Info GB (Sozialraumanalyse für den Kreis Euskirchen hier: Fortschreibung für das Jahr 2002)

Kreis Euskirchen Der Landrat Info 71/2003 07.04.2003 Datum: Az.: 51/He/Sch X Öffentliche Sitzung Nichtöffentliche Sitzung Beratungsfolge: Jugendhilfeausschuss 08.05.2003 Sozialraumanalyse für den Kreis Euskirchen hier: Fortschreibung für das Jahr 2002 Sachbearbeiter/in: Herr Hermes Tel.: 617 Abt.: 51 Aus dem Vergleich der Analysen 2001/2002 ergeben sich folgende Anmerkungen: Die Kreisbevölkerung ist um 0,6 % gestiegen (1172 Einwohner). Wie in den Vorjahren ist ein weiterer Rückgang in der Altersgruppe der 0-6jährigen zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr beträgt der Rückgang 2,1% im Kreisdurchschnitt. In einzelnen Städten und Gemeinden (Bad Münstereifel, Blankenheim, Nettersheim und Weilerswist) liegt der Rückgang erheblich über dem Kreisdurchschnitt. Nur im Stadtgebiet Euskirchen und Mechernich ist eine leicht positive Entwicklung zu verzeichnen. In der Altergruppe der 6-14jährigen setzt sich mittlerweile dieser negativer Trend fort. Die Arbeitslosigkeit (absolute Zahl) hat kreisweit gegenüber dem Vorjahr leicht zugenommen (ca. 6 %). Hieraus lässt sich jedoch noch keine konkrete Aussage zu der Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit treffen. Künftig wird die Sozialraumanalyse auf der Basis der Zahl der jugendlichen Arbeitslosen im Kreis Euskirchen unter 25/20 Jahre im Jahresdurchschnitt fortgeschrieben. Gemäß interner Statistik der Arbeitsverwaltung Euskirchen betrug die Zahl der jugendlichen Arbeitslosen unter 25 Jahre im Kreis Euskirchen im Jahresdurchschnitt: 1998 1999 2000 2001 2002 > > > > > 681 631 633 719 851 Seite - 2 Die Zahl der jugendlichen Arbeitslosen unter 20 Jahren betrug im Jahresdurchschnitt: 1998 1999 2000 2001 2002 > > > > > 162 156 166 172 173 Es wird geprüft, ob diese Angaben auch auf die jeweiligen Städte oder Gemeinden des Kreises getroffen werden können. Die Zahl der Sozialhilfeempfänger betrug nach einer Bereinigung der Statistik zum 31.12.2001 4.389. Zum 31.12.2002 sind im Kreis Euskirchen 4.802 Personen im Sozialhilfebezug. Dies bedeutet eine Steigerung von 9 %. Die stationären Jugendhilfen sind wie im Vorjahr rückläufig. Im Bereich der Jugendgerichtshilfe steigt die Fallzahl in den Altersgruppen der 14-18jährigen um ca. 15 %. In den Altersgruppen der 18-21jährigen ist ein geringfügiger Rückgang zu erkennen. gez. Rosenke Landrat Geschäftsbereichsleiter/in: Abteilungsleiter/in: Sachbearbeiter/in: Kreistagsbüro: ___________________ (Unterschrift) ___________________ (Unterschrift) ___________________ (Unterschrift) ___________________ (Unterschrift)