Daten
Kommune
Bedburg
Größe
8,8 kB
Datum
13.04.2010
Erstellt
21.04.10, 17:56
Aktualisiert
21.04.10, 17:56
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT BEDBURG
Fachbereich II - Schule, Kultur, Ordnung und Soziales
Az.:
Datum: 21. April 2010
An den
Fachbereich IV
Im Hause
Konjunkturpaket II
-Anfrage vom 15.01.2010
Anhand der aktuell vorliegenden Geburtenzahlen (aus der Kindergartenanalyse) mit
Stand 24.08.2009 kann grundsätzlich etwas über mögliche Schülerzahlen bis zum
Schuljahr 2015/2016 ausgesagt werden, da nur diese Kinder bislang geboren wurden. Auch wenn erkennbar ist, dass die Zahl der Kinder bislang stetig rückläufig ist,
kann dies für die weiteren Jahre nicht bestätigt werden, da es zumindest Anzeichen
gibt, dass eine Talsohle / Grundzahl erreicht sein könnte (mehrfacher Konjunktiv ! )
Bei rund 175 – 200 Schülerinnen und Schülern, welche die Schulpflicht erreichen,
müssten durchschnittlich 7-9 Eingangsklassen im Stadtgebiet vorgehalten werden.
Durch dezentrale Schulen, kann die Zahl der notwendigen Klassen eher höher sein.
Aufgrund der Aufhebung der Schuleinzugsbezirke können die Kinder aus den Stadtteilen nicht in allen Fällen konkreten Grundschulen zugerechnet werden. Insbesondere der Stadtteil Lipp kann auch aufgrund der zentralen Lage relativ frei zwischen
den Grundschulen Bedburg, Kirdorf und Kaster entscheiden.
Die Grundschule Bedburg wird – ausweislich der beigefügten Zahlen – mindestens
2-zügig bleiben, ob langfristig eine 3-Zügigkeit bestehen bleibt, ist eher zu verneinen.
Bezüglich der Nachhaltigkeit muss vorliegend aber auch darauf hingewiesen werden,
dass öffentlich – in Presse und Politik – immer wieder über einen möglichen Neubau
einer Grundschule Bedburg [z.B. im Gebiet der ehemaligen Zuckerfabrik] diskutiert
wird.
Die Grundschule Kirchherten wird – ausweislich der beigefügten Zahlen – mindestens 1-zügig bleiben und immer wieder eine zweite Eingangsklasse anbieten können/müssen.
Bei den rein rechnerischen Zahlen muss man berücksichtigen, dass die Zahlen an
den jeweiligen Standorten durch folgende Faktoren steigen und sinken können:
-
Zu- und Wegzüge
Zurückversetzungen (Sitzenbleiber)
Antragskinder (plus in diesem, minus im nächsten Einschulungsjahr!)
vorgezogene Einschulungsfristen
freie Plätze in der OGS
voneinander abweichende Schuleingangsphase (z.B. jahrgangsübergreifend)
(Brunken)
Geschäftsbereichsleiter
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