Daten
Kommune
Jülich
Größe
10 kB
Datum
09.04.2014
Erstellt
03.07.14, 17:04
Aktualisiert
03.07.14, 17:04
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Jülich, 3. Juli 2014
Der Bürgermeister
Auszug
aus der Niederschrift über die Sitzung des Integrationsrates
am 09.04.2014 im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich
6.
Bericht aus den Ausschüssen und dem Landesintegrationsrat
(Vorlagen-Nr.142/2014)
Dr. Li-Meißen berichtet über die Sitzung des Hauptausschusses des
Landesintegrationsrates NRW am 29.03.2014 in Eschweiler:
Die Novellierung des § 27GO führt zu einer Stärkung der Integrationsräte; ein
aktiver und starker Integrationsrat kann sein Ansehen im Stadtrat erhöhen.
Es gibt sehr aktive Integrationsräte in verschiedenen Kommunen in NRW.
Um die Wahlbeteiligung zu erhöhen wurden Vorschläge zur Briefwahl gemacht, da
zur Zeit der Wahl am 25. Mai viele ältere türkische Wahlberechtigte in die Türkei
verreisen werden. Es wird empfohlen, wenig mobilen Wahlberechtigten Hilfen zu
bieten, damit sie an der Wahl teilnehmen können. Bei ausschließlich deutscher
Staatsbürgerschaft müssen sich Wahlberechtigte fristgerecht in das kommunale
Wählerverzeichnis eintragen lassen unter Erbringung eines Nachweises ihrer
Einbürgerung.
Der Vorstand berichtete über seine Tätigkeiten und unter anderem auch über die
Informationsveranstaltung in Jülich zur Integrationsratswahl am 25. Mai.
Es wurde ein Erfahrungsaustausch gegeben zur Gründung bilingualer KiTas und
Grundschulen in Köln.
Die Kommunalen Integrationszentren (KIZ) werden weiter ausgebaut. Geplant ist
eine Zusammenarbeit mit dem türkischen Arbeitsministerium hinsichtlich
Ausbildung von jungen Migrantinnen und Migranten.
Die 2. Generation der Zugewanderten wird beruflich benachteiligt. Konsequenz ist, dass
diese deshalb in die Türkei zurückkehren, obwohl sie in der BRD gut ausgebildet wurden.
Beschluss:
Einstimmig
Frau Li-Meißen berichtet aus dem Landesintegrationsrat.