Daten
Kommune
Bedburg
Größe
16 kB
Erstellt
09.07.09, 02:28
Aktualisiert
09.07.09, 02:28
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT BEDBURG
Zu TOP:
Drucksache: WP7-532/2006
Sitzungsteil
Fachbereich I
Öffentlich
Az.: 80 31 01
Nicht öffentlich
X
Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Ausschuss für Struktur und
Stadtentwicklung
Bemerkungen:
14.02.2006
Betreff:
S-Bahn-Verbindung Horrem-Bedburg-Düsseldorf
hier: Antrag der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bedburg vom 24.01.2006
Verlegung des Bahnhofes Bedburg
hier: Berichterstattung der Verwaltung
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Struktur und Stadtentwicklung der Stadt Bedburg begrüßt die positive
Bewertung einer S-Bahn-Verbindung Horrem-Bedburg-Düsseldorf in der von der Landesregierung
vorgelegten integrierten Gesamtverkehrsplanung (IGVP). Die Realisierung der Maßnahme soll bei
der Bezirksregierung eingefordert werden.
Die Verwaltung wird beauftragt, eine Voruntersuchung durch die Deutsche Bahn, Service Aachen,
für die Verlegung des Bahnhofes Bedburg durchführen zu lassen.
Beratungsergebnis:
Gremium:
Einstimmig:
Bemerkungen:
Sitzung am:
Mit Stimmenmehrheit:
Ja
Nein
Enthaltung Laut Beschlussvorschlag
Abweichender
Beschluss
STADT BEDBURG
Sitzungsvorlage
Seite: 2
Begründung:
Bitte die Begründung zwischen den farbigen Feldern einsetzen!!!!!!!!!!!
<<SachText Beginn>>
Mit Schreiben vom 24.01.2006 (Anlage 1) beantragt die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bedburg,
dass der Ausschuss für Struktur und Stadtentwicklung folgenden Beschluss fasst:
„ Der Ausschuss für Struktur und Stadtentwicklung der Stadt Bedburg begrüßt die positive
Bewertung einer S-Bahn-Verbindung Horrem-Bedburg-Düsseldorf in der von der Landesregierung
vorgelegten integrierten Gesamtverkehrsplanung (IGVP). Die Verwaltung wird aufgefordert, eine
Realisierung bei der ‚Bezirksregierung einzufordern und die Planungen zum Bedburger Bahnhof
zu vertiefen.“
Die positive Bewertung der S-Bahn-Verbindung Horrem-Bedburg-Düsseldorf wird zustimmend zur
Kenntnis genommen. Eine Realisierung der Maßnahme würde für Bedburg nicht nur eine
Verbesserung im ÖPNV bedeuten, sondern sich sicherlich auch positiv auf den Standort Bedburg
sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich auswirken.
Zur Verlegung des Bahnhofes Bedburg hat bereits am 02. November 2005 ein erstes Gespräch
mit der DB, Service Aachen, stattgefunden.
In diesem Gespräch wurde seitens der DB mitgeteilt, dass bei derartigen Maßnahmen die DB nicht
als Besteller auftritt. Hier wurde die Empfehlung ausgesprochen mit dem VRS Kontakt
aufzunehmen. Des weiteren könne die DB die Kosten, die nicht über eine Zuwendung gedeckt
sind, nicht tragen, weil die Nutzerzahlen eine derartige Investition aus wirtschaftlichen Gründen
nicht rechtfertigen.
Nachdem ein erstes Gespräch am 18.01.2006 beim VRS aus terminlichen Gründen verschoben
werden musste, fand am 03.02.2006 dieses Gespräch statt.
Hierbei bestätigte der Leiter der Verbundplanung, Herr Wenzel, die Aussagen der DB. Er erklärte,
dass der VRS grundsätzlich als Besteller einer Bahnhofsverlegung auftreten kann. Eine finanzielle
Beteiligung durch den VRS ist nicht möglich, weil dementsprechende Mittel nicht vorhanden sind.
Da die Kostenfrage ein nicht unerheblicher Gesichtspunkt ist, empfahl Herr Wenzel die DB mit
einer Voruntersuchung zur Bahnhofsverlegung zu beauftragen. In dieser Voruntersuchung wird
auch eine Kostenermittlung durchgeführt. Sollte die Stadt Bedburg nach Vorliegen der Ergebnisse
die Verlegung des Bahnhofes wünschen und sich für die Finanzierung des nicht durch Zuschüsse
gedeckten Teils stark machen, werde der VRS die erforderlichen Beschlüsse einholen und als
Besteller die Maßnahme bei der DB, Service Aachen, beantragen.
Die Kosten der Porjektstudie werden sich nach Mitteilung der DB auf ca 25.000,00 bis 30.000,00 €
belaufen.
STADT BEDBURG
Seite: 3
Sitzungsvorlage
Finanzielle Auswirkungen:
Nein
Ja
Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren
Haushaltsjahren Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers*:
* evtl. gesondertes Beiblatt beifügen
50181 Bedburg, den
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----------------------------------Koerdt
Sachbearbeiter(in)
Fachbereichsleiter(in)
Bürgermeister