulträgeraufgaben
Ergebnis
2007
Ergebnis
2008
Ansatz
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
96.533,01
115.500
134.398,95
18.898,95
537,55
0
3.235,02
3.235,02
Kostenerstattungen und Kostenumlagen
62.334,90
57.550
61.144,90
3.594,90
Sonstige ordentliche Erträge
88.056,08
357
14.867,67
14.510,67
Ordentliche Erträge
247.461,54
173.407
213.646,54
40.239,54
Personalaufwendungen
248.974,04
252.590
245.435,63
-7.154,37
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
697.719,72
848.200
760.882,91
-87.317,09
11.084,57
20.400
16.461,20
-3.938,80
246.604,50
250.000
213.270,00
-36.730,00
70.132,88
52.984
85.033,34
32.049,34
Ordentliche Aufwendungen
1.274.515,71
1.424.174
1.321.083,08
-103.090,92
Ergebnis der lfd. Verwaltungstätigkeit
-1.027.054,17
-1.250.767
-1.107.436,54
143.330,46
Finanzerträge
0,00
0
68,62
68,62
Finanzergebnis
0,00
0
68,62
68,62
-1.027.054,17
-1.250.767
-1.107.367,92
143.399,08
Ansatz
2008
Ergebnis
2008
Zuwendungen und allgemeine Umlagen
Privatrechtliche Leistungsentgelte
Bilanzielle Abschreibungen
Transferaufwendungen
Sonstige ordentliche Aufwendungen
Ordentliches Jahresergebnis
Teilfinanzrechnung
Einzahlungs- und Auszahlungsarten
Ergebnis
2007
Differenz
Ergebnis-Ansatz
aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen
3.373,42
0
0,00
0,00
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
3.373,42
0
0,00
0,00
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen
24.041,51
50.300
33.661,11
-16.638,89
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
24.041,51
50.300
33.661,11
-16.638,89
Saldo der Investitionstätigkeit
-20.668,09
-50.300
-33.661,11
16.638,89
Finanzmittelüberschuß/-fehlbetrag
-20.668,09
-50.300
-33.661,11
16.638,89
Produktbereich:
Teilergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
Anlage I
Blatt 7
250 Kultur
Ergebnis
2007
Ergebnis
2008
Ansatz
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
11.336,14
100
0,00
-100,00
392,24
500
14.376,80
13.876,80
37,40
0
0,00
0,00
Ordentliche Erträge
11.765,78
600
14.376,80
13.776,80
Personalaufwendungen
36.608,39
35.030
27.563,43
-7.466,57
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
44.631,35
26.600
42.351,74
15.751,74
605,52
500
605,52
105,52
110.383,94
143.300
149.109,45
5.809,45
1.887,80
100
120,00
20,00
Ordentliche Aufwendungen
194.117,00
205.530
219.750,14
14.220,14
Ergebnis der lfd. Verwaltungstätigkeit
-182.351,22
-204.930
-205.373,34
-443,34
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
Privatrechtliche Leistungsentgelte
Sonstige ordentliche Erträge
Bilanzielle Abschreibungen
Transferaufwendungen
Sonstige ordentliche Aufwendungen
Teilfinanzrechnung
Einzahlungs- und Auszahlungsarten
Ergebnis
2007
Ansatz
2008
Ergebnis
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
0,00
0
0,00
0,00
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen
von aktivierbaren Zuwendungen
6.055,20
0,00
500
2.000
0,00
0,00
-500,00
-2.000,00
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
6.055,20
2.500
0,00
-2.500,00
Saldo der Investitionstätigkeit
-6.055,20
-2.500
0,00
2.500,00
Finanzmittelüberschuß/-fehlbetrag
-6.055,20
-2.500
0,00
2.500,00
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
Produktbereich:
Teilergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
Anlage I
Blatt 8
310 Soziale Leistungen
Ergebnis
2007
Ergebnis
2008
Ansatz
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
86.944,00
65.000
74.543,00
9.543,00
0,00
800
903,33
103,33
68.807,84
33.000
58.710,51
25.710,51
336.348,93
406.500
423.504,25
17.004,25
639,42
50
266,89
216,89
Ordentliche Erträge
492.740,19
505.350
557.927,98
52.577,98
Personalaufwendungen
354.458,16
423.880
435.059,73
11.179,73
1.850,90
15.000
1.700,45
-13.299,55
271,00
0
0,00
0,00
102.254,13
141.500
110.260,87
-31.239,13
949,31
4.800
13.183,11
8.383,11
459.783,50
585.180
560.204,16
-24.975,84
32.956,69
-79.830
-2.276,18
77.553,82
Zuwendungen und allgemeine Umlagen
Sonstige Transfererträge
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
Kostenerstattungen und Kostenumlagen
Sonstige ordentliche Erträge
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
Bilanzielle Abschreibungen
Transferaufwendungen
Sonstige ordentliche Aufwendungen
Ordentliche Aufwendungen
Ergebnis der lfd. Verwaltungstätigkeit
Teilfinanzrechnung
Einzahlungs- und Auszahlungsarten
Ergebnis
2007
Ansatz
2008
Ergebnis
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
0,00
0
0,00
0,00
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
0,00
0
0,00
0,00
Saldo der Investitionstätigkeit
0,00
0
0,00
0,00
Finanzmittelüberschuß/-fehlbetrag
0,00
0
0,00
0,00
Produktbereich:
Teilergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
Anlage I
Blatt 9
360 Kinder-, Jugend und Familienhilfe
Ergebnis
2007
Ergebnis
2008
Ansatz
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
Privatrechtliche Leistungsentgelte
0,00
0
2.500,00
2.500,00
Kostenerstattungen und Kostenumlagen
0,00
0
403.727,00
403.727,00
Ordentliche Erträge
0,00
0
406.227,00
406.227,00
20.741,60
29.720
22.207,82
-7.512,18
0,00
0
64.273,02
64.273,02
Transferaufwendungen
4.663.309,43
4.814.000
4.767.840,10
-46.159,90
Ordentliche Aufwendungen
4.684.051,03
4.843.720
4.854.320,94
10.600,94
Ergebnis der lfd. Verwaltungstätigkeit
-4.684.051,03
-4.843.720
-4.448.093,94
395.626,06
Ansatz
2008
Ergebnis
2008
Personalaufwendungen
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
Teilfinanzrechnung
Einzahlungs- und Auszahlungsarten
Ergebnis
2007
Differenz
Ergebnis-Ansatz
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
0,00
0
0,00
0,00
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
0,00
0
0,00
0,00
Saldo der Investitionstätigkeit
0,00
0
0,00
0,00
Finanzmittelüberschuß/-fehlbetrag
0,00
0
0,00
0,00
Produktbereich:
Teilergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
Anlage I
Blatt 10
420 Sportförderung
Ergebnis
2007
Ergebnis
2008
Ansatz
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
500,00
8.050
44.780,66
36.730,66
41.954,55
75.000
57.952,00
-17.048,00
2.811,87
0
2.620,91
2.620,91
546,93
0
397,41
397,41
Ordentliche Erträge
45.813,35
83.050
105.750,98
22.700,98
Personalaufwendungen
93.740,78
120.080
93.736,35
-26.343,65
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
48.480,26
54.350
110.823,80
56.473,80
4.278,06
166.779
148.437,01
-18.341,99
14.033,71
15.500
14.823,54
-676,46
1.180,71
15.218
1.863,57
-13.354,43
Ordentliche Aufwendungen
161.713,52
371.927
369.684,27
-2.242,73
Ergebnis der lfd. Verwaltungstätigkeit
-115.900,17
-288.877
-263.933,29
24.943,71
Zuwendungen und allgemeine Umlagen
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
Privatrechtliche Leistungsentgelte
Sonstige ordentliche Erträge
Bilanzielle Abschreibungen
Transferaufwendungen
Sonstige ordentliche Aufwendungen
Teilfinanzrechnung
Einzahlungs- und Auszahlungsarten
Ergebnis
2007
Ansatz
2008
Ergebnis
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen
67.077,00
67.154
67.154,00
0,00
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
67.077,00
67.154
67.154,00
0,00
für Baumaßnahmen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen
0,00
4.033,75
65.000
12.100
24.234,48
26.318,40
-40.765,52
14.218,40
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
4.033,75
77.100
50.552,88
-26.547,12
Saldo der Investitionstätigkeit
63.043,25
-9.946
16.601,12
26.547,12
Finanzmittelüberschuß/-fehlbetrag
63.043,25
-9.946
16.601,12
26.547,12
Produktbereich:
Teilergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
Anlage I
Blatt 11
510 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformation
Ergebnis
2007
Ergebnis
2008
Ansatz
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
8.796,39
5.000
6.987,25
1.987,25
Sonstige ordentliche Erträge
1.603,74
0
0,00
0,00
Ordentliche Erträge
10.400,13
5.000
6.987,25
1.987,25
Personalaufwendungen
71.166,16
85.870
54.877,44
-30.992,56
136.920,05
2.000
391,87
-1.608,13
348,00
348
348,00
0,00
10.557,78
239.500
155.399,20
-84.100,80
Ordentliche Aufwendungen
218.991,99
327.718
211.016,51
-116.701,49
Ergebnis der lfd. Verwaltungstätigkeit
-208.591,86
-322.718
-204.029,26
118.688,74
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
Bilanzielle Abschreibungen
Sonstige ordentliche Aufwendungen
Teilfinanzrechnung
Einzahlungs- und Auszahlungsarten
Ergebnis
2007
Ansatz
2008
Ergebnis
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
0,00
0
0,00
0,00
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
0,00
0
0,00
0,00
Saldo der Investitionstätigkeit
0,00
0
0,00
0,00
Finanzmittelüberschuß/-fehlbetrag
0,00
0
0,00
0,00
Produktbereich:
Teilergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
Anlage I
Blatt 12
520 Bauen und Wohnen
Ergebnis
2007
Ergebnis
2008
Ansatz
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
111,13
0
500,01
500,01
8,90
0
0,00
0,00
2.177,93
400
15.410,50
15.010,50
Sonstige ordentliche Erträge
12.350,55
0
88,45
88,45
Ordentliche Erträge
14.648,51
400
15.998,96
15.598,96
133.749,20
114.430
142.449,65
28.019,65
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
882,08
1.360
662,00
-698,00
Sonstige ordentliche Aufwendungen
507,22
950
764,05
-185,95
Ordentliche Aufwendungen
135.138,50
116.740
143.875,70
27.135,70
Ergebnis der lfd. Verwaltungstätigkeit
-120.489,99
-116.340
-127.876,74
-11.536,74
Zuwendungen und allgemeine Umlagen
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
Privatrechtliche Leistungsentgelte
Personalaufwendungen
Teilfinanzrechnung
Einzahlungs- und Auszahlungsarten
Ergebnis
2007
Ansatz
2008
Ergebnis
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen
10.000,00
10.000
0,00
-10.000,00
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
10.000,00
10.000
0,00
-10.000,00
für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden
für Baumaßnahmen
369,00
16.412,38
0
20.000
0,00
29.463,60
0,00
9.463,60
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
16.781,38
20.000
29.463,60
9.463,60
Saldo der Investitionstätigkeit
-6.781,38
-10.000
-29.463,60
-19.463,60
Finanzmittelüberschuß/-fehlbetrag
-6.781,38
-10.000
-29.463,60
-19.463,60
Produktbereich:
Teilergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
Anlage I
Blatt 13
530 Ver- und Entsorgung
Ergebnis
2007
Ergebnis
2008
Ansatz
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
Zuwendungen und allgemeine Umlagen
351.503,66
345.344
336.755,16
-8.588,84
Sonstige Transfererträge
161.909,81
78.000
112.219,86
34.219,86
5.845.445,48
6.473.853
6.690.231,83
216.378,83
0,00
0
24.505,07
24.505,07
Kostenerstattungen und Kostenumlagen
4.123,61
33.000
46.645,90
13.645,90
Sonstige ordentliche Erträge
4.696,26
0
19.516,67
19.516,67
Aktivierte Eigenleistungen
1.266,34
0
0,00
0,00
6.368.945,16
6.930.197
7.229.874,49
299.677,49
79.443,10
79.170
82.284,35
3.114,35
2.288.838,60
2.211.600
2.027.625,18
-183.974,82
953.637,62
941.689
971.206,18
29.517,18
3.101.748,74
3.105.000
3.105.995,00
995,00
93.350,40
196.300
88.997,67
-107.302,33
6.517.018,46
6.533.759
6.276.108,38
-257.650,62
-148.073,30
396.438
953.766,11
557.328,11
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
Privatrechtliche Leistungsentgelte
Ordentliche Erträge
Personalaufwendungen
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
Bilanzielle Abschreibungen
Transferaufwendungen
Sonstige ordentliche Aufwendungen
Ordentliche Aufwendungen
Ergebnis der lfd. Verwaltungstätigkeit
Teilfinanzrechnung
Einzahlungs- und Auszahlungsarten
Ergebnis
2007
Ansatz
2008
Ergebnis
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen
aus Beiträgen u.ä. Entgelten
0,00
0,00
0
0
84.042,49
1.616,40
84.042,49
1.616,40
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
0,00
0
85.658,89
85.658,89
für Baumaßnahmen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen
687.141,12
1.267,35
530.000
0
182.865,67
1.695,75
-347.134,33
1.695,75
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
688.408,47
530.000
184.561,42
-345.438,58
Saldo der Investitionstätigkeit
-688.408,47
-530.000
-98.902,53
431.097,47
Finanzmittelüberschuß/-fehlbetrag
-688.408,47
-530.000
-98.902,53
431.097,47
Produktbereich:
Teilergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
540 Verkehrsflächen und -anlagen, ÖPNV
Ergebnis
2007
Ansatz
2008
Anlage I
Blatt 14
Ergebnis
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
Zuwendungen und allgemeine Umlagen
588.804,38
565.397
1.156.077,11
590.680,11
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
359.804,73
339.100
415.898,67
76.798,67
28.514,07
24.050
24.836,64
786,64
6.939,95
1.600
1.280,72
-319,28
31.726,15
2.600
37.332,40
34.732,40
1.015.789,28
932.747
1.635.425,54
702.678,54
76.294,71
63.340
79.083,15
15.743,15
618.744,91
566.340
507.549,13
-58.790,87
1.410.846,53
1.236.105
1.359.274,12
123.169,12
292.142,00
295.000
252.767,00
-42.233,00
7.109,60
5.570
152.106,41
146.536,41
Ordentliche Aufwendungen
2.405.137,75
2.166.355
2.350.779,81
184.424,81
Ergebnis der lfd. Verwaltungstätigkeit
-1.389.348,47
-1.233.608
-715.354,27
518.253,73
Außerordentliche Erträge
0,00
150.000
0,00
-150.000,00
Außerordentliche Aufwendungen
0,00
450.000
0,00
-450.000,00
Außerordentliches Jahresergebnis
0,00
-300.000
0,00
300.000,00
-1.389.348,47
-1.533.608
-715.354,27
818.253,73
Privatrechtliche Leistungsentgelte
Kostenerstattungen und Kostenumlagen
Sonstige ordentliche Erträge
Ordentliche Erträge
Personalaufwendungen
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
Bilanzielle Abschreibungen
Transferaufwendungen
Sonstige ordentliche Aufwendungen
Außerordentliches Jahresergebnis vor interne
Leistungsverrechnung
Teilfinanzrechnung
Einzahlungs- und Auszahlungsarten
Ergebnis
2007
Ansatz
2008
Ergebnis
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
690.000,00
90.459,00
690.000,00
-224.541,00
315.000
780.459,00
465.459,00
-1.108.277,75
-69.828,01
-100.000,00
aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen
aus Beiträgen u.ä. Entgelten
0,00
11.515,58
0
315.000
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
11.515,58
für Baumaßnahmen
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen
von aktivierbaren Zuwendungen
505.367,36
23.373,96
0,00
1.666.500
102.500
100.000
558.222,25
32.671,99
0,00
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
528.741,32
1.869.000
590.894,24
-1.278.105,76
Saldo der Investitionstätigkeit
-517.225,74
-1.554.000
189.564,76
1.743.564,76
Finanzmittelüberschuß/-fehlbetrag
-517.225,74
-1.554.000
189.564,76
1.743.564,76
Produktbereich:
Teilergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
Anlage I
Blatt 15
550 Natur- und Landschaftspflege
Ergebnis
2007
Ergebnis
2008
Ansatz
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
7.182,80
6.800
19.616,31
12.816,31
358.032,09
416.100
341.158,62
-74.941,38
Sonstige ordentliche Erträge
1.312,19
300
416,12
116,12
Aktivierte Eigenleistungen
6.905,94
0
4.395,67
4.395,67
373.433,02
423.200
365.586,72
-57.613,28
49.924,36
49.770
50.021,46
251,46
202.337,21
196.820
188.582,85
-8.237,15
31.570,96
50.651
39.231,91
-11.419,09
330.150,00
322.000
319.577,00
-2.423,00
39.267,15
12.550
17.363,82
4.813,82
Ordentliche Aufwendungen
653.249,68
631.791
614.777,04
-17.013,96
Ergebnis der lfd. Verwaltungstätigkeit
-279.816,66
-208.591
-249.190,32
-40.599,32
Zuwendungen und allgemeine Umlagen
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
Ordentliche Erträge
Personalaufwendungen
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
Bilanzielle Abschreibungen
Transferaufwendungen
Sonstige ordentliche Aufwendungen
Teilfinanzrechnung
Einzahlungs- und Auszahlungsarten
Ergebnis
2007
Ansatz
2008
Ergebnis
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
0,00
0
0,00
0,00
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen
70.766,15
111.000
39.458,16
-71.541,84
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
70.766,15
111.000
39.458,16
-71.541,84
Saldo der Investitionstätigkeit
-70.766,15
-111.000
-39.458,16
71.541,84
Finanzmittelüberschuß/-fehlbetrag
-70.766,15
-111.000
-39.458,16
71.541,84
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
Produktbereich:
Teilergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
Anlage I
Blatt 16
560 Umweltschutz
Ergebnis
2007
Ergebnis
2008
Ansatz
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
417,00
100
417,00
317,00
Ordentliche Erträge
417,00
100
417,00
317,00
Ergebnis der lfd. Verwaltungstätigkeit
417,00
100
417,00
317,00
Teilfinanzrechnung
Einzahlungs- und Auszahlungsarten
Ergebnis
2007
Ansatz
2008
Ergebnis
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
0,00
0
0,00
0,00
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
0,00
0
0,00
0,00
Saldo der Investitionstätigkeit
0,00
0
0,00
0,00
Finanzmittelüberschuß/-fehlbetrag
0,00
0
0,00
0,00
Produktbereich:
Teilergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
Anlage I
Blatt 17
570 Wirtschaft und Tourismus
Ergebnis
2007
Ergebnis
2008
Ansatz
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
Privatrechtliche Leistungsentgelte
9,95
50
19,90
-30,10
Ordentliche Erträge
9,95
50
19,90
-30,10
54.687,79
57.210
52.571,09
-4.638,91
4.132,50
21.900
4.558,21
-17.341,79
445,86
1.000
880,91
-119,09
Sonstige ordentliche Aufwendungen
37.548,07
70.800
58.993,94
-11.806,06
Ordentliche Aufwendungen
96.814,22
150.910
117.004,15
-33.905,85
Ergebnis der lfd. Verwaltungstätigkeit
-96.804,27
-150.860
-116.984,25
33.875,75
Personalaufwendungen
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
Bilanzielle Abschreibungen
Teilfinanzrechnung
Einzahlungs- und Auszahlungsarten
Ergebnis
2007
Ansatz
2008
Ergebnis
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
0,00
0
0,00
0,00
für den Erwerb von beweglichem Anlagevermögen
2.056,12
7.000
2.741,84
-4.258,16
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
2.056,12
7.000
2.741,84
-4.258,16
Saldo der Investitionstätigkeit
-2.056,12
-7.000
-2.741,84
4.258,16
Finanzmittelüberschuß/-fehlbetrag
-2.056,12
-7.000
-2.741,84
4.258,16
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
Produktbereich:
Teilergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
Anlage I
Blatt 18
610 Zentrale Finanzleistungen
Ergebnis
2007
Ergebnis
2008
Ansatz
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
21.447.779,07
18.409.000
20.109.892,95
1.700.892,95
8.644.929,75
2.316.850
2.009.894,23
-306.955,77
0,00
50
0,00
-50,00
2.117.389,68
1.010.200
1.200.376,58
190.176,58
Ordentliche Erträge
32.210.098,50
21.736.100
23.320.163,76
1.584.063,76
Transferaufwendungen
10.467.153,70
11.237.150
11.350.174,84
113.024,84
835.190,67
0
225.922,43
225.922,43
Ordentliche Aufwendungen
11.302.344,37
11.237.150
11.576.097,27
338.947,27
Ergebnis der lfd. Verwaltungstätigkeit
20.907.754,13
10.498.950
11.744.066,49
1.245.116,49
1.982,13
31.000
57.397,49
26.397,49
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
636.746,98
630.500
698.308,89
67.808,89
Finanzergebnis
-634.764,85
-599.500
-640.911,40
-41.411,40
20.272.989,28
9.899.450
11.103.155,09
1.203.705,09
Steuern und ähnliche Abgaben
Zuwendungen und allgemeine Umlagen
Privatrechtliche Leistungsentgelte
Sonstige ordentliche Erträge
Sonstige ordentliche Aufwendungen
Finanzerträge
Ordentliches Jahresergebnis
Teilfinanzrechnung
Einzahlungs- und Auszahlungsarten
Ergebnis
2007
Ansatz
2008
Ergebnis
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
aus Zuwendungen für Investitionsmaßnahmen
Sonstige Investitionseinzahlungen
Einzahlungen aus Kreditaufnahmen
632.556,45
9.784,81
0,00
683.000
11.200
1.602.236
824.532,68
9.710,75
6.000.000,00
141.532,68
-1.489,25
4.397.764,00
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
642.341,26
2.296.436
6.834.243,43
4.537.807,43
Auszahlungen für Tilgungen
870.244,85
760.500
873.576,10
113.076,10
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
870.244,85
760.500
873.576,10
113.076,10
Saldo der Investitionstätigkeit
-227.903,59
1.535.936
5.960.667,33
4.424.731,33
Finanzmittelüberschuß/-fehlbetrag
-227.903,59
1.535.936
5.960.667,33
4.424.731,33
Produktbereich:
Teilergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
Anlage I
Blatt 19
710 Stiftungen
Ergebnis
2007
Ergebnis
2008
Ansatz
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
76,50
0
0,00
0,00
Transferaufwendungen
30.604,88
12.800
10.509,37
-2.290,63
Ordentliche Aufwendungen
30.681,38
12.800
10.509,37
-2.290,63
Ergebnis der lfd. Verwaltungstätigkeit
-30.681,38
-12.800
-10.509,37
2.290,63
Finanzerträge
10.428,96
12.800
10.509,37
-2.290,63
Finanzergebnis
10.428,96
12.800
10.509,37
-2.290,63
Ordentliches Jahresergebnis
-20.252,42
0
0,00
0,00
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
Teilfinanzrechnung
Einzahlungs- und Auszahlungsarten
Ergebnis
2007
Ansatz
2008
Ergebnis
2008
Differenz
Ergebnis-Ansatz
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
0,00
0
0,00
0,00
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit
0,00
0
0,00
0,00
Saldo der Investitionstätigkeit
0,00
0
0,00
0,00
Finanzmittelüberschuß/-fehlbetrag
0,00
0
0,00
0,00
Anlage I
Blatt 20
Anhang
zum Jahresabschluss zum
31.12.2008
der Stadt Bedburg
gemäß § 37 GemHVO
Anlage I
Blatt 21
I. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die Bilanz der Stadt Bedburg enthält sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten. Zum Bilanzstichtag wurden die Bilanzansätze vorsichtig und überwiegend einzeln bewertet. Die bis zum Zeitpunkt der
Bilanzaufstellung bekannt gewordenen Risiken, die am Bilanzstichtag bereits vorlagen, wurden berücksichtigt.
a. Das „Immaterielle Vermögen“ und die „Sachanlagen“ wurden zu Anschaffungs- und Herstellungskosten angesetzt. Die in der Schlussbilanz ausgewiesenen Beträge sind um die Abschreibungsbeträge des Jahres vermindert.
b. Die „Finanzanlagen“ sind zur Eröffnungsbilanz mit der Eigenkapitalspiegelbildmethode bewertet worden. „Ausleihungen“ in Form von Arbeitgeberdarlehen sind abgezinst eingestellt und wurden um die anteiligen Rückzahlungen
gemindert. Von der Abzinsung der Wohnungsbaudarlehen wird gemäß der
Empfehlung des Innenministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen (Dritte
Auflage der Handreichung für Kommunen zum Neuen Kommunalen Finanzmanagement in Nordrhein-Westfalen, S. 654 Abschnitt 4.1.3.8.1) abgesehen,
da die Gegenleistung des Darlehensempfängers die Unter- bzw. Nichtverzinslichkeit kompensiert.
c. Alle „Forderungen“ der Stadt wurden zum Nennwert angesetzt. Die Forderungen wurden einzel- und pauschalwertberichtigt.
d. Die „Aktiven Rechnungsabgrenzungsposten“ sind geleistete Zahlungen und
Investitionszuweisungen, die aufwandsmäßig zukünftige Haushaltsjahre betreffen.
e. Investive Einzahlungen aus Beiträgen und Zuwendungen werden als „Sonderposten“ passiviert und werden entsprechend der Nutzungsdauern der
damit finanzierten Vermögensgegenständen ertragswirksam aufgelöst.
f. Nach dem kaufmännischen Vorsichtigkeitsprinzip sind „Rückstellungen“ für
sämtliche in § 36 GemHVO genannten Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten, die zum Bilanzstichtag vorlagen und bis zur Aufstellung der Schlussbilanz bekannt wurden, gebildet worden.
g. Die „Verbindlichkeiten“ wurden mit ihrem jeweiligen Rückzahlungsbetrag angesetzt.
h. Die „Passiven Rechnungsabgrenzungsposten“ sind erhaltene Zahlungen, die
ertragsmäßig zukünftige Haushaltsjahre betreffen.
Anlage I
Blatt 22
Erläuterungen zur Bilanz
Aktiva
Die Entwicklung des Anlagevermögens ergibt sich aus dem als Anlage beigefügten Anlagespiegel.
a. Im Bereich des „Sachanlagevermögens, Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte, sonst. unbebaute Grundstücke“ erfolgte ein Zugang in
Höhe von 43 T€ durch den Erwerb neuer Spielgeräte.
Ebenfalls erfolgte ein Abgang vom Grund und Boden der Spielplätze in Höhe
von 35 T€. Grund dafür war der Verkauf eines Grundstücks.
Außerdem gab es einen Zugang bei Sonstigen unbebauten Grundstücken in
Höhe von 1.805 T€ auf Grund des Erwerbs des Grundstücks Kasterer Acker
sowie von 2 Grundstücken als Bauerwartungsland in der Weidgasse.
b. Im Bereich des „Sachanlagevermögens, Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte, Schulen“ erfolgte ein Zugang in Höhe von 14 T€, welcher durch den Einbau einer neuen Sicherheitsbeleuchtung und Vermessungsarbeiten im Zusammenhang mit der Einrichtung der OGS in der
Grundschule Kaster entstand (nachträgliche Anschaffungskosten).
Der Zugang bei den sonstigen Dienst-, Geschäfts- und Betriebsgebäuden in
Höhe von 639 T€ beruht im Wesentlichen auf dem den Erwerb eines Grundstückes in der Adolf-Silverberg-Straße sowie nachträglichen Anschaffungskosten für das Gebäude Lindenstraße 4.
c. Im Bereich „Infrastrukturvermögen“ gab es Zugänge beim Grund und Boden
des Infrastrukturvermögens in Höhe von 5 T€ auf Grund des Erwerbs von
Straßenland.
Der Zugang beim Straßennetz in Höhe von 20 T€ ist im Wesentlichen auf
Neuanschaffungen im Bereich Straßenbeleuchtung und Schaltschränke zurück zu führen.
Die Umbuchungen im Bereich des Straßennetzes in Höhe von 257 T€ beruhen auf der Fertigstellung der Anlagen im Bau Hochstraße und Kasterer
Straße.
Im Bereich „Entwässerungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen“ erfolgten
Umbuchungen in Höhe von 150 T€ von den Anlagen im Bau zu den Kanalanlagen auf Grund der Fertigstellung der Kanalarbeiten in der Kasterer Straße
sowie mehrerer Hausanschlüsse.
d. Im Bereich „Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler“ erfolgten Zugänge in Höhe
von 26 T€, welche auf die Restaurierung von Denkmälern wegen Vollverschleiß zurück zu führen sind.
Anlage I
Blatt 23
e. Der Zugang im Bereich „Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge“ in
Höhe von 199 T€ beruht im Wesentlichen auf der Anschaffung zweier VWPritschenbusse (26 T€ u. 29 T€), eines Kleintraktors (30 T€) und eines Mähcontainers (26 T€) für den Bereich des Bauhofes sowie zweier Mannschaftstransportfahrzeuge (je 30 T€) und eines Kommandowagens (22 T€) für die
Feuerwehr.
f.
Im Bereich der „Betriebs- und Geschäftsausstattung“ gab es einen Zugang in
Höhe von 182 T€, welcher im Wesentlichen auf der Anschaffung von Mobiliar
(35 T€) und Küchengroßgeräten (2 T€) in den Schulen und Verwaltungsgebäuden, IT-Geräten in den Schulen und Verwaltungsgebäuden (34 T€), Beschallungstechnik (30 T€) sowie einer mobilen Bühne (12 T€) in den Veranstaltungsstätten, Werkstätteneinrichtungen (14 T€) sowie motorbetriebenen Arbeitsgeräten wie Motorsägen, Heckenscheren oder Freischneider (8
T€) im Bereich des Bauhofs sowie neuen Funkgeräten (13 T€) und Rettungsgeräten (13 T€) für die Feuerwehr beruht.
Anlage I
Blatt 24
g. Die Bilanzposition Anlagen im Bau hat sich durch nachstehende Maßnahmen
im Berichtsjahr wie folgt verändert:
Anlagen im Bau 2008
Bestand am 1.1.2008:
Straßenbau Südumgehung
219.279,84
Spielgeräte
Straßenbau Kasterer Straße
Straßenbau Nepomukstraße
Bahnübergang Erkelenzer Straße
Sport- und Wellnessbad
Restaurierung Denkmäler
Kanalbau Kasterer Straße
Auf dem Mertesberg
Hochstraße
Erneuerung Agathastraße
Ausbau Meftlergasse
Flutlichtanlage
Grundstück „Kasterer Acker“
3.894,50
129.860,26
3.450,00
9.430,55
134.076,60
9.875,93
228.129,62
2.000,00
2.098,06
9.496,20
10.710,00
843,95
13.483,38
Anlagen im Bau (1.1.2008):
776.628,89
Zugänge in 2008:
Hausanschlüsse
Kanalbau Meftlergasse
Straße Erneuerung Agathastraße
Denkmäler
Finanzsoftware
Auf dem Mertesberg/Nepomukstraße
Feuerwehrfahrzeug ELW 1
Lärmschutz Kasterer Acker
Parkplatz Kasterer Acker
Spielgeräte
Sport- und Wellnessbad
Grundstück "Kasterer Acker"
Straße Nepomukstraße
Bahnübergang Erkelenzer Straße
Kanalbau Kasterer Straße
Straßenbau Auf dem Mertesberg
Straßenbau Hochstraße
Straßenbau Kasterer Straße
Straße Ausbau Meftlergasse
Flutlichtanlage
Denkmäler
LKW mit Ladekran
18.916,53
82.000,00
231.590,30
3.593,80
126.137,34
10.000,00
268,31
1.145,97
11.018,21
1.280,40
55.484,94
88.476,11
4.565,09
2.900,00
26.969,76
220.432,83
651,98
793,29
11.152,21
18.880,36
1.673,14
235,19
Zugänge (2008):
918.165,76
Anlage I
Blatt 25
Umbuchungen nach Fertigstellung:
Grundstück „Kasterer Acker“
101.415,66
Kanalbau Kasterer Straße
255.099,38
Hausanschlüsse
18.916,53
Flutlichtanlage
19.724,31
Hochstraße
Straßenbau Kasterer Straße
2.750,04
130.653,55
Fertig gestellte Anlagen 2008:
528.559,47
Umgliederung/Abgänge:
Straßenbau Südumgehung (Umgliederung zu Forderungen)
Anlagen im Bau (31.12.2008):
219.279,84
946.955,34
Beim Bau der Südumgehung (K37n) handelt es sich nicht um eine Anlage
im Bau, welche nach Fertigstellung als Anlagevermögen aktiviert werden
kann. Baulastträger ist gemäß Verwaltungsvereinbarung der Rhein-ErftKreis, der nach Fertigstellung auch die Widmung vornimmt. Die Stadt Bedburg geht hier in Vorleistung und bekommt anschließend die Baukosten
durch den Kreis erstattet, so dass ein Abgang bei Anlagen im Bau und eine Aufnahme als Forderung vorzunehmen war.
h. Folgende Beteiligungen bestehen zum Abschlussstichtag unverändert:
•
•
•
•
•
•
An der Erftland Holding GmbH besteht eine Beteiligung in Höhe von
17,8 %.
An der Erftland Wohnungsgesellschaft mbH besteht eine Beteiligung
in Höhe von 1,108 %.
An der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH besteht eine Beteiligung in Höhe von 1,316 %.
An der Radio Erft GmbH & Co. Kommanditgesellschaft besteht eine
Beteiligung in Höhe von 1,250 %.
Am Zweckverband Förderschule besteht eine Beteiligung in Höhe von
52,631 %.
Am Zweckverband Jugendmusikschule besteht eine Beteiligung in
Höhe von 11,54 %.
i. Zum Abschlussstichtag wird folgendes Sondervermögen in der Bilanz ausgewiesen:
Stiftung Silverberg
Stiftung Rheinbraun
186.035,48 €
121.193,58 €
307.229,06 €
Anlage I
Blatt 26
j. In der Bilanz wurden Ausleihungen an Beteiligungen in Höhe von
256.856,76 € ausgewiesen. Dieser Wert wird nicht abgezinst (siehe Ausführungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Punkt b).
Ebenso bestehen sonstige Ausleihungen in Form von Arbeitgeberdarlehen.
Die Ausleihungen in Form von Arbeitgeberdarlehen wurden abgezinst, da
diese zinslos gewährt wurden.
k. Bei den Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen handelt es sich um die Bewertung
der Vorräte an Streusalz als Festwert.
l. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennwert angesetzt. Niedergeschlagene Forderungen sowie voraussichtlich nicht
einbringbare Forderungen wurden einzelwertberichtigt. Für insolvente
Schuldner sowie für Forderungen, die vor dem 01.01.2006 entstanden sind,
wurde eine Wertberichtigung von 100% gebildet, entsprechend der Ausfallwahrscheinlichkeit. Auf eine 50%ige Wertberichtigung der übrigen Forderungen wurde verzichtet, da es sich hierbei nahezu ausschließlich um Insolvenzfälle handelt, die, wie oben beschrieben, bereits zu 100% einzelwertberichtigt
wurden. Für die restlichen Forderungen wurde eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 3% gebildet.
Einzelwertberichtigungen
Gebühren:
Steuern:
Sonstige öffentlich-rechtliche Forderungen:
€
18.519,74
812.995,90
61.850,56
privatrechtliche Forderungen:
103.773,28
Gesamtsumme:
997.139,48
Vorjahr:
805.333,94
Veränderung 2008:
191.805,54
Pauschalwertberichtigungen
Gebühren:
26.100,00
Steuern:
45.700,00
Sonstige öffentlich-rechtliche Forderungen:
9.500,00
privatrechtliche Forderungen:
2.300,00
Gesamtsumme:
83.600,00
Vorjahr:
43.200,00
Veränderung 2008:
40.400,00
Seit der Einführung von NKF ist die Abstimmung zwischen den korrekten Bilanzwerten der Forderungskonten mit den Kontenbeständen und den offenen
Posten der Personenkonten problematisch.
Anlage I
Blatt 27
Verschiedene Auswertungen aus der Software KIRP, die grundsätzlich zum
gleichen Ergebnis führen müssten, weisen unerklärliche Differenzen aus.
Insbesondere bei der Erstellung des Jahresabschlusses 2006 wurde dies bereits deutlich. Aufgrund dessen wurde im Jahr 2007 entschieden, zum
01.01.2009 eine neue Finanzsoftware einzusetzen.
Im Zuge der Umstellungsarbeiten wurden die offenen Posten vom Rechenzentrum ausgelesen und in die neue Software überwiegend maschinell übernommen.
Die Bilanzwerte der Forderungskonten zum 31.12.2008 (KIRP) müssen mit
den Anfangsbeständen (INFOMA) zum 01.01.2009 übereinstimmen. Die Bestände der Forderungskonten weisen zum Teil deutliche Unterschiede zu
den bestehenden offenen Posten aus. Die Forderungskonten müssen mindestens den Bestand der offenen Posten ausweisen. In zahlreichen Stichproben wurden die vorhandenen offenen Posten auf den Debitoren überprüft,
mit der Folge, dass die Bestände auf den Forderungskonten in einer Gesamtsumme von rd. 750 T€ ertragswirksam anzupassen waren.
Der starke Anstieg ist auch durch den in 2008 getätigten Grunderwerb bezüglich des Kasterer Ackers bedingt. Die Zahlung erfolgte vertragsgemäß im
Januar 2009.
m. Die liquiden Mittel setzen sich insbesondere aus den Kassenbeständen und
den Guthaben bei Kreditinstituten (Girokonten, Sparbücher) zusammen.
Liquide Mittel sind ebenfalls die angelegten Mittel der Stiftungen (Kontengruppe 12). Diese werden erstmals in der Finanzrechnung dargestellt.
n. Als Aktive Rechnungsabgrenzungsposten sind geleistete Zahlungen des
Jahres 2008, die aufwandsmäßig zukünftige Haushaltsjahre betreffen, gebucht worden (im Wesentlichen Beamtenbesoldung Januar, bilanzierte Baukostenzuschüsse, investive Zuschüsse an die Feuerwehrzentralwerkstatt
sowie der Investitionszuschuss für das Schloss Bedburg).
Anlage I
Blatt 28
Passiva
a. Die Allgemeine Rücklage beträgt insgesamt 85.880.343,08 €.
Gesamtbestand Allgemeine Rücklage 01.01.2008
Jahresüberschuss 2007
83.982.707,52
1.305.468,56
Eröffnungsbilanzkorrektur Zweckverbände/interk. Zusammenarbeit
(Sonderschule, Jugendmusikschule, Feuerwehrzentralwerkstatt)
625.167,00
Eröffnungsbilanzkorrektur Zweckverbände (VHS)
-33.000,00
Gesamtbestand Allgemeine Rücklage 31.12.2008
85.880.343,08
Von diesem Gesamtbestand dienen 140.300,00 € als zweckgebundene
Deckungsrücklage für Ermächtigungsübertragungen für Aufwendungen.
Die Eröffnungsbilanzkorrektur erfolgte auf Grund der Bilanzierung der Werte
der Beteiligungen an Zweckverbänden nach der Eigenkapitalspiegelbildmethode.
b. Die Ausgleichsrücklage besteht zum 01.01.2008 in Höhe der in der Eröffnungsbilanz festgestellten Maximalhöhe von 7.040 T€. Diese wird allerdings
durch den Fehlbetrag der Ergebnisrechnung in Höhe von 4.974 T€ gemindert.
c. Die ertragswirksame Auflösung der Sonderposten aus Zuwendungen und
aus Beiträgen richtet sich immer nach dem zugeordneten Anlagegut. Zugänge zu den Sonderposten resultieren aus der Allgemeinen Investitionspauschale, der Brandschutzpauschale sowie aus investiven Zuschüssen von
Dritten.
d. Am 31.12.2008 stand die Erhebung von Beiträgen nach § 8 KAG NRW in eine Gesamtsumme in Höhe von 270 T€ noch aus. Dies betraf im Einzelnen
folgende in 2008 abgeschlossene Maßnahmen:
- Kasterer Straße
- Hochstraße
- Nepomukstraße
- Agathastraße
100 T€
37 T€
70 T€
63 T€
e. Die Sonderposten für den Gebührenausgleich resultieren aus Überschüssen
und verteilen sich auf die folgenden Bereiche:
Gebührenausgleich Abfall:
Gebührenausgleich Straßenreinigung:
Gebührenausgleich Winterdienst:
96.468,16 €
3.026,00 €
8.307,67 €
107.801,83 €
Anlage I
Blatt 29
f. Die Pensionsrückstellungen wurden auf Grundlage eines versicherungsmathematischen Gutachtens der Rheinischen Versorgungskassen Köln zum
31.12.2008 angesetzt.
g. Die Rückstellungen für Altlasten in Höhe von 375.000,00 € wurden in 2008
komplett aufgelöst, da lt. Ratsbeschluss eine Veräußerung zu einem reduzierten Wert erfolgen soll.
h. Bei den Rückstellungen für Kanalsanierungen wurden 3.200,00 € in Anspruch genommen. Es erfolgten Zuführungen in Höhe von 100.000,00 € für
Kanalsanierungen in Rath, Grottenherten sowie Weiler Hohenholz.
i. Bei den Instandhaltungsrückstellungen erfolgte eine Zuführung in einer Gesamthöhe von 239.844,31 €.
In Anspruch genommen wurden insgesamt 937.329,37 € der Instandhaltungsrückstellungen. Aufgelöst wurde eine Summe von 430.041,69 €.
Die weitere Entwicklung der sonstigen Rückstellungen ist dem als Anlage
beigefügten Rückstellungsspiegel zu entnehmen.
j. Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Einzelheiten ergeben sich aus dem als Anlage beigefügten Verbindlichkeitenspiegel.
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen weisen am
31.12.2008 einen Bestand von 2.731.596,76 € auf. Die Offenen Posten, welche zum 01.01.2009 in die neue Finanzsoftware INFOMA übernommen wurden, betrugen lediglich 2.315.550,85 €. Die Differenz ist wahrscheinlich, ähnlich wie bei den Forderungen, softwarebedingt entstanden. Auf Grund des
anzuwendenden Vorsichtsprinzips verbleibt der höhere Bestand zunächst
bestehen.
k. Die Passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind erhaltene Zahlungen aus
Vorjahren sowie des Jahres 2008, die ertragsmäßig zukünftige Haushaltsjahre betreffen (im Wesentlichem vereinnahmte Gebühren für Ruherechtsentschädigungen und Zahlungen aus dem Vertrag über Windkraftanlagen).
Anlage I
Blatt 30
Erläuterungen zur Ergebnisrechnung
Die Erläuterungen zur Ergebnisrechnung sind dem beigefügten Lagebericht zu
entnehmen.
Erläuterungen zur Finanzrechnung
Die Anfangsbestände der Finanzmittel wurden zur besseren Abstimmbarkeit mit
der Bilanz in Finanzmittel Kontengruppe 18 (Liquide Mittel) und Finanzmittel Kontengruppe 12 (Sondervermögen) aufgeteilt. Nachrichtlich sind die Bestände zum
Jahresende angegeben.
Sonstige Angaben
Bei folgenden Vermögensgegenständen wurde vom Grundsatz der Einzelbewertung abgewichen und mit Festwerten gearbeitet:
Schulen
Tische, Stühle, Pulte, Schulbücher, Landkarten,
Tageslichtprojektoren
Rathäuser
Mobiliar für Arbeitsplätze, Tageslichtprojektoren
Brandschutz
Arbeitskleidung, Schläuche, Funkmeldeempfänger
Grünanlagen
Unbefestigte Wege
Aufwuchs (Bäume, Rasen, Bodendecker, Hecken,
Sträucher)
Straßen
Straßenmobiliar (Lampen, Poller, Schilder, Mauern,
Zäune)
Vorräte
Streusalz
Aufgestellt gemäß § 95 GO
Bedburg, den 15.01.2010
Baum
Stadtkämmerer
Bestätigt gemäß § 95 GO
Bedburg, den 15.01.2010
Koerdt
Bürgermeister
Anlage I
Blatt 31
Verpflichtungen aus Leasing und anderen Verträgen
(§ 44 Abs. 2 (8) GemHVO):
Zum Bilanzstichtag bestehen folgende Leasing- und leasingähnliche Verträge:
Vertragsart:
Bereich:
Jährl. Aufwand:
Wartungsverträge
Mietverträge
Wartungsverträge
Pachtvertrag
Pachtvertrag
Pachtvertrag
Pumpstationen
Pumpstationen
Ampelanlagen
Liegenschaften
Liegenschaften
Liegenschaften
3.040 €
3.132 €
3.640 €
205 €
103 €
52 €
Trägerschaftsverträge
Trägerschaftsverträge
Trägerschaftsverträge
Supportvertrag
Leasingverträge
Dienstleistungsvertrag
Supportvertrag
Dienstleistungsvertrag
Dienstleistungsvertrag
Kindergärten
Jugendzentren
Schulen
Schulen
Schulen
Feuerwehr
Ordnung
Ordnung
Soziales
Mietvertrag
Mietvertrag
Mietvertrag
Mietvertrag
Verwaltervertrag
Mietvertrag
Wartungsverträge
Leasingverträge KFZ
PPP-Vertrag
Gebäude
Gebäude
Gebäude
Gebäude
Gebäude
Gebäude
Gebäude
Fahrzeuge
Schulzentrum
Mietverträge
Mietverträge
Wartungsvertrag
Wartungsvertrag
Dienstleistungsverträge
Kopierer
IT-Ausstattung
Telefonanlage
Microfiche-Gerät
Abfallwirtschaft
Dienstleistungsvertrag
Stadtmarketing
Laufzeit:
Fachbereich:
1 Jahr
1 Jahr
1 Jahr
3 Jahre
1 Jahr
1 Jahr
FB I
FB I
FB I
FB I
FB I
FB I
251.754 €
255.400 €
426.999 €
4.479 €
21.508 €
58.817 €
381 €
2.250 €
1.949 €
Verschiedene
Verschiedene
Verschiedene
1 Jahr
1 Jahr
1 Jahr
1 Jahr
1 Jahr
1 Jahr
FB II
FB II
FB II
FB II
FB II
FB II
FB II
FB II
FB II
23.400 €
4.080 €
32.694 €
2.588 €
10.424 €
286.540 €
20.024 €
5.330 €
2.039.674 €
4 Jahre
7 Jahre
1 Jahr
1 Jahr
Keine
Keine
Verschiedene
Verschiedene
23 Jahre
FB III
FB III
FB III
FB III
FB III
FB III
FB III
FB III
FB III
9.948 €
40.109 €
3.503 €
243 €
693.170 €
2 Jahre
1 Jahr
1 Jahr
1 Jahr
Verschiedene
FB IV
FB IV
FB IV
FB IV
FB IV
1 Jahr
RB
9.874 €
Anlage I
Blatt 32
Haftungsverhältnisse (§ 44 Abs. 1 GemHVO):
lfd. Nr.
1
Bürgschaft für
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
Datum der
Bürgschaft
Ursprungsbetrag
Restbürgschaft
31.12.2008
24.08.1993
104.814,84 €
77.820,45 €
2
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
23.10.1996
40.903,35 €
30.440,62 €
3
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
11.05.1995
122.710,05 €
95.003,05 €
4
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
25.03.1996
115.961,00 €
88.713,33 €
5
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
08.12.1993
108.905,17 €
80.193,09 €
6
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
25.03.1996
204.516,75 €
156.500,05 €
7
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
14.10.1997
107.371,30 €
91.743,55 €
8
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
06.07.1998
120.664,88 €
102.450,16 €
9
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
17.07.2002
80.000,00 €
66.577,57 €
10
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
24.06.2002
119.000,00 €
99.326,77 €
11
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
24.06.2002
36.000,00 €
33.356,51 €
12
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
14.05.2003
148.000,00 €
117.721,11 €
13
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
14.05.2003
178.500,00 €
139.857,03 €
14
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
14.05.2003
122.000,00 €
97.040,39 €
15
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
13.05.2003
138.000,00 €
108.691,98 €
16
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
14.05.2003
50.000,00 €
47.362,42 €
17
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
22.07.2004
157.000,00 €
132.568,31 €
18
Erftland Kommunale
Wohnungsgesellschaft mbH
22.07.2004
25.000,00 €
23.913,10 €
06.01.2004
06.01.2004
06.01.2004
805.984,00 €
805.984,00 €
805.984,00 €
761.006,86 €
739.691,36 €
710.014,98 €
19
20
21
Erftland Holding GmbH
Erftland Holding GmbH
Erftland Holding GmbH
Gesamte
Bürgschaften
3.799.992,69 €
Anlage I
Blatt 33
Gesamtbetrag
des Haushaltsjahres
EUR
Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen
- vom öffentlichen Bereich
-- vom Land
- vom privaten Kreditmarkt
-- von Banken und Kreditinstituten
-- von übrigen Kreditgebern
bis
davon mit einer Restlaufzeit
1 bis 5
mehr als
1 Jahr
EUR
Jahre
EUR
5 Jahre
EUR
Gesamtbetrag
des Vorjahres
EUR
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
17.037.220,56
0,00
873.121,06
0,00
3.666.396,11
0,00
12.497.703,39
0,00
14.910.796,66
0,00
Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung
3.000.000,00
3.000.000,00
0,00
0,00
0,00
Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen
wirtschaftlich gleichkommen
14.941.493,37
388.673,63
1.743.321,24
12.809.498,50
15.312.942,94
2.731.596,76
2.731.596,76
0,00
0,00
1.463.235,05
188.117,47
188.117,47
0,00
0,00
530.154,34
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Verbindlichkeiten aus Transferleistungen
Sonstige Verbindlichkeiten
689.284,84
689.284,84
0,00
0,00
328.347,53
38.587.713,00
7.870.793,76
5.409.717,35
25.307.201,89
32.545.476,52
Nachrichtlich anzugeben:
Haftungsverhältnisse aus der Bestellung
von Sicherheiten:
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Erftland Holding GmbH
Erftland Holding GmbH
Erftland Holding GmbH
77.820,45
30.440,62
95.003,05
88.713,33
80.193,09
156.500,05
91.743,55
102.450,16
66.577,57
99.326,77
33.356,51
117.721,11
139.857,03
97.040,39
108.691,98
47.362,42
132.568,31
23.913,10
761.006,86
739.691,36
710.014,98
80.513,46
31.969,06
97.975,22
92.450,92
83.131,74
163.087,90
93.491,67
104.470,42
70.552,04
105.166,29
33.867,75
124.680,64
148.291,73
102.777,30
115.779,02
47.667,81
139.732,49
24.059,59
770.835,95
753.982,14
723.212,56
3.799.992,69
3.907.695,70
Anlage I
Blatt 34
Forderungsspiegel (§ 46 GemHVO)
Gesamtbetrag
des Haushaltsjahres
EUR
davon mit einer Restlaufzeit
1 bis 5
mehr als
1 Jahr
EUR
Jahre
EUR
5 Jahre
EUR
Gesamtbetrag
des Vorjahres
EUR
Öffentlich-rechtliche Forderungen und Forderungen aus Transferleistungen
1.
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
Gebühren
Beiträge
Steuern
Forderungen aus Transferleistungen
Sonstige öffentlich-rechtliche Forderungen
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.
3.
bis
845.037,79
28.528,90
1.735.413,22
189.824,71
1.013.928,51
845.037,79
28.528,90
1.735.413,22
189.824,71
1.013.928,51
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
160.835,17
36.704,74
988.851,60
89.918,80
57.328,45
Privatrechtliche Forderungen
gegenüber dem privaten Bereich
gegenüber dem öffentlichen Bereich
gegen verbundene Unternehmen
gegen Beteiligungen
gegen Sondervermögen
73.248,85
0,00
0,00
0,00
0,00
73.248,85
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
99.228,89
0,00
0,00
0,00
0,00
Sonstige Vermögensgegenstände
86.378,57
86.378,57
0,00
0,00
81.267,33
3.972.360,55
3.972.360,55
0,00
0,00
1.514.134,98
Summe aller Forderungen
Anlage I
Blatt 35
Anlagenspiegel gemäß § 45 GemHVO
Anschaffungs- und Herstellungskosten
Stand
1.1.2008
EUR
Zugang
EUR
Umbuchung
EUR
Abschreibungen
Abgang
EUR
Stand
31.12.2008
EUR
Stand
1.1.2008
EUR
Restbuchwerte
Stand
31.12.2008
EUR
Zugang
EUR
Stand
31.12.2008
EUR
Stand
Vorjahr
EUR
1.1 Immaterielle Vermögensgegenstände
-
Immaterielle Vermögensgegenstände
Summe Immaterielle Vermögensgegenstände
1.2 Sachanlagen
1.2.1
Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
1.2.1.1 Grünflächen
0,00
0,00
0,00
0,00
124.018,29
124.018,29
41.524,55
41.524,55
13.100,39
13.100,39
54.624,94
54.624,94
69.393,35
69.393,35
56.602,40
56.602,40
36.747.138,30
37.229.085,20
43.180,73
0,00
34.788,00
37.237.477,93
481.946,90
165.273,83
647.220,73
36.590.257,20
883.118,66
0,00
0,00
0,00
883.118,66
0,00
0,00
0,00
883.118,66
883.118,66
1.2.1.3 Wald, Forsten
400.148,00
0,00
0,00
0,00
400.148,00
0,00
0,00
0,00
400.148,00
400.148,00
3.421.479,55
1.805.296,80
101.415,66
0,00
5.328.192,01
0,00
0,00
0,00
5.328.192,01
3.421.479,55
41.933.831,41
1.848.477,53
101.415,66
34.788,00
43.848.936,60
481.946,90
165.273,83
647.220,73
43.201.715,87
41.451.884,51
1.429.853,00
0,00
0,00
0,00
1.429.853,00
62.551,36
20.850,47
83.401,83
1.346.451,17
1.367.301,64
40.650.029,26
13.887,42
0,00
0,00
40.663.916,68
1.816.340,24
705.664,88
2.522.005,12
38.141.911,56
38.833.689,02
1.158.134,00
0,00
0,00
0,00
1.158.134,00
67.268,28
22.422,73
89.691,01
1.068.442,99
1.090.865,72
13.185.748,24
638.893,44
0,00
23.684,00
13.800.957,68
845.292,52
329.351,53
1.174.644,05
12.626.313,63
12.340.455,72
56.423.764,50
652.780,86
0,00
23.684,00
57.052.861,36
2.791.452,40
1.078.289,61
3.869.742,01
53.183.119,35
53.632.312,10
22.425.675,57
5.380,12
0,00
22.718,03
22.408.337,66
15.598,84
0,00
15.598,84
22.392.738,82
22.410.076,73
Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
1.2.2.1 Kinder- und Jugendeinrichtungen
1.2.2.2 Schulen
1.2.2.3 Wohnbauten
1.2.2.4 Sonstige Dienst-, Geschäfts- und Betriebsgebäude
1.2.3
25.891,34
25.891,34
1.2.1.2 Ackerland
1.2.1.4 Sonstige unbebaute Grundstücke
1.2.2
98.126,95
98.126,95
Infrastrukturvermögen
1.2.3.1 Grund und Boden des Infrastrukturvermögens
1.2.3.2 Brücken und Tunnel
1.2.3.3 Entwässerungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen
1.2.3.4 Straßennetz mit Wegen, Plätzen und Verkehrslenkungsanlagen
3.137.030,91
0,00
0,00
0,00
3.137.030,91
306.245,08
102.608,21
408.853,29
2.728.177,62
2.830.785,83
38.152.094,82
0,00
150.043,32
10.255,28
38.291.882,86
2.838.105,73
960.623,66
3.798.729,39
34.493.153,47
35.313.989,09
49.771.976,63
20.232,42
257.376,18
0,00
50.049.585,23
3.510.015,02
1.229.909,27
4.739.924,29
45.309.660,94
46.261.961,61
113.486.777,93
25.612,54
407.419,50
32.973,31
113.886.836,66
6.669.964,67
2.293.141,14
8.963.105,81
104.923.730,85
106.816.813,26
73.684,69
1.2.4
Bauten auf fremdem Grund und Boden
78.196,00
0,00
0,00
0,00
78.196,00
4.511,31
1.503,77
6.015,08
72.180,92
1.2.5
Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler
21.209,34
25.810,35
0,00
0,00
47.019,69
228,93
0,00
228,93
46.790,76
20.980,41
1.2.6
Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge
1.810.056,80
199.321,19
19.724,31
1,00
2.029.101,30
497.206,48
184.894,75
682.101,23
1.347.000,07
1.312.850,32
1.2.7
Betriebs- und Geschäftsausstattung
2.399.072,29
181.693,63
0,00
0,00
2.580.765,92
362.558,26
117.165,02
479.723,28
2.101.042,64
2.036.514,03
1.2.8
Geleistete Anzahlungen, Anlagen im Bau
776.628,89
918.165,76
-528.559,47
219.279,84
946.955,34
0,00
0,00
0,00
946.955,34
776.628,89
5.085.163,32
1.324.990,93
-508.835,16
219.280,84
5.682.038,25
864.504,98
303.563,54
1.168.068,52
4.513.969,73
4.220.658,34
216.929.537,16
3.851.861,86
0,00
310.726,15
220.470.672,87
10.807.868,95
3.840.268,12
14.648.137,07
205.822.535,80
206.121.668,21
682.761,00
307.023,67
625.167,00
205,39
0,00
0,00
0,00
0,00
1.307.928,00
307.229,06
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
1.307.928,00
307.229,06
682.761,00
307.023,67
Summe Sachanlagen
1.3 Finanzanlagen
1.3.1
Beteiligungen
1.3.2
Sondervermögen
1.3.3
Ausleihungen
1.3.3.1 an Beteiligungen
1.3.3.2 Sonstige Ausleihungen
Summe Finanzanlagen
Summe gesamtes Anlagevermögen
272.582,75
156.482,09
0,00
18.177,03
0,00
0,00
15.725,99
20.591,53
256.856,76
154.067,59
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
256.856,76
154.067,59
272.582,75
156.482,09
1.418.849,51
643.549,42
0,00
36.317,52
2.026.081,41
0,00
0,00
0,00
2.026.081,41
1.418.849,51
218.446.513,62
4.521.302,62
0,00
347.043,67
222.620.772,57
10.849.393,50
3.853.368,51
14.702.762,01
207.918.010,56
207.597.120,12
Nachrichtlich:
Aufwand für Festwerte als Abschreibungsersatz
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
91.551,54
0,00
0,00
0,00
GWG
0,00
70.440,93
0,00
0,00
0,00
0,00
70.440,93
0,00
0,00
0,00
Summe
4.591.743,55
4.015.360,98
Anlage I
Blatt 36
Stadt Bedburg
Rückstellungsspiegel zum 31.12.2008
Rückstellung
Stand 01.01.08
Inanspruchnahme
Auflösung
Zuführung
Stand 31.12.2008
Pensionsrückstellung Versorgungsempfänger
7.078.565,00
-728.196,00
-47.753,00
0,00
6.302.616,00
Beihilferückstellung Versorgungsempfänger
1.830.393,00
0,00
0,00
9.748,00
1.840.141,00
Pensionsrückstellung Aktive Beamte
3.772.587,00
0,00
0,00
476.361,00
4.248.948,00
Beihilferückstellung Aktive Beamte
1.111.600,00
0,00
0,00
119.208,00
1.230.808,00
13.793.145,00
-728.196,00
-47.753,00
605.317,00
13.622.513,00
Summe Pensionsrückstellung
Rückstellung
Stand 01.01.08
Inanspruchnahme
Auflösung
Zuführung
Stand 31.12.2008
Altlastensanierung Grundstücke
375.000,00
0,00
-375.000,00
0,00
0,00
Summe Altlasten
375.000,00
0,00
-375.000,00
0,00
0,00
Rückstellung
Abwasserbeseitigung
Kanalsanierung Kirch-/Kleintroisdorf
Kanalsanierung Pütz
Kanalsanierung Rath
Kanalsanierung Grottenherten
Kanalsanierung Weiler Hohenholz
Brücken
Schulzentrum (PPP-Modell)
Lüftungsanlage Rathaus Kaster
Brandschutz Rathaus Kaster
Rathaus Kaster Dachsanieriung
Rathaus Kaster Fenster
Rathaus Kaster Sonnenschutz
Rathaus Kaster Fassade
Rathaus Kaster Böden
Rathaus Kaster Türen
Rathaus Kaster Einbauschränke
Rathaus Kaster Anstrich
Lichtkuppel Gründerzentrum
Dachsanierung FGH Rath
Sanierung Nordfassaded Grundsch. Bedburg
Betonsanierung Kriechkeller Grundsch. Kaster
GS-Kaster Türe Turnhalle
GS-Kaster Sanierung Flachdach
GS-Kirchherten Flachdach und Fenster
GS-Kirdorf Windfang
GS-Bedburg-Elektro (TÜV)
GS-Kirchherten Fenster
Brandschutz Jugendzentrum
Jalousien Jugendzentrum
Außenbecken Sportlerheim Kaster
Stand 01.01.08
Inanspruchnahme
Auflösung
Zuführung
Stand 31.12.2008
100.753,24
-705,95
0,00
0,00
100.047,29
170.000,00
-3.200,00
0,00
0,00
166.800,00
60.000,00
0,00
0,00
0,00
60.000,00
0,00
0,00
0,00
10.000,00
10.000,00
0,00
0,00
0,00
80.000,00
80.000,00
0,00
0,00
0,00
10.000,00
10.000,00
170.000,00
0,00
0,00
0,00
170.000,00
498.526,12
-68.308,38
-290.217,74
0,00
140.000,00
45.000,00
0,00
0,00
0,00
45.000,00
20.000,00
0,00
0,00
0,00
20.000,00
170.000,00
0,00
0,00
0,00
170.000,00
295.000,00
295.000,00
0,00
0,00
0,00
75.000,00
0,00
0,00
0,00
75.000,00
90.000,00
0,00
0,00
0,00
90.000,00
73.000,00
0,00
0,00
0,00
73.000,00
70.000,00
0,00
0,00
0,00
70.000,00
75.000,00
0,00
0,00
0,00
75.000,00
50.000,00
0,00
0,00
0,00
50.000,00
18.000,00
0,00
-18.000,00
0,00
0,00
18.000,00
-17.386,90
-613,10
0,00
0,00
85.000,00
-85.000,00
0,00
0,00
0,00
80.000,00
0,00
0,00
0,00
80.000,00
6.000,00
-6.000,00
0,00
0,00
0,00
248.000,00
-2.294,68
0,00
0,00
245.705,32
42.000,00
-42.000,00
0,00
0,00
0,00
28.000,00
-22.255,10
-5.744,90
0,00
0,00
3.200,00
-2.543,57
-656,43
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
10.400,00
10.400,00
52.000,00
-39.866,18
-12.133,82
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
8.000,00
8.000,00
3.000,00
0,00
-3.000,00
0,00
0,00
Anlage I
Blatt 37
Beckenboden Freibad
Liegemule Freibad
Überlaufrinne Freibad
Heizkessel Freibad
Rutsche Freibad
Pumpen Freibad
Abriss Hallenbad
Dachsanierung Bürgerhalle
Heizungsanlage Multihalle Kaster
Trockenlegung Keller Feuerwehrschule Rath
Brandschutz Alte Schule Kirdorf
Sanierung Anbau Alte Schule Kirdorf
Eingangstüre Alte Schule Pütz
Fassadensanierung Alte Schule Pütz
Sanierung Eingangsbereich Alte Schule Lipp
Bürgerhalle Königshoven - Dachsanierung
Multihalle Kaster Wärmedämmung
Multihalle Kaster Dachsanierung
Multihalle Kaster Profilverglasungen
Bürgerhalle Königshoven - Hallenbeleuchtung
FGH Kaster
Renovierung Schloss
Summe Instandhaltungsrückstellungen
Rückstellung
213.000,00
0,00
-213.000,00
0,00
0,00
30.000,00
0,00
0,00
3.500,00
33.500,00
60.000,00
0,00
0,00
7.000,00
67.000,00
20.000,00
0,00
0,00
2.500,00
22.500,00
15.000,00
0,00
-15.000,00
0,00
0,00
20.000,00
-13.197,10
0,00
1.197,10
8.000,00
0,00
-2.247,21
0,00
2.247,21
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
35.000,00
0,00
0,00
4.000,00
39.000,00
10.000,00
0,00
0,00
1.000,00
11.000,00
50.000,00
0,00
0,00
0,00
50.000,00
10.000,00
0,00
0,00
0,00
10.000,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
11.000,00
0,00
0,00
1.000,00
12.000,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
169.000,00
-125.036,62
-43.963,38
0,00
0,00
268.000,00
0,00
-268.000,00
0,00
0,00
11.000,00
0,00
-11.000,00
0,00
0,00
56.000,00
0,00
-56.000,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
53.000,00
53.000,00
0,00
0,00
0,00
14.500,00
14.500,00
0,00
0,00
0,00
31.500,00
31.500,00
3.523.479,36
-430.041,69
-937.329,37
239.844,31
2.395.952,61
Stand 01.01.08
Inanspruchnahme
Auflösung
Zuführung
Stand 31.12.2008
Nicht genommener Urlaub
176.000,00
0,00
-176.000,00
164.300,00
164.300,00
Nicht abgebaute Überstunden
126.000,00
0,00
-126.000,00
223.200,00
223.200,00
91.733,95
-1.908,27
-31.371,08
0,00
58.454,60
Rückstellung Gerichtsverfahren
Rückstellungen KDVZ
Rückstellungen zurückzuzahlende Zuweisungen
Rückstellung Jahresabschluss
212.500,00
0,00
0,00
0,00
212.500,00
22.516,32
0,00
0,00
0,00
22.516,32
103.000,00
-44.916,08
0,00
58.916,08
117.000,00
Rückstellung Leibrente
12.000,00
-4.767,36
0,00
3.763,36
10.996,00
Rückstellungen Schulbudgets
13.520,00
0,00
-13.520,00
0,00
0,00
Rückstellung übernommener Zinsdienst Krankenhaus
95.412,84
-6.734,71
0,00
0,00
88.678,13
Rückstellung Aufbewahrung Unterlagen
120.000,00
0,00
0,00
0,00
120.000,00
Rückstellung Rückkauf Grundstücke "Im Spleß" / Honorar
510.000,00
0,00
0,00
80.000,00
590.000,00
Rückstellung Altersteilzeit
441.615,45
-158.037,47
0,00
0,00
283.577,98
Rückstellung Straßenbau
165.000,00
-165.000,00
0,00
0,00
0,00
Rückstellung Stiftung Silverberg
12.361,48
0,00
0,00
341,68
12.703,16
Rückstellung Stiftung Silverberg
7.610,09
0,00
0,00
707,69
8.317,78
0,00
0,00
0,00
33.000,00
33.000,00
2.109.270,13
-381.363,89
-346.891,08
564.228,81
1.945.243,97
Umlage VHS
Summe Sonstige Rückstellungen
Summe Rückstellungen
Stand 01.01.08 Inanspruchnahme
Auflösung
Zuführung
Stand 31.12.2008
19.800.894,49
-1.539.601,58 -1.331.973,45 1.409.390,12
17.963.709,58
Anlage I
Blatt 38
Sonderpostenspiegel
Arten der Sonderposten
Gesamtbetrag
am 31.12. des
Vorjahres
EUR
Sonderposten aus Zuwendungen
Sonderposten Land Investitionspauschale
Sonderposten aus Beiträgen
Sonderposten Gebührenausgleich
Sonstige Sonderposten
Gesamte Sonderposten
Erhaltene Anzahlungen
nachrichtlich GWG
Veränderungen im Haushaltsjahr
Gesamtbetrag
Laufende
Zuführung Umbuchung am 31.12. des
Haushaltsjahres
Auflösung
EUR
EUR
44.702.956,01
1.652.264,45 1.097.852,65
5.118.014,87
431.200,43
591.636,71
15.623.978,59
388.223,82
35.870,40
169.825,06
62.023,23
0,00
11.964,15
0,00
0,00
65.626.738,68 2.533.711,93 1.725.359,76
199.275,00
0,00
234.144,16
0,00
132.895,97
132.895,97
EUR
EUR
0,00
0,00
-14.318,40
0,00
-11.964,15
-26.282,55
26.282,55
44.148.544,21
5.278.451,15
15.257.306,77
107.801,83
0,00
64.792.103,96
459.701,71
0,00
0,00
Anlage II
Lagebericht zum Jahresabschluss
zum 31.12.2008
der Stadt Bedburg
1
Lagebericht
1. Allgemeine Erläuterungen
Um ein zutreffendes Bild der wirtschaftlichen Situation der Stadt Bedburg vermitteln
zu können, wurden die Komponenten und Faktoren untersucht, die im Wesentlichen
die Lage der Stadt bestimmen. Auf der Grundlage des Zahlenmaterials aus der Bilanz sowie aus der Ergebnis- und der Finanzrechnung ergibt sich nachfolgende
Sichtweise.
2. Vermögens- und Schuldenlage
Die Bilanzsumme zum 31.12.2008 beläuft sich auf rd. 213,8 Mio. € und reduziert sich
gegenüber der des Jahresabschlusses 2007 um rd. 0,9 Mio. €.
Die Entwicklung der einzelnen Bilanzpositionen zeigt folgendes Bild:
Bilanzposition
Bilanz 31.12.2008
Veränderung zur
Bilanz 31.12.2007
69.393,35 €
12.790,95 €
205.822.535,80 €
-299.132,41 €
2.026.081,41 €
+ 607.231,90 €
5.533,50 €
0,00 €
3.885.981,98 €
2.453.114,33 €
86.378.57 €
+ 5.111,24 €
1.120.096,94 €
-4.107.616,89 €
764.913,66 €
+422.782,92 €
Eigenkapital
87.946.784,28 €
-4.381.753,80 €
Sonderposten
64.792.103,96 €
-834.634,72 €
Rückstellungen
17.963.709,58 €
-1.837.184,91 €
Verbindlichkeiten
38.587.713,00 €
+6.042.236,48 €
4.490.604,39 €
+105.618,99 €
AKTIVA
Immaterielle Vermögensgegenstände
Sachanlagevermögen
Finanzanlagevermögen
Vorräte
Forderungen
Sonstige Vermögensgegenstände
Liquide Mittel
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten
PASSIVA
Passive Rechnungsabgrenzungsposten
Auf der Aktivseite der Bilanz ist vor allem das Anlage- und Umlaufvermögen der
Stadt dargestellt.
Besondere Bedeutung für die Vermögenslage der Stadt Bedburg hat aufgrund des
Bilanzwertes das Sachanlagevermögen, das sich insbesondere aus den unbebauten und bebauten Grundstücken sowie dem Infrastrukturvermögen zusammensetzt.
Das Sachanlagevermögen sinkt im Jahr 2008 um rd. 0,3 Mio. €. Den Wertminderungen aufgrund der Abschreibungen stehen insbesondere Zugänge bei den sonstigen
unbebauten Grundstücken gegenüber (Kasterer Acker).
2
Auf Wertminderungen aufgrund der bilanziellen Abschreibungen entfallen rd. 4 Mio.
€. Diese verteilen sich prozentual wie folgt:
Aufteilung der Abschreibungen
BGA
2,92%
GWG
1,75%
Aufwand für Festwerte
2,28%
Fahrzeuge
4,54%
Immaterielles Vermögen
0,33%
Maschinen
0,07%
Gebäude
25,20%
Verkehrsflächen
30,63%
Betriebsvorrichtungen
5,80%
Brücken
2,56%
Kanäle
23,92%
Zur näheren Betrachtung des Anlagevermögens wird auf den Anlagenspiegel bzw.
den Anhang verwiesen.
Die Finanzanlagen werden in der Bilanz zum 31.12.2008 mit einem Betrag von 2,0
Mio. € ausgewiesen. Dieser Betrag ist um 607 T€ höher als im Vorjahr. Diese Erhöhung resultiert aus der in 2008 vorgenommenen Korrektur der Eröffnungsbilanz hinsichtlich der Aktivierung der Werte der Zweckverbände nach der Eigenkapitalspiegelmethode. Die einzelnen Werte sind dem Anhang zu entnehmen.
Das Umlaufvermögen wird bestimmt durch die öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen Forderungen sowie die liquiden Mittel. Der Bestand der Forderungen erhöhte sich im Laufe des Jahres 2008 um rd. 2,5 Mio. €.
Seit der Einführung von NKF ist die Abstimmung zwischen den korrekten Bilanzwerten der Forderungskonten mit den Kontenbeständen und den offenen Posten der
Personenkonten problematisch.
Verschiedene Auswertungen aus der Software KIRP, die grundsätzlich zum gleichen
Ergebnis führen müßten, weisen teilweise unerklärliche Differenzen aus.
Insbesondere bei der Erstellung des Jahresabschlusses 2006 wurde dies deutlich.
Aufgrund dessen wurde im Jahr 2007 entschieden, zum 01.01.2009 eine neue Finanzsoftware einzusetzen.
Im Zuge der Umstellungsarbeiten wurden seitens der KDVZ die offenen Posten ermittelt und in die neue Software überwiegend maschinell übernommen.
Die Bilanzwerte der Forderungskonten zum 31.12.2008 (KIRP) müssen mit den Anfangsbeständen (INFOMA) zum 01.01.2009 übereinstimmen. Die Bestände der Forderungskonten weisen zum Teil deutliche Unterschiede zu den bestehenden offenen
Posten aus. Die Forderungskonten müssen mindestens den Bestand der offenen
Posten ausweisen. In zahlreichen Stichproben wurden die vorhandenen offenen Posten auf den Debitoren überprüft, so dass die Bestände auf den Forderungskonten in
einer Gesamtsumme von rd. 750 T€ anzupassen waren.
Der Bestand an liquiden Mitteln sank im Jahr 2008 um rd. 4,1 Mio. €. Die Kassenlage war oftmals defizitär, so dass häufig auf Liquiditätskredite zurückzugreifen war.
3
Die Rechnungsabrenzungsposten der Aktivseite steigen um rd. 423 T€. Hauptursache ist hier die Aktivierung des Investitionszuschusses zum Umbau des Schlosses.
AKTIVA 31.12.2008
Aktive
RechnungsabgrenzungsForderungen
posten
Liquide Mittel
1,858%
0,358%
0,524%
Immaterielle
Vorräte
Vermögensgegenstände
0,003%
0,032%
Finanzanlagevermögen
0,948%
Sachanlagevermögen
96,277%
Die Passivseite der Bilanz weist die Finanzierung des städtischen Vermögens aus.
Das bilanzielle Eigenkapital beträgt zum 31.12.2008 insgesamt 87,95 Mio. €. Es
setzt sich zusammen aus der allgemeinen Rücklage (85,88 Mio. €), der Ausgleichsrücklage (7,04 Mio. €) und dem Jahresfehlbetrages (- 4,97 Mio. €).
Der Jahresfehlbetrag wird der Ausgleichsrücklage entnommen, die dann nur noch
einen Bestand in Höhe von 2,07 Mio. € ausweist.
Die allgemeine Rücklage steigt um 1,9 Mio. €. Ursache hierfür sind die vorgenommenen Korrekturen der Eröffnungsbilanz (Aktivierung/Passivierung der Beteiligungen
an Zweckverbänden) und an der Übernahme des Überschusses aus 2007.
Die Sonderposten stellen mit 64,79 Mio. € den zweitgrößten Bilanzwert der Passivseite dar. Entsprechend der Nutzungsdauern der mit Zuweisungen und Beiträgen
finanzierten Wirtschaftsgüter ergeben sich ertragswirksame Auflösungen der Sonderposten in Höhe von rd. 2,5 Mio. €. Die Summe der Sonderposten sinkt um rd.
0,8 Mio. €.
Die Rückstellungen reduzieren sich um rd. 1,8 Mio. €. Die Pensionsrückstellungen
stellen mit rd. 13,6 Mio. € den größten Einzelposten dar. Die Instandhaltungsrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen sinken deutlich aufgrund von Inanspruchnahmen bzw. Auflösungen. Es wird auf den Anhang bzw. den Rückstellungsspiegel
verwiesen.
Bei den Verbindlichkeiten handelt es sich
•
•
•
•
•
•
um Investitionskredite (17 Mio. €)
um Liquiditätskredite (3 Mio. €)
um Verbindlichkeiten aus kreditähnlichen Rechtsgeschäften (14,9 Mio. € für
PPP-Modell Schulzentrum)
um Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (2,7 Mio. €)
um Verbindlichkeiten aus Transferleistungen (0,2 Mio. €) und
um sonstige Verbindlichkeiten (0,7 Mio. €).
4
Die relativ hohen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen resultieren
überwiegend aus der vertraglichen Vereinbarung zum Kauf des „Kasterer Ackers“
(rd. 1,6 Mio. €). Die Bezahlung erfolgte vertragsgemäß am 31.01.2009.
In den Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung sind rd. 416 T€ enthalten, die
keinen Personenkonten zugeordnet wurden.
Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten steigen gegenüber dem Vorjahr um
rd. 0,1 Mio. €.
Wesentlichste Posten sind die Ruherechtsentschädigungen im Bereich des Bestattungswesens und die Entschädigung für die Nutzung von Wirtschaftswegen für die
Windanlagen.
PASSIVA Stand 31.12.2008
Passive Rechnungsabgr.posten
2,10%
Verbindlichkeiten
18,05%
Eigenkapital
41,14%
Rückstellungen
8,40%
Sonderposten
30,31%
Bilanzkennzahlen
Die Eigenkapitalquote1 misst den Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital auf
der Passivseite der Bilanz.
Die Eigenkapitalquote 2 setzt das Eigenkapital, ergänzt um die langfristigen Sonderposten als „wirtschaftliches Eigenkapital“ ins Verhältnis zum Gesamtkapital auf
der Passivseite der Bilanz.
Der Anlagendeckungsgrad 2 bezeichnet, wie viel Prozent des Anlagevermögens
langfristig durch das Eigenkapital und auch das langfristige Fremdkapital finanziert
sind.
Die Infrastrukturquote verdeutlicht, in welchem Umfang kommunales Vermögen in
der Infrastruktur gebunden ist.
Die kurzfristige Verbindlichkeitenquote stellt dar, wie hoch die Bilanz durch kurzfristiges Fremdkapital belastet wird.
Der dynamische Verschuldungsgrad veranschaulicht die Schuldentilgungsfähigkeit
der Stadt und gibt an, in wie vielen Jahren unter gleichbleibenden Bedingungen eine
Entschuldung (theoretisch) möglich wäre.
5
Zeitreihenvergleich Bilanzkennzahlen
95,10%
92,21%
49,08%
49,75%
52,55%
51,20%
41,14%
43,49%
43,01%
30,00%
43,09%
40,00%
44,20%
50,00%
48,92%
71,40%
73,50%
60,00%
73,39%
70,00%
71,78%
74,04%
80,00%
94,00%
89,14%
90,00%
88,21%
100,00%
20,00%
10,00%
0,00%
Eigenkapitalquote 1
Eigenkapitalquote 2
Eröfnungsbilanz
Anlagendeckungsgrad 2
2005
2006
2007
Infrastrukturquote
2008
Die Eigenkapitalquoten sinken seit der Einführung des NKF stetig. Dies liegt u.a. an
Eröffnungsbilanzkorrekturen. Allerdings ist das Absinken in 2008 auch durch den
negativen Saldo der Ergebnisrechnung bedingt. Aufgrund der Rechnungsergebnisse
2005 bis 2008 sinkt das Eigenkapital um rd. 3,6 Mio. €.
Der Anlagendeckungsgrad sinkt im Jahr 2008 gegenüber dem Vorjahr leicht.
Die Infrastrukturquote sinkt ebenfalls leicht, da sich das übrige Anlagevermögen
insbesondere durch den getätigten Grunderwerb (Kasterer Acker) etwas stärker entwickelt als das Infrastrukturvermögen.
Kurzfristige Verbindlichkeitenquote
4,00%
3,68%
3,50%
3,00%
2,50%
2,03%
2,00%
1,50%
1,66%
1,40%
1,17%
1,00%
0,50%
0,00%
Eröffnungsbilanz
2005
2006
2007
2008
Der Anstieg der kurzfristigen Verbindlichkeitenquote ist bedingt durch die Inanspruchnahme eines Liquiditätskredites.
6
Dynamischer Verschuldungsgrad
2005
2006
2007
15,00
2008
11,90
10,00
6,62
5,00
-
-5,00
-6,16
-10,00
-8,20
Der dynamische Verschuldungsgrad weist einen negativen Wert aus, da der Saldo
der laufenden Verwaltungstätigkeit ebenfalls negativ ist.
7
3. Ergebnisrechnung
Der Gesamtergebnisplan wies einen Fehlbedarf von 9.618.554 € aus.
Die Gesamtergebnisrechnung weist einen Fehlbetrag in Höhe von 4.973.920,80 €
aus. Die Ergebnisrechnung kann daher aufgrund der vollständig aufgefüllten Ausgleichsrücklage fiktiv ausgeglichen werden.
Die Haushaltsverbesserung in Höhe von 4,6 Mio. € resultiert insbesondere aus der
verbesserten Ertragslage (+ 3,9 Mio. €). Aber auch die Aufwendungen blieben um rd.
0,4 Mio. € unter den Haushaltsansätzen.
Nachstehend wird die Entwicklung der einzelnen Zwischensalden und des Gesamtsaldos in einer Zeitreihe seit Einführung des NKF dargestellt:
Entwicklung der Salden der Ergebnisrechnung
Ordentliches Ergebnis
Finanzergebnis
Jahresergebnis
8.000.000 €
6.000.000 €
4.000.000 €
2.000.000 €
0€
-2.000.000 €
-4.000.000 €
-6.000.000 €
-8.000.000 €
2005
2006
2007
2008
Kennzahlenset NRW
Im Rahmen der Anzeige- und Genehmigungspflichten nach der Gemeindeordnung
haben die Aufsichtsbehörden die Aufgabe, anhand der vorgelegten Unterlagen das
Handeln der Gemeinden auf Rechtmäßigkeit und Plausibilität zu prüfen. Diese Tätigkeit der Aufsichtsbehörden soll durch ausgewählte Kennzahlen, die per Runderlass
des Innenministers festgelegt wurden, unterstützt werden.
Steuerquote:
Zuwendungsquote:
Personalintensität:
Sach- u. Dienstl.-quote:
Drittfinanzierungsquote:
Transferaufwandsquote:
Zinslastquote:
Aufwandsdeckungsgrad:
Fehlbetragsquote:
Anteil Steuererträge an ordentlichen Erträgen
Anteil Summe Zuwendungen an ordentlichen Erträgen
Anteil Personalaufwand an ordentlichen Aufwendungen
Anteil Aufw. Sach- und Dienstleistungen an ord. Aufwand
Anteil Erträge aus Sonderposten an Abschreibungen
Anteil Transferaufwand an ordentlichen Aufwendungen
Anteil Zinsaufwand an ordentlichen Aufwendungen
Anteil ordentliche Erträge an ordentlichen Aufwendungen
Anteil negatives Ergebnis an Summe Ausgleichsrücklage
und allgemeine Rücklage
8
Plan-/Istvergleich der Kennzahlen
100,00%
80,00%
60,00%
40,00%
20,00%
0,00%
-20,00%
Steuerquote
Zuw endungsquote
Planw ert 2008
53,31%
13,07%
16,68%
15,04%
Ergebnis 2008
52,29%
13,26%
17,62%
13,78%
Personalintensität
Sach- und TransferDienstl.- aufw andsintensität
quote
Zinslastquote
Aufw andsdeckungsgrad
47,70%
1,69%
79,93%
55,99%
-10,11%
48,23%
1,74%
89,83%
68,84%
-5,23%
Aufw andsdeckungsgrad
Drittfinanzierungsquote
Fehlbetragsquote
-6,37%
Planwert 2008
DrittfinanFehlbetragszierungsquote
quote
Ergebnis 2008
Zeitreihenvergleich der Kennzahlen
140,00%
120,00%
100,00%
80,00%
60,00%
40,00%
20,00%
0,00%
-20,00%
Steuerquote
Zuw endungsquote
Personalintensität
Sach- und
Dienstl.intensität
Transferaufw andsquote
Zinslastquote
2005
43,38%
2006
51,63%
23,00%
18,42%
15,58%
50,10%
1,92%
85,53%
86,95%
20,04%
16,64%
16,71%
47,92%
1,68%
115,76%
75,61%
2007
49,13%
24,69%
15,66%
14,47%
47,09%
1,52%
104,15%
69,71%
2008
52,29%
13,26%
17,62%
13,78%
48,23%
1,74%
89,83%
68,84%
2005
2006
2007
-5,23%
2008
Die Steuerquote gibt an, inwieweit sich die Stadt aus eigenen Mitteln finanzieren
kann und unabhängig von staatlichen Zuweisungen ist. Die Steuerquote der Stadt
Bedburg ist Schwankungen unterlegen. Trotz der hohen Steuerquote von über 50%
konnte der echte Haushaltsausgleich nicht erreicht werden. Da sich die Steuerquote
im Verhältnis zu den ordentlichen Erträgen berechnet, ist dieser Wert bei insgesamt
sinkenden Erträgen nicht ungewöhnlich.
9
Die Zuwendungsquote verdeutlicht, wie abhängig die Stadt von Zuwendungen und
damit von Leistungen Dritter ist. Wie der Zeitvergleich zeigt, ist die Zuwendungsquote ebenfalls Schwankungen unterlegen. Die relativ hohen Steuereinnahmen lassen
die Schlüsselzuweisungen zeitversetzt sinken. Die Zuwendungsquote liegt mit 13,2
% deutlich unter den Werten der 3 Vorjahre. Sinnvoll ist es, die Zuwendungsquote
immer in Zusammenhang mit der Steuerquote zu betrachten.
Die Personalintensität weist den Anteil der Personalaufwendungen an den ordentlichen Aufwendungen aus. Aufgrund der gestiegenen Stellenanzahl (u.a. Zeitverträge
Bauhof, Auszubildende) steigen die Personalaufwendungen und somit auch die Personalintensität.
Die Sach- und Dienstleistungsintensität zeigt, in welchem Maße sich die Stadt für
die Inanspruchnahme von Leistungen Dritter entschieden hat. Dieser Wert ist
gegenüber den Vorjahren gesunken.
Die Transferaufwandsquote veranschaulicht den Anteil der Transferaufwendungen
an ordentlichen Aufwendungen. Gegenüber den Werten aus 2006 und 2007 ist der
Anteil wieder leicht gestiegen und macht immer noch den größten Aufwandsposten
im städtischen Haushalt aus.
Die Zinslastquote thematisiert, in welchem Umfang die Finanzaufwendungen zusätzlich zu den Aufwendungen aus laufender Verwaltungstätigkeit den Haushalt belasten. Die Zinslastquote ist mit einem Wert von deutlich unter 2% sehr gering. Allerdings ist zu bemerken, dass die „Zinsen“ für die Verbindlichkeiten aus kreditähnlichen Rechtsgeschäften (z.B. PPP-Projekt Schulzentrum) über die sonstigen ordentlichen Aufwendungen geleistet werden.
Der Aufwandsdeckungsgrad gibt an, in welchem Umfang die ordentlichen Aufwendungen durch die ordentlichen Erträge gedeckt werden.
Die Drittfinanzierungsquote gibt das Verhältnis zwischen den bilanziellen Abschreibungen und den Erträgen aus der Auflösung von Sonderposten an.
Die Fehlbetragsquote gibt an, inwieweit das Eigenkapital durch den Fehlbetrag beansprucht wird.
10
Ertragsanalyse
Mit einem Betrag von 38,5 Mio. € liegen die ordentlichen Erträge um 3,9 Mio. € über
den angesetzten Werten. Gegenüber dem Ergebnis 2007 sinken die ordentlichen
Erträge um rd. 5,2 Mio. €, gegenüber dem Jahresergebnis 2006 sogar um 10,6 Mio.
€.
Ein Zeitreihenvergleich der vergangenen vier Jahre zeigt folgende Entwicklung:
Entwicklung der ordentlichen Erträge
60.000.000 €
50.000.000 €
40.000.000 €
30.000.000 €
20.000.000 €
10.000.000 €
0€
2005
2006
2007
2008
Zeitreihenvergleich der einzelnen Kontengruppen der
ordentlichen Erträge
30.000.000,00
25.000.000,00
20.000.000,00
15.000.000,00
10.000.000,00
5.000.000,00
2005
11
2006
2007
2008
Sonstige
ordentliche Erträge
Kostenerstattungen
und
Kostenumlagen
Privatrechtliche
Leistungsentgelte
Öffentlichrechtliche
Leistungsentgelte
Sonstige
Transfererträge
Zuwendungen und
allgemeine
Umlagen
Steuern und
ähnliche Abgaben
0,00
0,00%
Ergebnis 2005
12
Ergebnis 2006
Ergebnis 2007
0,25%
0,29%
0,46%
0,32%
0,00%
0,00%
0,00%
0,00%
Quote
Finanzerträge
Quote Außerord.
Erträge
6,46%
11,59%
7,82%
10,14%
2,40%
1,18%
1,00%
2,49%
Quote
Kostenerstattungen
22,89%
14,61%
15,58%
20,03%
Planwert 2008
Quote Sonst. ord.
Erträge
1,59%
0,86%
1,28%
1,38%
Quote Privat-rechtl.
Leistungsentg.
Quote Öffentl.rechtl.
Leistungsentg.
20,00%
Quote Sonst.
Transfererträge
10,00%
0,19%
0,01%
0,37%
0,29%
30,00%
Zuwendungsquote
40,00%
22,95%
19,98%
24,58%
13,22%
50,00%
Steuerquote
60,00%
43,27%
51,48%
48,90%
52,12%
Ergebnis 2008
Sonstige
ordentliche Erträge
Kostenerstattungen
und
Kostenumlagen
Privatrechtliche
Leistungsentgelte
Öffentlichrechtliche
Leistungsentgelte
Sonstige
Transfererträge
Zuwendungen und
allgemeine
Umlagen
Steuern und
ähnliche Abgaben
Plan-/Istvergleich der ordentlichen Erträge
25.000.000,00
20.000.000,00
15.000.000,00
10.000.000,00
5.000.000,00
0,00
Ergebnis 2008
Die grafische Darstellung zeigt deutlich, welche Ertragsart die positive Entwicklung
des Ergebnisses maßgeblich beeinflusste.
Die nachstehend aufgeführten Ertragskennzahlen beziehen sich, im Gegensatz
zum Kennzahlenset des Innenministeriums, auf die Gesamterträge und nicht nur auf
die Summe der ordentlichen Erträge.
Ertragskennzahlen
Die bedeutenden Ertragsarten werden nachstehend näher erläutert.
Die Steuern und ähnlichen Abgaben stiegen gegenüber den Planwerten um 9,24%
(+ 1,7 Mio. €) an.
786.987 €
795.000 €
0€
0€
159.642 €
155.000 €
114.066 €
140.000 €
611.146 €
614.000 €
8.948.467 €
8.700.000 €
4.300.000 €
5.878.066 €
3.412.468 €
3.500.000 €
199.051 €
G
ru
nd
st
eu
er
A
G
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nd
st
eu
G
er
em
B
G
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Le
nl
ic
ist
he
un
Er
ge
tr ä
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Fa
ge
m
ilie
na
us
gl
ei
ch
10.000.000 €
9.000.000 €
8.000.000 €
7.000.000 €
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
0€
205.000 €
Plan-/Ist-Vergleich
Planwert 2008
Ergebnis 2008
Wie aus der Grafik ersichtlich, resultierte das positive Abschlussergebnis insbesondere aus der Gewerbesteuer. Rd. 4,5 Mio. € entfielen auf Vorauszahlungen, 1,1 Mio.
€ auf Veranlagungen und rd. 280 T€ auf die Korrektur des Forderungskontos.
Zeitreihenvergleich der einzelnen Steuerarten
14.000.000 €
12.000.000 €
10.000.000 €
8.000.000 €
6.000.000 €
4.000.000 €
2.000.000 €
2005
13
2006
2007
2008
Leistungen
Familienausgleich
Sonstige
steuerähnliche
Erträge
Hundesteuer
Vergnügungssteuer
Gemeindeanteil
Umsatzsteuer
Gemeindeanteil
Einkommensteuer
Gewerbesteuer
Grundsteuer B
Grundsteuer A
0€
Der Zeitreihenvergleich zeigt deutlich die positive Entwicklung beim Gemeindeanteil
an der Einkommensteuer sowie die bekannten Schwankungen bei der Gewerbesteuer, die sich zeitversetzt positiv bzw. negativ auf die Schlüsselzuweisungen auswirken.
Die Zuweisungen und allgemeinen Umlagen werden durch die Schlüsselzuweisungen und die Auflösungen von Sonderposten aus Zuwendungen geprägt.
Plan-/Ist-Vergleich
2.216.361 €
1.721.479 €
1.500.000 €
1.926.850 €
2.000.000 €
2.006.716 €
2.500.000 €
500.000 €
874.255 €
864.480 €
1.000.000 €
0€
Schlüsselzuweisungen
Sonstige lfd. Zuweisungen
Planwert 2008
Auflösung von Sonderposten
Ergebnis 2008
Die Abweichung bei der Auflösung von Sonderposten aus Zuweisungen ist bedingt
durch die nachträgliche Förderung der „Querspange zum Schlossparkplatz“ durch
das Land. Hierbei kam es zu einer Finanzierung von über 100%, so dass nach Prüfung des Vorgangs der überschüssige Betrag aufzulösen war.
Zeitreihenvergleich der Zuwendungen
9.000.000 €
8.000.000 €
7.000.000 €
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
0€
Schlüsselzuweisungen
Sonstige lfd. Zuweisungen
2005
2006
2007
Auflösung von Sonderposten
2008
An den deutlich sinkenden Schlüsselzuweisungen lässt sich die Hauptproblematik
des Haushaltsjahres 2008 ablesen.
14
Die öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelte verbesserten sich gegenüber dem
Planwert um rd. 230 T€ (+ 3,07%). Dies ist hauptsächlich bedingt durch die rückwirkende Einführung der Niederschlagswassergebühr.
Plan-/Ist-Vergleich
8.000.000 €
7.000.000 €
Planwert 2008
159.647 €
198.000 €
Ertr. aus Aufl.
Sonderposten
Geb.ausgl
-€
0€
Abgänge auf
Sonderposten aus
Beiträgen
388.224 €
326.953 €
Ertr. aus Aufl.
Sonderposten
Beiträge
57.952 €
75.050 €
Benutzungsgebühren
u.ä. Entgelte
Benutzungsgebühren
Verwaltungsgebühren
0€
11.086 €
6.000 €
1.000.000 €
154.178 €
2.000.000 €
156.150 €
3.000.000 €
Sondernutzungsgebühren
4.000.000 €
6.737.200 €
5.000.000 €
6.958.440 €
6.000.000 €
Ergebnis 2008
Zeitreihenvergleich der öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelte
8.000.000 €
7.000.000 €
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
2005
15
2006
2007
2008
Ertr. aus Aufl.
Sonderposten
Geb.ausgl
Abgänge auf
Sonderposten aus
Beiträgen
Ertr. aus Aufl.
Sonderposten
Beiträge
Benutzungsgebühren
u.ä. Entgelte
Sondernutzungsgebühren
Benutzungsgebühren
Verwaltungsgebühren
0€
Die privatrechtlichen Leistungsentgelte werden überwiegend von Miet- und Pachtleistungen (PPP-Modell Schulzentrum) geprägt. Das Rechnungsergebnis blieb mit
einem Betrag von rd. 115 T€ (-17,78%) unter den angesetzten Beträgen. Dies ist
insbesondere durch nicht gebuchte Mieten der Wohnungen im Schloss bedingt.
Bei den Kostenerstattungen konnte ein Mehrertrag in Höhe von rd. 457 T€
(+ 90,5%) erwirtschaftet werden. Der ansatzüberschreitende Betrag bei den Kostenerstattungen lässt sich durch die Erstattung zuviel gezahlter Jugendamtsumlage begründen.
Plan-/Ist-Vergleich der Privatrechtlichen Leistungsentgelte und der
Kostenerstattungen
1.200.000 €
961.774 €
1.000.000 €
Mieten und Pachten
Erträge aus Verkauf
Planwert 2008
So pr.-re.
Leistungsentgelte
504.875 €
105.411 €
32.600 €
0€
8.522 €
200.000 €
4.250 €
400.000 €
418.912 €
600.000 €
611.220 €
800.000 €
Kostenerstattungen
Reihe2
Zeitreihenvergleich der Privatrechtlichen Leistungsentgelte und
Kostenerstattungen
1.200.000 €
1.000.000 €
800.000 €
600.000 €
400.000 €
200.000 €
0€
Mieten und Pachten
Erträge aus Verkauf
2005
16
2006
So pr.-re.
Leistungsentgelte
2007
2008
Kostenerstattungen
Die sonstigen ordentlichen Erträge steigen gegenüber den Haushaltsansätzen
deutlich um 1,0 Mio. € (+ 35,62%).
Plan-/Ist-Vergleich Sonstige ordentliche Erträge
1.706.973 €
1.800.000 €
Planwert 2008
lu
n
te
l
ks
vo
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R
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Zu
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0€
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0€
0€
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1.300 €
5.372 €
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be
st
58.418 €
146.052 €
405.306 €
18.600 €
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90.000 €
224.189 €
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ud
e
0€
n
680 €
4.382 €
200.000 €
sg
400.000 €
73.200 €
55.660 €
600.000 €
156.659 €
900.000 €
800.000 €
901.000 €
1.000.000 €
zin
1.200.000 €
un
g
1.400.000 €
100.000 €
300.479 €
1.638.000 €
1.600.000 €
Ergebnis 2008
Aus Gewerbesteuerveranlagungen konnten Erträge aus der Verzinsung generiert
werden. Bei der Auflösung von Rückstellungen handelt es sich um
die Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub
176.000,00 €
die Rückstellungen für Überstunden
126.000,00 €
Pensionsrückstellungen
47.753,00 €
Instandhaltungsrückstellungen
937.329,37 €
Sonstige Rückstellungen
44.891,08 €
Den Auflösungen der Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub und für Überstunden aus 2007 stehen Aufwendungen für die Neubildungen in Höhe von
387.500 € gegenüber.
Zeitreihenvergleich der Sonstigen ordentlichen Erträge
3.000.000 €
2.500.000 €
2.000.000 €
1.500.000 €
1.000.000 €
500.000 €
2005
17
2006
2007
2008
Auflösung von
Rückstellungen
Erträge aus
Zuschreibungen
Erstattung
Telefongebühren
Schadensfälle
Andere so. ord.
Erträge
Verzinsung
Gewerbesteuer
Beitreibungsgebühren
Säumniszuschläge
Bußgelder
Ertr. Veräuß.
Grundst./Gebäude
Konzessionsabgaben
0€
Der Ertrag aus „aktivierten Eigenleistungen“ lag lediglich bei rd. 5 T€.
Aufwandsanalyse
Die Betrachtung der Aufwendungen (inkl. Zinsaufwand) zeigt in den „NKF-Jahren“
folgende Entwicklung:
Jahresergebnis 2005
Jahresergebnis 2006
Jahresergebnis 2007
Jahresergebnis 2008
38.150.943,67 €
43.060.216,71 €
42.553.806,63 €
43.556.073,36 €
Die nachstehend aufgeführten Aufwandskennzahlen beziehen sich im Gegensatz
zum Kennzahlenset des Innenministeriums auf die Gesamtaufwendungen und nicht
nur auf die Summe der ordentlichen Aufwendungen.
Ergebnis 2005
Ergebnis 2006
Ergebnis 2008
An vorstehender Grafik ist erkennbar, dass die Quoten relativ konstant sind. Lediglich die Transferaufwandsquote steigt stärker als um einen Prozentpunkt.
18
0,00%
0,00%
0,00%
0,00%
Quote außerord.
Aufwand
1,50%
1,71%
1,89%
1,65%
11,35%
10,39%
Ergebnis 2007
Zinslastquote
Transferaufwandsquote
Abschreibungsaufwandsquote
Sach- und
Dienstleistungsaufwandsquote
Personalaufwandsquote
0,00%
4,81%
8,88%
9,32%
9,22%
10,00%
9,19%
8,49%
14,26%
13,55%
20,00%
15,29%
16,43%
30,00%
17,20%
17,73%
40,00%
19,66%
17,42%
50,00%
Quote sonst.
ordentlichen
Aufwendungen
60,00%
46,38%
47,41%
49,15%
47,13%
Zeitreihenvergleich der Aufwandskennzahlen
Plan-/Ist-Vergleich der Personal- und Versorgungsaufwendungen
4.989.560 €
5.000.000 €
4.000.000 €
5.090.220 €
6.000.000 €
180.831 €
700.000 €
1.000.000 €
2.453.477 €
2.000.000 €
2.215.150 €
3.000.000 €
0€
Aufwendungen für aktive
Beamte
Aufwendungen für tarifl.
Beschäftigte
Planwert 2008
Aufwendungen für
Versorgungsempfänger
Ergebnis 2008
Gegenüber den Planansätzen steigen die tatsächlichen Personalaufwendungen um
rd. 339 T€ (+ 4,71%).
In Höhe von 387.000 € wurden Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub und für
aufgelaufene Überstunden gebildet. Diese werden über die jeweiligen Aufwandskonten (für Beamte und tariflich Beschäftigte) zu 100% gebucht. Demgegenüber stehen
allerdings Erträge aus der Auflösung der aus dem Vorjahr bestehenden Werte in Höhe von 302 T€. Der tatsächliche Personalmehraufwand besteht demnach lediglich in
Höhe von 37 T€.
Der gestiegene Personalaufwand wird durch eine erhebliche Verbesserung bei den
Aufwendungen für Versorgungsempfänger in Höhe on rd. 519 T€ (- 74,17%) kompensiert. Aufgrund des finanzmathematischen Gutachtens konnte eine größere
Summe der Pensions- und Beihilferückstellungen in Anspruch genommen werden.
Nicht außer Acht lassen darf man allerdings, dass die tatsächlichen Zahlungen an
die Versorgungskasse bzw. für Beihilfen an Versorgungsempfänger in Höhe von insgesamt 911 T€ erfolgt sind.
Zeitreihenvergleich der Personal- und Versorgungsaufwendungen
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
0€
Aufwendungen für aktive
Beamte
Aufwendungen für tarifl.
Beschäftigte
2005
2006
19
2007
2008
Aufwendungen für
Versorgungsempfänger
Nachstehend ist die prozentuale Aufteilung der Aufwendungen für aktive Beamte
dargestellt. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Zuführungen zu Pensions- und
Beihilferückstellungen lediglich den Bilanzwert erhöhen. Aufgrund der vorzunehmenden Abzinsung bei der Ermittlung der Rückstellungswerte wird der tatsächlich zu
zahlende Betrag deutlich höher sein. Damit entstehen nach der Pensionierung der
derzeit aktiven Beamten weitere Aufwendungen. Dies wäre nur durch eine tatsächlich vorzunehmende Geldanlage in Höhe der zurückzustellenden Mittel zu verhindern
(Erwirtschaftung von Zinserträgen). Die hierfür erforderliche Liquidität ist zur Zeit und
in absehbarer Zukunft nicht vorhanden.
Zuf. Beihilferückstellungen
4,85%
Zuf. Pensionsrückstellungen
19,42%
Dienstbezüge
Beamte
70,36%
Beihilfen Beamte
5,37%
Die angesetzten Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen in Höhe von insgesamt 6.496.814 € wurden tatsächlich um rd. 596 T€ unterschritten.
An nachfolgender Grafik lässt sich ablesen, bei welchen Aufwandsarten die Verbesserungen zu verzeichnen waren.
Plan-/Ist-Vergleich der Aufwendungen für sonstige Sach- und Dienstleistungen
Planwert 2008
20
Ergebnis 2008
Sonstiges
Sach- und
Dienstleistungen für
Schüler
Sonstige
Dienstleistungen
Sonstige
Bewirtschaftungsaufwen
dungen
Aufwand für
Müllverbrennung/
Müllkompostierung
Aufwand für Fahrzeuge
Unterhaltung des bew.
Vermögens
Unterhaltung des
unbew. Vermögens
Energieaufwand
1.600.000,00
1.400.000,00
1.200.000,00
1.000.000,00
800.000,00
600.000,00
400.000,00
200.000,00
0,00
Zeitreihenvergleich der Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
3.000.000 €
2.500.000 €
2.000.000 €
1.500.000 €
1.000.000 €
500.000 €
2005
2006
2007
Sonstiges
Sach- und
Dienstleistungen für
Schüler
Sonstige
Dienstleistungen
Sonstige
Bewirtschaftungsaufwen
dungen
Aufwand für
Müllverbrennung/
Müllkompostierung
Aufwand für Fahrzeuge
Unterhaltung des bew.
Vermögens
Unterhaltung des
unbew. Vermögens
Energieaufwand
0€
2008
Die Energieaufwendungen stiegen im Jahresvergleich gegenüber dem Vorjahr um
rd. 5%.
Im Jahre 2006 wurden verstärkt Instandhaltungsrückstellungen gebildet, aus denen
sich der weit überdurchschnittliche Wert der Unterhaltungsaufwendungen ergibt.
Der Ansatz für bilanzielle Abschreibungen wurde lediglich um rd. 3 T€ überschritten. 80% der Aufwendungen beziehen sich auf die Abschreibungen auf Gebäude,
Verkehrsflächen und Kanäle.
Die Transferaufwendungen stellen die betragsmäßig größte Belastung des städtischen Haushaltes dar. Die angesetzten Werte wurden um rd. 40 T€ überschritten,
was ursächlich auf die zu leistende Gewerbesteuerumlage und die Bedienung des
Fonds Deutsche Einheit (orientieren sich beide am Gewerbesteueristaufkommen)
zurückzuführen ist.
Plan-/Ist-Vergleich der Transferaufwendungen (ohne Kreisumlage)
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
0€
lfd. Zuweisungen und
Zuschüsse
Gewerbesteuerumlage
Planwert 2008
21
Fonds Deutsche Einheit
Ergebnis 2008
Sonstiges
Zeitreihenvergleich der Transferaufwendungen
(ohne Kreisumlage)
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
0€
lfd. Zuweisungen und Gewerbesteuerumlage
Zuschüsse
Fonds Deutsche
Einheit
2005
2006
2007
Solidarbeitrag
Sonstiges
2008
Die Gewerbesteuerumlage sowie die Beteiligung am Fonds Deutsche Einheit ist abhängig von den jährlich vom Gesetzgeber festzusetzenden Umlagesätzen sowie dem
städtischen Gewerbesteueristaufkommen. Daher sind diese Beträge Schwankungen
unterworfen.
Die lfd. Zuweisungen und Zuschüsse betreffen insbesondere die Beiträge an den
Erftverband (Abwasserentsorgung, offene Gewässer), die Krankenhausumlage, Zuweisungen an die Träger der Kindertageseinrichtungen und der Jugendzentren. Weitere Empfänger sind hier der Sonderschulverband, die Jugendmusikschule, die VHS
und die KDVZ Rhein-Erft-Rur.
Die Kreisumlage teilt sich in folgende Teilbereiche auf:
Zeitreihenvergleich der an den Rhein-Erft-Kreis zu zahlenden Umlagen
0€
Sockelkreisumlage
Jugendamtsumlage
2005
2006
2007
Diff. Umlage ÖPNV
2008
An vorstehender Grafik ist die stetig steigende Belastung des städtischen Haushaltes
durch die Sockelkreisumlage ablesbar. Die Jugendamtsumlage und die differenzierte
Umlage für den ÖPNV sind relativ konstant.
22
252.767
292.142 €
310.160 €
326.737 €
4.275.282
2.000.000 €
4.168.232 €
4.519.712 €
4.000.000 €
4.319.631 €
8.957.684 €
6.000.000 €
7.805.957 €
8.000.000 €
8.651.097 €
10.000.000 €
10.340.186
12.000.000 €
Bei den sonstigen ordentlichen Aufwendungen entstand eine negative Abweichung in Höhe von rd. 340 T€ (- 8,14%).
Plan-/Ist-Vergleich der Sonstigen ordentlichen Aufwendungen
Planwert 2007
Übrige sonstige
0€
Aufwendungen der lfd.
148.922 €
Verwaltung
425 €
495.181 €
Wertveränderungen etc.
Repräsentations- 95.400 €
aufwendungen etc. 69.271 €
375.927 €
361.753 €
Geschäftsaufwendungen
336.716 €
209.450 €
204.914 €
559.650 €
Inanspruchnahme
Rechte/Dienste
Mieten und
Pachten/Leasing
0€
Aufwand für
ehrenamtliche
Tätigkeiten
500.000 €
405.220 €
1.000.000 €
Sonstiger Aufwand für
Personal
1.500.000 €
389.295 €
2.000.000 €
2.551.379 €
2.500.000 €
2.503.523 €
3.000.000 €
Ergebnis 2007
Die Ansätze wurden weitestgehend eingehalten bzw. sogar unterschritten. Die
negative Abweichung resultiert einerseits aus Wertveränderungen des Umlaufvermögens (insbesondere Niederschlagung und Einzel-/Pauschalwertberichtigung von Forderungen) sowie andererseits aus der Erhöhung der Verbindlichkeit bezüglich der Abrechnung der Baukosten der „Südumgehung
(einschl. der Anbindungen an die Kreisel)“ gegenüber dem Rhein-Erft-Kreis.
Zeitreihenvergleich der Sonstigen ordentlichen Aufwendungen
3.000.000 €
2.500.000 €
2.000.000 €
1.500.000 €
1.000.000 €
2005
23
2006
2007
2008
Übrige sonstige
Aufwendungen der lfd.
Verwaltung
Wertveränderungen etc.
Repräsentationsaufwendungen etc.
Geschäftsaufwendungen
Inanspruchnahme
Rechte/Dienste
Mieten und
Pachten/Leasing
Aufwand für
ehrenamtliche
Tätigkeiten
0€
Sonstiger Aufwand für
Personal
500.000 €
Ermächtigungsübertragungen
Die Ermächtigungsübertragungen bei den Aufwandskonten können nicht entsprechend der gesetzlichen Vorschriften in den Teilplänen abgebildet werden. Daher
werden diese nachstehend in tabellarischer Form dargestellt:
Produkt/Sachkonto
Bezeichnung
Inanspruchnahme Rechte und Dienste, All.g
110.111.300/5429000 Verwaltungsang.
Unterhaltung der Feuer110.111.320/5211000 wehrgerätehäuser
Ermächtigungsübertragung
aus 2007
Ansatz
MittelSaldo
Verfügbar
übertragung Istbestand insgesamt
Ermächtigungsübertragung nach
2009
0,00
55.000,00
-2.000,00
1.291,03
51.708,97
13.000,00
0,00
65.500,00
2.000,00
51.525,10
15.974,90
15.800,00
210.211.210/5711800 Abschreibungen GWG
1.558,00
1.000,00
0,00
0,00
2.558,00
0,00
210.211.230/5711800 Abschreibungen GWG
3.332,00
1.000,00
0,00
533,06
3.798,94
0,00
210.211.240/5711800 Abschreibungen GWG
1.210,00
1.000,00
0,00
873,69
1.336,31
0,00
210.215.210/5711800 Abschreibungen GWG
11.508,00
3.000,00
0,00
2.512,53
11.995,47
0,00
210.217.210/5711800 Abschreibungen GWG
3.150,00
4.000,00
0,00
4.309,91
2.840,09
0,00
Erstattungen an übrige
Bereiche / Kindertages360.365.210/5238000 einrichtungen
0,00
0,00
101.000,00
64.038,00
36.962,00
36.000,00
Lfd. Zuschüsse an freie
Träger / Kindertagesein360.365.210/5318000 richtungen
0,00
280.000,00
-14.500,00 250.527,00
14.973,00
14.500,00
Inanspruchnahme Rechte und Dienste, Abwas530.538.110/5429000 serbeseitigung
0,00
192.000,00
69.474,74 122.525,26
61.000,00
20.758,00
602.500,00
86.500,00 445.085,06 264.672,94
140.300,00
0,00
Die Gesamtsumme der konsumtiven Übertragungen werden als „Davon-Ausweis zur
allgemeinen Rücklage“ in einer Deckungsrücklage ausgewiesen.
Den Übertragungen ins Haushaltsjahr 2009 wurde vom Rat am 28.04.2009 zugestimmt.
24
Bewirtschaftung der Fachbereichsbudgets
1. Ergebnisrechnung
Die folgenden Zeitreihenvergleiche stellen die jeweiligen Salden der Budgets dar.
Zeitvergleich der einzelnen Ergebnisbudgets
(ohne allg. Finanzwirtschaft)
Ratsbüro
Rechnungsprüfungsamt
FB I - Planen, Bauen
Wirtschaftsförderung
FB II - Schule, Kultur,
Ordnung, Soziales
FB III - FacilityManagement
FB IV - Finanzen,
Personal, Organisation
0€
-1.000.000 €
-2.000.000 €
-3.000.000 €
-4.000.000 €
-5.000.000 €
-6.000.000 €
-7.000.000 €
-8.000.000 €
-9.000.000 €
-10.000.000 €
2005
2006
2007
2008
Die hohen Fehlbeträge der Jahre 2005 und 2006 im Budget des Fachbereichs II resultieren aus der Veranschlagung der Sozialhilfeaufwendungen (ab 2007 über die
Sockelkreisumlage; allgemeine Finanzwirtschaft.
Zeitreihenvergleich Allgmeine Finanzwirtschaft
30.000.000 €
26.775.202,41 €
25.000.000 €
20.199.666,05 €
20.000.000 €
15.000.000 €
13.121.419,78 €
11.102.370,77 €
10.000.000 €
5.000.000 €
0€
Ergebnis 2005
Ergebnis 2006
Ergebnis 2007
Ergebnis 2008
Aus vorstehender Grafik lässt sich ersehen, warum die Haushaltswirtschaft in den
Jahren 2005 und 2008 defizitär war.
25
1.1 Budget Ratsbüro
Tourismus
Stadt/Standortmarketing
Lokale Agenda
Archiv
Zentrale
Verwaltungsdienste
Städtepartnerschaften,
Förderfragen,
Europaangelegenheiten
Öffentlichkeitsarbeit
Beschäftigtenvertretung
Verwaltungsführung und
Steuerungsunterstützung
Politische Gremien
Plan-/Istvergleich der Salden der Produkte des Ratsbüros
0,00 €
-50.000,00 €
-100.000,00 €
-150.000,00 €
-200.000,00 €
-250.000,00 €
-300.000,00 €
-350.000,00 €
Planwert 2008
Ergebnis 2008
Tourismus
Stadt-/Standortmarketing
Lokale Agenda
Archiv
Zentrale
Verwaltungsdienste
Städtepartnerschaften,
Förderfragen,
Europaangelegenheiten
Öffentlichkeitsarbeit
Beschäftigtenvertretung
Verwaltungsführung und
Steuerungsunterstützung
Politische Gremien
Zeitreihenvergleich der Salden der Produkte des Ratsbüros
0,00 €
-50.000,00 €
-100.000,00 €
-150.000,00 €
-200.000,00 €
-250.000,00 €
-300.000,00 €
Ergebnis 2005
Ergebnis 2006
Ergebnis 2007
Ergebnis 2008
Der Budgetabschluss war um rd. 128 T€ € (14,38%) besser als im Haushaltsplan
vorgesehen. Die Verbesserungen verteilen sich auf eine Vielzahl von Einzelpositionen. Ein größerer Anteil entfällt auf die Nichtbesetzung der Beigeordnetenstelle.
26
1.2 Budget Fachbereich I – Planen, Bauen, Wirtschaftsförderung
Ba
uh
o
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un
g
Plan-/Istvergleich der Produktsalden des Fachbereichs I
2.000.000,00 €
1.500.000,00 €
1.000.000,00 €
500.000,00 €
0,00 €
-500.000,00 €
-1.000.000,00 €
-1.500.000,00 €
-2.000.000,00 €
Planwert 2008
Ergebnis 2008
1.000.000,00 €
800.000,00 €
600.000,00 €
400.000,00 €
200.000,00 €
0,00 €
-200.000,00 €
-400.000,00 €
-600.000,00 €
-800.000,00 €
-1.000.000,00 €
-1.200.000,00 €
-1.400.000,00 €
-1.600.000,00 €
-1.800.000,00 €
-2.000.000,00 €
Ergebnis 2005
Ergebnis 2006
Ergebnis 2007
Ergebnis 2008
Auch im Budget des Fachbereichs I war die Entwicklung positiv. Hier verbesserte
sich der Saldo um rd. 880 T€ (- 21,29%).
Folgende 5 Positionen waren maßgeblich für die Veränderung des Ergebnisses
gegenüber der Planung:
Öffentliche Verkehrsflächen
Abwasserbeseitigung
Räumliche Planung und Entwicklung
Unterhaltung der Sportplätze
Liegenschaftsverwaltung
27
+ 736 T€
+ 579 T€
+ 119 T€
+ 105 T€
- 910 T€
Wirtschaftsförderung
Umweltschutzmaßnahmen
Friedhofsunterhaltung
Kinderspielplätze
Öffentliche Grünflächen,
Wasserflächen
ÖPNV
Straßenreinigung und
Winterdienst
Verkehrssicherung und planung
Öffentliche
Verkehrsflächen
Abwasserbeseitigung
Denkmalschutz und pflege
Bau- und
Grundstücksordnung
Räumliche Planung und
Entwicklung
Unterhaltung der
Sportplätze
Gewerbewesen
Liegenschaftsverwaltung
Bauhof
Zentrale Verwaltung des
Infrastrukturvermögens
Zeitreihenvergleich der Produkte des Fachbereichs I
Bei den öffentlichen Verkehrsflächen hat die positive Entwicklung folgende Ursachen:
1. Nachträgliche Förderung der Investitionskosten der Querspange durch das
Land; hierdurch Auflösung der pauschal ermittelten Sonderposten aus der
Eröffnungsbilanz
2. Einsparung bei Unterhaltungsaufwendungen
3. Der als außerordentlicher Aufwand veranschlagte Umbau des Bahnübergangs
an der Erkelenzer Straße wurde verschoben.
Die Verbesserung bei der Abwasserbeseitigung war verursacht durch die rückwirkende Einführung der Niederschlagswassergebühr mit einhergehender Periodenabgrenzung der Gebührenerträge.
Bei der Räumlichen Planung und Entwicklung kam es zu Einsparungen beim Personal (Stadtplaner) sowie zu einer geringeren Inanspruchnahme von Rechten und
Diensten Dritter.
Der Tennenplatz Kaster wurde 2009 durch einen Kunstrasenplatz ersetzt. Die Korrektur des Festwertes für den Tennenplatz wurde versehentlich bereits in 2008 veranschlagt. Da die Korrektur aber erst 2009 erfolgt, verringerte sich der Abschreibungsaufwand entsprechend.
Die Negativentwicklung bei der Liegenschaftsverwaltung resultiert aus geringeren
Erlösen aus Grundstücksveräußerungen.
28
29
1.000.000,00 €
0,00 €
-1.000.000,00 €
-2.000.000,00 €
-3.000.000,00 €
-4.000.000,00 €
-5.000.000,00 €
Reihe1
Reihe2
Bestattungswesen
Förderung von
Verbänden und
Vereinen
Jugendzentren
Planwert 2008
Sonst.
Unterstützungen soz.
Einrichtungen
Soz. Einricht.
Aussiedler
Unterst. V. Senioren
u. behinderten
Menschen
Grundsicherung
n.d.2. SGB
Förderung von
Vereinen
Sonstige
Volksbildung
tik
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1.3 Budget Fachbereich II – Schule, Kultur, Ordnung, Soziales
Plan-/Istvergleich der Produktsalden des Fachbereichs II
-50.000,00 €
0,00 €
-100.000,00 €
-150.000,00 €
-200.000,00 €
-250.000,00 €
-300.000,00 €
-350.000,00 €
-400.000,00 €
-450.000,00 €
-500.000,00 €
Ergebnis 2008
Plan-/Istvergleich der Produktsalden des Fachbereichs II
Zentrale Schulverwaltung
Schülerbeförderung
Sonderschulverband
Gymnasium
Realschule
Hauptschule
Grundschule Kirchherten
Grundschule Kaster
Grundschule Kirdorf
Grundschule Bedburg
Brandschutz
Überw. ruhender Verkehrs
Standesamt
Bürgerbüro
Allg. öffentliche Ordnung
Wahlen
Statistiken
Zeitreiehenvergleich der Produktsalden des Fachbereichs II
500.000 €
300.000 €
100.000 €
-100.000 €
-300.000 €
-500.000 €
Ergebnis 2005 Ergebnis 2006 Ergebnis 2007 Ergebnis 2008
500.000 €
300.000 €
100.000 €
-100.000 €
-300.000 €
-500.000 €
-700.000 €
-900.000 €
-1.100.000 €
-1.300.000 €
-1.500.000 €
-1.700.000 €
-1.900.000 €
-2.100.000 €
-2.300.000 €
-2.500.000 €
-2.700.000 €
-2.900.000 €
-3.100.000 €
-3.300.000 €
-3.500.000 €
-3.700.000 €
-3.900.000 €
-4.100.000 €
-4.300.000 €
-4.500.000 €
-4.700.000 €
-4.900.000 €
2005 2006 2007 2008
Der Budgetsaldo des Fachbereichs II verbesserte sich gegenüber der Planung um
rd. 575 T€ (- 8,66%).
Diese Veränderung ist überwiegend durch die Erstattung der in Vorjahren zuviel gezahlten Jugendamtsumlage verursacht. Weitere erwähnenswerte Verbesserungen
wurden bei der Schülerbeförderung und beim Brandschutz erzielt.
30
Stiftungen
Bestattungswesen
Subjektbez. Förd. von
Wohnraum
Förderung von Verbänden
und Vereinen
Sonstige Jugendarbeit
Jugendzentren
Kindertageseinricht. freier
Träger
Sonst. Unterstützungen soz.
Einrichtungen
Soz. Einricht. Asylbewerber
Soz. Einricht. Aussiedler
Soz. Einricht. Wohnungslose
Unterst. V. Senioren u.
behinderten Menschen
Hilfe nach dem AsylblG
Grundsicherung n.d.2. SGB
Grundversorgung und Hilfe in
besonderen Lebenslagen
Förderung von Vereinen
Kulturveranstaltungen
Sonstige Volksbildung
Zeitreiehenvergleich der Produktsalden des Fachbereichs II
Schulzentrum:
Freibad
Multihalle Kaster
Ergebnis 2005
rd. 290 T€
rd. 228 T€
rd. 335 T€
31
Ergebnis 2006
Ergebnis 2007
500.000 €
-500.000 €
0€
-1.000.000 €
-1.500.000 €
-2.000.000 €
-2.500.000 €
-3.000.000 €
-3.500.000 €
Ergebnis 2008
Der Budgetsaldo verbesserte sich gegenüber der Planung um rd. 774 T€ (+ 24,10%).
In nahezu allen Bereichen wurden die geplanten Werte unterschritten.
Die Hauptursache für die Verbesserung waren allerdings Auflösungen von Rückstellungen, deren Gründe entfallen sind. Diese waren:
Betrieb der städtischen Bäder
Bewirtschaftung
mischgenutzter Gebäude
Bewirtschaftung der
Gebäude der Bäder
Gebäude auf Sportanlagen
Bewirtschaftung der
Gebäude für Kinder und
Jugendliche
Planwert 2008
Bewirtschaftung der
Gebäude für das
Bestattungswesen
Bewirtschaftung der
Wohngebäude
Bewirtschaftung der
Schulgebäude (einschl. Turnund Mehrzweckhallen
Bewirtschaftung der
Gebäude für den
Brandschutz
Bewirtschaftung sonstiger
Betriebsgebäude
Bewirtschaftung der
Verwaltungsgebäude
Allgemeine
Verwaltungsangelegenheiten
Verwaltungs/Ingenieurleistungen des
Gebäudemanagements
Betrieb der städtischen
Bäder
Bewirtschaftung
mischgenutzter Gebäude
Bewirtschaftung der
Gebäude der Bäder
Gebäude auf Sportanlagen
Bewirtschaftung der
Gebäude für Kinder und
Jugendliche
Bewirtschaftung der
Gebäude für das
Bestattungswesen
Bewirtschaftung der
Wohngebäude
Bewirtschaftung der
Schulgebäude (einschl. Turnund Mehrzweckhallen
Bewirtschaftung der
Gebäude für den
Brandschutz
Bewirtschaftung sonstiger
Betriebsgebäude
Bewirtschaftung der
Verwaltungsgebäude
Allgemeine
Verwaltungsangelegenheiten
Verwaltungs/Ingenieurleistungen des
Gebäudemanagements
1.4 Budget Fachbereich III – Facility-Management
Plan-/Istkostenvergleich der Produktsalden des Fachbereichs III
500.000 €
0€
-500.000 €
-1.000.000 €
-1.500.000 €
-2.000.000 €
-2.500.000 €
-3.000.000 €
-3.500.000 €
Ergebnis 2008
Zeitreihenvergleich der Produktsalden des Fachbereichs III
1.5 Budget Fachbereich IV – Finanzen, Personal, Organisation
Plan-/Istvergleich der Produktsalden des Fachbereichs IV (ohne allg.
Finanzwirtschaft)
Personalwirtschaft /
Orga.
Finanzmanagement
Leistungsorientierte
Bezahlung
IT-Management
Abfallbeseitigung
Beteiligungen
500.000,00 €
0,00 €
-500.000,00 €
-1.000.000,00 €
-1.500.000,00 €
-2.000.000,00 €
Planwert 2008
Ergebnis 2008
Zeitreihenvergleich der Produktsalden des Fachbereichs IV (ohne allg. Finanzwirtschaft)
Personalwirtschaft / Orga.
Finanzmanagement
IT-Management
Leistungsorientierte
Bezahlung
Abfallbeseitigung
Beteiligungen
600.000 €
400.000 €
200.000 €
0€
-200.000 €
-400.000 €
-600.000 €
-800.000 €
-1.000.000 €
-1.200.000 €
-1.400.000 €
-1.600.000 €
Ergebnis 2005
Ergebnis 2006
Ergebnis 2007
Ergebnis 2008
Das Jahresabschlussergebnis des Budgetsaldos des Fachbereichs IV verbesserte
sich um rd. 553 T€ (21,24%). Aufgrund des finanzmathematischen Gutachtens zur
Berechnung der Pensions- und Beihilferückstellungen zum 31.12.2008 konnten die
entsprechenden Rückstellungen in verstärktem Maße in Anspruch genommen werden, was zu einer Reduzierung des Aufwands für Versorgungsempfänger führte.
Die Allgemeine Finanzwirtschaft wird wegen ihrer besonderen Bedeutung separat
betrachtet. In der Teilrechnung wurden eben aus diesem Grund die Einzelkonten
ausgewiesen.
32
Plan-/Istvergleich Allgemeine Finanzwirtschaft
12.000.000 €
11.102.370,77 €
11.000.000 €
9.894.350,00 €
10.000.000 €
9.000.000 €
8.000.000 €
7.000.000 €
6.000.000 €
5.000.000 €
Planwert 2008
Ergebnis 2008
Die Verbesserung hat mehrere Ursachen. Die Erträge aus der Veranlagung der Gewerbesteuer und aus dem Anteil an der Einkommensteuer überstiegen die Haushaltsansätze.Weiterhin kam es aufgrund der vorzunehmenden Korrektur der Forderungen zu Mehrerträgen bei der Grund- und Gewerbesteuer sowie der Verzinsung
der Gewerbesteuer.
Zeitreihenvergleich Allgemeine Finanzwirtschaft
2005
2006
30.000.000 €
2007
2008
26.775.202,41 €
25.000.000 €
20.199.666,05 €
20.000.000 €
13.121.419,78 €
15.000.000 €
11.102.370,77 €
10.000.000 €
5.000.000 €
0€
6.104.698,51 €
1.305.468,56 €
-5.000.000 €
-4.973.920,80 €
-6.044.195,03 €
-10.000.000 €
Saldo allg. Finanzwirtschaft
Saldo Gesamtergebnisrechnung
Der Zeitreihenvergleich zeigt die erheblichen Schwankungen, die Abhängigkeit des
Gesamthaushaltes von der allgemeinen Finanzwirtschaft und verdeutlicht einmal
mehr die planerischen Schwierigkeiten.
33
2. Investitionsbudgets
Die Investitionsbudgets entwickelten sich wie folgt:
2.1 Investive Einzahlungen
Zeitreihenvergleich der investiven Einzahlungen der einzelnen
Organisationseinheiten
1.600.000 €
1.400.000 €
1.200.000 €
1.000.000 €
800.000 €
600.000 €
400.000 €
200.000 €
0€
Fachbereich I
Fachbereich II
Ergebnis 2005
Fachbereich III
Ergebnis 2006
Ergebnis 2007
Fachbereich IV
Ratsbüro
Ergebnis 2008
Im Jahre 2005 wurde neben der allgemeinen Investitionspauschale auch die Schulpauschale als investive Einzahlung im Budget des Fachbereichs IV verbucht. Ab
dem Haushaltsjahr 2006 wird die Schulpauschale im Budget des Fachbereichs III als
laufende Zuweisung nachgewiesen.
2.2 Investive Auszahlungen
Zeitreihenvergleich der investitiven Auszahlungen der einzelnen
Organisationseinheiten
4.000.000 €
3.500.000 €
3.000.000 €
2.500.000 €
2.000.000 €
1.500.000 €
1.000.000 €
500.000 €
0€
Fachbereich I
Fachbereich II
Ergebnis 2005
Fachbereich III
Ergebnis 2006
Ergebnis 2007
Fachbereich IV
Ergebnis 2008
Die einzelnen Maßnahmen sind den Teilrechnungen zu entnehmen.
34
Ratsbüro
Finanzrechnung
Der Bestand an liquiden Mitteln entwickelte sich seit Einführung von NKF jeweils zum
31.12. wie folgt:
Entwicklung der liquiden Mittel
8.000.000 €
6.000.000 €
4.000.000 €
2.000.000 €
0€
2004
2005
2006
2007
2008
-2.000.000 €
-4.000.000 €
-6.000.000 €
Veränderung der liquiden Mittel
Bestand an liquiden Mitteln zum 31.12.
Hieran lässt sich ablesen, dass sich die Jahre 2006 und 2007 durchaus positiv entwickelten und wesentlich dazu beitragen, dass trotz des hohen Defizits im Haushaltsjahr 2008 der Bestand an Liquiditätskrediten (Stand 31.12.2008: 3 Mio. €) relativ
überschaubar blieb.
Zeitreihenvergleich der Salden der Finanzrechnung
Saldo aus laufender
Verwaltungstätigkeit
Saldo aus
Investitionstätigkeit
Saldo aus
Finanzierungstätigkeit
Saldo Sonstige Einund Auszahlungen
10.000.000 €
8.000.000 €
6.000.000 €
4.000.000 €
2.000.000 €
0€
-2.000.000 €
-4.000.000 €
-6.000.000 €
-8.000.000 €
-10.000.000 €
2005
2006
2007
2008
Der Saldo aus Finanzierungstätigkeit beinhaltet sowohl die Aufnahme von Investitions- als auch von Liquiditätskrediten. Der relativ geringe Saldo aus Investitionstätigkeit beinhaltet nur die tatsächlichen Auszahlungen, nicht aber die noch zu finanzierenden Investitionen aufgrund der Ermächtigungsübertragungen. Diese sind nachstehend aufgeführt.
35
Betrachtung der investiven Ermächtigungsübertragungen
Im Jahre 2007 enthielt die Haushaltssatzung eine Kreditermächtigung in Höhe von
rd. 3,1 Mio. €. Diese wurde aufgrund der guten Kassenlage erst im Jahre 2008 gemäß den rechtlichen Bestimmungen der Gemeindeordnung realisiert. Im übrigen
wurden die Investitionen durch den positiven Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit gedeckt.
Im Haushaltsjahr 2008 wies die Haushaltsatzung eine Kreditermächtigung für Investitionen in Höhe von 1,6 Mio. € aus. Diese wurde erst im Jahr 2009 in Anspruch genommen.
Auftrag
Bezeichnung
Übertragung
aus 2007
Ansatz
Mittelübertragung
Saldo Istbestand
Verfügbar
insgesamt
Übertragung
nach 2009
Ansch. bew. Vermögen M.11118000 Bauhof
0,00
20.000,00
0,00
7.565,82
12.434,18
M.11119010 Anschaffung von Bussen
27.000,00
28.000,00
0,00
54.081,74
918,26
0,00
0,00
150.000,00
14.235,19
0,00
164.235,19
164.000,00
2.000,00
M.11119050 LKW mit Ladekran
M.11130020 Erweiterung Gymnasium
M.11130040 Erwerb Vermögensgegenst.
M.11130050 Bäderkonzept
Bau einer Fertiggarage
M.11130080 FGH Rath
950,00
0,00
5.000,00
-950,00
2.040,41
2.009,59
656,60
0,00
700,00
1.356,60
0,00
0,00
58.500,00
0,00
45.700,00
88.350,74
15.849,26
15.800,00
0,00
17.000,00
0,00
0,00
17.000,00
17.000,00
M.11130140 Offene Ganztagsschule
Investitionszuschuss
M.11130200 Schloss
18.500,00
0,00
-6.550,00
10.725,90
1.224,10
1.200,00
0,00
400.000,00
8.000,00
394.781,45
13.218,55
9.800,00
M.11133100 Erwerb Verwaltungsgeb.
Bew. Vermögen GS BedM.11133115 burg
Bew. Vermögen HauptschuM.11133190 le
38.000,00
0,00
475.000,00
477.978,16
35.021,84
35.000,00
0,00
6.150,00
9.850,00
5.730,23
10.269,77
8.700,00
0,00
8.090,00
1.300,00
7.562,22
1.827,78
1.800,00
M.11133190 Bew. Vermögen Realschule
Bew. Vermögen GymnaM.11133210 sium
0,00
5.000,00
0,00
2.063,44
2.936,56
2.900,00
0,00
7.470,00
0,00
3.546,29
3.923,71
3.900,00
Bew. Vermögen Turnhalle
M.11133220 Eichendorffstraße
0,00
4.550,00
0,00
0,00
4.550,00
4.500,00
Befestigung Schotterwege
M.11133370 FGH Bedburg
0,00
7.500,00
0,00
0,00
7.500,00
7.500,00
Investitionszuschuss SportM.11133380 lerheim Kichherten
0,00
10.000,00
0,00
8.175,00
1.825,00
1.825,00
M.11148390 IT-Investitionen allgemein
34.000,00
145.200,00
111.000,00
150.801,84
139.398,16
139.000,00
M.11158000 Erwerb bew. Vermögen
Ansch. von SchaltschränM.12218000 ken
3.500,00
0,00
0,00
2.741,84
758,16
0,00
0,00
10.000,00
0,00
1.536,60
8.463,40
8.000,00
230.000,00
M.12628110 Feuerwehrfahrzeug LF10/6
0,00
230.000,00
0,00
0,00
230.000,00
M.12628310 LZ Lipp - MTF
30.000,00
0,00
-280,02
29.715,66
4,32
0,00
M.12628410 LZ Kirchherten - ELW 1
63.500,00
0,00
0,00
0,00
63.500,00
63.500,00
M.12628430 Mannschaftstransportwagen
28.000,00
0,00
1.626,41
29.626,41
0,00
0,00
Brandschutz allg. - Kdo.M.12628710 Wagen
28.000,00
0,00
-6.102,84
21.897,16
0,00
0,00
Grundschule Bedburg
M.21128100 Schulbudg.
2.332,00
0,00
418,00
0,00
2.750,00
2.750,00
Grundschule Kirdorf SchulM.21128300 budg.
2.459,00
0,00
291,00
0,00
2.750,00
2.750,00
Grundschule Kaster SchulM.21128500 budg.
4.600,00
0,00
1.400,00
0,00
6.000,00
6.000,00
Grundschule Kirchherten
M.21128700 Schulbudg.
2.219,00
0,00
642,73
326,73
2.535,00
2.535,00
M.21228100 Hauptschule Schulbudget
2.508,00
0,00
-708,00
0,00
1.800,00
1.800,00
M.21528100 Realschule Schulbudget
3.930,00
0,00
12.553,39
16.483,39
0,00
0,00
M.21728100 Gymnasium Schulbudget
1.350,00
0,00
4.646,74
3.996,74
2.000,00
2.000,00
36
Auftrag
Bezeichnung
Übertragung
aus 2007
Ansatz
Mittelübertragung
Saldo Istbestand
Verfügbar
insgesamt
Übertragung
nach 2009
Zaunanlage Sportplatz Am
M.42410010 Tiergarten
0,00
10.000,00
0,00
0,00
10.000,00
10.000,00
Flutlichtanlage Sportplatz
M.42410030 Am Tiergarten
0,00
25.000,00
4.111,14
0,00
29.111,14
29.100,00
M.42418000 Anschaffungen bew. Vem.
1.489,55
0,00
1.784,37
2.691,55
582,37
0,00
M.42419000 Anschaffungen bew. Vem.
20.000,00
10.000,00
-20.000,00
4.565,16
5.434,84
1.300,00
M.52310001 Restaurierung Denkmäler
M.53810060 Kanal. Kasterer Straße
M53810070
Techn. Ausrüstung Pumpstationen
M.53810090 Kanalsanierungen
San. Kanäle NachigallengeM.53810110 lände
Kanalisierung Kasterer
M.53810140 Acker
6.500,00
20.000,00
4.577,24
29.463,60
1.613,64
0,00
36.000,00
0,00
27.000,00
62.789,76
210,24
0,00
0,00
20.000,00
0,00
0,00
20.000,00
20.000,00
46.243,23
100.000,00
-86.549,76
59.693,47
0,00
0,00
38.000,00
0,00
0,00
12.588,66
25.411,34
0,00
0,00
280.000,00
-27.000,00
0,00
253.000,00
90.000,00
M.54110010 Ausbau Nepomuckstraße
Ausbau Auf dem MertesM.54110020 berg
121.550,00
0,00
-12.000,00
4.565,09
104.984,91
0,00
134.780,00
0,00
85.652,83
220.432,83
0,00
0,00
M.54110050 Erneuerung Agathastraße
13.000,00
140.000,00
86.111,50
201.111,50
38.000,00
0,00
Erneuerung Karl-GatzenM.54110100 Straße
6.000,00
0,00
0,00
5.377,19
622,81
0,00
M.54110120 Hochstraße
72.901,94
0,00
-68.831,57
651,98
3.418,39
0,00
Bahnübergang Erkelenzer
M.54110150 Straße
16.000,00
0,00
3.300,00
6.200,00
13.100,00
13.100,00
M.54110200 Südumgehung
12.697,00
0,00
0,00
-180,00
12.877,00
0,00
0,00
10.000,00
0,00
0,00
10.000,00
3.000,00
17.000,00
40.000,00
0,00
15.953,98
41.046,02
41.000,00
9.500,00
130.000,00
0,00
11.152,21
128.347,79
128.300,00
Schaltschränke StraßenbeM.54110240 leuchtung
Austausch von StraßenlaM.54110250 ternen
M.54110280 Ausbau Meftlergasse
M.54110290 Stichstraße Am Ulmenhof
1.850,00
0,00
0,00
0,00
1.850,00
0,00
81.000,00
0,00
0,00
80.793,29
206,71
0,00
Lärmschutzmaßnahmen
M.54110350 "Kasterer Acker"
0,00
708.000,00
0,00
1.145,97
706.854,03
35.000,00
M.54110360 Kreisverkehr K36
0,00
340.000,00
0,00
0,00
340.000,00
50.000,00
M.54110370 Parkplatz Kasterer Acker
0,00
245.000,00
0,00
11.081,21
233.918,79
80.000,00
Anschaffungen NachlaufsM.54519010 treuer
0,00
45.000,00
0,00
0,00
45.000,00
45.000,00
M.54519020 Anschaffung Aufsatzstreuer
0,00
30.000,00
0,00
0,00
30.000,00
25.000,00
M.55119010 Kinderspielgeräte
0,00
40.000,00
0,00
30.788,99
9.211,01
9.200,00
Ansch. Bew. Vermögen M.55318000 Bestattungswesen
0,00
18.000,00
0,00
1.450,61
16.549,39
15.000,00
0,00
374,59
0,00
0,00
670.928,35 2.083.776,01 2.836.053,25
1.330.210,00
M.54110300 Kasterer Straße
120.126.210 GWG
374,59
0,00
983.940,91
3.264.960,00
Gebührenhaushalte
Aus den Abrechnungen der Gebührenhaushalte ergaben sich folgende Ergebnisse.
Abfallbeseitigung
Abwasserbeseitigung
Straßenreinigung
Winterdienst
96.468,16 € (Ausweis als Sonderposten)
- 151.793,49 €
1.156,01 € (Ausweis als Sonderposten)
- 18.235,31 €
Die Ergebnisse fließen gebührenmindernd bzw. gebührensteigernd in die Gebührenkalkulationen der kommenden Jahre ein.
37
Chancen und Risiken
Die relativ hohen Steuereinnahmen der Jahre 2006 und 2007 belasteten das Haushaltsjahr 2008 aufgrund dem damit einhergehenden Ausfall der Schlüsselzuweisungen.
Trotz des hohen Fehlbedarfes von über 9 Mio. € konnte die Ergebnisrechnung fiktiv –
also durch die Ausgleichsrücklage – ausgeglichen werden. Die Ausgleichsrücklage
hat nach der Inanspruchnahme noch einen Stand von 2,07 Mio. €.
Neben der gestiegenen Gewerbesteuer und des gestiegenen Anteils an der Einkommensteuer waren auch die notwendigen Korrekturen der Forderungen sowie
Rückstellungsauflösungen für das unerwartet gute Ergebnis verantwortlich.
Der Jahresabschluss 2009 wird derzeit erstellt. Auch dieses Ergebnis wird voraussichtlich besser sein, als der Saldo des Ergebnisplans. Dies bedeutet, dass auch die
Ergebnisrechnung des Jahres 2009 entgegen der Planung „fiktiv“ ausgeglichen werden kann. Nach derzeitiger Einschätzung wird ein Betrag von ca. 0,6 Mio. € in der
Ausgleichsrücklage verbleiben.
Als zentraler Grundsatz wurde in § 75 Abs. 1 S. 1 GO die Sicherung der stetigen
Aufgabenerfüllung und die damit zusammenhängende wirtschaftliche, sparsame und
effiziente Haushaltsführung festgelegt. Hieraus lässt sich das Gebot der Generationengerechtigkeit ableiten. Danach ist die Haushaltswirtschaft so zu führen, dass
künftige Generationen nicht unzumutbar belastet werden.
Zur Ereichnung einer intergenerativen Gerechtigkeit ist es unbedingt erforderlich,
schnellstens den strukturellen Haushaltsausgleich dauerhaft zu erreichen und auch
die notwendige Liquidität sicherzustellen.
Die Finanzplanung im Haushaltsplan 2009 zeigte eine durchaus positive Entwicklung.
Aufgrund der Wirtschaftskrise und den damit verbundenen Steuerausfällen ist die
Erreichung eines ausgeglichenen Haushaltes nunmehr in weite Ferne gerückt.
Die Ergebnisplansalden weisen aufgrund der vorliegenden Mittelanmeldungen der
Organisationseinheiten derzeit erhebliche Fehlbedarfe aus, die eventuell die Aufstellung eines Haushaltssicherungskonzeptes notwendig machen.
Nach zwischenzeitlich erfolgter Umstrukturierung der Verwaltung wird auf den neu
gewählten Rat bzw. Haupt- und Finanzausschuss für die Haushaltsplanung 2010
eine schwere Aufgabe zu kommen.
Die Planung bezieht sich auf die Jahre 2010 bis 2013 (bei Aufstellung eines HSK
sogar bis 2014). Nachstehend sind beispielhaft einige Punkte aufgeführt, die den
Saldo der Ergebnis- und der Finanzplanung beeinflussen werden:
•
•
•
•
•
•
•
Umsetzung von Maßnahmen aus dem Konjunkturpaket II
Eröffnung/Betrieb des Sport- und Wellnessbades „Monte Mare“
Sanierung und Betrieb des Freibades
Ansiedlung der Firma Sany im Industriegebiet „Mühlenerft“
Bau der Mensa am Schulzentrum
Sanierung der Turnhalle an der Grundschule Kaster und Umbau zur Veranstaltungsstätte
Umbau des Bahnhofes
38
•
•
•
•
•
Übernahme der Aufgaben einer mittleren kreisangehörigen Gemeinde (Bauaufsicht, Jugendamt) zum 01.01.2011
Ratsbürgerenscheid zur „Rathausfrage“
Anschaffung weiterer Feuerwehrfahrzeuge
Umwandlung weiterer Tennenplätze in Kunstrasenplätze
Sonstige Sanierungs- bzw. Unterhaltungsmaßnahmen (z.B. Umbau des
Eselsmarktes in Blerichen, Investitionszuschuss zum Umbau der Schießanlage in der Bürgerhalle)
Momentan beträgt der Bestand an Liquiditätskrediten rd. 6,5 Mio. €. Dieser Betrag
wird im Laufe des Jahres 2010 weiter ansteigen.
39
Persönliche Angaben des Verwaltungsvorstandes und der Ratsmitglieder gemäß § 95 Abs. 2 GO
a) Verwaltungsvorstand
Gunnar Koerdt
Bürgermeister der Stadt Bedburg
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (stellv. Vertreter der Stadt
Bedburg)
Zweckverbandsversammlung Jugendmusikschule Bergheim (stellv. Vertreter der
Stadt Bedburg)
Verbandsversammlung Volkshochschule (stellv. Vertreter der Stadt Bedburg)
Vorstandsmitglied der Stiftung Dr. Paul und Louise Silverberg
Mitglied der Trägerversammlung ARGE Rhein-Erft
Verwaltungsrat KDVZ
Mitglied des Regionalbeirates Erft der Kreissparkasse Köln
Vertreter in der Gesellschafterversammlung der Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Vertreter in der Gesellschafterversammlung der Erftland Holding GmbH
Mitglied des Kommunalbeirates der RWE Rhein-Rur-AG
Mitglied des Aufsichtsrates Regionalbeirat Köln, GVV-Kommunalversicherung
Mitglied des Kommunalbeirats der Provinzial Rheinland Versicherungs AG
Mitglied des Hauptausschusses des Städte- und Gemeindebund NRW
Mitglied des Europaausschusses des Deutschen Städte- und Gemeindebundes
Mitglied des Krankenhausausschusses St.-Hubertus-Stift
Sibille Brabender-Lipej
Verwaltungsvorstand mit beratender Stimme (bis zum 31.12.2009)
Verwaltungsvorstand und allgemeine Vertreterin des Bürgermeisters
Herbert Baum
Kämmerer der Stadt Bedburg
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg)
Mitglied der Delegiertenversammlung des Erftverbandes
40
b) Ratsmitglieder
Hans-Peter Abts (bis Oktober 2009)
Technischer Sachbearbeiter
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
bis Oktober 2009)
Helmut Breuer
Rentner
Bernd Coumanns
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Zweckverband Jugendmusikschule Bergheim (Vertreter der Stadt Bedburg bis Oktober 2009)
Angelika Dreikhausen (seit Oktober 2009)
nicht beruftstätig
Leiterin Sachausschuss „Junge Familie“ (Pfarrgemeinderat St.-Willibrordus Kirdorf)
Zweckverbandsversammlung Jugendmusikschule Bergheim (Vertreter der Stadt
Bedburg seit Oktober 2009)
Helmut de Jong (bis Oktober 2009)
Personalsachbearbeiter
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
bis Oktober 2009)
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg bis Oktober 2009)
Peter-Josef Drexler
Datenverarbeitungskoordinator
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg)
Christian Eckl (seit Oktober 2009)
Selbständiger Gewerbetreibender, Schriftsteller
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg seit Oktober 2009)
Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH (Vertreter der
Stadt Bedburg seit Oktober 2009)
Horst Druch (bis Oktober 2009)
Technischer Leiter
Regionalbeirat Erft der Kreissparkasse Köln (Vertreter der Stadt Bedburg bis Oktober
2009)
Herbert Förster
Selbständiger Gewerbetreibender
Josef Gerards (bis Oktober 2009)
Pensionär
Markus Giesen (seit Okotber 2009)
Fachwirt Einkauf/Logistik
Roman Grau (bis Oktober 2009)
Generalbevollmächtigter im Einzelhandel
41
Heer, Heinrich (Ratsmitglied seit 2007)
Rentner
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg seit Oktober 2009)
Matthias Heinen (bis Oktober 2009)
Rentner
Verbandsversammlung der KDVZ Rhein-Erft-Rur (bis Oktober 2009)
Mitglied der Delegiertenversammlung des Erftverbandes
Margarete Henseler-Imgrund (seit Oktober 2009)
Freiberufliche Sozialarbeiterin
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
seit Oktober 2009)
Nadine Heuser
Journalistin, Studentin
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
seit Oktober 2009)
Gesellschafterversammlung Radio Erft GmbH Co KG (seit Oktober 2009)
Martin Hösen (Ratsmitglied von 2006 bis Oktober 2009)
Student
Heinz-Gerd Horn
Fernmeldetechniker
Dr. Georg Kippels
Rechtsanwalt
Bedburger Kleinwohnungsgenossenschaft
Stellv. Vorsitzender des Immobilien- und Handwerkerverbandes Rhein-Erft
Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH (Vertreter der
Stadt Bedburg bis Oktober 2009)
Regionalbeirat Erft der Kreissparkasse Köln (Vertreter der Stadt Bedburg)
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg)
Aufsichtsrat der Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH des Rhein-ErftKreises (seit Oktober 2009)
Aufsichtsrat der Erftland-Holding GmbH (seit Oktober 2009)
Dieter Koehl
Rentner
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg)
Leonhard Köhlen
Landesbeamter (Lehrer)
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
bis Oktober 2009)
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg seit Oktober 2009)
Michael Lambertz (seit Oktober 2009)
Kommunalbeamter
Kapellengemeinschaft Morken e.V. (Vertreter der Stadt Bedburg seit Oktober 2009)
Nina Lützenkirchen (seit Oktober 2009)
Auszubildende
42
Günter Martin (bis Oktober 2009)
Selbständiger Handelsvertreter
Steifan Merx (seit Oktober 2009)
Diplom-Ingenieur
Beisitzer Bürgerverein „Einigkeit“ Kirchherten
Wolfgang Merx (seit Oktober 2009)
Zivildienstleistender (bis 31.03.2010)
Jürgen Mitter
Selbständiger Gewerbetreibender
Gesellschafterversammlung Radio Erft GmbH Co KG (bis Oktober 2009)
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
bis Oktober 2009)
Willy Moll
Rentner
Zweckverband Volkshochschule Bergheim (Vertreter der Stadt Bedburg)
Achim Niepel (bis Oktober 2009)
Leitender Angestellter
Johann-Wilhelm Olpen (seit Oktober 2009)
Landesbeamter (Richter)
Kapellengemeinschaft Morken e.V. (Vertreter der Stadt Bedburg seit Oktober 2009)
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
seit Oktober 2009)
Klaus Pawlowski (seit Oktober 2009)
Elektro- und Schaltmeister
Santa Pedalina (bis Oktober 2009)
Hausfrau
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
bis Oktober2009)
Harald Reuter (seit Oktober 2009)
Landesbeamter (Lehrer)
Heribert Robertz (bis Oktober 2009)
Landwirt
Matthias Rosemann (bis Oktober 2009)
Fachtechniker
Martin Sauer (bis Oktober 2009)
Bankkaufmann
Zweckverband Volkshochschule Bergheim (Vertreter der Stadt Bedburg bis Oktober
2009)
Heinz-Gerd Schmitz
Rektor im Schuldienst
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg)
43
Hans Schnäpp
Angestellter, Bausparberater
Aufsichtsrat der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH (Vertreter der Stadt Bedburg)
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg)
Aufsichtsrat der KVB-AG (Arbeitnehmervertretung)
Ilka Sikora-Wörster (seit Oktober 2009)
Nicht berufstätig
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
seit Oktober 2009)
Zweckverbandsversammlung Jugendmusikschule Bergheim (Vertreter der Stadt
Bedburg seit Oktober 2009)
Manfred Speuser (seit Oktober 2009)
Verkaufsleiter, Prokurist
Vorstand DKS AG (Vermögensverwaltung)
Karl Heinz Spielmanns
Ausbildungsmeister, Selbständiger Makler
Udo Splettstöhser (bis Oktober 2009)
Selbständiger Projektentwickler
Albert Steffens (seit Oktober 2009)
Lagerarbeiter
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
seit Oktober 2009)
Heike Steinhäuser
Kommunalbeamtin
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg seit Oktober 2009)
Zweckverband Volkshochschule Bergheim (Vertreter der Stadt Bedburg seit Oktober
2009)
Regionalbeirat Erft der Kreissparkasse Köln (Vertreter der Stadt Bedburg)
Guido van den Berg
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Regionalrat Köln
Martin Vogelsang
Berufssoldat
Zweckverband Jugendmusikschule Bergheim (Vertreter der Stadt Bedburg bis Oktober 2009)
Verbandsversammlung der KDVZ Rhein-Erft-Rur (bis Oktober 2009)
Hubert Wassenberg (bis Oktober 2009)
Rentner (Vorruhestand), Journalist
Kapellengemeinschaft Morken e.V. (Vertreter der Stadt Bedburg bis Oktober 2009)
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
bis Oktober 2009)
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg bis Oktober 2009)
44
Emma Will (Ratsmitglied seit 2007)
Nicht berufstätig
Aufsichtsrat Bedburger Kleinwohnungsgenossenschaft
Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH (Vertreter der
Stadt Bedburg bis Oktober 2009)
Verbandsversammlung Förderschule Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg
seit Oktober 2009)
Wolfram Zereßen
Rentner
Michael Zöphel
Selbständiger Gewerbetreibender, Dozent
Verbandsversammlung der KDVZ Rhein-Erft-Rur (seit Oktober 2009)
Bedburg den 15.01.2010
Aufgestellt:
Bestätigt:
Baum
Stadtkämmerer
Koerdt
Bürgermeister
45
BDO
Anlage
Blatt
III
1
Stadt Bedburg, Bedburg
Rechtliche, wirtschaftliche und steuerliche Verhältnisse
Rechtliche Verhältnisse
Die Stadt Bedburg ist eine Gebietskörperschaft des öffentlichen Rechts. Die Stadt Bedburg
ist nach § 2 GO NW ausschließliche und eigenverantwortliche Trägerin der öffentlichen Verwaltung.
Die Stadt Bedburg regelt ihre Angelegenheiten durch Satzung (§ 7 GO NW).
Die nach § 7 Abs. 3 GO NW erforderliche Hauptsatzung gilt in der Fassung vom 12. Juli 1995
mit letzter Änderung durch den Ratsbeschluss vom 9. November 2004.
Die Stadt Bedburg hat ca. 25.000 Einwohner und ist eine kreisangehörige Gemeinde.
Zuständig für die Stadt Bedburg ist der Rhein-Erft-Kreis in Bergheim.
Die Organe der Stadt sind der Rat der Stadt Bedburg und der Bürgermeister.
Bürgermeister der Stadt Bedburg ist Herr Gunnar Koerdt. Er ist verantwortlich für die Leitung
und Beaufsichtigung des Geschäftsgangs der gesamten Verwaltung. Er leitet und verteilt die
Geschäfte der Gemeinde in Rechts- und Verwaltungsgeschäften. Zudem ist er der gesetzliche
Vertreter der Gemeinde in Rechts- und Verwaltungsgeschäften.
Kämmerer ist Herr Herbert Baum.
BDO
Anlage
Blatt
III
2
afsdf
Die Ausschussstruktur und die Zuständigkeiten gestalten sich in Bedburg wie folgt:
Ratsbüro
Fachbereich I
Planen, Bauen,
Fachbereich II
Schule, Kultur,
Ordnung,
Soziales
Wirtschaftsförd.
Hauptausschuss
(Pflichtausschuss)
Ausschuss für
Struktur und
Stadtentwicklung
Fachbereich III
FacilityManagement
Ausschuss für
Schule, Jugend,
Freizeit
und Soziales
Fachbereich IV
Finanzen,
Personal,
Rechnungsprüfungsamt
Organisation
Wahlausschuss
Wahlprüfungsausschuss
Ausschuss für
Hochbau und
Bewirtschaftung
städtischer
Einrichtungen
Ausschuss für
Personal,
Organisation
und Finanzmanagement
RechnungsPrüfungsausschuss
(Pflichtausschuss)
(Pflichtausschüsse)
Die Verwaltung ist in Bedburg wie folgt aufgebaut:
Verwaltungsleitung
RechnungsRatsbüro
prüfungsamt
Fachbereich I
Fachbereich II
Fachbereich III
Fachbereich IV
Planen, Bauen,
Schule, Kultur,
Facility-
Personal, Organi-
Wirtschaftsförderung
Ordnung, Soziales
Management
sation, Finanzen
Gemäß § 1 Abs. 1 NKFG NRW sind Gemeinden ab spätestens 1. Januar 2009 verpflichtet,
von der kameralen Buchführung auf die doppelte Buchführung umzustellen. Gemäß § 1 Abs. 2
NKFG NRW können Gemeinden ihre Buchführung auch vorzeitig umstellen. Die Stadt
Bedburg hat eine vorzeitige Umstellung zum 1. Januar 2005 beschlossen und durchgeführt.
BDO
Anlage
Blatt
III
3
Wirtschaftliche Verhältnisse
Die Stadt Bedburg hat die von ihr erlassenen Satzungen (Ortsrecht) auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Satzungen wurden auf folgenden Fachgebieten erlassen:
− Allgemeine Verwaltung
− Bauwesen
− Finanzen
− Öffentliche Einrichtungen
− Recht, Sicherheit und Ordnung
− Schulwesen und Kulturpflege
− Sozial- und Gesundheitswesen
Zudem hat die Stadt Bedburg zahlreiche Verträge abgeschlossen. Hierüber liegt jedoch keine
zentrale Übersicht vor.
Folgende wesentliche Verträge sind nachstehend erläutert:
1. Vertrag über „Neubau, Teilsanierung und Betrieb des Schulzentrums Goethestraße/
Eichendorffstraße in Bedburg als PPP-Modell in der Fassung vom 17. März 2005
Die Stadt Bedburg hat mit der SKE GmbH, Mannheim, einen Mietvertrag am 23. März 2005
unterzeichnet. Wesentlicher Vertragsgegenstand ist die Teilsanierung des vorhandenen Gebäudebestandes und Neuerrichtung eines Schulgebäudes.
Die SKE GmbH hat sich verpflichtet, den vorhandenen Instandhaltungsstau bis zum 21. Juli
2006 zu beheben. Hierfür wurden in der Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2005 Rückstellungen
für unterlassene Instandhaltungen in Höhe von EUR 6.700.000 gebildet, die zwischenzeitlich
fast vollständig in Anspruch genommen oder aufgelöst wurden.
Die Herstellung des neuen Gebäudeteiles wurde ebenfalls bis zum 21. Juli 2006 zugesichert.
BDO
Anlage
Blatt
III
4
Im Weiteren hat sich die SKE GmbH verpflichtet, die sanierten und neu errichteten Gebäudeteile bis zum 20. Juli 2031 in einem vertraglich fixierten Zustand zu halten. Hierzu wurden weitere Verträge (Pachtvertrag, Sollzustand Betrieb, Service-Bewertung, Mietvertrag etc.) abgeschlossen.
2. Erschließungsvertrag für die Grundstücke im Geltungsbereich des Bebauungsplans
Nr. 32/Kaster „Im Spleß“ auf der Grundlage des Rahmenvertrags vom 9. Oktober 2002
Die Stadt Bedburg hat mit der West GKA mbH, Düsseldorf, einen Erschließungsvertrag am
25. Oktober/7. November 2002 unterzeichnet. Wesentlicher Vertragsgegenstand ist die Erschließung und Vermarktung des oben bezeichneten Erschließungsgebietes.
Die Stadt Bedburg hat die Flächen an die West GKA veräußert. Die West GKA führt die Erschließung im eigenen Namen und für eigene Rechnung. Der Vertrag enthält Regelungen zur
zeitlichen Abwicklung und zur Kostentragungspflicht. Soweit Grundstücke durch die West GKA
nicht vermarktet werden können, hat sich die Stadt Bedburg zur Übernahme der Flächen verpflichtet. Der West GKA ist der Kaufpreis unter Einbeziehung aller anfallenden Nebenkosten
zu erstatten. Andererseits fließen eventuelle Mehrerlöse aus den Grundstücksverkäufen der
Stadt Bedburg zu.
3. Bauvertrag für den Bau des „monte mare“ Sport- und Wellnessbad in Bedburg als PPPModell in der Fassung vom 11. Juni 2008
Die Stadt Bedburg hat mit der monte mare Projektgesellschaft Bedburg mbH, Rengsdorf,
einen Bauvertrag am 8. August 2008 unterzeichnet. Der Vertragsgegenstand ist die vertragsmäßige Planung, Herstellung und Finanzierung des Bäderkonzeptes.
Die Stadt Bedburg hat Grundstücke des „Kasterer Ackers“ angekauft und der monte mare
Projektgesellschaft Bedburg mbh zur Bebauung bereit gestellt. Der Vertrag enthält Regelungen über die Planung, Herstellung und Finanzierung des Bäderkonzeptes sowie der baulichen Anlagen des Bäderkonzeptes durch die monte mare Projektgesellschaft Bedburg mbH.
BDO
Anlage
Blatt
III
5
Dieser Bauvertrag ist die Grundlage für die Durchführung des von der Stadt Bedburg konzipierten und kostenmäßig getragenen, aber privat finanzierten Bäderkonzeptes und steht im
Zusammenhang mit dem weiteren, unter gleichem Datum abgeschlossenen PPP-Projekt Betriebsvertrag (s. Punkt 4.).
4. Betriebsvertrag für den Betrieb des „monte mare“ Sport- und Wellnessbad in Bedburg als
PPP-Modell in der Fassung vom 11. Juni 2008
Die Stadt Bedburg hat mit der monte mare Bedburg Betriebs GmbH & Co. KG, Rengsdorf,
einen Betriebsvertrag am 8. August 2008 unterzeichnet. Der Vertragsgegenstand ist der umfassende und funktionierende Betrieb des Bäderkonzeptes.
Der Betriebsvertrag regelt die Verpachtung des Vertragsgrundstücks durch die Stadt Bedburg
an die monte mare Bedburg Betriebs GmbH & Co. KG, den Betrieb des Bäderkonzeptes durch
die monte mare Bedburg Betriebs GmbH & Co. KG einschließlich der laufenden Gebäude- und
Anlagenwartung und Unterhaltung (kaufmännisches und technisches Bäder- und Gebäudemanagement), die Vergütungen der Stadt und der monte mare Bedburg Betriebs GmbH &
Co. KG sowie gemeinsame Regelungen. Der Vertrag bildet die Grundlage für die Durchführung des vom Auftraggeber konzipierten und kostenmäßig getragenen, aber privat finanzierten
Bäderkonzeptes und steht in Zusammenhang mit dem unter Punkt 3 genannten PPP-Projekt
Bauvertrag.
BDO
Anlage
Blatt
III
6
Steuerliche Verhältnisse
Die Stadt ist als Träger hoheitlicher Aufgaben grundsätzlich nicht steuerpflichtig.
Nur soweit ein Betrieb gewerblicher Art im Sinne des § 4 KStG vorliegt, unterliegt dieser der
Steuerpflicht.
Die Stadt Bedburg unterhält folgende Betriebe gewerblicher Art:
-
BgA Sportanlagen (Bäder)
-
BgA Duales System
Die Stadt Bedburg wird beim Finanzamt Bergheim unter der Steuer-Nummer 203/5783/0243
geführt. In Absprache mit dem Finanzamt wurden bisher nur Umsatzsteuererklärungen abgegeben. Die Veranlagung der Umsatzsteuer ist bis einschließlich 2007 erfolgt. Mit Prüfungsanordnung vom 2. März 2009 fand eine Betriebsprüfung der o. g. Betriebe gewerblicher Art
statt. Diese umfasste die Kalenderjahre 2003 bis 2007 für die folgenden Steuerarten: Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer, Umsatzsteuer und Kapitalertragsteuer. Der Prüfbericht vom
7. April 2009 ergab nur Änderungen bezogen auf die Umsatzsteuer. Wegen der laufenden Betriebsprüfung wurde für 2008 noch keine Umsatzsteuererklärung abgegeben.
BDO
Anlage IV
Blatt
1
Stadt Bedburg, Bedburg
Analysierende Darstellungen
Kennzahlen
Es lassen sich ausgewählte Eckdaten und Kennzahlen wie folgt darstellen:
Geschäftsjahr
2008
2007
2006
2005
Ordentliche Erträge
Steuern und ähnliche Abgaben
Steuerertragsquote1
Ordentliche Aufwendungen
Transferaufwendungen
Transferaufwandsquote 12
Transferaufwandsquote 23
Personalaufwendungen4
Personalaufwandsquote
Bilanzielle Abschreibungen
Ergebnis der laufenden Verwaltungstätigkeit
Finanzergebnis
Jahresergebnis
Bilanzstichtag
TEUR
TEUR
%
TEUR
TEUR
%
%
TEUR
%
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
Bilanzsumme
Anlagevermögen
Anlagenintensität
Umlaufvermögen
Eigenkapital
Eigenkapitalquote
Sonderposten
Eigenkapitalquote unter Berücksichtigung
der Sonderposten
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
Passive Rechnungsabgrenzungsposten
Verschuldungsgrad
(einschl. passiver Rechnungsabgrenzungsposten)
Anlagendeckungsgrad I
Geschäftsjahr
TEUR
TEUR
%
TEUR
TEUR
%
TEUR
213.781
207.918
97,3
5.098
87.947
41,1
64.792
214.687
207.597
96,7
6.747
92.329
43,0
65.627
218.869
209.001
95,5
9.568
95.185
43,5
62.322
206.751
203.601
98,5
3.040
89.080
43,1
62.899
215.248
206.650
96,0
6.839
95.136
44,2
64.241
%
TEUR
TEUR
TEUR
71,4
17.964
38.588
4.491
73,6
19.801
32.545
4.385
71,8
24.573
33.299
3.490
73,4
30.089
21.656
3.028
74,0
34.491
18.356
3.025
28,6
42,3
2008
26,4
44,5
2007
28,0
45,5
2006
26,5
43,8
2005
26,0
46,0
-
-8.367
-976
4.755
1.120
3.841
-3.245
-1.225
5.228
7.363
884
-1.022
6.282
-5.964
391
-931
983
-
Mittelzufluss/-abfluss aus
laufender Verwaltungstätigkeit
Investitionstätigkeit
Finanzierungstätigkeit
Finanzmittelfonds am Ende der Periode*
* ohne Sondervermögen
%
%
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
38.458
43.658
49.011
32.014
20.109
21.448
25.312
13.888
52,3
49,1
51,6
43,4
42.813
41.917
42.349
37.431
20.648
19.738
20.295
18.751
53,7
45,2
41,4
58,6
48,2
47,1
47,9
50,1
7.544
6.562
7.048
7.502
17,6
15,7
16,6
20,0
4.015
3.965
3.651
3.508
-4.355
1.741
6.662
-5.417
-619
-435
-557
-639
-4.974
1.306
6.105
-6.056
31.12.2008 31.12.2007 31.12.2006 31.12.2005
1.1.2005
_____
1. Die Steuerertragsquote gibt den Anteil der direkten Gemeindesteuern (im Wesentlichen Gewerbesteuer, Grundsteuer A und
B) an den ordentlichen Erträgen an.
2. Die Transferaufwandsquote 1 gibt den Anteil der von der Gemeinde im Wesentlichen nicht beeinflussbaren Transferaufwendungen in Bezug zu den ordentlichen Erträgen an.
3. Die Transferaufwandsquote 2 gibt den Anteil Transferaufwendungen in Bezug zu den ordentlichen Aufwendungen an.
4. Der Rückgang der Personalaufwendungen 2006 im Vergleich zu 2005 ist darauf zurückzuführen, dass die Stadt Bedburg 2005
die Personalaufwendungen und Versorgungsaufwendungen zusammen als Personalaufwendungen ausgewiesen hat.
BDO
Anlage IV
Blatt
2
Ertragslage
Aus den Zahlen der Ergebnisrechnung (Anlage I, Blatt 2) haben wir folgende wirtschaftliche
Erfolgsrechnung entwickelt:
2008
TEUR
%
Steuern und ähnliche Abgaben
Zuwendungen und allgemeine Umlagen
Sonstige Transfererträge
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
Privatrechtliche Leistungsentgelte
Kostenerstattungen und Kostenumlagen
sonstige ordentliche Erträge
Aktivierte Eigenleistungen
Ordentliche Erträge
20.109
5.101
113
7.730
533
962
3.906
4
52,3
13,2
0,3
20,1
1,4
2,5
10,2
0,0
38.458
100,0
Vorjahr
TEUR
%
21.448
10.781
164
6.835
560
439
3.380
51
49,1
24,7
0,4
15,7
1,3
1,0
7,7
0,1
43.658 100,0
Veränderung in
TEUR
%
-1.339
-6,2
-5.680 -52,7
-51 -31,1
895 13,1
-27
-4,8
523 119,1
526 15,6
-47 -92,2
-5.200
-11,9
Personalaufwendungen
Versorgungsaufwendungen
Aufwendungen für Sach- und
Dienstleistungen
Bilanzielle Abschreibungen
Transferaufwendungen
Sonstige ordentliche Aufwendungen
7.544
181
19,6
0,5
6.562
756
15,0
1,7
982
-575
15,0
-76,1
5.901
4.015
20.648
4.524
15,3
10,4
53,7
11,8
6.066
3.964
19.738
4.831
13,9
9,1
45,2
11,1
-165
51
910
-307
-2,7
1,3
4,6
-6,4
Ordentliche Aufwendungen
42.813
111,3
41.917
96,0
896
2,1
Ergebnis der laufenden
Verwaltungstätigkeit
Finanzergebnis
-4.355
-619
-11,3
-1,6
1.741
-435
4,0
-1,0
-6.096 -350,1
-184 -42,3
Ordentlicher Ergenbis =
Jahresergebnis
-4.974
-12,9
1.306
3,0
-6.280 -480,9
BDO
Anlage IV
Blatt
3
Vermögenslage
Nachfolgend erläutern wir den Vermögens- und Kapitalaufbau der Stadt Bedburg am
31. Dezember 2008 anhand der nach Liquiditätsgesichtspunkten zusammengefassten Bilanzzahlen. Innerhalb von 12 Monaten nach dem Bilanzstichtag fällige Teilbeträge der Forderungen und Verbindlichkeiten werden dabei als kurzfristig behandelt, alle anderen - soweit nicht
besonders vermerkt - als mittel- und langfristig.
VERMÖGEN
31.12.2008
TEUR
%
Vorjahr
TEUR
%
Immaterielle Vermögensgegenstände
Sachanlagen
Finanzanlagen
69
205.823
2.026
0,0
96,3
1,0
56
206.122
1.419
0,0
96,0
0,7
13
-299
607
23,2
-0,2
42,8
207.918
97,3
207.597
96,7
321
0,2
0
0,0
Mittel- und langfristig
gebundenes Vermögen
Veränderung in
TEUR
%
Vorräte
Öffentlich-rechtliche Forderungen und
Forderungen aus Transferleistungen
Privtatrechtliche Forderungen
Liquide Mittel
Sonstige Vermögensgegenstände
Aktive Rechnungsabgrenzung
6
0,0
6
0,0
3.813
73
1.120
86
765
1,8
0,0
0,5
0,0
0,4
1.334
99
5.228
81
342
0,6
0,1
2,4
0,0
0,2
2.479 185,8
-26 -26,3
-4.108 -78,6
5
6,2
423 123,7
Kurzfristig
gebundenes Vermögen
5.863
2,7
7.090
3,3
-1.227
-17,3
214.687 100,0
-906
-0,4
Vermögen insgesamt
213.781 100,0
Das mittel- und langfristig gebundene Vermögen ist mit 96,3 % durch das Sachanlagevermögen geprägt (Vorjahr: 96,0 %). Dieses beinhaltet im Wesentlichen bebaute Grundstücke
und grundstücksgleiche Rechte in Höhe von TEUR 96.385 (Vorjahr: EUR 95.084) sowie Infrastrukturvermögen mit TEUR 104.924 (Vorjahr: TEUR 106.817).
Die Finanzanlagen beinhalten im Wesentlichen Beteiligungen, Zweckverbände sowie Sondervermögen (Stiftungen der Stadt Bedburg).
BDO
Anlage IV
Blatt
4
Der Anstieg der Finanzanlagen um 42,8 % (TEUR 607) im Vergleich zum Vorjahr resultiert aus
der erstmaligen Erfassung der Werte für folgende Zweckverbände im Rahmen der Eröffnungsbilanzkorrektur gemäß § 57 GemHVO NRW:
1. Schulzweckverband Bedburg-Elsdorf (TEUR 619) und
2. Jugendmusikschule Bergheim (TEUR 6).
Diese konnten erst 2008 im Jahresabschluss der Stadt Bedburg erfasst werden, da die relevanten doppischen Jahresabschlüsse der Zweckverbände vorher nicht zur Verfügung standen.
Der Anstieg der Finanzanlagen wurde durch den Rückgang der Ausleihungen (Erftland
kommunale Wohnungsgesellschaft um TEUR 16 und Arbeitgeberdarlehen um TEUR 2)
reduziert.
Das kurzfristig gebundene Vermögen beinhaltet neben den liquiden Mitteln hauptsächlich
öffentlich-rechtliche sowie privatrechtliche Forderungen. Dabei bestehen die öffentlich-rechtlichen Forderungen im Wesentlichen aus Steuerforderungen in Höhe von TEUR 1.735 (Vorjahr:
TEUR 989).
Für latente Ausfallrisiken wurden insgesamt Einzel- und Pauschalwertberichtigungen in Höhe
von TEUR 1.081 (Vorjahr: TEUR 848) gebildet.
BDO
Anlage IV
Blatt
5
KAPITAL
31.12.2008
TEUR
%
Vorjahr
TEUR
%
Veränderung in
TEUR
%
Allgemeine Rücklage
Sonstige Rücklage
Ausgleichsrücklage
Jahresfehlbetrag/Jahresüberschuss
85.881
0
7.040
-4.974
40,2
0,0
3,3
-2,3
83.983
0
7.040
1.306
39,1
0,0
3,3
0,6
1.898
2,3
0
0
0,0
-6.280 -480,9
Bilanzielles Eigenkapital
Sonderposten
87.947
64.792
41,1
30,3
92.329
65.627
43,0
30,6
-4.382
-835
-4,7
-1,3
152.739
71,4
157.956
73,6
-5.217
-3,3
Langfristige Rückstellungen
Mittel- und langfristige Verbindlichkeiten aus Krediten
Übrige mittel- und langfristige Verbindlichkeiten
Passive Rechnungsabgrenzung
16.527
16.164
14.553
4.251
7,7
7,6
6,8
2,0
19.137
14.097
14.941
4.151
8,9
6,6
7,0
1,9
Mittel- und langfristiges Fremdkapital
51.495
24,1
52.326
24,4
Sonstige kurzfristige Rückstellungen
Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Krediten
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten
Passive Rechnungsabgrenzung
1.437
3.873
3.997
240
0,7
1,8
1,9
0,1
664
814
2.693
234
0,3
0,4
1,2
0,1
773 116,4
3.059 375,8
1.304 48,4
6
2,6
Kurzfristiges Fremdkapital
9.547
4,5
4.405
2,0
5.142 116,7
Wirtschaftliches Eigenkapital
Kapital insgesamt
213.781 100,0
214.687 100,0
-2.610 -13,6
2.067 14,7
-388 -2,6
100
2,4
-831
-906
-1,6
-0,4
Das wirtschaftliche Eigenkapital beträgt insgesamt TEUR 152.739 (Vorjahr: TEUR 157.956),
das entspricht 71,4 % (Vorjahr: 73,6 %) der Bilanzsumme. Dies beinhaltet diverse Sonderposten in Höhe von TEUR 64.792.
Das mittel- und langfristige Fremdkapital in Höhe von TEUR 51.495 (Vorjahr: TEUR 52.326)
beinhaltet neben langfristigen Rückstellungen – im Wesentlichen Pensionsrückstellungen in
Höhe von TEUR 13.623 (Vorjahr: TEUR 13.793), einen Teilbetrag der Rückstellungen für
unterlassene Instandhaltungen in Höhe von TEUR 1.463 (Vorjahr: TEUR 3.173), Rückstellung
Rückkauf Grundstücke "Im Spleß"/Honorar TEUR 590 (Vorjahr: TEUR 510) sowie Rückstellungen Altersteilzeit in Höhe von TEUR 284 (Vorjahr: TEUR 442) – Verbindlichkeiten aus Krediten und anderen Verbindlichkeiten sowie Passive Rechnungsabgrenzungsposten (Friedhofsgebühren).
BDO
Anlage IV
Blatt
6
Das kurzfristige Fremdkapital beinhaltet im Wesentlichen kurzfristige Rückstellungen – davon
im Wesentlichen für Instandhaltung in Höhe von TEUR 933 (Vorjahr: TEUR 350) - kurzfristige
Verbindlichkeiten aus Krediten TEUR 3.873 (Vorjahr: TEUR 814) - davon Kredite zur Liquiditätssicherung in Höhe von TEUR 3.000 (Vorjahr: TEUR 0) - und übrige Verbindlichkeiten in
Höhe von TEUR 3.997 (Vorjahr: TEUR 2.693) - davon im Wesentlichen Verbindlichkeiten aus
Lieferung und Leistungen in Höhe von TEUR 2.732 (Vorjahr: TEUR 1.463).
Die kurzfristige passive Rechnungsabgrenzung beinhaltet Friedhofsgebühren, die 2009 anteilsmäßig ertragswirksam aufgelöst werden.
BDO
Anlage IV
Blatt
7
Finanzlage
Deckungsverhältnisse
31.12.2008
TEUR
%
Anlagewerte
Deckung durch:
Eigenkapital
Sonderposten
Mittel- und langfristiges Fremdkapital
Kurzfristiges Fremdkapital
207.918
Vorjahr
TEUR
%
207.597
87.947
64.792
51.495
3.684
42,3
31,1
24,8
1,8
92.329
65.627
49.641
0
44,5
31,6
23,9
0,0
207.918
100,0
207.597
100,0
Umlaufwerte
5.098
6.748
Deckung durch:
Kurzfristiges Fremdkapital
Mittel- und langfristiges Fremdkapital
5.098
0
100,0
0,0
4.063
2.685
60,2
39,8
5.098
100,0
6.748
100,0
Die vorstehende Tabelle gibt die Deckung des Anlagevermögens durch das Eigenkapital und
das mittel- und langfristige und kurzfristige Fremdkapital sowie der Umlaufwerte durch das
kurzfristige Fremdkapital wieder.
BDO
Anlage IV
Blatt
8
Liquiditätsstatus (Zahlungsbereitschaft)
(U = Unterdeckung / Üb = Überdeckung)
31.12.2008
TEUR
Kurzfristige Verbindlichkeiten laut Verbindlichkeitenspiegel
Flüssige Mittel
Vorjahr
TEUR
7.871
1.120
3.507
5.228
Unmittelbare Liquidität
Kurzfristige Forderungen
U
6.751
3.972
Üb
1.721
1.514
Einzugsbedingte Liquidität
Vorräte
U
2.779
6
Üb
3.235
6
U
2.773
Üb
3.241
Deckung der kurzfristigen Verbindlichkeiten durch
das gesamte Umlaufvermögen
Anlage V
Stadt Bedburg, Bedburg
Zusammensetzung der Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen zum 31. Dezember 2008
Kreditgeber
Darlehens-Nr.
Stand
1.1.2008
EUR
Tilgung
EUR
Zugang
EUR
Stand
31.12.2008
EUR
Ursprüngliche
Darlehenshöhe
EUR
Tilgungssatz
EUR/%
Zinssatz
%
Datum der
Schuldurkunde
5,00
0,12
5,25
4,58
4,09
0,75
variabel
4,75
3,19
3,55
3,19
3,78
4,65
variabel
5.8.1994
15.10.1965
16.12.1997
7.9.2001
21.12.2004
29.12.1989
20.2.1992
15.11.1993
19.6.1995
17.5.2004
28.12.2005
8.2.2003
13.10.1997
15.6.2008
Zinsanpassung
Laufzeit
1. vom öffentlichen Bereich
Gesamt:
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
1.000.812,94
4.550,56
0,00
254.395,96
4.254.857,94
152.794,47
533.997,16
874.623,53
457.770,08
2.865.504,18
1.037.579,02
3.473.910,82
0,00
0,00
54.421,91
455,04
0,00
105.192,33
88.776,38
21.862,84
53.400,00
66.071,68
91.429,82
35.240,28
217.926,00
78.799,82
0,00
60.000,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
3.000.000,00
946.391,03
4.095,52
0,00
149.203,63
4.166.081,56
130.931,63
480.597,16
808.551,85
366.340,26
2.830.263,90
819.653,02
3.395.111,00
0,00
2.940.000,00
14.910.796,66
873.576,10
3.000.000,00
17.037.220,56
2. vom privaten Kreditmarkt
Kontonummer
3 104 007 772
3 820 080 012
6003041277
6003042108
6007011546
6004007278
6013000648
6013001760
6013003661
6013011365
6007187412
6013010997
92079040062
6444405767
Gesamt:
1.783.897,37
EUR 59.463,25 p. a.
22.752,49
2 % p. a.
884.721,01 7,90 % p. a. zzgl. e.Zinsen
1.533.875,64 9,77 % p. a. zzgl. e.Zinsen
4.500.000,00
1,72 % zzgl. e.Zinsen
502.599,92
4,35 % p. a.
1.533.875,64
Festbetrag EUR 53.400 p.a.
1.533.875,64 3,03 % p. a. zzgl. e.Zinsen
1.459.613,00 4,00 % p. a. zzgl. e.Zinsen
3.500.000,00
1,00 % zzgl. e.Zinsen
1.453.197,91
13,91 % zzgl. e.Zinsen
3.713.212,20
1,50 % zzgl. e.Zinsen
135.492,35
EUR 13.549,21 p.a
3.000.000,00 Festbetrag EUR 120.000 p.a.
25.557.113,17
30.12.2009
30.12.2015
30.12.2007
30.6.2010
30.12.2034
30.8.2013
14.11.2007
30.9.2018
30.6.2011
30.5.2009
30.6.2012
30.11.2008
30.12.2007