Daten
Kommune
Jülich
Größe
11 kB
Datum
01.06.2015
Erstellt
03.06.15, 17:03
Aktualisiert
03.06.15, 17:03
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Jülich, 3. Juni 2015
Der Bürgermeister
Auszug
aus der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Bau
am 01.06.2015 im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich
2.5
Stellungnahme zur Frage der Funktionstüchtigkeit städtischer Hydranten (Sitzung
des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses vom 20.04.2015)
(Vorlagen-Nr.257/2015)
Die Mitteilung wird zur Kenntnis genommen.
Der Ausschuss bittet um Auskunft, ob die Feuerweht für die Überprüfung der Hydranten
zuständig ist. Weiterhin wird um Prüfung gebeten, wer bei einen Schaden haftet, den die
Feuerwehr verursacht hat und ob die Zuckerfabrik als hauptsächlicher Verursacher zu
Schadensersatz herangezogen werden kann.
Mitteilung:
Nach dem Brand in der Kleingartenanlage Heckfeld hat das Ordnungsamt die
Problematik bereits aufgegriffen und ist dabei zu folgendem Ergebnis gekommen:
Die Hydranten werden in der Regel alle zwei Jahre von den Stadtwerken Jülich überprüft.
Die Stadtwerke übernehmen auch die Unterhaltung des Hydrantennetzes. Somit ist
grundsätzlich eine Funktionstüchtigkeit der Jülicher Hydranten gewährleistet.
Beim o.g. Brand lagen die Hydranten auf der von schweren und schmutzigen
Rübenfahrzeugen stark frequentierten Gereonstraße. Durch den Schwerlastverkehr setzen
sich die betreffenden Hydrantendeckel schnell mit Staub und Dreck zu, so dass eine
Öffnung mit den bei der Feuerwehr im Einsatz befindlichen Hydrantenschlüsseln nur sehr
schwer oder gar nicht möglich ist. Die Stadtwerke haben dieses Problem bereits erkannt
und verbauen teilweise Hydrantendeckel, die durch eine Gummidichtung weniger anfällig
für Staub und Dreck sein sollen. Darüber hinaus soll die Freiwillige Feuerwehr mit
neuartigen Hydrantenschlüsseln ausgestattet werden, mit denen sich selbst stark
verschmutzte Hydrantendeckel öffnen lassen.