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Beschlussvorlage (Anlage 1 zur Beschlussvorlage WP8-85/2010)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
1,1 MB
Datum
29.06.2010
Erstellt
28.06.10, 17:58
Aktualisiert
28.06.10, 17:58
Beschlussvorlage (Anlage 1 zur Beschlussvorlage WP8-85/2010) Beschlussvorlage (Anlage 1 zur Beschlussvorlage WP8-85/2010)

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Inhalt der Datei

Jahresgespräch 2009 Einrichtunq: Adresse: Tel. / Fax.: Ansorechoartnerin lsozialarbeit Bed bu rg Arnold-von-Harff Schule, Goethestraße 3, 50181 Bedburg 0172 -2439587 Eva Mamier Sch u Schulsozialarbeit: Stundenumfang: Hauptschule 39,00 Wochenstunden : 214 Schülerlnnen Beratung 44 Schülerlnnen Betreuung regelmäßige Davon 15 Fälle Kontakt zum Jugendamt Klassenbeobachtungen 3 Klassen Klassenbetreuung Thema Mobbing 2 Klassen von 56 SchÜlerlnnen Elterngespräche ' Realschule: 94 SchÜlerlnnen Beratung 13 Schülerlnnen Davon regelmäßige Betreuung 4 Fälle Kontakt zum Jugendamt 4 Fälle Elterngespräche Klassenbetreuung Thema Mobbing 2 Klassen Gymnasium: Beratungen Klassenbetreuung Thema Mobbing 12 Schülerlnnen 2 Klassen Einführung des Unterrichts,,soziales Lernen" in den 5.Klassen der Hauptschule. Einführung des ,,Coolnesstrainings" in den B. Klassen der Hauptschule. Einführung/Ausweitung eines festen Sprechtages in der Realschule (immer mittwochs 1. + 2. Stunde). Projekt ,,Wellness für Mädchen" im Rahmen der Projektwoche ,,Suchtprävention" im 6. Jahrgang der Haupt- und Realschule. Projekttag zur Namensänderung der Hauptschule in ,,Arnold-von-Harff-Schule". Besonderheiten im Jahr 2009: Zu Beginn des Jahres 2009 wurde die Stelle Schulsozialarbeit auf eine 100% Stelle aufgestockt. Auf Grund des zeitlichen Zugewinns und nach Rücksprache mit allen Schulleitern konnten sowohl bereits laufende Programmpunkte enrueitert, als auch neue Programmpunkte eingerichtet werden. Erweitert wurde: Beratungskonzept, mit dem neuen Schwerpunkt Beratung im Klassenverband zu Themen wie ,,Umgang mit Gewalt" und ,,Mobbing" für alle - das drei Schulformen Die Präsenzzeit in der Realschule - Die Elternberatung durch regelmäßig Gespräche Trai n i ng s rau m im Rahmen des konzepts. Als neue Arbeitschwerpunkte hinzugekommen sind: - Soziales Lernen als Unterrichtsfach in den Klassen 5 der Hauptschule - Feste Eingliederung im Trainingsraumkonzept der Hauptschule (inklusive - Elternberatung bei neunmaligem Aufenthalt im Trainingsraum) Coolnesstrainings im 8. Jahrgang der Hauptschule Beratung von Lehrerinnen und Lehrern zum Thema Stressbewältigung und Burn Out-Vorbeug ung (in Kooperation mit dem Schulpsychologischen Dienst) Kooperation mit der pädagogischen Übermittagsbetreuung Der größte Gewinn der zeitlichen Aufstockung liegt darin, dass Schüler/innen und deren Familien jetzt viel umfangreicher begleitet und betreut werden können. Dies ist durch die hohe Resonanz aller beteiligten Seiten im Schulleben deutlich zu verzeichnen. Die Einbindung in die Kollegien und in das gesamte Schulleben ist viel intensiver geworden, wodurch sich die Effektivität der Schulsozialarbeit sowohl in der Einzelbetreuung als auch in der Beratung von Schülergruppen und Klassen enorm gesteigert hat. Die Schulsozialarbeit hat sich als fester Bestandteil des schulischen Alltags etabliert und wird durch eine stetig wachsende Nachfrage bestätigt. Schwierigkeiten 2009: Die intensive Zusammenarbeit mit den Kollegien hat im Jahr 2009 den Eindruck hinterlassen, dass der Umgang mit zunehmend problematischen Schülerklientel für die Lehrer und Lehrerinnen eine große Arbeits- und Alltagsbelastung darstellt. ln verschiedenen Gesprächen mit der Schulleitung der Hauptschule und dem Kollegium wurde deutlich, dass ein geschlossenes Konzept im Umgang mit dieser Problematik dringend erforderlich ist. lm Rahmen dieser Erkenntnis wurde in der Hauptschule eine Fortbildungsreihe mit dem Titel ,,Umgang mit schwierigen Situationen" gebucht. Die Fortbildungsreihe wird im Jahr 2010 weitergeführt. lntention dieser Maßnahme ist die Umsetzung des Konzepts ,,geschlossene Pädagogik", die für die Kollegen und Kolleginnen eine Arbeitsentlastung zur Folge hat. Diese strukturellen Veränderungen machen es notwendig die Schulsozialarbeit zu integrieren und sie als wichtige Stütze im Entwicklungsprozess für Schüler/innen, Kollegium und Schulleitung in beratender und mitwirkender Funktion zur Seite zu stellen.