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Kreis Euskirchen
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Kreis Euskirchen
Der Landrat
Datum:
V 182/2003
03.06.2003
Az.: 40/ 261- 01
X Öffentliche Sitzung
Nichtöffentliche Sitzung
Beratungsfolge:
Ausschuss für Schulen, Sport und Kultur
18.06.2003
Kreisausschuss
25.06.2003
Kreistag
25.06.2003
Errichtung eines Bildungsganges, der zu beruflichen Kenntnissen und zur allgemeinen Hochschulreife führt (Höhere Berufsfachschule mit gymnasialer Oberstufe - HBFS-GOST Sachbearbeiter/in: Herr Ney
Tel.: 15 535
Abt.: 40
Die Vorlage berührt nicht den Etat
Die Vorlage berührt den Etat auf der Einnahmenseite
Es entstehen Folgekosten – siehe anliegende Folgekostenberechnung
Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung
Haush.-St.:
X Mittel stehen hausrechtlich nicht zur Verfügung (vorl. Haushaltswirtschaft)
Mittel werden überplanmäßig bereitgestellt
Haush.-St.:
Mittel werden außerplanmäßig bereitgestellt
Haush.-St.:
Deckungsvorschlag:
Minderausgabe im Budget 300 400 003
Mehreinnahme bei Hst.
sonst:
Kreiskämmerer
um
um
6.200,- €
€
Beschlussempfehlung der Verwaltung:
Der Kreistag beschließt, zum 01.08.2004 am Berufskolleg Eifel in Kall einen Bildungsgang zu errichten, der zu beruflichen Kenntnissen und zur allgemeinen Hochschulreife führt (Höhere Berufsfachschule mit gymnasialer Oberstufe – HBFS-GOST -).
Begründung:
Seite - 2 I. Allgemeines
Mit Schreiben vom 21.01.2003 (Anlage 1) beantragt der Leiter des Berufskollegs Eifel die Errichtung eines Bildungsganges, der zu beruflichen Kenntnissen und zur allgemeinen Hochschulreife
führt (Höhere Berufsfachschule mit gymnasialer Oberstufe - HBFS-GOST). Der Bildungsgang soll
im Schuljahr 2004/2005 starten.
II. Stellungnahme der Schulaufsichtsbehörde
In Anlehnung an die in 2002 gemachten guten Erfahrungen in Bezug auf die Errichtung neuer Bildungsgänge – die Möglichkeit, neue Bildungsgänge zu errichten, wurde vor Antragstellung in einem persönlichen Gespräch zwischen Verwaltungsleitung und Schulaufsichtsbehörde ausgelotet –
wurde die Genehmigungsfähigkeit des beantragten Bildungsganges im Wege einer Vorabstimmung mit der Bezirksregierung Köln erkundet. Die Schulaufsichtsbehörde nimmt mit Verfügung
vom März 2003 (Anlage 2) hierzu Stellung. Die hierin aufgeworfenen Fragen konnten wie folgt beantwortet werden:
a) Bedarfsprüfung
Das Berufskolleg Eifel hat im Rahmen der Bedarfsermittlung 13 Hauptschulen, 4 Realschulen und
die Gesamtschule Weilerswist angeschrieben. Es liegen schriftliche Stellungnahmen von 10
Hauptschulen und 4 Realschulen vor. Hiernach ist mit einem jährlichen Schüleraufkommen von ca.
90 Schülerinnen und Schülern zu rechnen. Obwohl nicht alle angeschriebenen Schulen auf die
Abfrage der Schule geantwortet haben, wird die geforderte jährliche Mindestaufnahme von 60 – 70
Schülerinnen und Schülern überschritten. Die Frage nach dem Bedarf ist folglich zu bejahen.
b) Befragung der Gymnasien
Eine weitere Befragung der Gymnasien und Gesamtschulen erscheint nicht sinnvoll, weil sich das
Angebot eines Berufskollegs in seiner Profilierung deutlich von dem der allgemeinbildenden Schulen unterscheidet. Ein derartiges Profil:
•
Leistungskurs Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen
•
Ausrichtung auf berufliche Kenntnisse
•
organisatorische Vorteile
ist an keiner allgemeinbildenden Schule im Kreisgebiet vorhanden. Insofern ist ein Ersatz bzw.
eine Kompensation durch Gymnasien und Gesamtschulen nicht möglich.
c) Standort
Die Akzeptanz des Standortes Kall ist durch den ÖPNV in Verbindung mit dem vom Kreis eingeführten Schülerticket ohne Zweifel gegeben. Kall liegt an der Bahnstrecke Köln-Trier, die Züge
verkehren im 30-Minuten-Takt, und das Berufskolleg Eifel ist 5 Minuten Fußweg vom Bahnhof Kall
entfernt. Schüler und Schülerinnen aus dem Raum Weilerswist nehmen für die Schulorte Euskirchen und Kall den gleichen Zug. Für Absolventen aus dem Zülpicher Raum existieren ebenfalls
günstige Verkehrsverbindungen.
d) Abstimmung mit den benachbarten Schulträgern
Die Abstimmung mit den benachbarten Schulträgern ist durchgeführt. Seitens der Nachbarkreise
werden keine Bedenken geäußert.
e) Kooperation mit dem Thomas-Eßer-Berufskolleg
Aufgrund der Bevölkerungs- und Schulstruktur des Kreises Euskirchen kommt nur ein Standort für
die Ansiedlung der gymnasialen Oberstufe am Berufskolleg in Frage. Eine Aufsplittung auf zwei
Standorte ist aufgrund der räumlichen und personellen Ressourcenbindung nicht möglich und würde erst recht eine Konkurrenzsituation schaffen. Aufgrund der räumlichen Entfernung zwischen
Euskirchen und Kall ist solch eine Zusammenarbeit in vollzeitschulischen Bildungsgängen ausgeschlossen.
Seite - 3 Darüber hinaus ist seitens des Thomas-Eßer-Berufskollegs zurzeit nicht beabsichtigt, einen sol-
Berufskolleg Eifel
chen Bildungsgang zu errichten. Das Thomas-Eßer-Berufskolleg verfolgt vielmehr die Absicht, den
Bildungsgang Kaufmännische/r Assistent/in und FHR in der Fachrichtung Informationsverarbeitung
einzuführen. Über die Ansiedlung einer gymnasialen Oberstufe am Thomas-Eßer-Berufskolleg soll
zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden, wenn sich die neu eingerichteten Bildungsgänge und die noch einzurichtenden Bildungsgänge etabliert haben (Anlage 3).
Außerdem zeigen die Wartelisten beider Schulen im Bereich der Höheren Handelsschule einen
schon jetzt über die Kapazitätsgrenzen hinausgehenden Bedarf. Die aktuellen Anmeldezahlen für
die Höhere Handelsschule lauten: Euskirchen = 144, Kall = 103. Ein Abbau dieses Überhanges
durch das Angebot einer HBFS-GOST am Berufskolleg Eifel führt folglich zu einer Entschärfung
der Situation in diesem Bereich.
f) Personelle Ausstattung
Das Berufskolleg Eifel ist personell gut ausgestattet und kann je Fach auf zwei Lehrkräfte mit einer
zweiten Staatsprüfung verweisen.
g) Räumliche Voraussetzungen
Die benötigten Räume sind nach Abschluss der Arbeiten im Rahmen der PCB-Sanierung vorhanden.
III. Finanzierung
Die Errichtung des Bildungsganges verursacht folgende Kosten:
Art
kassenwirksam
in 2004
€
Geräte und Ausstattungsgegenstände
Lernmittelfreiheit
Lehr- und Unterrichtsmittel
Schülerbeförderungskosten
Versicherungen
Gesamt
6.100,100,6.200,-
Kosten bei
voller Zweizügigkeit
€
100,6.100,5.740,47.200,120,59.140,-
Aufgrund des weitestgehend identischen Fächerkatalogs der bereits bestehenden Höheren Handelsschule kann auf eine entsprechende Lehrmittelsammlung zurückgegriffen werden. Die in 2004
kassenwirksam werdenden Kosten werden durch Einsparungen in entsprechender Höhe im Budget 300 400 003 (Berufskolleg Eifel) aufgefangen.
gez. Rosenke
Landrat
Geschäftsbereichsleiter/in:
Abteilungsleiter/in:
Sachbearbeiter/in:
Kreistagsbüro:
___________________
(Unterschrift)
___________________
(Unterschrift)
___________________
(Unterschrift)
___________________
(Unterschrift)
Seite - 4 -
Anlage 1
Antrag auf Errichtung eines Bildungsganges der zu beruflichen Kenntnissen und zur allgemeinen Hochschulreife führt (Anlage D 27 der APO-BK), nachfolgend zur Vereinfachung
„HBFS-GOST“ genannt, am Berufskolleg Eifel ab dem Schuljahr 2004/2005.
Vorlage für die Sitzung des Ausschusses Schulen, Kultur, Sport am 11.02.2003.
Auf der Basis der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für das Berufskolleg, Anlage D bzw.
Anlage D 27 - Bildungsgang der zur allgemeinen Hochschulreife führt mit dem fachlichen
Schwerpunkt Wirtschaftswissenschaften – beantragt das Berufskolleg Eifel zum Schuljahr
2004/2005 die Einführung dieses Bildungsganges.
Begründung:
1. Der 1997 im Rahmen des Berufskolleggesetzes neu geschaffene § 4 c SchVG eröffnet
in seinem Absatz 5 Ziffer 2 Jugendlichen die Möglichkeit, im Rahmen eines dreijährigen
vollzeitschulischen Bildungsangebotes zugleich mit beruflichen Kenntnissen die allgemeine Hochschulreife zu erwerben. Mit dieser Regelung verfolgt das Land die für die
Einführung der Berufskollegs wesentliche Zielsetzung, den beruflichen Bildungsweg im
Hinblick auf die Gleichwertigkeit beruflicher und allgemeiner Bildung zu stärken. Für
den Kreis Euskirchen fehlt im gesamten Kreisgebiet ein solches Bildungsangebot.
2. Der neue Bildungsgang stellt für die im Kreisgebiet Euskirchen lebenden Jugendlichen
eine Bereicherung dar, da er den speziellen Bedürfnissen eines Teils der Schülerinnen
und Schüler Rechnung trägt. Dies gilt sowohl für die inhaltlichen, wie auch für die organisatorischen Aspekte dieses Bildungsganges.
a)
Der in der „HBFS-GOST“ vermittelte Fächerkatalog ist auf die besonderen
Bedürfnisse eines Teils der Wirtschaft ausgerichtet. Er entspricht den Anforderungen der Wirtschaft für eine Ausbildung in gehobenen kaufmännischen Berufen (zum Beispiel bei Banken, Versicherungen, IT-Berufen,
Medien und Kommunikation). Für Jugendliche mit einem derartigen Berufswunsch erhöhen sich die Chancen, den gewünschten Ausbildungsplatz zu erhalten, durch den Besuch der „HBFS-GOST“ erheblich. Des
weiteren entfällt die teilweise bestehende Notwendigkeit, nach der Erlangung der Allgemeinen Hochschulreife noch eine einjährige HBFS (Anlage
C6 APO-BK) besuchen zu müssen, um mit den so zusätzlich erworbenen
beruflichen Kenntnissen den gewünschten Ausbildungsplatz zu erhalten.
Die Jugendlichen werden durch den Besuch der „HBFS-GOST“ somit gezielter und teilweise schneller als zuvor auf ihre künftige berufliche Tätigkeit vorbereitet. Neben den verbesserten Ausbildungsplatzchancen eröffnet der Bildungsgang durch das Neben- und Miteinander von berufsbezogenem Profil und Wissenschaftsorientierung den Jugendlichen uneingeschränkt den Hochschulzugang.
b)
Zusätzlich zu den inhaltlichen Vorteilen dieses Bildungsganges bietet die
„HBFS-GOST“ zumindest für einen großen Teil der Jugendlichen auch or-
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ganisatorische Vorteile. Ein erheblicher Teil der künftigen Schülerinnen
und Schüler in der „HBFS-GOST“ wird aus Realschulabsolventen mit Qualifikationsvermerk für eine gymnasiale Oberstufe bestehen. Für diese ist der Übergang in eine „HBFS-GOST“ wesentlich leichter, als der Wechsel in eine gymnasiale Oberstufe klassischen Zuschnitts. Da die Realschule ein anderes Bildungsziel und –konzept als das Gymnasium verfolgt, muß sich der Realschulabsolvent dort auf ein völlig neues Klima und neue Vorgehensweisen einstellen,
die von den Gymnasiasten in sechs gemeinsamen Schuljahren bereits verinnerlicht sind. Dies führt nicht selten dazu, dass durch den hohen Anpassungsbedarf zusätzliche Probleme für die neuen Schülerinnen und Schüler entstehen.
Der Unterricht in der „HBFS-GOST“ wird nur in geringem Umfang in Kursen erteilt. Dies gestattet es der Schule, feste Klassen zu bilden, die während der gesamten drei Jahre zusammen bleiben. Dies entspricht den Strukturen, die den
Realschülern aus ihrem bisherigen Bildungsgang bekannt sind. Die „HBFSGOST“ gewährleistet zudem durch die Organisation einer einjährigen Einführungsphase (Jahrgangsstufe 11) Lernarrangements, die individuelle Lerndefizite
ausgleichen können und in der in besonderem Maße eine Berücksichtigung der
verschiedenen Herkunftsschularten mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen
möglich ist. Dadurch wird für die Qualifikationsphase (12./13. Jahrgangsstufe)
ein einheitliches Lernniveau geschaffen, von dem aus die Schülerinnen und
Schüler ihre Wahl- und Differenzierungsentscheidung eigenverantwortlich treffen können.
Des weiteren verbinden die Schülerinnen und Schüler mit dem neuen Fächerkanon keine negativen Lernerfahrungen. Dies eröffnet neue Motivationsstrukturen und damit neue Perspektiven.
Diese organisatorischen Gegebenheiten gereichen auch jenen Realschulabsolventen zum Vorteil, die zunächst unsicher sind und daran zweifeln, ob sich der
Weg zum Abitur als nicht zu schwierig herausstellt. Wenn sie an einem Gymnasium den eingeschlagenen Weg abbrechen müssen, ist die Zeit (nicht selten
zwei oder gar drei Jahre) verloren. In der HBFS-GOST“ wird dieses Problem
vermieden, da die Beschulung im Hinblick auf den weitestgehend identischen
Fächerkatalog die Möglichkeit bietet, in die HBFS zu wechseln und dort einen
guten Abschluß zu erreichen.
3. Die Errichtung dieses neuen Bildungsganges am Berufskolleg Eifel stellt eine Ergänzung und damit Verbesserung des Schulangebotes im Kreis Euskirchen dar, da ein
derartiger Bildungsgang in der hiesigen Region zur Zeit nur in Brühl und in Düren
angeboten wird
4. Durch die Errichtung der „HBFS-GOST“ wird schließlich auch das Profil der Schule im
Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung nachhaltig verbessert.
Nachdem die Schule in den vergangenen Jahren ihr Angebot vor allem im Bereich der
Benachteiligen-Förderung (Vorklasse zum Berufsgrundschuljahr) erweitert hat und damit einer wichtigen gesellschaftlichen Verpflichtung nachgekommen ist, erscheint es
geboten und gerechtfertigt, das Angebot auch am anderen Ende des Leistungsspektrums zu erweitern.
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5. Entsprechend der den VV zur VO zur Ausführung des § 5 SchFG beigefügten Anlage
ist bei der „HBFS-GOST“ ein Klassendurchschnittswert von 19,5 Schülerinnen bzw.
Schülern zu bilden. Dies entspricht bei der hier vorgesehenen zweizügigen gymnasialen Oberstufe 39 Schülerinnen und Schüler. Im Hinblick darauf, dass damit zu rechnen
ist, dass ein gewisser Teil der Schülerinnen und Schüler nach der Jahrgangsstufe 11
von der gymnasialen Oberstufe in die zweijährige HBFS wechseln wird, ist bei der Bedarfsanalyse eine höhere Schülerzahl (55 bis 60) für die Eingangsklasse zugrunde zu
legen.
Die Bedarfsanalyse bei allen Haupt-, Real- und Gesamtschulen des Kreises hat einen
jahrgangsunabhängigen Bedarf von 90 bis 100 Interessenten ergeben. Hierbei handelt
es sich bereits um die durch andere Interessenlage bereinigten Schülerzahlen. Der
Aufbau der Befragung war folgendermaßen:
1. Wie viele Schülerinnen und Schüler verlassen im Durchschnitt pro Jahr mit Qualifikationsvermerk ihre Schule?
2. Wie viele dieser Absolventen interessieren bzw. entscheiden sich für die Qualifizierung
zum Abitur ?
3. Für wie viele dieser Schülerinnen und Schüler wäre die „HBFS-GOST“ am Berufskolleg
Eifel eine echte Alternative? (Schätzwert)
Die aufbereiteten Zahlen zeigen, dass hier bereits eine starke Bereinigung der Abgängerzahlen stattgefunden hat.
Frage
1
2
3
Schülerzahlen
328
128
90
Hier eine Anmeldequote von 60-70% anzunehmen, ist realistisch, so dass eine Zweizügigkeit mehr als gesichert erscheint. Die im Aufbau befindlichen Realschulen im
Kreisgebiet (Bad Münstereifel, Mechernich, Zülpich) stellen eine weitere Absicherung
dar.
Die gute Verkehrsanbindung des Berufskollegs Eifel (DB-Bahnstrecke) durch den ÖPN
in Verbindung mit dem Schülerticket macht eine Anreise aus dem gesamten Kreisgebiet möglich.
6. Die Schulkonferenz des Berufskollegs Eifel hat sich in ihrer Sitzung am 08. Oktober
2002 einstimmig für die Einrichtung dieses Bildungsganges ausgesprochen. Die Realschulleiter des Kreises Euskirchen haben in ihrer Tagung am 01. Oktober 2002 in Walberberg die Einrichtung dieses Bildungsganges ausdrücklich begrüßt.
7. Die Kosten für die Errichtung dieses Bildungsganges liegen im Aufbau einer entsprechenden Lehr- und Lernmittelsammlung und belaufen sich auf circa 10.000,00 €.
In der Anlage füge ich die Lernbereiche, die Aufgabenfelder sowie die Stundentafel an.
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Mit freundlichen Grüßen
gez. Foltz
(Schulleiter)
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Wirtschaftsgymnasium
am Berufskolleg Eifel
Aufgabenfelder und Fächer der drei Jahrgangsstufen
Unterrichtsfach
Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife mit beruflichen Qualifikationen
Aufgabenfeld I – Sprachlich, literarisch, künstlerisch
Deutsch
Englisch
Zweite Fremdsprache
♦ Französisch
♦ Spanisch
Möglicher Leistungskurs
Möglicher Leistungskurs
Aufgabenfeld II - Gesellschaftswissenschaftlich
Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen/Wirtschaftsrecht
Volkswirtschaftslehre
Gesellschaftslehre mit Geschichte
Vorgeschriebener Leistungskurs
Aufgabenfeld III – Mathematisch, naturwissenschaftlich, technisch
Wirtschaftsinformatik
Mathematik
Biologie / Chemie
Möglicher Leistungskurs
Keinem Aufgabenfeld zugeordnet
Religionslehre
Sport
Hinweis: Bei der Wahl der vier Abiturfächer müssen alle drei
Aufgabenfelder abgedeckt sein!
Quelle: Ausbildungs- und Prüfungsordnung Berufskolleg – Berufsfachschulen/AHR; Anlage D – Bildungsgänge, die (...) zur allgemeinen Hochschulreife führen; Anlage D 27 – Fachlicher Schwerpunkt Wirtschaftswissenschaften; Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen
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Wirtschaftsgymnasium
am Berufskolleg Eifel
Lernbereiche und Fächer der drei Jahrgangsstufen
Unterrichtsfach
Erwerb der Allgemeinen
Hochschulreife mit beruflichen Qualifikationen
Berufsbezogener Lernbereich
Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen/Wirtschaftsrecht
Volkswirtschaftslehre
Wirtschaftsinformatik
Englisch
Zweite Fremdsprache
♦ Französisch
♦ Spanisch
Mathematik
Biologie / Chemie
Vorgeschriebener Leistungskurs
Möglicher Leistungskurs
Möglicher Leistungskurs
Berufsübergreifender Lernbereich
Deutsch
Gesellschaftslehre mit Geschichte
Religionslehre
Sport
Möglicher Leistungskurs
Differenzierungsbereich
Textverarbeitung
Eines der o.g. Fächer in Form einer Spezialisierung
Quelle: Ausbildungs- und Prüfungsordnung Berufskolleg – Berufsfachschulen/AHR; Anlage D – Bildungsgänge, die (...) zur allgemeinen Hochschulreife führen; Anlage D 27 – Fachlicher Schwerpunkt Wirtschaftswissenschaften; Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen
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Lernbereiche und Fächer
Die Gymnasiale Oberstufe mit Schwerpunkt Wirtschaftswissenschaften des Berufskollegs Eifel vermittelt studien- und berufsbezogene Qualifikationen, die von berufsfachlichen Anforderungen und Perspektiven der beruflichen Tätigkeit bestimmt wird. Dazu
werden folgende Fächer in der Jahrgangsstufe 11 im Klassenverband, und in den Jahrgangsstufen 12 und 13 im Kurssystem unterrichtet:
Stundentafel
Jahrgangsstufe.Halbjahr
- Unterrichtsstunden pro Woche 11.1
11.2
12.1
12.2
13.1
13.2
Berufsbezogener Lernbereich
Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen/Wirtschaftsrecht
Volkswirtschaftslehre
Wirtschaftsinformatik
Mathematik
Englisch
2. Fremdsprache (Französisch/Spanisch)
Biologie / Chemie
5
5
5
5
5
5
2
3
3
3
3
2
2
3
3
3
3
2
2
2
3(5)
3(5)
3
2
2
2
3(5)
3(5)
3
2
2
2
3(5)
3(5)
3
2
2
2
3(5)
3(5)
3
2
3(5)
2
2
2
3(5)
2
2
2
3(5)
2
2
2
3(5)
2
2
2
2
2
2
2
33
33
33
Berufsübergreifender Lernbereich
Deutsch
Gesellschaftslehre mit Geschichte
Religionslehre
Sport
3
2
2
2
3
2
2
2
Differenzierungsbereich
Wahlfach
2
2
Summe der Wochenstunden
32
32
33
Für die Jahrgangsstufen 12 und 13 ist der Leistungskurs „Betriebswirtschaftslehre mit
Rechnungswesen/Wirtschaftsrecht für alle Schülerinnen und Schüler verbindlich. Als
weiterer Leistungskurs ist möglich: Englisch oder Mathematik oder Deutsch.
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