Daten
Kommune
Jülich
Größe
132 kB
Datum
29.03.2012
Erstellt
20.02.13, 18:46
Aktualisiert
20.02.13, 18:46
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Jülich, 20. Februar 2013
Der Bürgermeister
Auszug
aus der Niederschrift über die Sitzung des Stadtrates
am 29.03.2012 im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich
3.1
Transport der Castor-Behälter des Forschungszentrums Jülich
(Anfrage 1/2012 der Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 24.01.2012)
(Vorlagen-Nr.66/2012 1. Ergänzung)
Anfrage:
Ohne Abstimmung
Zum Punkt 5 der Anfrage 1/2012:
Inwieweit ist die Stadt Jülich in die Erstellung und Umsetzung von Notfallplänen
eingebunden bzw. wann sind solche Gespräche geplant ?
stand noch die Rückmeldung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) aus.
Stellungnahme der Verwaltung:
Die Antwort des BfS liegt mittlerweile vor (s. Anlage). Hierin teilt das BfS mit, dass eine
direkte Beteiligung von Kommunen im Hinblick auf die Belange der regionalen
Gefahrenabwehr gesetzlich nicht vorgesehen ist. Gleichwohl stellt das BfS anheim, das
zuständige Landesministerium zu befragen.
Mit Schreiben vom 09.03.2012 wurde daraufhin das Ministerium für Inneres und
Kommunales des Landes NRW (MIK NRW) um eine entsprechende Stellungnahme
gebeten, welche mit Datum vom 26.03.2012 einging (s. Anlage).
Das MIK NRW erklärt hier u.a.
„Für die kommunale Ebene ergeben sich keine speziellen Aufgaben, auch nicht nach
sonstigen Bestimmungen wie dem Feuerschutzhilfeleistungsgesetz.
Eine Zuständigkeit der Kommunen bezüglich dieser Transporte ist daher nicht gegeben.
Eine Beteiligung am jeweiligen Verfahren ist vor diesem Hintergrund nicht vorgesehen.“