Daten
Kommune
Wesseling
Größe
81 kB
Datum
17.12.2009
Erstellt
17.06.10, 15:51
Aktualisiert
17.06.10, 15:51
Stichworte
Inhalt der Datei
Sitzungsvorlage Nr.:
201/2009
Federführender Bereich
Beteiligte Bereiche
Stadtplanung
- 66 -
- 32 -
Vorlage für
Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz
Betrifft:
(ggf. Anlagen bezeichnen)
Schulwegsicherungskonzept für die "Neue Rheinschule" in Urfeld
(Stand: November 2009)
Namenszeichen des federführenden Bereichs
Sachbearbeiter/in
Leiter/in
Datum
Namenszeichen Beteiligte Bereiche
- 66 -
- 32 -
20.11.2009
Namenszeichen
Verwaltungsdirektor/in
Bearbeitungsvermerk
Fachdezernent
Kämmerer
Bürgermeister
STADT WESSELING
Vorlagen-Nr.: 201/2009
Der Bürgermeister
Sachbearbeiter/in:
Datum:
Silke Rheinschmidt
20.11.2009
X
öffentlich
nichtöffentlich
Beratungsfolge:
Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz
Betreff:
Schulwegsicherungskonzept für die "Neue Rheinschule" in Urfeld
(Stand: November 2009)
Beschlussentwurf:
Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz nimmt den vorliegenden Stand des Schulwegsicherungskonzeptes für die „Neue Rheinschule“ in Urfeld zur Kenntnis und beschließt ihn als Grundlage für die
weitere Abstimmung.
Der vorliegende Stand soll im Rahmen einer Bürgerinformation in Urfeld vorgestellt werden.
Sachdarstellung:
1. Problem
Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Umweltschutz hat in seiner Sitzung vom 22.4.2009 die Verwaltung beauftragt, ein Verkehrskonzept für den Schulweg zur „Neuen Rheinschule“ in Urfeld zu erarbeiten.
Aufgrund der Standortverlagerung der Grundschule wird der Schulbusverkehr zukünftig entfallen, so dass
anderweitig sichergestellt werden muss, einen sicheren Schulweg für die Urfelder Schulkinder zu gewährleisten. Im Mai 2009 hat der Urfelder Ortsbürgermeister Manfred Rothermund bereits eine Bürgerinformation zu
diesem Thema durchgeführt.
2. Lösung
Das Büro Runge und Küchler wurde von der Verwaltung im Juli 2009 beauftragt, ein Schulwegsicherungskonzept für die „Neue Rheinschule“ in Urfeld zu erstellen. Der nun vorliegende Stand soll die Grundlage für
die weitere Diskussion und Information der Bürgerschaft zum Schulwegsicherungskonzept darstellen.
Im ersten Arbeitsschritt wurde durch das Büro Runge und Küchler eine Bestandsanalyse durchgeführt, in der
u.a. die Verkehrsinfrastruktur, Kfz-Belastungen, Kfz-Geschwindigkeiten sowie Beleuchtung und Sichtverhältnisse aufgenommen wurden.
Daraus wurden die Mängel und potentiellen Konflikte der Schulwege abgeleitet und ein Anforderungsprofil für
die Schulwege erstellt. Die vorgetragenen Anregungen aus Politik, Verwaltung sowie die im Rahmen der
Bürgerinformation vorgetragenen Anmerkungen wurden geprüft.
Darauf aufbauend wurden verschiedene Varianten der Schulwegführung untersucht, bewertet und eine Vorzugsvariante (Variante 1) zur Umsetzung empfohlen.
Für die Vorzugsvariante wurden die notwendigen Maßnahmen aufgezeigt und erläutert, die zu einer verkehrssicheren Umsetzung notwendig sind.
Die Details sind der beigefügten Fassung des Schulwegsicherungskonzeptes (Stand November 2009) zu
entnehmen.
Aus Sicht der Verwaltung wird vorgeschlagen, auf Basis der Vorzugsvariante 1 die weitere Diskussion und
Abstimmung zum Schulwegsicherungskonzept zu führen.
3. Alternativen
Die Erarbeitung des Schulwegkonzeptes für die „Neue Rheinschule“ muss in einem engem Zeitrahmen erfolgen, da der Schulbeginn im Sommer 2010 vorgesehen ist. Bis zur Eröffnung sollen wesentliche Maßnahmen
der Schulwegsicherung auf Grundlage des Konzeptes organisatorisch und/ oder baulich umgesetzt sein.
Alternativen bestehen daher keine.
4. Finanzielle Auswirkungen
Für die Umsetzung der Vorzugsvariante 1 hat das Gutachterbüro Kosten in Höhe von ca. 125.500 Euro geschätzt. Im Sinne einer schrittweisen Umsetzung des Schulwegsicherungskonzeptes sind für das Haushaltsjahr 2010 80.000 Euro angemeldet worden. Die Kostenschätzung umfasst auch Umbaukosten für den Knotenpunkt L 300 (ca. 68.000 Euro), die nicht aktiviert werden können.
Anlagen
Schulwegsicherungskonzept, Stand November 2009