Daten
Kommune
Jülich
Größe
19 kB
Datum
22.11.2012
Erstellt
26.11.12, 09:16
Aktualisiert
18.01.13, 18:39
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Jülich, 18. Januar 2013
Der Bürgermeister
Auszug
aus der Niederschrift über die Sitzung des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses
am 22.11.2012 im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich
4.1
Bergschäden in Jülich
Anfrage Bündnis 90/Die Grünen vom 19.09.2012, hier eingegangen am 24.09.2012
(Vorlage-Nr. 509/2012)
Beschluss der Sitzung des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses vom 22.11.2012
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Aufgrund des umfangreichen Textes wird auf das Verlesen der Anfrage verzichtet. Anfrage
und Antworten werden ins Protokoll aufgenommen.
StV Laufs regt an, zukünftig vor der Sitzung jeweils eine Kopie einer Anfragenvorlage in die
Fraktionszimmer zu legen.
Anfrage:
Ohne Abstimmung
Die Anfrage ist als Anlage beigefügt.
Frage 1.
Wie hoch ist nach dem Kenntnisstand der Verwaltung die Anzahl der seit dem Jahr 2000 in
Jülich aufgetretenen Bergschäden?
a) Wie verteilen sich diese Bergschäden auf?
Private Gebäude
Öffentliche Gebäude
Straßen und Wege
Kanalisation
und landwirtschaftliche Nutzflächen
b) Wie viele dieser Bergschäden wurden vom Bergbaubetreiber anerkannt?
c) Wie viele und welche Verdachtsfälle gibt es im Bereich stadteigenen Grund- und
Immobilieneigentums (inkl. Kanalisation)?
Welche dieser Verdachtsfälle wurden von der Verwaltung beim Bergbaubetreiber
geltend gemacht? Welche wurden anerkannt?
In welchen Fällen kam es zu einer gerichtlichen Auseinadersetzung zwischen Stadt
und Bergbaubetreiber?
In welchen Fällen kam es zu einem Vergleich zwischen Stadt und Bergbautreiben
dem mit dem Ergebnis eines (begrenzten) Schadenersatzes ohne Anerkennung eines
Bergschadens?
Auf welche Weise erfolgte der Schadensausgleich (Zahlung, Sach- u. Dienstleistugen ggf. durch Dritte?
Wie hoch ist die Gesamtsumme (Euro) aller Erstattungen und Ausgleichsleistungen?
Wie häufig und wo kam es nach Schadensabwicklung zu erneuten Schäden an glei
cher Stelle und wie wurde in diesen Fällen verfahren?
Antwort zu 1)
Die Verwaltung hat keine Kenntnis über die Anzahl der seit dem Jahr 2000 in Jülich
aufgetretenen Bergschäden. Seit dem Jahr 2000 sind der Stadtverwaltung 159
Gebäudeschäden gemeldet worden (insgesamt seit den 80er Jahren: 836 Fälle). Nach der
Prüfung durch den Verband bergbaugeschädigter Haus- u. Grundeigentümer kann es sich in
7 Fällen um Bergschäden handeln (insgesamt 33 Fälle).
Antwort zu 1 a)
Es sind drei öffentliche Gebäude von Bergschäden betroffen. Ca. alle 2 Jahre entsteht ein
Schaden an Straßen und Kanalisation. Die Schäden werden unmittelbar durch RWE Power
behoben.
Antwort zu 1 b)
Es wurden alle Bergschäden vom Bergbaubetreiber anerkannt.
Beschluss der Sitzung des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses vom 22.11.2012
Antwort zu 1 c)
Siehe Beantwortung zu 1 a.
Es kam zu keinen gerichtlichen Auseinandersetzungen und Vergleichen zwischen Stadt und
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Beschluss der Sitzung des Planungs-, Umwelt- und Bauausschusses vom 22.11.2012
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