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Beschlussvorlage (Anlage 1)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
123 kB
Datum
18.03.2010
Erstellt
10.06.10, 13:59
Aktualisiert
10.06.10, 13:59

Inhalt der Datei

Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Niederschrift zum 1. Wesselinger Bürgerforum am 27.01.2010 Stadt Wesseling, Rheinforum, 19.15 Uhr bis 22.00 Uhr Anwesend auf dem Podium: Hans-Peter Haupt, Bürgermeister Josef Recht, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umweltschutz Lorenz Kehl, Planungsbüro Atelier Loidl Bernhard Hadel, Erster Beigeordneter Michael Vogel, Beigeordneter Ursula Schneider, Fachbereichsleiterin Stadtplanung Fabiano Pinto, Fachbereich Stadtplanung Judith Hawig, Fachbereich Stadtplanung Ca. 150 interessierte Bürgerinnen und Bürger. Herr Bürgermeister Haupt begrüßt die Anwesenden und bedankt sich bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Interesse an der Veranstaltung. Anschließend gibt er einen Überblick über die bereits erfolgten Planungsschritte bei der Neugestaltung des Rheinufers und bittet den Planer Herrn Kehl vom Planungsbüro Atelier Loidl, die Planung vorzustellen. Herr Kehl erläutert die Planung sehr ausführlich und stellt für räumliche Teilbereiche Varianten vor. Im Anschluss an die Erläuterungen von Herrn Kehl erfolgt von 20.20 bis 20.30 Uhr eine Pause. Herr Bürgermeister Haupt bedankt sich bei Herrn Kehl für die anschaulichen Ausführungen zur Rheinuferplanung und übergibt das Wort an den Vorsitzenden des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Herrn Recht. Herr Recht übernimmt die Moderation der sich anschließenden Diskussion mit den Bürgern und gibt vorab die „Spielregeln“ für die Wortbeiträge der Anwesenden bekannt. Er weist darauf hin, dass ein Tonband-Mitschnitt der Anregungen erfolge und diese ferner protokolliert würden. Zur besseren Nachvollziehbarkeit der Wortbeiträge würden diese zusätzlich an einer für alle sichtbaren Stellwand stichwortartig festgehalten. Im Folgenden werden die Anregungen der Bürger wiedergegeben. Herr Becker Herr Becker spricht sich generell positiv gegenüber dem vorliegenden Entwurf aus. Bezüglich der vorgestellten Varianten plädiert er bei der Freitreppe an Ruttmanns Wiese für ein „Um’s-Eck-Ziehen“ der Stufen in die Uferstraße und eine Oberflächenbefestigung der Treppe mit Kunstrasen. Kritik übt Herr Becker an der seiner Ansicht nach zu geometrischen Wegeführung des Entwurfes. 1 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Frau Marquardt Frau Marquardt widerspricht ihrem Vorredner hinsichtlich der Kunstrasen-Variante zur Freitreppe. Sie sehe eine starke Vandalismusanfälligkeit des Kunstrasens, z.B. durch Anbrennen oder Zigarrettenausdrücken verursacht. Sie hingegen spreche sich für eine Auflage aus Holz aus. Frau Marquardt plädiert weiter für einen Erhalt der 6 Linden am Kopf der Lindenallee. Eine künftige Gefährdung der 6 Linden durch die große immergrüne Eiche sehe sie nicht. Sie kritisiert ferner die Entfernung von 12 Linden vor und an der Seite der geplanten Freitreppe, von 3 Linden vor dem Gebäude der ehemaligen Wasserschutzpolizei sowie die Entfernung von 8 Linden im Bereich der Gangway-Fluchten. Herr Peters Herr Peters, Eigentümer des Gebäudes Uferstraße 1, beklagt, dass bisher niemand Kontakt zu ihm bezüglich der Planung aufgenommen habe. Anschließend erkundigt er sich, ob die mobile Hochwasserbrücke vom 1. OG auf die Freitreppe im Entwurf Berücksichtigung gefunden habe. Herr Kehl Herr Kehl erklärt, dass der Hochwassersteg selbstverständlich bei der Planung berücksichtigt worden sei und ihm entsprechende Unterlagen zur Statik des Auflieger-Fundaments vorlägen. Im Rahmen einer Neuvermessung des Rheinufers habe auch eine Vermessung der Stützenverankerung/-hülsen und des Auflieger-Fundaments stattgefunden. Die Hochwasserbrücke müsse lediglich um ein mobiles Element verlängert werden, und könne dann im Hochwasserfall auf der Zwischenstufe der Freitreppe verankert werden. Herr Peters Herr Peters schließt sich in Bezug auf den Umgang mit den Bäumen am Rheinufer und der Treppe seiner Vorrednerin an. Er gibt weiter zu bedenken, bei der Planung eine ausreichende Beleuchtung des Rheinparks sicherzustellen. Heute sei der Park in den Abend- und Nachstunden nur unzureichend beleuchtet und halte die Bürger davon ab, sich in der Dunkelheit dort aufzuhalten. Herr Kehl Herr Kehl verweist auf die Absicht, den Rheinpark zu lichten, indem z.B. sichteinschränkende Hecken und Abpflanzungen reduziert würden. Der Park werde im Gegensatz zu heute, v.a. durch die Erweiterung der Wiesenflächen, wesentlich offener gestaltet, bestehende Angsträume verringert. Herr Lahmann Herr Lahmann lobt das Gesamtkonzept der Planung und bedankt sich bei der Verwaltung, dem Planer und der Politik für die geleistete Arbeit. Herr Lahmann befürwortet die „kurze“ Variante der Freitreppe ohne die Ecklösung an der Uferstraße. Die Sitzstufen sollten seiner Ansicht nach mit Pflaster und Holzauflagen ausgestaltet werden. Zum Thema Bäume plädiert Herr Lahmann für eine Entfernung der 6 Linden im Wirkungsbereich der immergrünen Eiche vor Kopf der Allee sowie der Bäume vor der Freitreppe um einen uneingeschränkten Blick auf den Rhein zu gewährleisten und der Eiche Entwicklungsraum zur Verfügung zu stellen. 2 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Herr Lahmann erkundigt sich weiter, ob Maßnahmen angedacht seien, um den Platz vor dem ehemaligen Wasserschutzpolizeigebäude mit seiner gastronomischen Nutzung zu einem Zielpunkt der Bürgerinnen und Bürger zu entwickeln. Herr Neumann Herr Neumann erkundigt sich nach Nutzungsmöglichkeiten der Platzfläche vor dem ehemaligen Wasserschutzpolizeigebäude. Herr Kehl Herr Kehl weist darauf hin, dass der Platz vor dem besagten Gebäude nicht so groß sei, wie er vielleicht wirke. Zusammen mit der Freitreppe und der außengastronomischen Nutzung, deren Fläche im Planentwurf gesondert gekennzeichnet ist, sei eine gute Belebung des Bereichs zu erwarten. Der Platz am Rheinforum sei nach Einschätzung von Herrn Kehl größer als jener zwischen der geplanten Freitreppe und dem ehemaligen Wasserschutzpolizeigebäude. Herr Grassmeier Herr Grassmeier stimmt den Ausführungen von Frau Marquardt von der Bürgerinitiative zu. Er erkundigt sich, ob die Freitreppe auch von Rollstuhlfahrern oder Menschen mit Rollatoren genutzt werden könne. Herr Kehl Herr Kehl antwortet, dass in der Variante mit den um die Ecke geführten Sitzstufen die Möglichkeit bestehe, von der Uferstraße aus das Mittelplateau der Treppe zu erreichen. Rollstuhlfahrer müssten den Weg allerdings auf gleicher Strecke auch wieder zurücklegen. Herr Kehl erläutert weiter, dass in der Entwurfsphase auch eine in die Freitreppe integrierte Rampenlösung an der Uferstraße geprüft worden sei. Es habe sich jedoch gezeigt, dass die Massivität des Treppen-/Rampenbauwerkes zu keiner ansprechenden gestalterischen Lösung geführt habe. Frau Fuchs Frau Fuchs erkundigt sich nach einer barrierefreien Zugangsmöglichkeit zum Rhein an der Uferstraße, insbesondere als Anbindung des Altenheims an der Pontivystraße. Herr Kehl Herr Kehl erläutert, dass die Uferstraße heute ein Gefälle von 8 Prozent aufweise. Eine barrierefreie Anlage dürfe jedoch mit Zwischenpodesten maximal 6 Prozent aufweisen. Um dennoch die Situation für mobilitätseingeschränkte Menschen am Zugang Uferstraße zu verbessern, sei ein Handlauf auf der bestehenden alten Mauer vorgesehen. Herr Kehl verweist ferner auf die zwei geplanten barrierefreien Zugänge zum Rheinufer (die Rampe im Bereich des Altentreffs sowie den barrierefreien Weg im Süden des Plangebiets) und auf seine Ausführungen zur Anfrage von Herrn Grassmeier. Herr Recht Herr Recht ergänzt die Argumentation von Herrn Kehl indem er darauf hinweist, dass eine barrierefreie Rampe zur Überwindung des Höhenunterschieds entlang der Uferstraße eine Länge von ca. 100 m aufweisen müsste. 3 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Herr Baltrusch Herr Baltrusch lobt die Planung und unterstreicht dabei die zahlreichen neu vorgesehenen Zugänge zum Rhein. Kritisch sehe er zum einen die Verlagerung des Radwegs von der Böschungsseite zur Rheinkante und die damit vorgeschlagene Entfernung der 6 Linden am nördlichen Ende der Allee. Zum anderen wendet er sich gegen die Variantenlösung zur Freitreppe, die ein „Um’s-Eck-Ziehen“ der Treppe in die Uferstraße vorsieht. Herr Baltrusch regt ferner an, beim Rheinsteg aus Kostengründen auf eine Auskragung zu verzichten und anstelle des geplanten Geländers die bestehende Hecke zu erhalten. Herr Schwerfen Herr Schwerfen kritisiert die Größe der Freitreppe und bezeichnet Sie als „monströs“. Er lehne daher besonders die Variante mit der um die Uferstraßenböschung herumgezogenen Treppe ab. Frau Marquart Frau Marquart plädiert für eine Verschmälerung der Freitreppe, um weniger Linden entfernen zu müssen, und um den „1-Mann Bunker“ an seinem jetzigen Standort erhalten zu können. Frau Ueding Frau Ueding erklärt, dass sie die Freitreppe sehr attraktiv fände. Weiter erkundigt sie sich, warum der Weg am südlichen Ende von Ruttmanns Wiese in dem Planentwurf einen Verschwenk aufweise und nicht in der Flucht der Bahnhofstraße verlaufe. Herr Kehl Herr Kehl antwortet, dass der Weg aus mehreren Gründen verschwenke. Zum einen könne somit die Option einer großzügigen außengastronomischen Fläche an der Südwestseite von Ruttmanns Wiese angeboten werden. Zum anderen hätte eine Aufnahme der Bahnhofstraßen-Achse eine Zerschneidung von Ruttmanns Wiese zu Folge. Frau Müller Frau Müller ist erfreut über die Sitztreppe am Rhein und die Möglichkeit, am angrenzenden Platz eine Art „Meeting-Point“ zu schaffen. Sie erkundigt sich, ob in der Planung eine Unterstellmöglichkeit im Umfeld der Freitreppe angedacht worden sei, die auch einen Aufenthalt bei schlechtem Wetter ermögliche. Herr Recht Herr Recht erklärt, dass der Planungsstand zu früh sei, um derartige Details zu regeln. Herr Recht fasst die Ergebnisse des ersten Diskussionsteils zu Ruttmanns Wiese zusammen und weist noch einmal darauf hin, dass die Abwägung der Anregungen der Bürger im nächsten Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz durch die Politik erfolge. Bevor die Diskussion für den Teilbereich „Rheinpark“ begonnen wird, erklärt Herr Haupt noch einmal, dass sämtliche Anregungen der Bürger auf Tonband, Karteikarten sowie in einer Niederschrift festgehalten würden. Dann bittet er die anwesenden Mitglieder des Rates sich - wie bei 4 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Bürgeranhörungen üblich und im Rat beschlossen - in der Diskussion zurückzuhalten. In einer Bürgerveranstaltung ginge es ausschließlich um die Meinung der Bürger. Herr Becker Herr Becker äußert sich positiv im Hinblick auf die Boulebahn auf dem Balkon am Altentreff und erkundigt sich, ob ggf. die Möglichkeit bestehe, anstelle nur einer Bahn mehrere Bahnen um 90° gedreht auf dem Balkon anzuordnen. Auf diese Weise sei es möglich, wie in Brühl in Gruppen spielen zu können. Herr Kehl Herr Kehl hinterfragt, ob die Nachfrage nach Boulespielmöglichkeiten in Wesseling so groß sei, dass mehrere feste Bahnen benötigt würden. Sofern dies der Fall sei, könne die Bahn verbreitert werden, so dass ausreichend Platz für zwei Gruppen gleichzeitig zur Verfügung stünde. Herr Becker Herr Becker ergänzt seinen Wortbeitrag, indem er sich für das Wasserspiel am Eingangsbereich zum Rheinpark ausspricht. Er bittet darum, weitere Spielmöglichkeiten für Kinder in diesem Bereich vorzusehen. Herr Kehl Herr Kehl weist darauf hin, dass geplant sei, entlang der Wegeachse vom Wasserspiel zum Rheinbalkon kleine Spiel-/Bewegungsgeräte für Kinder anzuordnen, dies jedoch noch nicht im Plan dargestellt sei. Herr Becker Herr Becker spricht sich hinsichtlich der Gangways für die Variante der in die Böschung integrierten Gangway aus, doch sollte diese ohne Seitenwände auskommen. Abschließend kritisiert er erneut die geometrische Wegeführung des Entwurfes. Herr Lahmann Herr Lahmann stellt in Frage, ob die von Herrn Kehl in seinem Vortag getätigte Aussage, dass eine Verlagerung der Boulebahn auf den Balkon aufgrund von Einsparmöglichkeiten beim Wegebau und den Staudenflächen letztendlich günstiger sei, als ein Erhalt der Bahn an ihrem heutigen Standort, den Tatsachen entspreche. Er bittet die Verwaltung, dies zu überprüfen. Herr Lahmann plädiert darüber hinaus aufgrund des stattgefundenen Gewöhnungseffekts für ein Belassen des Radweges an der bestehenden Böschung und damit verbunden für ein Zurücksetzen der Gangways in die Böschung. Herr Mühlhoff Herr Mühlhoff erklärt, dass er das Planungskonzept für eine gute Lösung halte und lobt zudem das Angebot der Bürgerveranstaltung. Aufgrund der differierenden Ausführungen des Planers, Herrn Kehl, und von Frau Marquardt zum Thema Baumfällungen erkundigt Herr Mühlhoff sich, wie viele Bäume nun wirklich im Rahmen der Planung beseitigt werden sollten. Weiter fragt er nach, wo im Plan der bestehende Weg zwischen dem heutigen Wasserbecken und der Musikmuschel dargestellt sei. 5 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Herr Kehl Herr Kehl zeigt die angesprochenen Querverbindungen im Rheinpark und erläutert, dass die Wege für das Plankonzept leicht verlagert worden seien. Herr von Lassaulx Herr von Lassaulx spricht sich für die in die Böschung zurückgesetzte Gangway-Variante aus und erkundigt sich nach der Breite der Gangways. Herr Kehl Herr Kehl beschreibt, dass die Breite der Gangways mit jener der 1,50 m breiten bräunlichen Zuwegungen übereinstimme. 1,50 m reichten aus, um bequem zu zweit nebeneinander die Treppen zu nutzen. Herr Lahmann Herr Lahmann ergänzt die Ausführungen von Herrn Mühlhoff indem er anregt, den direkt entlang der Minigolfanlage verlaufenden Weg aus Kostengründen in seinem Bestand zu erhalten. Der Zustand des Weges ließe einen Erhalt zu. Herr Becker Herr Becker spricht sich als bekennender „Vielradfahrer“ für eine Mischverkehrsfläche auf dem Rheinsteg aus. Einen geradlinigen Korridor für Radfahrer vorzugeben führe seiner Ansicht nach dazu, dass sportliche Radfahrer und Radrennfahrer den Steg mit sehr hohen Geschwindigkeiten befahren würden. Eine Mischverkehrsfläche würde die Geschwindigkeiten deutlich senken, da die Radfahrer aufgrund einer fehlenden Trasse und dem damit verbundenen „Durcheinander“ automatisch langsamer und rücksichtsvoller fahren müssten. Herr Schwerfen Herr Schwerfen vermutet, dass die Wesselinger Bürger mehr Natur am Rheinsteg wünschen und plädiert daher für andere Zugangsmöglichkeiten zum Rhein als die seiner Meinung nach „überzogene“ Lösung der Gangways. Herr Becker Herr Becker unterstützt den von Herrn Baltrusch getätigten Vorschlag, das bestehende grüne Band entlang der Stegkante, ggf. mit Unterbrechungen, zu erhalten. Frau Marquart Frau Marquart erkundigt sich, ob man die von Herrn Kehl dargestellte, in die Böschung eingeschnittene Treppe auch auf die Böschung legen könne. Herr Kehl Herr Kehl erklärt, dass die Treppenvariante bei einem Verzicht auf den seiner Ansicht nach erforderlichen Einschnitt in das Gelände zum einen mit einer sehr großen Steigung und zum anderen mit sehr kleinen Auftrittsflächen verbunden wäre, was insbesondere bei älteren Menschen zu Angst vor dem Betreten der Treppe führen würde. 6 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Herr Recht fasst die genannten Stellungnahmen zum Planungsabschnitt „Rheinpark noch einmal zusammen und eröffnet die Diskussion zum Themenfeld „Rheinsteg“. Herr Perrad Herr Perrad, Vorsitzender des Wassersportvereins, weist darauf hin, dass für das Bootshaus eine Zufahrt erhalten bleiben müsse. Gleiches gelte für die Fähranleger, um in Notfällen eine Anfahrtsmöglichkeit für Rettungsfahrzeuge gewährleisten zu können. Herr Perrad führt ferner den jährlich stattfindenden „ASH-Lauf“ vom Bootshaus bis Bonn an – auch dieser müsse nach einer Realisierung des Steges weiterhin durchführbar sein. Zudem müsse eine Befahrbarkeit des Stegs mit Reinigungsfahrzeugen der Stadt Wesseling sichergestellt werden. Herr Kehl Herr Kehl erklärt, dass das Planungskonzept sowohl eine Anfahrmöglichkeit der Fähranleger für Notfälle als auch des Bootshauses berücksichtige. Die Zufahrtsmöglichkeiten würden sich folglich im Vergleich zu heute nicht ändern. Herr Zimmermann Herr Zimmermann unterstützt die von Herrn Becker genannten Argumente für eine Mischverkehrsfläche auf dem Rheinsteg. Er führt aus, dass dem Radverkehr im Rheinpark eine zu große Bedeutung beigemessen werde und einem „Miteinander“ von Fußgängern und Radfahrern in Form einer gemischten Verkehrsfläche Vorrang zu geben sei. Eine gerade lange Strecke verführe seiner Ansicht nach zum Schnellfahren. Habe der Radfahrer hingegen Rücksicht zu nehmen auf spielende Kinder, Mütter mit Kinderwagen, angeleinte oder frei laufende Hunde oder skatende Kinder so führe er automatisch langsamer, um Kollisionen zu vermeiden. Abschließend äußert Herr Zimmermann sich noch einmal positiv in Bezug auf den Gesamtentwurf. Herr Lahmann Herr Lahmann gibt an, dass in der 70-jährigen Geschichte des Rheinparks am Rheinufer noch keine nennenswerten Unfälle bekannt geworden seien. Er plädiert daher weiterhin für eine Trennung von Rad- und Fußverkehr, wobei der Radverkehr wie bisher an der Böschungskante zu führen sei. Kollisionsgefahr ergebe sich insbesondere bei Schnittpunkten zwischen dem Rad- und Fußverkehr. Herr Lahmann ergänzt seinen Wortbeitrag vom Beginn der Veranstaltung indem er anführt, dass einem Erhalt der 4 Bäume in der Flucht der südlichen Gangway nichts im Wege stehe und er dem Vorschlag des Planers, Herrn Kehl, in diesem Punkt widerspreche. Herr Mühlhoff Herr Mühlhoff erklärt, dass er sich die Führung des Radverkehrs sowohl in Form einer Mischverkehrsfläche als auch als separaten Radweg entlang der Böschung vorstellen könne. Auch die Führung eines separaten Radwegs entlang der Stegkante habe seiner Ansicht nach „Charme“, zerschneide und beeinträchtige als „Rennfahrradweg“ jedoch den direkten Zugang für Fußgänger zum Rhein. Mit Bezug auf seinen Vorredner spricht sich auch Herr Mühlhoff gegen eine Fällung der 4 Linden in der Gangwayflucht aus und plädiert für einen Erhalt der Lindenallee in Gänze. Herr Baltrusch 7 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Herr Baltrusch spricht sich erneut für die neuen Zugänge zum Rhein aus, fordert jedoch gleichzeitig, die Baustoffe Beton und Stahl, z.B. als Stahltreppen, weniger stark in die Planung einzubeziehen. Er plädiert dafür, das seiner Meinung nach gelungene Gesamtkonzept, stärker durch die Anwendung natürlicher Baustoffe umzusetzen. So könne man z.B. die Zwischenpodeste einer Stahltreppe auf der Böschung in Holz gestalten. Bezüglich einer Nutzungsoption für den Platz vor dem ehemaligen Wasserschutzpolizeigebäude regt Herr Baltrusch an, hier im Sommer Veranstaltungen wie z.B. Theaterspiele stattfinden zu lassen. Die Freitreppe könne hierzu mit Kissen ausgestattet werden und als Zuschauerrang dienen. Weiter müsse man über die Installation einer Toilettenanlage sowie eines Unterstandes bzw. einer Pergola nachdenken. Frau Hellwig Frau Hellwig lobt das Gesamtkonzept der Planung. Als ehemalige Kindergärtnerin wünsche sie sich jedoch mehr Anreize, damit das neu gestaltete Rheinufer in Zukunft auch von Familien mit Kindern aufgesucht werde. Sie regt an, Hochbeete, Erlebnispfade oder Bereiche mit Fallschutzplatten vorzusehen, wo Kinder mit Hilfe ihrer Eltern das Fahrradfahren erlernen können. Derartige Spiel- und Erlebnismöglichkeiten entlang der Wegeachse vom Wasserspiel zum Rheinbalkon könnten vorgesehen werden. Herr Kehl Herr Kehl teilt mit, bei anderen Projekten bereits Workshops mit Kindern ohne ihre Eltern durchgeführt zu haben, die gute Ergebnisse hervorgebracht hätten. Er sei diesbezüglich noch nicht festgelegt und für Vorschläge offen. Herr Haupt Herr Bürgermeister Haupt bedankt sich für die Anregungen von Frau Hellwig und Herrn Kehl und schlägt vor, durch die Verwaltung einen Workshop zu organisieren, in dem Kinder als „Spielexperten“ ihre Vorstellungen und Ideen für Spielmöglichkeiten am neuen Rheinufer einbringen können. Zeitlich solle der Workshop an die detailliertere Ausführungsplanung gekoppelt werden. Herr Esser Herr Esser bittet darum, das Thema „Radfahren“ im nächsten Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz intensiv zu behandeln, da er der Einschätzung ist, dass der Radverkehr in Zukunft noch weiter zunehmen werde. Er stützt seine Einschätzung darauf, dass der Radverkehr auf dem Leinpfad zwischen der Hofgasse und Urfeld seiner Meinung nach Jahr für Jahr zunehme. Herr Becker Herr Becker bittet darum, die Folgekosten bei dem neu geplanten Wasserspiel im Auge zu behalten. Herr Mühlhoff Herr Mühlhoff erklärt, dass das vorgesehene Wasserspiel am Eingang zum Rheinpark für ihn das „Highlight“ der Planung darstelle und er eine Realisierung - v.a. für Kinder - unbedingt für wünschenswert halte. 8 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Herr Recht nimmt abschließend eine Zusammenfassung der Diskussionsergebnisse zum Thema „Rheinsteg“ vor. Er betont noch einmal die Chance, die für die Stadt Wesseling mit der Regionale 2010 verbunden sei und bedankt sich bei den anwesenden Bürgern für ihr reges Interesse und die konstruktiven Anregungen. Auch Herr Bürgermeister Haupt bedankt sich bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Teilnahme am ersten Wesselinger Bürgerforum und lädt die Anwesenden herzlich zur nächste Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umweltschutz ein, in der die Ergebnisse der heutigen Veranstaltung diskutiert würden. Herr Haupt weist weiter darauf hin, dass auch zum Thema „Innenstadtgestaltung“ ein Bürgerforum vorgesehen sei. Der ursprünglich für den 04. Februar vorgesehene Termin sei aufgrund eines erweiterten Abstimmungsbedarfes verschoben worden, der neue Termin werde über die Presse bekannt gegeben. Abschließend spricht Herr Haupt seinen Dank an den Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz, den Rat und die Verwaltung aus. Die Veranstaltung endet um 22.00 Uhr. Wesseling,05..02.2010 G ez. Hawig 9 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Niederschrift zum 1. Wesselinger Bürgerforum am 27.01.2010 Stadt Wesseling, Rheinforum, 19.15 Uhr bis 22.00 Uhr Anwesend auf dem Podium: Hans-Peter Haupt, Bürgermeister Josef Recht, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umweltschutz Lorenz Kehl, Planungsbüro Atelier Loidl Bernhard Hadel, Erster Beigeordneter Michael Vogel, Beigeordneter Ursula Schneider, Fachbereichsleiterin Stadtplanung Fabiano Pinto, Fachbereich Stadtplanung Judith Hawig, Fachbereich Stadtplanung Ca. 150 interessierte Bürgerinnen und Bürger. Herr Bürgermeister Haupt begrüßt die Anwesenden und bedankt sich bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Interesse an der Veranstaltung. Anschließend gibt er einen Überblick über die bereits erfolgten Planungsschritte bei der Neugestaltung des Rheinufers und bittet den Planer Herrn Kehl vom Planungsbüro Atelier Loidl, die Planung vorzustellen. Herr Kehl erläutert die Planung sehr ausführlich und stellt für räumliche Teilbereiche Varianten vor. Im Anschluss an die Erläuterungen von Herrn Kehl erfolgt von 20.20 bis 20.30 Uhr eine Pause. Herr Bürgermeister Haupt bedankt sich bei Herrn Kehl für die anschaulichen Ausführungen zur Rheinuferplanung und übergibt das Wort an den Vorsitzenden des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Herrn Recht. Herr Recht übernimmt die Moderation der sich anschließenden Diskussion mit den Bürgern und gibt vorab die „Spielregeln“ für die Wortbeiträge der Anwesenden bekannt. Er weist darauf hin, dass ein Tonband-Mitschnitt der Anregungen erfolge und diese ferner protokolliert würden. Zur besseren Nachvollziehbarkeit der Wortbeiträge würden diese zusätzlich an einer für alle sichtbaren Stellwand stichwortartig festgehalten. Im Folgenden werden die Anregungen der Bürger wiedergegeben. Herr Becker Herr Becker spricht sich generell positiv gegenüber dem vorliegenden Entwurf aus. Bezüglich der vorgestellten Varianten plädiert er bei der Freitreppe an Ruttmanns Wiese für ein „Um’s-Eck-Ziehen“ der Stufen in die Uferstraße und eine Oberflächenbefestigung der Treppe mit Kunstrasen. Kritik übt Herr Becker an der seiner Ansicht nach zu geometrischen Wegeführung des Entwurfes. 1 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Frau Marquardt Frau Marquardt widerspricht ihrem Vorredner hinsichtlich der Kunstrasen-Variante zur Freitreppe. Sie sehe eine starke Vandalismusanfälligkeit des Kunstrasens, z.B. durch Anbrennen oder Zigarrettenausdrücken verursacht. Sie hingegen spreche sich für eine Auflage aus Holz aus. Frau Marquardt plädiert weiter für einen Erhalt der 6 Linden am Kopf der Lindenallee. Eine künftige Gefährdung der 6 Linden durch die große immergrüne Eiche sehe sie nicht. Sie kritisiert ferner die Entfernung von 12 Linden vor und an der Seite der geplanten Freitreppe, von 3 Linden vor dem Gebäude der ehemaligen Wasserschutzpolizei sowie die Entfernung von 8 Linden im Bereich der Gangway-Fluchten. Herr Peters Herr Peters, Eigentümer des Gebäudes Uferstraße 1, beklagt, dass bisher niemand Kontakt zu ihm bezüglich der Planung aufgenommen habe. Anschließend erkundigt er sich, ob die mobile Hochwasserbrücke vom 1. OG auf die Freitreppe im Entwurf Berücksichtigung gefunden habe. Herr Kehl Herr Kehl erklärt, dass der Hochwassersteg selbstverständlich bei der Planung berücksichtigt worden sei und ihm entsprechende Unterlagen zur Statik des Auflieger-Fundaments vorlägen. Im Rahmen einer Neuvermessung des Rheinufers habe auch eine Vermessung der Stützenverankerung/-hülsen und des Auflieger-Fundaments stattgefunden. Die Hochwasserbrücke müsse lediglich um ein mobiles Element verlängert werden, und könne dann im Hochwasserfall auf der Zwischenstufe der Freitreppe verankert werden. Herr Peters Herr Peters schließt sich in Bezug auf den Umgang mit den Bäumen am Rheinufer und der Treppe seiner Vorrednerin an. Er gibt weiter zu bedenken, bei der Planung eine ausreichende Beleuchtung des Rheinparks sicherzustellen. Heute sei der Park in den Abend- und Nachstunden nur unzureichend beleuchtet und halte die Bürger davon ab, sich in der Dunkelheit dort aufzuhalten. Herr Kehl Herr Kehl verweist auf die Absicht, den Rheinpark zu lichten, indem z.B. sichteinschränkende Hecken und Abpflanzungen reduziert würden. Der Park werde im Gegensatz zu heute, v.a. durch die Erweiterung der Wiesenflächen, wesentlich offener gestaltet, bestehende Angsträume verringert. Herr Lahmann Herr Lahmann lobt das Gesamtkonzept der Planung und bedankt sich bei der Verwaltung, dem Planer und der Politik für die geleistete Arbeit. Herr Lahmann befürwortet die „kurze“ Variante der Freitreppe ohne die Ecklösung an der Uferstraße. Die Sitzstufen sollten seiner Ansicht nach mit Pflaster und Holzauflagen ausgestaltet werden. Zum Thema Bäume plädiert Herr Lahmann für eine Entfernung der 6 Linden im Wirkungsbereich der immergrünen Eiche vor Kopf der Allee sowie der Bäume vor der Freitreppe um einen uneingeschränkten Blick auf den Rhein zu gewährleisten und der Eiche Entwicklungsraum zur Verfügung zu stellen. 2 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Herr Lahmann erkundigt sich weiter, ob Maßnahmen angedacht seien, um den Platz vor dem ehemaligen Wasserschutzpolizeigebäude mit seiner gastronomischen Nutzung zu einem Zielpunkt der Bürgerinnen und Bürger zu entwickeln. Herr Neumann Herr Neumann erkundigt sich nach Nutzungsmöglichkeiten der Platzfläche vor dem ehemaligen Wasserschutzpolizeigebäude. Herr Kehl Herr Kehl weist darauf hin, dass der Platz vor dem besagten Gebäude nicht so groß sei, wie er vielleicht wirke. Zusammen mit der Freitreppe und der außengastronomischen Nutzung, deren Fläche im Planentwurf gesondert gekennzeichnet ist, sei eine gute Belebung des Bereichs zu erwarten. Der Platz am Rheinforum sei nach Einschätzung von Herrn Kehl größer als jener zwischen der geplanten Freitreppe und dem ehemaligen Wasserschutzpolizeigebäude. Herr Grassmeier Herr Grassmeier stimmt den Ausführungen von Frau Marquardt von der Bürgerinitiative zu. Er erkundigt sich, ob die Freitreppe auch von Rollstuhlfahrern oder Menschen mit Rollatoren genutzt werden könne. Herr Kehl Herr Kehl antwortet, dass in der Variante mit den um die Ecke geführten Sitzstufen die Möglichkeit bestehe, von der Uferstraße aus das Mittelplateau der Treppe zu erreichen. Rollstuhlfahrer müssten den Weg allerdings auf gleicher Strecke auch wieder zurücklegen. Herr Kehl erläutert weiter, dass in der Entwurfsphase auch eine in die Freitreppe integrierte Rampenlösung an der Uferstraße geprüft worden sei. Es habe sich jedoch gezeigt, dass die Massivität des Treppen-/Rampenbauwerkes zu keiner ansprechenden gestalterischen Lösung geführt habe. Frau Fuchs Frau Fuchs erkundigt sich nach einer barrierefreien Zugangsmöglichkeit zum Rhein an der Uferstraße, insbesondere als Anbindung des Altenheims an der Pontivystraße. Herr Kehl Herr Kehl erläutert, dass die Uferstraße heute ein Gefälle von 8 Prozent aufweise. Eine barrierefreie Anlage dürfe jedoch mit Zwischenpodesten maximal 6 Prozent aufweisen. Um dennoch die Situation für mobilitätseingeschränkte Menschen am Zugang Uferstraße zu verbessern, sei ein Handlauf auf der bestehenden alten Mauer vorgesehen. Herr Kehl verweist ferner auf die zwei geplanten barrierefreien Zugänge zum Rheinufer (die Rampe im Bereich des Altentreffs sowie den barrierefreien Weg im Süden des Plangebiets) und auf seine Ausführungen zur Anfrage von Herrn Grassmeier. Herr Recht Herr Recht ergänzt die Argumentation von Herrn Kehl indem er darauf hinweist, dass eine barrierefreie Rampe zur Überwindung des Höhenunterschieds entlang der Uferstraße eine Länge von ca. 100 m aufweisen müsste. 3 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Herr Baltrusch Herr Baltrusch lobt die Planung und unterstreicht dabei die zahlreichen neu vorgesehenen Zugänge zum Rhein. Kritisch sehe er zum einen die Verlagerung des Radwegs von der Böschungsseite zur Rheinkante und die damit vorgeschlagene Entfernung der 6 Linden am nördlichen Ende der Allee. Zum anderen wendet er sich gegen die Variantenlösung zur Freitreppe, die ein „Um’s-Eck-Ziehen“ der Treppe in die Uferstraße vorsieht. Herr Baltrusch regt ferner an, beim Rheinsteg aus Kostengründen auf eine Auskragung zu verzichten und anstelle des geplanten Geländers die bestehende Hecke zu erhalten. Herr Schwerfen Herr Schwerfen kritisiert die Größe der Freitreppe und bezeichnet Sie als „monströs“. Er lehne daher besonders die Variante mit der um die Uferstraßenböschung herumgezogenen Treppe ab. Frau Marquart Frau Marquart plädiert für eine Verschmälerung der Freitreppe, um weniger Linden entfernen zu müssen, und um den „1-Mann Bunker“ an seinem jetzigen Standort erhalten zu können. Frau Ueding Frau Ueding erklärt, dass sie die Freitreppe sehr attraktiv fände. Weiter erkundigt sie sich, warum der Weg am südlichen Ende von Ruttmanns Wiese in dem Planentwurf einen Verschwenk aufweise und nicht in der Flucht der Bahnhofstraße verlaufe. Herr Kehl Herr Kehl antwortet, dass der Weg aus mehreren Gründen verschwenke. Zum einen könne somit die Option einer großzügigen außengastronomischen Fläche an der Südwestseite von Ruttmanns Wiese angeboten werden. Zum anderen hätte eine Aufnahme der Bahnhofstraßen-Achse eine Zerschneidung von Ruttmanns Wiese zu Folge. Frau Müller Frau Müller ist erfreut über die Sitztreppe am Rhein und die Möglichkeit, am angrenzenden Platz eine Art „Meeting-Point“ zu schaffen. Sie erkundigt sich, ob in der Planung eine Unterstellmöglichkeit im Umfeld der Freitreppe angedacht worden sei, die auch einen Aufenthalt bei schlechtem Wetter ermögliche. Herr Recht Herr Recht erklärt, dass der Planungsstand zu früh sei, um derartige Details zu regeln. Herr Recht fasst die Ergebnisse des ersten Diskussionsteils zu Ruttmanns Wiese zusammen und weist noch einmal darauf hin, dass die Abwägung der Anregungen der Bürger im nächsten Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz durch die Politik erfolge. Bevor die Diskussion für den Teilbereich „Rheinpark“ begonnen wird, erklärt Herr Haupt noch einmal, dass sämtliche Anregungen der Bürger auf Tonband, Karteikarten sowie in einer Niederschrift festgehalten würden. Dann bittet er die anwesenden Mitglieder des Rates sich - wie bei 4 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Bürgeranhörungen üblich und im Rat beschlossen - in der Diskussion zurückzuhalten. In einer Bürgerveranstaltung ginge es ausschließlich um die Meinung der Bürger. Herr Becker Herr Becker äußert sich positiv im Hinblick auf die Boulebahn auf dem Balkon am Altentreff und erkundigt sich, ob ggf. die Möglichkeit bestehe, anstelle nur einer Bahn mehrere Bahnen um 90° gedreht auf dem Balkon anzuordnen. Auf diese Weise sei es möglich, wie in Brühl in Gruppen spielen zu können. Herr Kehl Herr Kehl hinterfragt, ob die Nachfrage nach Boulespielmöglichkeiten in Wesseling so groß sei, dass mehrere feste Bahnen benötigt würden. Sofern dies der Fall sei, könne die Bahn verbreitert werden, so dass ausreichend Platz für zwei Gruppen gleichzeitig zur Verfügung stünde. Herr Becker Herr Becker ergänzt seinen Wortbeitrag, indem er sich für das Wasserspiel am Eingangsbereich zum Rheinpark ausspricht. Er bittet darum, weitere Spielmöglichkeiten für Kinder in diesem Bereich vorzusehen. Herr Kehl Herr Kehl weist darauf hin, dass geplant sei, entlang der Wegeachse vom Wasserspiel zum Rheinbalkon kleine Spiel-/Bewegungsgeräte für Kinder anzuordnen, dies jedoch noch nicht im Plan dargestellt sei. Herr Becker Herr Becker spricht sich hinsichtlich der Gangways für die Variante der in die Böschung integrierten Gangway aus, doch sollte diese ohne Seitenwände auskommen. Abschließend kritisiert er erneut die geometrische Wegeführung des Entwurfes. Herr Lahmann Herr Lahmann stellt in Frage, ob die von Herrn Kehl in seinem Vortag getätigte Aussage, dass eine Verlagerung der Boulebahn auf den Balkon aufgrund von Einsparmöglichkeiten beim Wegebau und den Staudenflächen letztendlich günstiger sei, als ein Erhalt der Bahn an ihrem heutigen Standort, den Tatsachen entspreche. Er bittet die Verwaltung, dies zu überprüfen. Herr Lahmann plädiert darüber hinaus aufgrund des stattgefundenen Gewöhnungseffekts für ein Belassen des Radweges an der bestehenden Böschung und damit verbunden für ein Zurücksetzen der Gangways in die Böschung. Herr Mühlhoff Herr Mühlhoff erklärt, dass er das Planungskonzept für eine gute Lösung halte und lobt zudem das Angebot der Bürgerveranstaltung. Aufgrund der differierenden Ausführungen des Planers, Herrn Kehl, und von Frau Marquardt zum Thema Baumfällungen erkundigt Herr Mühlhoff sich, wie viele Bäume nun wirklich im Rahmen der Planung beseitigt werden sollten. Weiter fragt er nach, wo im Plan der bestehende Weg zwischen dem heutigen Wasserbecken und der Musikmuschel dargestellt sei. 5 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Herr Kehl Herr Kehl zeigt die angesprochenen Querverbindungen im Rheinpark und erläutert, dass die Wege für das Plankonzept leicht verlagert worden seien. Herr von Lassaulx Herr von Lassaulx spricht sich für die in die Böschung zurückgesetzte Gangway-Variante aus und erkundigt sich nach der Breite der Gangways. Herr Kehl Herr Kehl beschreibt, dass die Breite der Gangways mit jener der 1,50 m breiten bräunlichen Zuwegungen übereinstimme. 1,50 m reichten aus, um bequem zu zweit nebeneinander die Treppen zu nutzen. Herr Lahmann Herr Lahmann ergänzt die Ausführungen von Herrn Mühlhoff indem er anregt, den direkt entlang der Minigolfanlage verlaufenden Weg aus Kostengründen in seinem Bestand zu erhalten. Der Zustand des Weges ließe einen Erhalt zu. Herr Becker Herr Becker spricht sich als bekennender „Vielradfahrer“ für eine Mischverkehrsfläche auf dem Rheinsteg aus. Einen geradlinigen Korridor für Radfahrer vorzugeben führe seiner Ansicht nach dazu, dass sportliche Radfahrer und Radrennfahrer den Steg mit sehr hohen Geschwindigkeiten befahren würden. Eine Mischverkehrsfläche würde die Geschwindigkeiten deutlich senken, da die Radfahrer aufgrund einer fehlenden Trasse und dem damit verbundenen „Durcheinander“ automatisch langsamer und rücksichtsvoller fahren müssten. Herr Schwerfen Herr Schwerfen vermutet, dass die Wesselinger Bürger mehr Natur am Rheinsteg wünschen und plädiert daher für andere Zugangsmöglichkeiten zum Rhein als die seiner Meinung nach „überzogene“ Lösung der Gangways. Herr Becker Herr Becker unterstützt den von Herrn Baltrusch getätigten Vorschlag, das bestehende grüne Band entlang der Stegkante, ggf. mit Unterbrechungen, zu erhalten. Frau Marquart Frau Marquart erkundigt sich, ob man die von Herrn Kehl dargestellte, in die Böschung eingeschnittene Treppe auch auf die Böschung legen könne. Herr Kehl Herr Kehl erklärt, dass die Treppenvariante bei einem Verzicht auf den seiner Ansicht nach erforderlichen Einschnitt in das Gelände zum einen mit einer sehr großen Steigung und zum anderen mit sehr kleinen Auftrittsflächen verbunden wäre, was insbesondere bei älteren Menschen zu Angst vor dem Betreten der Treppe führen würde. 6 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Herr Recht fasst die genannten Stellungnahmen zum Planungsabschnitt „Rheinpark noch einmal zusammen und eröffnet die Diskussion zum Themenfeld „Rheinsteg“. Herr Perrad Herr Perrad, Vorsitzender des Wassersportvereins, weist darauf hin, dass für das Bootshaus eine Zufahrt erhalten bleiben müsse. Gleiches gelte für die Fähranleger, um in Notfällen eine Anfahrtsmöglichkeit für Rettungsfahrzeuge gewährleisten zu können. Herr Perrad führt ferner den jährlich stattfindenden „ASH-Lauf“ vom Bootshaus bis Bonn an – auch dieser müsse nach einer Realisierung des Steges weiterhin durchführbar sein. Zudem müsse eine Befahrbarkeit des Stegs mit Reinigungsfahrzeugen der Stadt Wesseling sichergestellt werden. Herr Kehl Herr Kehl erklärt, dass das Planungskonzept sowohl eine Anfahrmöglichkeit der Fähranleger für Notfälle als auch des Bootshauses berücksichtige. Die Zufahrtsmöglichkeiten würden sich folglich im Vergleich zu heute nicht ändern. Herr Zimmermann Herr Zimmermann unterstützt die von Herrn Becker genannten Argumente für eine Mischverkehrsfläche auf dem Rheinsteg. Er führt aus, dass dem Radverkehr im Rheinpark eine zu große Bedeutung beigemessen werde und einem „Miteinander“ von Fußgängern und Radfahrern in Form einer gemischten Verkehrsfläche Vorrang zu geben sei. Eine gerade lange Strecke verführe seiner Ansicht nach zum Schnellfahren. Habe der Radfahrer hingegen Rücksicht zu nehmen auf spielende Kinder, Mütter mit Kinderwagen, angeleinte oder frei laufende Hunde oder skatende Kinder so führe er automatisch langsamer, um Kollisionen zu vermeiden. Abschließend äußert Herr Zimmermann sich noch einmal positiv in Bezug auf den Gesamtentwurf. Herr Lahmann Herr Lahmann gibt an, dass in der 70-jährigen Geschichte des Rheinparks am Rheinufer noch keine nennenswerten Unfälle bekannt geworden seien. Er plädiert daher weiterhin für eine Trennung von Rad- und Fußverkehr, wobei der Radverkehr wie bisher an der Böschungskante zu führen sei. Kollisionsgefahr ergebe sich insbesondere bei Schnittpunkten zwischen dem Rad- und Fußverkehr. Herr Lahmann ergänzt seinen Wortbeitrag vom Beginn der Veranstaltung indem er anführt, dass einem Erhalt der 4 Bäume in der Flucht der südlichen Gangway nichts im Wege stehe und er dem Vorschlag des Planers, Herrn Kehl, in diesem Punkt widerspreche. Herr Mühlhoff Herr Mühlhoff erklärt, dass er sich die Führung des Radverkehrs sowohl in Form einer Mischverkehrsfläche als auch als separaten Radweg entlang der Böschung vorstellen könne. Auch die Führung eines separaten Radwegs entlang der Stegkante habe seiner Ansicht nach „Charme“, zerschneide und beeinträchtige als „Rennfahrradweg“ jedoch den direkten Zugang für Fußgänger zum Rhein. Mit Bezug auf seinen Vorredner spricht sich auch Herr Mühlhoff gegen eine Fällung der 4 Linden in der Gangwayflucht aus und plädiert für einen Erhalt der Lindenallee in Gänze. Herr Baltrusch 7 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Herr Baltrusch spricht sich erneut für die neuen Zugänge zum Rhein aus, fordert jedoch gleichzeitig, die Baustoffe Beton und Stahl, z.B. als Stahltreppen, weniger stark in die Planung einzubeziehen. Er plädiert dafür, das seiner Meinung nach gelungene Gesamtkonzept, stärker durch die Anwendung natürlicher Baustoffe umzusetzen. So könne man z.B. die Zwischenpodeste einer Stahltreppe auf der Böschung in Holz gestalten. Bezüglich einer Nutzungsoption für den Platz vor dem ehemaligen Wasserschutzpolizeigebäude regt Herr Baltrusch an, hier im Sommer Veranstaltungen wie z.B. Theaterspiele stattfinden zu lassen. Die Freitreppe könne hierzu mit Kissen ausgestattet werden und als Zuschauerrang dienen. Weiter müsse man über die Installation einer Toilettenanlage sowie eines Unterstandes bzw. einer Pergola nachdenken. Frau Hellwig Frau Hellwig lobt das Gesamtkonzept der Planung. Als ehemalige Kindergärtnerin wünsche sie sich jedoch mehr Anreize, damit das neu gestaltete Rheinufer in Zukunft auch von Familien mit Kindern aufgesucht werde. Sie regt an, Hochbeete, Erlebnispfade oder Bereiche mit Fallschutzplatten vorzusehen, wo Kinder mit Hilfe ihrer Eltern das Fahrradfahren erlernen können. Derartige Spiel- und Erlebnismöglichkeiten entlang der Wegeachse vom Wasserspiel zum Rheinbalkon könnten vorgesehen werden. Herr Kehl Herr Kehl teilt mit, bei anderen Projekten bereits Workshops mit Kindern ohne ihre Eltern durchgeführt zu haben, die gute Ergebnisse hervorgebracht hätten. Er sei diesbezüglich noch nicht festgelegt und für Vorschläge offen. Herr Haupt Herr Bürgermeister Haupt bedankt sich für die Anregungen von Frau Hellwig und Herrn Kehl und schlägt vor, durch die Verwaltung einen Workshop zu organisieren, in dem Kinder als „Spielexperten“ ihre Vorstellungen und Ideen für Spielmöglichkeiten am neuen Rheinufer einbringen können. Zeitlich solle der Workshop an die detailliertere Ausführungsplanung gekoppelt werden. Herr Esser Herr Esser bittet darum, das Thema „Radfahren“ im nächsten Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz intensiv zu behandeln, da er der Einschätzung ist, dass der Radverkehr in Zukunft noch weiter zunehmen werde. Er stützt seine Einschätzung darauf, dass der Radverkehr auf dem Leinpfad zwischen der Hofgasse und Urfeld seiner Meinung nach Jahr für Jahr zunehme. Herr Becker Herr Becker bittet darum, die Folgekosten bei dem neu geplanten Wasserspiel im Auge zu behalten. Herr Mühlhoff Herr Mühlhoff erklärt, dass das vorgesehene Wasserspiel am Eingang zum Rheinpark für ihn das „Highlight“ der Planung darstelle und er eine Realisierung - v.a. für Kinder - unbedingt für wünschenswert halte. 8 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de Regionale 2010 ||| :gesamtperspektive Wesseling Integrierte Stadtentwicklung mit den Schwerpunkten Rheinufer und Innenstadt Städtebauliches Schwerpunktprojekt des Rhein-Erft-Kreises Neugestaltung Rheinufer Herr Recht nimmt abschließend eine Zusammenfassung der Diskussionsergebnisse zum Thema „Rheinsteg“ vor. Er betont noch einmal die Chance, die für die Stadt Wesseling mit der Regionale 2010 verbunden sei und bedankt sich bei den anwesenden Bürgern für ihr reges Interesse und die konstruktiven Anregungen. Auch Herr Bürgermeister Haupt bedankt sich bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihre Teilnahme am ersten Wesselinger Bürgerforum und lädt die Anwesenden herzlich zur nächste Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umweltschutz ein, in der die Ergebnisse der heutigen Veranstaltung diskutiert würden. Herr Haupt weist weiter darauf hin, dass auch zum Thema „Innenstadtgestaltung“ ein Bürgerforum vorgesehen sei. Der ursprünglich für den 04. Februar vorgesehene Termin sei aufgrund eines erweiterten Abstimmungsbedarfes verschoben worden, der neue Termin werde über die Presse bekannt gegeben. Abschließend spricht Herr Haupt seinen Dank an den Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz, den Rat und die Verwaltung aus. Die Veranstaltung endet um 22.00 Uhr. Wesseling,05..02.2010 gez. Hawig 9 PDF wurde mit pdfFactory-Prüfversion erstellt. www.context-gmbh.de