Daten
Kommune
Jülich
Größe
15 kB
Datum
29.11.2012
Erstellt
28.01.13, 18:30
Aktualisiert
28.01.13, 18:30
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Jülich, 28. Januar 2013
Der Bürgermeister
Auszug
aus der Niederschrift über die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses
am 29.11.2012 im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich
11.
Einführung des papierlosen Sitzungsdienstes zum Haushaltsjahr 2013
(Vorlagen-Nr.448/2012)
Stadtverordneter Trzolek führt aus, dass es sinnvoller wäre, wenn die technische
Ausstattung seitens der Verwaltung gestellt würde. Dies hätte Vorteile dahingehend, dass
bei personellen Änderungen schneller reagiert werden könnte durch eine einheitliche
Anschaffung nicht eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte vorhanden wäre. Diese
Verfahrensweise werde auch bei anderen Kommunen so verfolgt; eine andere würde die
Fraktionen unnötig übermäßig belasten.
Auch Stadtverordneter Frey plädiert dafür, einheitliche Geräte anzuschaffen da die
Handhabung und der Austausch von Geräten einfacher sei, wenn beispielsweise ein Gerät
nicht funktioniert oder sich ein Wechsel von Ratsmitgliedern ergibt. Hinsichtlich der
privaten Nutzung merkt er an, dass es den Ratsmitgliedern freigestellt werden sollte, ein
privates Gerät zu nutzen, mit dem dann auch eine weitere Nutzung möglich ist.
Grundsätzlich sollte jedoch denen, die zukünftig anstelle des Papiers ein Gerät nutzen
sollen, auch ein solches zur Verfügung gestellt werden.
Stadtverordneter Schayen führt aus, dass nach seiner Meinung das Dienstgerät und die
Privatgeräte strikt getrennt werden sollten. Er favorisiere die Lösung, dass die Stadt die
Geräte zur Verfügung stellt und dass die Ratsmitglieder diese bei ihrem Ausscheiden
zurückgeben. Hinsichtlich der privaten Nutzung vertrete er auch die Auffassung, dass
eine solche nur mit privat angeschafften Geräten möglich sein sollte.
Dezernentin Haffner erläutert, dass die vorgeschlagene Vorgehensweise sich an den
bisher geäußerten Wünschen der Fraktionen orientiert.
Bürgermeister Stommel ergänzt, dass sollte nunmehr eine andere Verfahrensweise
vorgeschlagen werden, er um entsprechende Vorschläge bittet.
Stadtverordneter Laufs schlägt vor, die vorgeschlagene Beschlussfassung darum zu
ergänzen, dass der Rat sich auf ein Standardgerät einigt, für die die Verwaltung dann auch
einen gewissen Support übernehmen könnte.
Stadtverordneter Frey stellt den Antrag, dass die erforderlichen Geräte seitens der
Verwaltung angeschafft und den Ratsmitgliedern zur Verfügung gestellt werden.
Dezernentin Haffner erklärt, dass die angeschafften Geräte dann auch nur für den
Dienstgebrauch sind und eine private Nutzung hier ausgeschlossen wird.
Beschlussentwurf:
Einstimmig, Enthaltungen: 0
Der Rat der Stadt Jülich beschließt die Einführung des papierlosen Sitzungsdienstes zum
Haushaltsjahr 2013.
Die Verwaltung schafft die Hardware (Standard) an und stellt diese den Ratsmitgliedern
zur Verfügung. Eine Privatnutzung von Geräten wird ausgeschlossen, da diese nur für
den Dienstgebrauch verwandt werden sollen.
Beschluss der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vom 29.11.2012
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