Daten
Kommune
Jülich
Größe
83 kB
Datum
26.03.2015
Erstellt
15.05.15, 13:59
Aktualisiert
15.05.15, 13:59
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Jülich, 15. Mai 2015
Der Bürgermeister
Auszug
aus der Niederschrift über die Sitzung des Stadtrates
am 26.03.2015 im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich
15.1
Mittagsverpflegung an den städtischen Schulen und Kindergärten
(Vorlagen-Nr.516/2014 1. Ergänzung)
Aufgrund bestehenden Beratungsbedarfs wird die Sitzung in der Zeit von 20:00 Uhr bis
20:12 Uhr unterbrochen, da die Mehrzahl der Ratsmitglieder ursprünglich davon ausging,
dass die Thematik abermals in den Fachausschuss verwiesen werden soll.
Nach Fortführung der Beratungen sprechen sich die Fraktionen der CDU, der SPD, der
UWG/JÜL und der FDP gegen das „Cook and Freeze-System aus. Die Fraktion B90/Die
Grünen stimmt dem „Cook and Freeze-System zu, weil nicht an allen Standorten selbst
gekocht werden kann.
Da die Sitzungsvorlage der Verwaltung mehrheitlich abgelehnt wird, ist folglich eine
Ausschreibung für Warmverpflegung erforderlich. Hierbei besteht im Rat der Stadt Jülich
Einvernehmen, dass die Ausschreibung mit der größtmöglichen Anzahl von Losen
erfolgen soll.
StV Frey bemängelt abschließend, dass dem Rat der Stadt Jülich bestimmte Unterlagen
nicht zur Verfügung gestellt wurden. Insbesondere spricht er das Protokoll zu einem
Ortstermin an der GGS Jülich-Welldorf an. Frau Dezernentin Esser entgegnet, dass die in
dem Protokoll aufgeworfenen Fragen für die Entscheidung unerheblich sind.
Beschluss:
zu 1) Einstimmig
zu 2) Mehrheitlich dagegen
zu 3) Mehrheitlich dafür
1. Der Rat zieht die Angelegenheit an sich.
2. Entsprechend der Sitzungsvorlage 516/2014 vom 29.12.2014 wird in den
Kindertagesstätten Bourheim, Broich, Buchenweg, Münstereifeler Straße und Selgersdorf
sowie in den Grundschulen Nord (beide Standorte), West und Süd das Mittagessen im
sog. „Cook and Freeze-System“ angeboten.
3. In Abänderung des Beschlussentwurfs zu 2 wird die Verwaltung beauftragt in den
genannten Einrichtungen Warmverpflegung anzubieten. Die Ausschreibung soll mit
der größtmöglichen Anzahl von Losen erfolgen.