Daten
Kommune
Wesseling
Größe
137 kB
Datum
28.04.2010
Erstellt
10.06.10, 13:59
Aktualisiert
10.06.10, 13:59
Stichworte
Inhalt der Datei
Sitzungsvorlage Nr.:
67/2010
Federführender Bereich
Beteiligte Bereiche
Jugendhilfe
Vorlage für
Jugendhilfeausschuss
Betrifft:
(ggf. Anlagen bezeichnen)
Spielplatzdokumentation 2009 - 2010
Darstellung der durchgeführten und geplanten Maßnahmen auf den Spielplätzen im Stadtgebiet.
Namenszeichen des federführenden Bereichs
Sachbearbeiter/in
Leiter/in
Namenszeichen Beteiligte Bereiche
Datum
22.03.2010
Namenszeichen
Verwaltungsdirektor/in
Bearbeitungsvermerk
Fachdezernent
Kämmerer
Bürgermeister
STADT WESSELING
Vorlagen-Nr.: 67/2010
Der Bürgermeister
Sachbearbeiter/in:
Datum:
Herr Tschersich
22.03.2010
X
öffentlich
nichtöffentlich
Beratungsfolge:
Jugendhilfeausschuss
Betreff:
Spielplatzdokumentation 2009 - 2010
Darstellung der durchgeführten und geplanten Maßnahmen auf den Spielplätzen im Stadtgebiet.
Beschlussentwurf:
Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.
Die aufgeführten Maßnahmen für das Haushaltsjahr 2010 werden durchgeführt, soweit die Mittel auf Grund
der dringlichen Notwendigkeit zur Verfügung stehen.
Sachdarstellung:
1. Problem
Die Verwaltung informiert die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses regelmäßig über die durchgeführten
und geplanten Maßnahmen auf den Wesselinger Spielplätzen.
2. Lösung
Mit diesem Bericht über die erfolgten Maßnahmen des Jahres 2009 und die Planungen für 2010 wird der der
zeitige Stand für die Kinderspielplätze dargestellt.
Von Januar 2009 bis März 2010 sind wie geplant eine Reihe von Maßnahmen auf den Spielplätzen im
Stadtgebiet durchgeführt worden. Die Spielplätze Oppelner Straße II, Birkenwäldchen und Sperlingsweg
wurden komplett neu und attraktiv gestaltet. Der Spielplatz Emil-Nolde-Straße hat ein neues Großklettergerät
erhalten und die Spielplätze An der alten Mühle, Mertener Straße und Entenfang I (Mühlenweg) sind durch
neue Spielgeräte aufgewertet worden.
Im Rahmen von Ersatzbeschaffungen hat z.B. der Spielplatz Pfälzerweg eine neue Schaukel erhalten,
außerdem wurden einige Doppelschaukeln mit Kleinkindersitzen ausgestattet.
Im Dezember 2009 fand eine Inspektion und Sicherheitsüberprüfung aller Spielgeräte durch ein
Ingenieurbüro der Firma DEKRA statt. Insgesamt hat die Firma DEKRA für den technischen Zustand der
Geräte ein positives Zeugnis ausgestellt.
Im Jahr 2009 sind für alle durchgeführten Maßnahmen Haushaltsmittel von ca. 75.000,00 € eingesetzt
worden.
Planungen für das Jahr 2010
In der folgenden Tabelle sind die für das Jahr 2010 vorgeschlagenen Maßnahmen für Ersatzbeschaffungen
von Spielgeräten dargestellt.
Angegeben ist jeweils die Zahl der Kinder, die dem entsprechenden Spielplatz zugeordnet worden sind.
Außerdem enthält die Tabelle Angaben zu den vorhandenen Geräten und Gründe für die notwendigen
Ersatzbeschaffungen. Sollte nur ein Teilbetrag der benötigten Haushaltsmittel im Haushaltsplan zur
Verfügung stehen, wird seitens der Verwaltung eine Prioritäteneinstufung in der dargestellten Reihenfolge
vorgeschlagen.
Spielplatz
Grüner Weg/
Nordstraße
Zahl der
Kinder
133
Vorhandene Geräte
Schaukel;
Holzturm mit Rutsche und
Kletternetz
Neuanschaffungen
Kosten
Ersatzbeschaffung
Kletterkombination
aus Metall
Kosten: 15.000,00 €
incl Fallschutz
Priorität: hoch
Gründe
Abbau des
Holzkombigerätes;
Reparatur ist zu
aufwändig und
unwirtschaftlich,
teilweise Fäulnis. Es
ist dann nur noch
eine Schaukel
vorhanden.
Ausweichspielplätze
sind relativ weit
entfernt.
(Rheinpark, AlfonsMüller-Platz)
Kolpingstraße
338
Kleines Spielhäuschen mit
Rutsche; Holzrampe mit
Seilaufstieg
Neuanschaffung:
Schaukel,
Hangrutsche,
Reckstange,
Tischtennisplatte
Kosten: 15.000,00 €
Priorität: hoch
Wichernstraße
264
Vogelnestschaukel (neu),
älteres Karussell aus
Kunststoff,
Kletterrutschenkombination;
Holzwippe, Schaukel
Ersatzbeschaffung
mit Beteiligung der
Anwohner von
einem
Kleinkinderspielgerät
Beide Spielplätze
wurden 2008, nach
10 Jahren Bestand,
von einem
Bauträger
übernommen.
Teilweise mussten
defekte und
schlecht gewartete
Spielgeräte
demontiert werden.
Beide Spielplätze
sind großzügig
bemessen. Dieser
Spielplatzbezirk
weist mit die
höchste Kinderzahl
im Stadtgebiet auf.
Kosten; 5.000,00 €
Oppelner Straße I
38
Spielgerätekombination:
(Seilbahn, Schaukel,
Kletterturm und
Verbindungsbrücke)
Priorität: mittel
(geringe Entfernung
zum Spielplatz
Kolpingstraße)
Ersatzbeschaffung
durch wartungsfreie
Einzelspielgeräte.
(z.B.
Doppelschaukel,
Kletterpyramide und
Doppelwippe,
Drehscheibe)
Kosten: 15.000,00 €
Priorität: mittel
(geringe Entfernung
zum Spielplatz
Oppelner Straße II)
Das Spielgerät ist in
der Unterhaltung
sehr kostenintensiv.
Einerseits müssen
regelmäßig
altersbedingt
Streben und Balken
ausgetauscht
werden
andererseits gibt es,
bedingt durch die
reine
Holzkonstruktion
auch immer wieder
Schäden durch
Vandalismus. Die
technische
Überprüfung der
Firma DEKRA hat
zudem ergeben,
dass der
Fallschutzbereich
der Schaukel und
der Rampe nicht
ausreichend ist. Die
Anbauten müssen
abgebaut werden.
Für alle aufgeführten Spielplätze gilt:
Die Ersatzbeschaffungen sind notwendig, da nach Abbau der Geräte für die im Bezirk wohnenden Kinder nur
noch wenige Spielgeräte auf den aufgeführten Spielplätzen vorhanden sind. Ersatzbeschaffungen sollen
gemeinsam mit den Anwohnern diskutiert und geplant werden. Diese Mitbestimmungsmöglichkeit bewährt
sich seit Jahren. Alte Holzgeräte sollten in der Regel durch Geräte aus Metall ersetzt werden. Metallgeräte
sind in der Regel wartungsfrei und bieten einen besseren Schutz gegen Vandalismus.
Dokumentation
Um den Fraktionen und den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses eine aktuelle Übersicht über die
Ausstattung, die Kinderzahlen im Bezirk und über die zukünftigen Planungen zu geben, hat die Verwaltung
eine ausführliche Dokumentationsmappe erstellt. Jede Fraktion erhält ein Exemplar zur Ansicht, außerdem
wird die Dokumentation als Datei auf CD allen Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt.
Eine Zusammenfassung der durchgeführten Maßnahmen kann in der Sitzung anhand einer kurzen
Präsentation dargestellt werden.
3. Alternativen
Es werden keine vorgeschlagen4. Finanzielle Auswirkungen
Um die aufgeführten Ersatzbeschaffungen durchführen zu können, müssten im Haushaltsjahr 2010
insgesamt 50.000,00 € eingesetzt werden. Ein entsprechender Haushaltsansatz ist gebildet worden.