Daten
Kommune
Jülich
Größe
83 kB
Datum
29.11.2012
Erstellt
28.01.13, 18:30
Aktualisiert
28.01.13, 18:30
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Jülich, 28. Januar 2013
Der Bürgermeister
Auszug
aus der Niederschrift über die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses
am 29.11.2012 im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich
29.
Klimaschutzkonzept
(Vorlagen-Nr.522/2012)
Beigeordneter Schulz erläutert, dass in der Sitzung des Stadtrates Herr Weber von der Fa.
Adapton, die das Klimaschutzkonzept mit der Verwaltung erarbeitet hat, vortragen und
für Rückfragen zur Verfügung stehen wird.
Im Wesentlichen gehe es um drei Dinge:
Zum einen das Klimaschutzkonzept, welches als Ziel ausweist in welchem Jahr eine Co2Reduzierung erreicht werden kann. Dann sind im Anhang beispielhaft Maßnahmen
aufgeführt, die zu einer möglichen Co2-Reduzierung führen können. Der dritte Punkt, die
zentrale Maßnahme, sei die Einstellung eines Klimaschutzmanagers. Ein solcher ist
notwendig, da es nicht nur um den Co2-Ausstoss der Verwaltung gehe, welcher nur ca. 2
% ausmacht, sondern der als Koordinator für die privaten Haushalte, die Industrie und
den Verkehr fungiert.
Die Stelle werde gefördert und ist auch schon durch einen entsprechenden Beschluss in
den letzten Haushaltsberatungen belegt. Ein Antrag auf Förderung kann jedoch erst
gestellt werden, wenn das Konzept verabschiedet ist.
Stadtverordneter Frey bemerkt, dass in Anbetracht der Haushaltslage der Stadt in
zukünftigen Jahren nicht sehr viele Mittel für Maßnahmen bereitgestellt werden können.
Der Klimaschutzmanager soll zwar auch für die Industrie und die Haushalte tätig werden,
diese würden jedoch schon aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten Klimaschutz betreiben,
so dass der überwiegende Teil der Aufgaben doch der der Verwaltung sein wird. Vor
diesem Hintergrund bittet er um Auskunft, was der Klimaschutzmanager der Stadt in den
kommenden Jahren koste.
Bauverwaltungsamtsleiter Ervens erläutert, dass insgesamt von 150.000 Euro für die drei
Jahre veranschlagt werden müssten, wobei bei der Stadt Jülich dann ein jährlicher
Eigenanteil von 7.500 € aufzubringen wäre.
Stadtverordneter Frey bittet, die Beschlussfassung zurückzustellen, da seitens der JÜLStadtratsfraktion noch Beratungsbedarf besteht.
Beschlussentwurf:
Mehrheitlich dafür
Auf Grund noch bestehenden Beratungsbedarfs herrscht Einvernehmen darüber, den
Beratungspunkt ohne Beschlussempfehlung zum Rat passieren zu lassen.