Daten
Kommune
Jülich
Größe
82 kB
Datum
01.10.2015
Erstellt
15.10.15, 17:05
Aktualisiert
15.10.15, 17:05
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Jülich, 15. Oktober 2015
Der Bürgermeister
Auszug
aus der Niederschrift über die Sitzung des Stadtrates
am 01.10.2015 im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich
14.1
Masterplan indeland 2030 - hier: Änderungsanträge aus der Sitzung des Haupt- und
Finanzausschusses vom 21.09.2015
(Vorlagen-Nr.345/2015 1. Ergänzung)
StV Capellmann bittet die Stellungnahme zum Masterplan dahin gehend zu ergänzen,
dass der vollständige Ersatz der Anbindung L241 Jülich-Kirchberg-Inden weiterhin
angestrebt werde.
Bürgermeister Stommel stellt sodann den Beschlussvorschlag der Verwaltung nebst den
Änderungsanträgen aus der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vom 21.09.2015
sowie der Ergänzung des StV Capellmann zur Abstimmung.
Beschluss:
Einstimmig, Enthaltungen: 0
1. Der Satz „Nutzung des Walramplatzes in Verbindung mit dem Stadtwerkeareal als
Einzelhandelsstandort“ wird wie folgt geändert:
„Nutzung des Walramplatzes als Einzelhandelsstandort“
2. Die Logistikzentren als wertschöpfende Gewerbeansiedlung benötigen einerseits viel
Gewerbefläche, andererseits bieten sie dazu im Verhältnis aber relativ wenig
Arbeitsplätze. Hier sollte eine andere Gewichtung vorgenommen werden.
3. Der Verbrauch hochwertiger landwirtschaftlicher Flächen sollte auf das Nötigste
beschränkt werden, da die vorhandenen werthaltigen Böden erhalten werden sollen.
4. Von den Bahnverbindungen lässt sich in absehbarer Zeit nur der Lückenschluss
Linnich - Baal realisieren.
5. Der vollständige Ersatz der Anbindung L241 Jülich-Kirchberg-Inden wird
weiterhin angestrebt.
Daneben sollte darauf geachtet werden, dass nicht zu viele Studien in Auftrag gegeben
werden. Zudem wird erwartet, dass die Entwicklungsgesellschaft Indeland mbH die Ziele,
unter Beachtung der auftretenden Zielkonflikte, koordiniert und eine Gesamtstrategie für
die Region in einem Masterplan berücksichtigt, damit die Stadt Jülich wie auch die
anderen Gemeinden frühzeitig auf Veränderungen reagieren können“.