Daten
Kommune
Jülich
Größe
20 kB
Datum
29.03.2012
Erstellt
20.02.13, 18:46
Aktualisiert
20.02.13, 18:46
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Jülich, 20. Februar 2013
Der Bürgermeister
Auszug
aus der Niederschrift über die Sitzung des Stadtrates
am 29.03.2012 im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich
2.2
Einführung eines papierlosen Sitzungsdienstes
hier: Beginn der Testphase
(Vorlagen-Nr.125/2012)
Mitteilung:
Ohne Abstimmung
Die in der Sitzung des Rates der Stadt Jülich vom 23.02.2012 (Vorlagen-Nr.: 12/2012)
beschlossene Testphase des papierlosen Sitzungsdienstes soll im April 2012 starten.
Hierzu sollten seitens der Fraktionen Personen benannt werden, welche an der Testphase
- unter Umständen auch mit eigenem Equipment - teilnehmen.
Damit nach Beendigung der Testphase ausreichende Erfahrungswerte zur Verfügung
stehen, werden nunmehr 15 Testlizenzen beschafft. Die Testlizenzen werden wie
nachfolgend aufgeführt verteilt:
CDU 2 Lizenzen
UWG JÜL 2 Lizenzen
SPD 2 Lizenzen
Bündnis 90/Die Grünen 2 Lizenzen
FDP 2 Lizenzen
DIE LINKE 1 Lizenz
Verwaltung 4 Lizenzen
Die namentliche Meldung der Testpersonen durch die Fraktionen stellt sich wie folgt dar:
CDU:
- Herr Schumacher
- Herr Friedrich (benutzt eigenes Gerät)
UWG JÜL:
- Herr Klems
- Herr Frey (benutzt eigenes Gerät)
SPD:
- Herr Kieven
- Herr Anhalt (benutzt eigenes Gerät)
Bündnis 90/Die Grünen
- Frau Kolonko-Hinssen (benutzt eigenes Gerät)
- Herr Laufs (benutzt eigenes Gerät)
FDP:
- Herr Cremerius
- Herr Schüssler (benutzt eigenes Gerät)
DIE LINKE:
- Herr Faust
Die übrigen Lizenzen werden innerhalb der Verwaltung verteilt. Der v.g. Personenkreis
wird durch das Amt für Rats- und Rechtsangelegenheiten zeitnah über die weitere
Vorgehensweise in Kenntnis gesetzt.
Während des Treffens mit den Fraktionsvorsitzenden am 29.02.2012 wurde deutlich, dass
der Großteil durchaus den Einsatz von iPad´s favorisiert. Um diesem Umstand auch
entsprechend Rechnung tragen zu können, wird die Verwaltung den Fraktionen für die
Testphase mehrere iPad´s zur Verfügung stellen. Dadurch wird sichergestellt, dass das
favorisierte Gerät ausgiebig getestet werden kann. Da der v.g. Personenkreis nicht in allen
Ausschüssen vertreten ist, wird seitens der Verwaltung zudem angeregt, die Geräte ggf. in
den Ausschusssitzungen untereinander zu tauschen.
Die zur Verfügung gestellten Geräte verbleiben gleichwohl im Eigentum der Stadt Jülich
und sind nach Abschluss der Testphase zurückzugeben. Nach Abschluss der Testphase
und entsprechender Auswertung soll die Einführung des papierlosen Sitzungsdienstes vermutlich in der Ratssitzung am 05.07.2012 - zur Abstimmung gebracht werden. Die
Beschaffung der Geräte würde dann nach der Sitzung im Juli eingeleitet, so dass der
papierlose Sitzungsdienst nach Ende der Sommerpause gestartet werden könnte.
Während des Fraktionstreffens am 29.02.2012 wurde ebenfalls durch die Verwaltung
angeregt, dass die notwendigen Geräte von den Fraktionszuwendungen finanziert werden
könnten. Die Stadt Jülich würde sich hierbei mit einem entsprechenden Zuschuss
beteiligen. Vorteil dieser Finanzierungsvariante wäre u.a., dass die Geräte in das
Eigentum der Fraktionen übergehen und so beispielsweise die Privatnutzung eigenständig
durch die Fraktionen zu regeln ist. Hinsichtlich der Höhe der Zuschüsse tendiert die
Verwaltung zu folgendem Verteilungsschlüssel:
CDU, JÜL UWG und SPD 200,-- Euro je Ratsmitglied
Bündnis 90 / Die Gründen und FDP 250,-- Euro je Ratsmitglied
Herr Faust (Die Linke) erhält als einzelnes Ratsmitglied einen Zuschuss in Höhe von
300,-- Euro
Die Festlegung des Verteilungsschlüssels ist noch nicht abschließend. Entsprechende
Beratungen / Ergänzungen hierzu können noch während der Abstimmung hinsichtlich der
Einführung des papierlosen Sitzungsdienstes in der Sitzung am 05.07.2012 erfolgen.
Beschluss der Sitzung des Stadtrates vom 29.03.2012
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