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Mitteilungsvorlage (Anlage zur Vorlage WP7-730/2006)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
78 kB
Erstellt
09.07.09, 02:28
Aktualisiert
09.07.09, 02:28

Inhalt der Datei

WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 Niederschrift über die Bereisung des Stadtgebietes durch den Arbeitskreis für Baumschutz- und Landschaftspflege der Stadt Bedburg und anschließender Beratung im Rathaus Kaster, am Mittwoch, den 19.10.2005. Anwesend waren a)von den Mitgliedern der Fraktionen und des NABU • Herr Helmut Breuer von der SPD • Herr Dieter Koehl von der CDU • Herr Thomas Koch von der FWG • Herr Günter Martin von der FDP • Herr Anderhalten vom NABU hatte sich entschuldigt. b) von der Verwaltung Verwaltungsangestellter Albert Zimmermann und Stadtoberinspektorin Angelika Metzmacher Vor Eintritt in die Tagesordnung wird diese einvernehmlich um 11 weitere Tagesordnungspunkte erweitert. Im Verlauf der Bereisung bittet Herr Ortsvorsteher Willi Moll um die Hinzunahme eines weiteren Tagesordnungspunktes. Sodann wird die Bereisung wie folgt durchgeführt: 1. Ahornbaum auf dem Friedhof in Bedburg-Rath, Feld B Nr. 17-17 a Frau Eveline Pizzino-Bast, wohnhaft in 50181 Bedburg, Lambertusstraße 7, beantragt die Beseitigung des Ahornbaumes in unmittelbarer Nähe der Grabstätte Offer auf dem Friedhof in Bedburg-Rath, da die Grabpflege durch den Baum erheblich beeinträchtigt wird. Der Arbeitskreis beschloss einstimmig die Ablehnung des Antrages, da keine erheblichen Beeinträchtigungen feststellbar waren. Ergebnis: Eine Beseitigung wurde abgelehnt. Schriftliche Information erfolgte am 09.11.2005 an den Ehemann der Antragstellerin. 2. Wäldchen hinter der Gerhard-vom-Brugh-Straße Frau Zehnpfennig, wohnhaft in Bedburg, Gerhard-vom-Brugh-Straße 29, teilte mit, dass im Wäldchen hinter ihrem Haus, mehrere Bäume eine extreme Schieflage haben und damit zu rechnen ist, dass die Bäume in absehbarer Zeit umkippen. Bei der Begutachtung durch den Arbeitskreis wurde festgestellt, dass sämtliche Pappeln in diesem Bereich marode sind. Weiterhin sind einige Kiefern in Mitleidenschaft gezogen. Der Arbeitskreis beschloss einstimmig, nach und nach die maroden Pappeln und Kiefern aus dem Wäldchen zu beseitigen und eine WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 entsprechende Ersatzbepflanzung mit einheimischen Gehölzen vorzunehmen. Es sollen jedoch keine exotischen Bäume angepflanzt werden. Ergebnis Eine Kiefer und eine Esche wurden bereits entfernt, da von diesen Bäume eine latente Gefahr ausging. Bei diesem Ortstermin erläuterte Herr Zimmermann, dass die Pappeln im angrenzenden Wäldchen sehr alt sind und auch nicht mehr die ausreichende Standfestigkeit haben. Er schlug vor, die Pappeln nach und nach durch heimische Gehölze zu ersetzen. Für die maroden Pappeln wurde die ULB eingeschaltet, da es sich hier um den Außenbereich handelt. Eine Entscheidung liegt bisher nicht vor. Am 29.05.2006 wurde telefonisch bei Frau Dr. Koch, Untere Landschaftsbehörde, nachgefragt, wie der Stand bezüglich Fällerlaubnis für die Pappeln im o.a. Wäldchen sind. Frau Dr. Koch teilte mit, dass sie eine Anfrage an die Forstbehörde gerichtet habe, mit der Bitte um Überprüfung, ob es sich um Wald handelt und somit die Zuständigkeit der Forstbehörde und nicht der unteren Landschaftsbehörde gegeben ist. Bisher hat Frau Dr. Koch von dort keine Information erhalten, sie will jedoch noch mal nachfragen. Erst bei Vorliegen einer entsprechenden Auskunft kann die Angelegenheit weiter verfolgt werden. 3. Friedhof Kölner Straße Herr Zimmermann teilte mit, dass die Linden auf dem Friedhof in Bedburg, Kölner Straße, zu groß geworden sind. Ebenso soll eine Traueresche eingekürzt werden. Der Arbeitskreis beschloss einstimmig den Rückschnitt der Linden. Die Traueresche, die auf dem Friedhof zur Friedhofstraße hin steht, soll ebenfalls zurückgeschnitten werden. Sofern beim Rückschnitt festgestellt wird, dass die Traueresche krank ist, soll diese ganz entfernt werden. Ergebnis: Die Bäume auf dem Friedhof wurden zurückgeschnitten. 4. Beseitigung mehrerer Bäume auf der Erfthalbinsel Arnold-Freund-Straße für ein Bauvorhaben Um das Grundstück auf der Arnold-Freund-Straße an einen Interessenten weiter zu veräußern, bittet die Firma Pick um die Beseitigung verschiedener Bäume auf dem Grundstück, Gemarkung Bedburg, Flur 36, Nr. 420. WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 Im einzelnen sollen beseitigt werden, eine Kastanie, unterständig unter einer dreistämmigen Esche, eine Blut-Buche, zwei Rosskastanien und zwei Eschen. Der Arbeitskreis beschloss einstimmig die Blutbuche zu entfernen, da dieser Baum zu nahe am Objekt stehen würde. Weiterhin lehnte der Arbeitskreis die Beseitigung der beiden Rosskastanien und Eschen in westlicher Richtung ab. Diese Bäume stehen relativ weit vom Objekt entfernt und würden dadurch keine Verschattung verursachen. Bezüglich der dreistämmigen Esche wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass es sich hierbei um einen schützenswerten Baum laut VEP handelt. Der Arbeitskreis sprach sich einstimmig dafür aus, die dreistämmige Esche zu beseitigen und statt dessen die unterständige Kastanie zu erhalten. Es wird befürchtet, dass die Esche in absehbarer Zeit ausbrechen könnte und hierbei erheblichen Schaden verursachen würde. Bevor jedoch hier die Beseitigung der Esche vorgenommen wird, ist die untere Landschaftsbehörde einzuschalten. In diesem Zuge wurde auch auf dem Grundstück Robertz die Bergulme begutachtet. An diesem Baum ist bereits ein Stamm ausgebrochen. Die restlichen Stämme sind auch marode. Der Arbeitskreis stimmte einer Beseitigung der mehrstämmigen Bergulme zu, da hiervon eine Gefahr ausgehe. Auch in diesem Fall ist die untere Landschaftsbehörde einzuschalten, da es sich hier um einen schützenswerten Baum gemäß VEP handelt. Des weiteren ist von Herrn Robertz eine einheimische Ersatzbepflanzung zu fordern. Ergebnis: Das Ergebnis der Bereisung wurde der Firma Pick am 08.11.2005 mitgeteilt. Dieses Schreiben wurde zwecks Zustimmung an die untere Landschaftsbehörde weitergeleitet. Die ULB teilte daraufhin mit, dass es sich um VEP-Gebiet und baulichen Innenbereich handelt und somit die Stadt in eigener Zuständigkeit geb. Baumschutzsatzung und Festsetzungen im VEP verfahren kann. Die ULB regt als Träger öffentlicher Belange jedoch an, die 3-stämmige Esche zu erhalten und entsprechend zu sichern. Gleichzeitig sollen die drei Rosskastanien und die zwei Eschen nachträglich im VEP als zu erhalten festgesetzt werden. Diese Bäume wurden jedoch zwischenzeitlich schon gefällt. Die Fällerlaubnis für die Ulme des Herrn Robertz wurde erteilt. 5. Entfernen einer Baumreihe Lehrschwimmhalle entlang der Straße Oeppenstraße, Vor der Lehrschwimmhalle in Bedburg, Oeppenstraße stehen mehrere Bäume, überwiegend Platanen. Die Lehrschwimmhalle soll abgebrochen werden und aus dem Terrain sollen Baugrundstücke entstehen. Eine Aufstellung des Bebauungsplanes ist bisher nicht erfolgt. WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 Der Arbeitskreis sprach sich einstimmig dafür aus, die Platanen in vorderster Reihe zunächst zu erhalten, da die Bäume gerade gewachsen sind und keinerlei Schäden aufweisen. Lediglich ein Rückschnitt kann durchgeführt werden. Die übrigen Bäume und Sträucher bis zur Lehrschwimmhalle sind zu beseitigen. Aufgrund des Hinweises, dass im Einzelfall die Baugrundstücke bedingt durch die großen Platanen nicht vermarktet werden könnten, teilte Herr Martin mit, dass dann im Einzelfall auf Antrag evtl. eine andere Entscheidung getroffen werden kann. Ergebnis: Der Abriss des Lehrschwimmbeckens ist erfolgt und zuvor sind die Sträucher beseitigt worden. Die großen Platanen bleiben stehen. Hier soll erst dann eine Einzelfall-Entscheidung getroffen werden, wenn nach Aufstellung eines neuen Bebauungsplan die Grundsstückseigentümer diese beseitigt haben wollen. 6. Rückschnitt von Ahornbäumen auf dem Kinderspielplatz Hermann-LönsStraße Herr Schild, wohnhaft in Bedburg, Eichendorffstraße 7, hat beantragt, die Ahornbäume auf dem ehemaligen Spielplatz an der Hermann-Löns-Straße, stark zurückzuschneiden oder auszuästen, so dass die größten Belästigungen dadurch vermieden werden. Der Arbeitskreis wurde darüber informiert, dass der Nachbar zur anderen Seite des Spielplatzes Einwände gegen einen starken Rückschnitt erhoben hat. Hier stehen zur Zeit Verhandlungen an, dass der Nachbar diese Parzelle evtl. kaufen würde. Der Arbeitskreis lehnte eine Beseitigung der Bäume ab, bezüglich des Rückschnittes sollen hier zunächst die Kaufverhandlungen abgewartet werden. Ergebnis: Ein Rückschnitt der Bäume ist erfolgt. Die Verkaufsverhandlungen mit Familie Wagner sind abgeschlossen.. 7.Grünanlage entlang der Ludwig-Uhland-Straße Frau Orth, Herr Greven und Herr Hochhausen, deren Grundstücke an die Grünanlage in der Ludwig-Uhland-Straße angrenzen haben beantragt, die Grünanlage in der Höhe ihrer Grundstücke komplett zu entfernen und dort Rasen einzusäen. Vor Ort wurde von Frau Orth und Herrn und Frau Greven die Problematik dem Arbeitskreis dargelegt. WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 Eine grundsätzliche Beseitigung der Sträucher und Bäume wurde vom Arbeitskreis abgelehnt. Es wurde folgende Einigung erzielt: In dem besagten Grünstreifen sollen alle Holunder- und Essigbäume entfernt werden. Eine starker Rückschnitt des Kirschbaumes soll erfolgen. Des weiteren wird das Strauchwerk zurückgeschnitten auf eine Höhe von ca. 1,50 m. In Höhe des Hauses Orth, Am Priorshof 12, werden der Feuerdorn, die Felsenbirne und die Taxusbäume stark zurückgeschnitten. Ergebnis: Die Grünanlage in der Ludwig-Uhland-Straße stark zurückgeschnitten worden, Holunder- und Essigbäume wurden entfernt. Frau Orth wurde am 11.11.2005 informiert. 8. Pflegerückschnitt einer Blutbuche auf dem Friedhof in Lipp Herr Ortsvorsteher Martin Vogelsang beantragt im Auftrag mehrerer Anwohner einen Rückschnitt der auf dem Friedhof stehenden Blutbuche. Der Arbeitskreis stellte bei seiner Begutachtung fest, dass hier keine Verschattung durch die Buche erfolgt, da die Häuser südlich des Baumes stehen. Eine Beeinträchtigung ist lediglich durch den Laubfall gegeben. Herr Zimmermann teilte mit, dass Buchen grundsätzlich keinen Rückschnitt vertragen. Einem Rückschnitt der Buche wurde durch den Arbeitskreis nicht zugestimmt. Ergebnis: Rückschnitt der Blutbuche ist abgelehnt worden. Info an Ortsvorsteher Vogelsang am 09.11.2005. Antrag wurde auch im vorigen Jahr bereits abgelehnt. 9. Beseitigung einer Linde auf dem Friedhof Pfarrer Hermanns hat die Beseitigung der Linde beantragt, die unmittelbar neben dem Pfarrheim steht. Die Linde sei nicht mehr im besten Zustand und stellt somit eine Gefahr dar. Der Arbeitskreis stimmte der Entfernung der Linde einstimmig zu. Ergebnis: Die Zuständigkeit für die Beseitigung des Baumes liegt bei der Kirche. Der Baum ist bereits beseitigt. Info an Pfarrer Hermanns am 11.11.2005. 10. Starker Rückschnitt von zwei Linden auf dem Friedhof in Lipp Herr Zimmermann teilte dem Arbeitskreis mit, dass die beiden Linden in der Nähe der Kirche zu groß geworden sind und Totholz haben. Diese beiden Linden sollen erheblich zurückgeschnitten werden. Der Arbeitskreis stimmte einem Rückschnitt der Linden zu. Ergebnis: WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 Die Linden auf dem Friedhof wurden zurückgeschnitten. 11. Beseitigung von Bäumen auf dem Grünstreifen hinter der Friedlandstraße Familie Schöpe, Friedlandstraße 44, 50181 Bedburg, und weitere Anwohner bitten um Abhilfe bezüglich der Verschattung ihrer Gärten, die durch die Grünanlage hinter den Gärten verursacht wird. Der Arbeitskreis wurde darüber informiert, dass an verschiedenen Grundstücken die erste Baumreihe hinter den Gärten schon einmal beseitigt wurde. Die Bäume sind jedoch zwischenzeitlich so hoch geworden, dass die Beseitigung mit eigenen Kräften nicht mehr durchgeführt werden kann. Der Arbeitskreis beschloss einstimmig, die erste Baumreihe - auf jeweiligen Antrag der Bewohner - unmittelbar hinter den Grundstücksgrenzen entfernen zu lassen. Ergebnis: Die erste Baumreihe wurde an den Grundstücken, für die ein Antrag vorlag, beseitigt. Familie Schöpe wurde am 04.11.2006 informiert, weitere Anträge lagen mündlich beim Bauhof vor. 12. Antrag der Eheleute Liedtke, August-Macke-Straße 32, auf Fällung von drei Birken und Entfernen von weiteren Sträuchern Die Eheleute Liedtke, August-Macke-Straße 32, haben die Beetpatenschaft über die Anlage entlang ihres Hauses zum Radweg hin übernommen, mit der Bedingung, dass die drei Birken entfernt werden und evtl. weiteres Strauchwerk entfernt wird, bzw. die Anlage entsprechend hergerichtet wird. Der Arbeitskreis beschloss die Beseitigung der drei Birken und der ebenerdige Rückschnitt der Sträucher. Bezüglich der weiteren Vorgehensweise siehe Punkt 13. Ergebnis: Die Birken wurden entfernt. Herr Liedtke wurde im persönlichen Gespräch bzw. per E-Mail auf dem laufenden gehalten. 13. Herrichten des Grünstreifens vor Übernahme einer Beetpatenschaft entlang des Radweges hinter der August-Macke-Straße. Es liegen bereits mehrere Anträge auf Übernahme einer Beetpatenschaft vor. Es soll nun geklärt werden, in welchem Maße der Grünstreifen vor Übernahme einer Patenschaft hergerichtet werden soll. Herr Zimmermann wies darauf hin, dass die Stadt verpflichtet ist, diesen Streifen als Ausgleichspflanzung zu erhalten. WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 Der Arbeitskreis beschloss dass die Buchen erhalten bleiben sollen, ein evtl. Rückschnitt der anderen Bäume soll durchgeführt werden. Bei einer Neubepflanzung ist darauf zu achten, dass die Bepflanzung mit heimischen Gehölzen erfolgt. Mit der WestGKA, die das Gelände vermarktet, soll abgeklärt werden, ob von seiten der WestGKA die Absicht besteht, diesen Streifen zu bepflanzen. Weiterhin soll von seiten der Stadt Bedburg geprüft werden, ob der besagte Grünstreifen in einer Breite von 5,50 m den angrenzenden Grundstückseigentümern zur Pacht angeboten werden kann. Ergebnis: Nach mehrfachen Diskussionen mit den Anwohnern, der WestGKA, dem Büro Landschaft und der Stadt Bedburg wurde der Grünstreifen neu hergerichtet und soll an die Anwohner auf 25 Jahre für 250,00 € verpachtet werden. Zunächst wurde auf dem Grünstreifen eine Buchenhecke angepflanzt und die bisherigen Sträucher beseitigt. Die Buchen in diesem Ausgleichsstreifen sind erhalten geblieben. Die Buchenhecke wertet den Grünstreifen ökologisch auf. Den Anwohnern wird die Möglichkeit eingeräumt, die angepachteten Bereiche einzuzäunen, die Nutzung darf nur gärtnerich erfolgen, ein Bebauung des Grünstreifen ist lt. Bebauungsplan nicht zulässig. Somit fällt auch für die Stadt die Verkehrssicherungspflicht weg. 14. Rückschnitt eines Ahornbaumes auf der Morkener Straße 26 Herr Jörg Kaiser, wohnhaft in Bedburg, Morkener Straße 26, hat beantragt, den Ahornbaum vor seinem Anwesen zurückzuschneiden, da die Baumkrone bereits bis an sein Grundstück grenze und dadurch eine Verschattung verursacht wird. Herr Zimmermann teilte mit, dass der Ahornbaum bereits mehrfach zurückgeschnitten wurde. Einem weiteren Rückschnitt stimmte der Arbeitskreis nicht zu. Ergebnis: Ablehnung des Rückschnittes durch den Arbeitskreis.Es erfolgte weiterer Schriftverkehr mit Herrn Kaiser, in dem deutlich gemacht wurde, dass keine Rückschnitt durch die Stadt durchgeführt wird. 15. Fällung einer Eberesche vor dem Haus Am Zelenberg 13 Herr Heinrich Schiffer, wohnhaft in Bedburg, Am Zelenberg 13, hat beantragt, die vor seinem Haus stehende Eberesche zu beseitigen, mit der Begründung, dass durch herabfallendes Laub und Früchten eine Gefahr für Fußgänger besteht. Außerdem verursachen die herabfallenden Früchte sehr viel Schmutz, der unter anderem ins Haus getragen wird. Der Arbeitskreis stellte fest, dass der Baum ausreichenden Abstand zum Eingang des Hauses des Herrn Schiffer habe. Eine Beseitigung des Baumes wurde abgelehnt. Ergebnis WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 Die Eberesche wurde aufgrund der persönlichen Vorsprache von Herrn Schiffer beim Bürgermeister durch den Bauhof zurückgeschnitten. Hierbei wurde festgestellt, dass die Standfestigkeit der Eberesche nicht mehr gewährleistet ist. Daraufhin wurde der Baum komplett beseitigt. 16. Beseitigung von zwei Bäumen am Ehrenmal der St.-Martinus-Kirche Von Seiten des Katholischen Pfarramtes in Kaster wurde beantragt, die beiden Bäume am Ehrenmal an der Martinus-Kirche zu entfernen, da die Bäume marode sind. Die Bäume sind durch Sturmschäden erheblich beschädigt. Ein Baum ist bereits umgekippt. Aufgrund der Tatsache, dass die Bäume krank sind, beschloss der Arbeitskreis einstimmig die Beseitigung der beiden Bäume. Ergebnis: Zuständig für die Beseitigung der Bäume ist hier die Kirchengemeinde. Die Arbeiten sind noch nicht erledigt. Schriftliche Information erfolgte am 11.11.2005. 17. Antrag der Frau Johanna Fassbender, vom-Stein-Straße 6, 50181 Bedburg, auf Beseitigung eines Weidenbaumes auf dem Friedhof in Kaster Frau Fassbender hat beantragt, den Weidenbaum in unmittelbarer Nähe der von ihr gepflegten Grabstätte zu beseitigen. Ebenfalls bat sie um Einkürzung der Krone der Eiche. Nach Mitteilung von Herrn Zimmermann handelt es sich hier jedoch um eine Esche. Die Baumschutzkommission beschloss einstimmig die Beseitigung der Weide. Weiterhin wird die Esche und ein Ahornbaum zurückgeschnitten. Ergebnis: Die Weide wurde beseitigt und die Esche und Ahornbaum zurückgeschnitten. 18. Starker Rückschnitt oder Beseitigung von Birken auf dem alten Teil des Friedhofes in Kaster Auf dem alten Teil des Friedhof in Kaster stehen mehrere Birken. Nach Auskunft von Herrn Zimmermann sind die Birken zum Teil sehr marode. Der Arbeitskreis Baumschutz stimmte einstimmig einer Beseitigung der Birken zu, soweit diese Bäume marode sind. Weiterhin wurde die Kommission auf dem Friedhof in Kaster von Herrn Josef Krämer, wohnhaft in Bedburg, Heinrichstraße 16, angesprochen, ob nicht die Möglichkeit besteht bei dem 3-er Stamm auf der Grünfläche einen Stamm zu entfernen. Herr Krämer wurde darüber informiert, dass das Entfernen eines Stammes dazu führen kann, dass der restliche Baum in seiner Standfestigkeit beeinträchtigt wird. WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 Der Arbeitskreis beschloss daher einstimmig, dass eine Beseitigung eines Stammes nicht vorgenommen wird. Ergebnis: Die Birken auf dem alten Teil des Friedhofes Kaster wurden beseitigt soweit sie marode waren, ansonsten erfolgte ein Rückschnitt. Herr Krämer (beim Ortstermin anwesend) wurde davon in Kenntnis gesetzt, dass das Beseitigen eines Stammes aus dem mehrstämmigen Baum nicht gemacht werden kann, da dann die Standfestigkeit verloren gehen kann. Dies wurde schriftlich auch noch am 08.03.2006 mitgeteilt. 19. Starker Rückschnitt des Baumes vor dem Anwesen des Herr Jürgen Holz, wohnhaft in Bedburg, Hauptstraße 45 Herr Jürgen Holz hat beantragt, den Baum vor seinem Haus und dem Denkmal in Kaster, Hauptstraße 45, stark zurückzuschneiden, da er zuviel Licht wegnimmt. Der Arbeitskreis Baumschutz hat beschlossen, den Baum soweit zurückzuschneiden, dass die Äste zum Wohnhaus hin und zum Denkmal stark gekürzt werden. Ein kompletter starker Rückschnitt soll hier nicht durchgeführt werden. Ergebnis: Ein Rückschnitt ist durchgeführt worden. Information erfolgte am 11.11.2005. 20. Antrag des Herrn Werner Wien, Albert-Schweitzer-Straße 17 a, 50181 Bedburg auf Entfernen einer Zierkirsche Herr Werner Wien hat beantragt, die Zierkirsche vor seinem Haus zu beseitigen. Herr Wien ist Allergiker und bittet daher um Beseitigung. Nach Begutachtung des Baumes und des allgemeinen Straßenbildes beschloss die Baumschutzkommission einstimmig einer Entfernung des Baumes zuzustimmen. Alle weiteren Zierkirschen in der Albert-Schweitzer-Straße sind bereits beseitigt worden. Ergebnis: Die Zierkirsche wurde beseitigt.Information erfolgte am 11.11.2005. 21. Antrag der Anwohner Talstraße 35 und Talstraße 41 auf Beseitigung von Ahornbäumen Herr Eberle, Talstraße 41 und Herr Mehl, Talstraße 35, haben beantragt die Ahornbäume auf der Talstraße vor ihren Objekten zu beseitigen, da diese zu groß geworden seien und eine Verschattung der Gärten vornehmen würden. Außerdem seien auch schon Bürgersteigplatten durch die Wurzeln angehoben worden. Der Arbeitskreis sprach sich einstimmig dafür aus, dass die Bäume erhalten bleiben. Herr Zimmermann führte aus, dass in den Beeten anfangs 2 Bäume standen. Hier wurden bereits jeweils ein Baum aus den Beeten entfernt. Würde man nun anfangen, WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 die Einzelbäume aus den Beeten zu entfernen, sehe er die Gefahr, dass in der gesamten Talstraße früher oder später keine Bäume mehr stehen würden. Ergebnis Hier war keine Tätigkeit erforderlich.Information über den Beschluß wurde den Antragstellern Eberle und Mehl am 11.11.2005 mitgeteilt. 22. Antrag des Herrn Hahn, Talstraße 21, auf Entfernen eines Baumes in der Anlage zwischen Talstraße und Albert-Schlangen-Straße. Herr Hahn hat beantragt, in der Grünanlage hinter der Talstraße, einen Baum aus der Anlage zu beseitigen. Durch diesen Baum ist seine Gartennutzung stark beeinträchtigt. Der Arbeitskreis hat einer Beseitigung des Baumes nicht zugestimmt. Herr Breuer teilte mit, dass die erste Beseitigung eines Baumes dazu führen wird, dass weitere Anträge gestellt werden und somit der Charakter der Anlage verloren gehe. Außerdem handele es sich bei der Anlage um ein Vogelschutzgebiet. Ergebnis Hier war keine Tätigkeit erforderlich. Information an Herrn Hahn vom 14.11.2005. 23. Antrag des Herrn Willibert Könen, Ginnerstraße 25, auf Entfernen einer Esche auf dem Kinderspielplatz Herr Könen hat beantragt, die Esche auf dem Kinderspielplatz Ginnerstraße zu entfernen, da durch den großen Baum unter anderem sein Sateliten-Empfang gestört sei. Außerdem ragen die Äste sehr weit in den Fußgängerweg hinein. Der Arbeitskreis hat einer Beseitigung des Baumes nicht zugestimmt. Der Baum sehe gesund aus und folglich gibt es keinen Grund für eine Beseitigung. Hier soll lediglich ein starker Rückschnitt durchgeführt werden. Ergebnis Ein starker Rückscnitt wurde durchgeführt. Antragsteller am 14.11.2005 informiert. 24. Antrag der Eheleute Schiffer, Josef-Schnitzler-Straße 10, auf Beseitigung eines Baumes vor ihrem Anwesen. Die Eheleute Schiffer haben beantragt den Ahornbaum aus der städtischen Anlage zu entfernen, da durch diesen Baum der eigene Baum und die Ligusterhecke im Wachstum behindert werden. Herr Koehl stellte hierbei fest, dass auf der gegenüberliegenden Straßenseite durch den städtischen Ahornbaum eine Straßenlaterne verdeckt werde. Herr Zimmermann führte aus, dass es für Königshoven einen Umwandlungsplan gebe, der seit drei Jahren besteht. Hiernach sollen nach und nach die Ahornbäume WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 durch Amberbäume ersetzt werden. Herr Breuer schlug vor, hier eine Neubepflanzung wie in der Bedburger Innenstadt vorzunehmen. Der Arbeitskreis Baumschutz sprach sich einstimmig dafür aus, beide Ahornbäume zu beseitigen. Mit den Eheleuten Schiffer soll Einvernehmen erzielt werden, ob sie mit einer Ersatzbepflanzung einverstanden sind. Sollte dies nicht der Fall sein, wird auf eine Ersatzbepflanzung verzichtet. Bezüglich der Ersatzbepflanzung auf der gegenüberliegenden Seite soll vor der Neuanpflanzung überprüft werden, ob die Möglichkeit besteht, das vorhandene Beet vor der Laterne um ca. 5 m zu verlegen. Ergebnis: Beide Ahornbäume wurden beseitigt. Als Ersatz wurde nach Rücksprache mit den Eheleuten Schiffer eine Stadtbirne angepflanzt. Information an Antragsteller vom 14.11.2005, schriftlich Zustimmung über die Ersatzbepflanzung vom 17.11.2005. 25. Antrag des Herrn Ralf Schiffer, Pannengasse 2 a, auf Beseitigung von zwei maroden Bäumen und Herrichtung des Grünstreifen für die Übernahme einer Beetpatenschaft Herr Ralf Schiffer hat beantragt, zwei marode Bäume aus dem Grünstreifen hinter seinem Haus zu beseitigen. Außerdem besteht von seiten der Anwohner starkes Interesse daran, hier eine Beetpatenschaft zu übernehmen, wenn die Anlage entsprechend von der Stadt Bedburg hergerichtet wird. Nach Aussagen von Herrn Zimmermann sind die vorhandenen Bäume nicht marode. Es ist nichts außergewöhnliches, dass die Bäume frühzeitig die Blätter abgeworfen haben. Der Arbeitskreis beschloss einstimmig, den Pflanzstreifen herzurichten und den Anwohnern die Patenschaft anzubieten. Die Herrichtung des Grünstreifens soll wie folgt erfolgen: Die Bäume bleiben stehen, das Unterholz wird beseitigt und Rasen wird eingesät. Erst danach soll die Patenschaft angeboten werden. Bei der weiteren Bereisung wies Herr Zimmermann darauf hin, dass der Ahornbaum vor dem Haus Josef-Schnitzler-Straße 7, marode ist. Der Arbeitskreis sprach sich einstimmig dafür aus, den kranken Baum zu beseitigen und statt dessen gemäß dem Unterhaltungsplan einen Amberbaum einzupflanzen. Ergebnis Die Bäume wurden nicht beseitigt, da sie gesund sind. Der Grünstreifen im oberen Bereich der Anlage wurde ausgekoffert und zur Zeit wird angefüllt und Rasen eingesät. Information erfolgte telefonisch. Die Patenschaften werden in Kürze angeboten. Auch der Ahornbaum vor dem Haus Josef-Schnitzler-Straße 7 wurde beseitigt und dafür ein Amberbaum gepflanzt. WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 26. Antrag des Herrn Helpenstein auf Entfernung eines Haselnussbaumes auf dem Friedhof in Königshoven Herr Helpenstein pflegt die Grabstätte Feld II, Grab 117 und 118 auf dem Friedhof in Königshoven. Unmittelbar hinter dem Grabstein steht ein Haselnussbaum, der durch die starke Wurzelbildung den Grabstein immer weiter nach vorne drückt. Bereits im letzten Jahr hat die Baumschutzkommission eine Begutachtung des Baumes vorgenommen. Seinerzeit wurde festgestellt, dass der Baum ausgewachsen sei und weitere Schäden nicht zu befürchten sind. Aufgrund der Schräglage des Grabsteines beschloss der Arbeitskreis einer Entfernung des Haselnussbaumes zuzustimmen. Bei der Beratung wurde im Nachhinein festgestellt, dass Herr Helpenstein weiterhin beantragt hat, die Platten an seiner Grabstätte neu zu verlegen. Herr Zimmermann teilte mit, dass für den Friedhof in Königshoven eine Sondervereinbarung bestehe, wonach die Angehörigen für die Platten um die Grabstätten selbst zuständig sind. Herr Zimmermann erklärte sich dazu breit, Herrn Helpenstein neue Platten zur Verfügung zu stellen. Ergebnis Der Haselnussbaum wurde beseitigt. Herr Helpenstein wurde am 14.11.2005 über den Beschluß in Kenntnis gesetzt. Die Platten wurden zur Verfügung gestellt. 27. Antrag des Herrn Norbert Balven und weiteren Familien auf Beseitigung eines Ahornbaumes auf dem Friedhof in Königshoven Herr Balven und weitere Anlieger haben beantragt, den Ahornbaum auf dem Friedhof in Königshoven in unmittelbarer Nähe des Grabfeldes I zu entfernen, da den Angehörigen die Beseitigung der Blätter und Sämlinge nicht zumutbar ist. Alle Mitglieder des Arbeitskreises stellten fest, dass der besagte Ahornbaum in einem guten Zustand ist. Es gehen keinerlei Gefahren von diesem Baum aus. Eine Beseitigung des Baumes wurde somit von allen Mitgliedern abgelehnt. Herr Ortsvorsteher Willy Moll war ebenfalls auf dem Friedhof. Er bat darum die Tagesordnung um einen weiteren Punkt zu ergänzen. Herr Held, wohnhaft in Bedburg, Talstraße 31, hat beantragt, den Ahornbaum aus der Anlage hinter seinem Anwesen zu beseitigen. Durch den Baum ist die Gartennutzung in Mitleidenschaft gezogen. Herr Martin und Herr Breuer lehnten den Antrag ab, die übrigen Mitglieder der Baumschutzkommission schlossen sich dieser Meinung an. Bei der Anlage handelt es sich um ein Vogelschutzgebiet. Herr Koehl befürchtet, dass dann weitere Anträge auf Fällung von Bäumen gestellt werden, wenn erst einmal damit angefangen wird. Ergebnis WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 Die Beseitigung des Ahornbaumes wurde vom Arbeitskreis abgelehnt. Herr Balven wurde darüber am 14.11.2005 informiert. Eine Beseitigung eines Ahornbaumes aus der Anlage wurde ebenfalls abgelehnt. Herr Ortsvorsteher Moll war bei der Beschlussfassung anwesend, daher wurde keine Information an den Antragsteller geschickt. 28. Rückschnitt oder Entfernung Straße der Grünhecke entlang der Hohenholzer Herr Peter Brosch, wohnhaft in Bedburg, Hohenholzer Straße 31, hat beantragt, die Grünhecke entlang seines Acker in Verlängerung der Hohenholzer Straße zu entfernen. Durch diese Hecke hat Herr Brosch starke Ernteeinbußen zu verzeichnen. Die Mitglieder des Arbeitskreises haben bei der Begutachtung der Hecke festgestellt, dass diese Hecke relativ weit in den Acker hineinragt. Ein Rückschnitt ist hier entlang des Ackers Brosch nicht erfolgt. Bisher bestand eine Vereinbarung, dass von seiten des Bauhofes ein Rückschnitt der Hecke erfolgte, wenn der Landwirt mitteilte, dass der Acker abgeerntet ist. In Verlängerung der Hecke ist dies bereits erfolgt. Zur Straßenseite hin wird die Hecke regelmäßig beigeschnitten um die Verkehrssicherheit aufrecht zu erhalten. Von seiten der Verwaltung wurde vorgeschlagen, vom Landwirt einen Grundstücksstreifen in einer Breite von 3 m abzukaufen. Herr Koehl gab hier zu bedenken, zunächst einmal zu überprüfen, ob es weitere ähnlich gelagerte Fälle im Stadtgebiet Bedburg gibt. Herr Zimmermann teilte mit, dass weitere derartige Flächen z.B. im Weiler Hohenholz, am Rübenbusch und auch in Grottenherten vorhanden sind. Von einem Kauf der Grundstücksfläche soll daher abgesehen werden, war sich der Arbeitskreis einig. Weiterhin lehnte der Arbeitskreis es ab, die Hecke zu entfernen. Es soll an der bisherigen Praxis festgehalten werden. Ergebnis Der Arbeitskreis beschloss an der bisherigen Praxis festzuhalten. Dies sah wie folgt aus: In regelmäßigen Zeitabständen wurde die zur Straßenseite liegende Seite im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht zurückgeschnitten. Die Seite der Hecke, die zum Acker hin liegt, wurde dann zurückgeschnitten, wenn der Landwirt die Fläche abgeerntet hat. Eine Beseitigung der Hecke darf nicht erfolgen, da sie als Windschutz in der Freifläche dient. Eine Information an Herrn Brosch ist erfolgt. 29. Fällung sämtlicher Bäume auf dem Schulhof in Kirchherten Der Fachbereich III hat beantragt sämtliche Bäume auf dem Schulhof in Kirchherten zu entfernen. Von diesen Bäume gehe eine Stolper- und Verletzungsgefahr für die Schüler aus. Die Wurzeln der Bäume drücken die Pflastersteine und den Asphalt immer weiter nach oben. WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 Der Arbeitskreis beschloss den Tulpenbaum in unmittelbarer Nähe des Eingang zum Schulgebäude zu beseitigen. Weiterhin soll durch den Fachbereich III geprüft werden, ob durch den nächsten Baum, der unmittelbar vor dem zur Straße gelegenen Gebäudetrakt steht, eine Verschattung der Klassenräume verursacht wird. Wird dies festgestellt, soll dieser Baum auch beseitigt werden. Für die weiteren Bäume auf dem Schulhof soll eine andere praktikable Lösung gefunden werden. Herr Martin schlug vor, hier ähnlich zu verfahren, wie bereits an dem einen Baum auf dem Schulhof, um den eine Bank herum gesetzt wurde. Der Arbeitskreis war sich einig, dass die übrigen Bäume zu erhalten sind, da diese im Sommer für die Kinder als Schattenspender dienen. Ergebnis Der Tulpenbaum in unmittelbarer Nähe des Eingangs zum Schulgebäude wurde entfernt. Die „Baumscheibe wurde ausgefräst und neu asphaltiert.Information an den FB III erfolgte am 14.11.2005. 30. Fällung sämtlicher Pappeln auf der Sportanlage in Kirchherten Die Spielvereinigung Kirch-/Grottenherten bittet um Entfernung sämtlicher Pappeln auf dem Sportplatz in Kirchherten. Die Pappeln wurden von ca. 40-50 Jahren angepflanzt. Zum Teil sind die Bäume nicht mehr standfest und haben auch Totholz aufzuweisen. Der Arbeitskreis Baumschutz sprach sich einstimmig für eine Beseitigung der Pappeln aus, soweit eine entsprechende Ersatzbepflanzung vorgenommen wird. Weiterhin wurde festgestellt, dass es sich hier um eine Anlage im Außenbereich handelt. Hierfür ist die untere Landschaftsbehörde zuständig. Die Angelegenheit ist somit an die untere Landschaftsbehörde weiterzuleiten. Hierbei soll jedoch auf die Beschlussfassung des Arbeitskreises hingewiesen werden. Ergebnis Die Pappeln werden derzeit durch die Spielvereinigung beseitigt. Die Zustimmung der ULB liegt vor. 31. Starker Rückschnitt von Birken und Zypressen auf dem Friedhof in Kirchtroisdorf Herr Ortsvorsteher Zereßen hat einen starken Rückschnitt bzw. die Beseitigung der Birken und Zypressen auf dem Friedhof in Kirchtroisdorf beantragt. Der Arbeitskreis beschloss, die Bepflanzung mit Zypressen im mittleren Pflanzstreifen und die Zypresse im Eingangsbereich im derzeitigen Zustand zu erhalten. Weiterhin beschloss der Arbeitskreis, dass die Birke im vorgenannten Pflanzstreifen beseitigt wird. Auf Vorschlag seitens der Stadt Bedburg soll die Esche aufgrund von starken Trockenholzanteilen stark zurückgeschnitten werden. Diesem Vorschlag stimmte der Arbeitskreis einstimmig zu. WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 Ergebnis: Die Birke wurde beseitigt, die Esche stark zurückgeschnitten. Information an den Ortsvorsteher Zereßen erfolgte am 14.11.2005. Ende der Bereisung war gegen 19.00 Uhr. Bei der anschließenden Beratung im Rathaus Kaster fragte Herr Koch an, wie es mit einer Ersatzbepflanzung in der Augustinerallee aussehe. Hier sind zwei Kastanienbäume beseitigt worden, die bisher nicht wieder neu angepflanzt wurden. Herr Zimmermann sagte eine Überprüfung der Angelegenheit zu. Ergebnis: Aufgrund der Anregung von Herrn Koch wurden in der Augustinerallee zwei Bäume neu angepflanzt. Ende der Beratung 19.30 Uhr ........................................... Metzmacher ........................................... Zimmermann Gesehen: .............................................. Ackermann Fachbereichsleiter Niederschrift über die Bereisung des Stadtgebietes durch den Arbeitskreis für Baumschutz- und Landschaftspflege der Stadt Bedburg und anschließender Beratung im Rathaus Kaster, am Mittwoch, den 20.09.2006. Anwesend waren a)von den Mitgliedern der Fraktionen und des NABU • Herr Helmut Breuer von der SPD • Herr Matthias Heinen von der CDU WP7-730/2006 • • • Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 Herr Leonhard Koehlen von der FWG Herr Günter Martin von der FDP Herr Franz Anderhalten vom NABU, b) von der Verwaltung Verwaltungsangestellter Albert Zimmermann und Stadtoberinspektorin Angelika Metzmacher Vor Eintritt in die Tagesordnung wird diese einvernehmlich um 2 weitere Tagesordnungspunkte erweitert. Ein Tagesordnungspunkt wird von seiten der Verwaltung wieder abgesetzt. Sodann wird die Bereisung wie folgt durchgeführt: 7. Antrag auf Beseitigung vom Bäumen auf dem Grundstück in Bedburg, Marienstraße 1 Frau Mertens, als Betreiberin des Altenheimes, beantragt im Rahmen des genehmigten Anbauverfahrens (Erweiterung des Altenheimes und Bau einer Cafeteria) die Bäume entlang der Marienstraße zu beseitigen. Nach Besichtigung der Baupläne und des Geländes beschloss der Arbeitskreis die Beseitigung der Bäume entlang der Marienstraße. Frau Mertens ist jedoch aufzufordern, eine entsprechende Ersatzbepflanzung durchzuführen. Hierzu soll eine Hainbuchenhecke entlang der Parkplätze, die von der Pützer Straße aus erreichbar sind, angepflanzt werden. Herr Anderhalten wies darauf hin, dass die bisherige Bepflanzung der betroffenen Fläche, die neu angelegt worden ist, anderweitig auf dem Grundstück unterzubringen sei. Ergebnis: Entsprechende Antragsteller Mitteilung erfolgte am 28.09.2006 schriftlich an die 8. Kleintroisdorf, An den Linden Herr Zimmermann wies darauf hin, dass die Lindenbäume in der Straße An den Linden, sehr stark Trockenholz aufweisen und dadurch eine Gefahr für die Anwohner besteht. Der Arbeitskreis beschloss einstimmig, dass die Lindenbäume im Bereich der Bebauung der Straße An den Linden stark zurückgeschnitten werden sollen, d.h. der Rückschnitt soll um 30 % erfolgen. Hierbei ist insbesondere das Totholz auszuasten. Die Lindenbäume im unbebauten Bereich sind zunächst so zu erhalten. Ergebnis Der Bauhof ist hierüber unterrichtet. Da die Arbeiten nicht mit eigenem Werkzeug durchgeführt werden können, wird hier eine Ausschreibung erfolgen. 9. Austausch aller Bäume auf der Godefriedstraße WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 Herr Zimmermann teilte mit, dass die Pflanzbeete in der Godefriedstraße, die mit Liquidambar angelegt worden sind, durch eine extrem starke Wurzelbildung beschädigt sind. Sowohl die Beeteinfassungen als auch die Bürgersteigplatten sind angehoben haben. Dies sei jedoch für Liquidambar sehr untypisch. Hiervon konnte sich der Arbeitskreis Baumschutz vor Ort überzeugen. Der Arbeitskreis Baumschutz beschloss daraufhin den sukssesiven Austausch der Liquidambar- und auch der Baumhaselbäume, soweit hierdurch Schäden verursacht werden, durch blühende Pflanzen. Zunächst sind die stark beschädigten Beete zu ersetzen. Ergebnis Der Bauhof ist über die Durchführung des informiert und wird diesen durchführen. 10. Beseitigung des Ahornbaumes Schützendelle 59-61 in dem sukssesiven Austausches Pflanzbeet vor dem Haus Herr Bär, wohnhaft in Bedburg, Schützendelle 59, teilt mit, dass der Baum im Pflanzbeet vor seinem Haus, die Gehwegplatten und die Umrandung des Beetes angehoben hat. Ebenso ist der Kanaldeckel, der im Pflanzbeet liegt, seitlich angehoben worden durch die Wurzeln des Baumes. Weiterhin sei zur Straße hin ein Rückschnitt des Baumes vorzunehmen. Eine Beseitigung des Baumes wurde vom Arbeitskreis Baumschutz einstimmig abgelehnt. Von Seiten des Bauhofes wird in einem festgesetzten Rhythmus darauf geachtet, dass die Verkehrssicherheitspflicht durch die Wurzelbildung nicht gefährdet ist. Ergebnis Herr Bär wurde schriftlich am 29.09.2006 über das Ergebnis informiert. 11. Beseitigung einer Buche auf der Harffer Schlossallee 38 Herr Theißen beantragt die Beseitigung der Buche auf seinem Grundstück, die zwischenzeitlich zu dicht am Haus steht und dadurch Schäden verursacht. Beim Ortstermin unterrichtete Herr Theißen die Mitglieder der Baumschutzkommission darüber, dass bei einer Kanaluntersuchung festgestellt wurde, dass durch die Wurzelbildung der Buche die Dachentwässerung von der Garage und vom Haus die Abzweiger versetzt bzw. auseinander gegangen sind. Ebenso ist durch die Wurzelbildung eine Unterspülung des Zugangsbereichs zum Haus erfolgt, so dass das Erdreich ca. 50 cm abgesackt war. Die Buche ist vor 35 Jahren zu nah ans Haus gepflanzt worden. Eine Ersatzbepflanzung würde die gleichen Probleme wieder mit sich bringen. Der Arbeitskreis Baumschutz stimmte einstimmig einer Beseitigung der Buche zu. Herr Theißen ist jedoch aufzufordern, eine entsprechende Ersatzbepflanzung an die Stadt zu leisten oder eine Ausgleichszahlung in noch festzusetzender Höhe zu entrichten. WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 Ergebnis Herr Theißen wurde am 29.09.2006 über das Ergebnis unterrichtet. Er teilte mit, dass er die Ausgleichszahlung leisten werde, sobald der Baum entfernt sei. 12. Beseitigung eines Nussbaumes vor dem Anwesen Josef-Weckopp-Straße 6 Frau Päffgen, wohnhaft Bedburg, Josef-Weckopp-Straße 6, beantragt die Beseitigung der Baumhasel im Pflanzbeet vor ihrem Haus. Sie begründet die Beseitigung damit, dass von Ihr das Beet gepflegt wird und sie hochgradig allergisch auf Nüsse reagiert. Ein ärztliches Attest kann auf Wunsch beigebracht werden. In der Josef-Weckopp-Straße sind insgesamt drei Pflanzbeete, die mit Baumhasel angelegt worden sind und von den Anwohnern gepflegt werden. Patenschaften wurden bisher jedoch nicht vergeben. Der Arbeitskreis beschloss mit 3 : 2 Stimmen, dass ein Austausch der Baumhasel gegen einen anderen Baum z.B. Liquidambar vorgenommen werden soll, wenn Frau Päffgen die Patenschaft und damit die weitere Pflege des Beetes übernimmt. Diese Entscheidung ist unter Berücksichtigung der gesundheitlichen Belange der Frau Päffgen getroffen worden. Ergebnis Frau Päffgen wurde hierüber mit Schreiben vom 02.10.2006 unterrichtet. Die Patenschaftsurkunde wurde zugesandt. 13. Austausch der Ahornbäume vor den Anwesen Bedburg, Talstraße 35 und 41 Frau Eberle und Frau Mehl beantragen den Austausch der Ahornbäume in den Pflanzbeeten vor Ihren o.a. Anwesen. Der Arbeitskreis wurde darüber informiert, dass für den Bereich der Talstraße ein Umwandlungsprogramm besteht, wonach nach und nach der Austausch der Ahornbäume erfolgen soll. Zunächst ist bereits aus jedem Pflanzbeet schon ein zweiter Baum beseitigt worden. Der Arbeitskreis beschloss einstimmig den Austausch der Ahornbäume in den vorgenannten Pflanzbeeten nicht vorzuziehen. Ergebnis Die Eheleute Mehl wurden am 02.10.2006 schriftlich über das Ergebnis informiert. 14. Aufbereitung eines städtischen Beetes Beetpatenschaft durch eine Fremdfirma für die Übernahme einer Frau Bieletzki, wohnhaft in Bedburg, Talstraße 69, ist bereit die Beetpatenschaft über das angrenzende städtische Grünbeet zu übernehmen, wenn diese Fläche zuvor von der Stadt aufbereitet wird. Diese Aufbereitung soll beinhalten, die Entfernung der Bäume, das Auskoffern des Grundstückes und das Einsäen von Gras. WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 Herr Zimmermann wies darauf hin, dass diese Arbeiten nicht mit städtischem Gerät durchgeführt werden können. Der Arbeitskreis beschloss einstimmig, dass sich die Stadt von dieser Grünfläche trennen solle. Diese Fläche soll, in einem Gespräch mit den angrenzenden Nachbarn Bieletzki und Conrads, Talstraße 83, diesen zum Kauf angeboten werden. Sofern aufgrund der finanziellen Belastung durch den Kauf hierfür kein Interesse besteht, ist die städtische Fläche als Pachtfläche (wie im Baugebiet Im Spless) oder in Beetpatenschaft anzubieten. Die Aufbereitung durch eine Fremdfirma soll hierfür dann durchgeführt werden. Um die Fläche als ökologische Ausgleichsfläche zu erhalten, soll im Falle eines Kaufs oder Pachtvertrages eine Hainbuchenhecke gepflanzt werden. Nach Möglichkeit sollen die in der Anlage vorhandenen Bäume erhalten bleiben. Diese Vorgaben sind jedoch nicht zwingend und sollen im Einvernehmen mit den Antragstellern besprochen werden. Ergebnis Frau Bieletzki wurde über die Entscheidung am 02.10.2006 schriftlich informiert. Termin zwecks Beratung über die weitere Vorgehensweise ist auf den 30.10.2006 festgelegt. 15. Beseitigung oder starker Rückschnitt der Bäume zur Ostseite auf dem Kinderspielplatz in Bedburg, Röntgenstraße Die Anwohner Lukas, Schnee und Urban haben beantragt die Bäume auf dem Kinderspielplatz, die zu ihren Grundstücken hin liegen, zu beseitigen bzw. stark zurückzuschneiden, da hiervon eine Beschattung der Grundstücke ausgehe, die zudem noch tiefer liegen als der Spielplatz. Der Arbeitskreis Baumschutz sprach sich dafür aus, dass ca. jeder 2. Baum bzw. Strauch auf der Seite zu den Grundstückseigentümern beseitigt werden soll. Hierbei sind insbesondere die Bäume zu fällen, die durch Schräglage schon jetzt eine Gefahr darstellen. Ebenso sollen die Fichten auf dieser Spielplatzseite entfernt werden. Die verbleibenden Bäume sollen, soweit erforderlich, zurückgeschnitten werden. Die aus ökologischer Sicht wertvollen Bäume sollen erhalten bleiben. Die Arbeiten sind vom Bauhof Bedburg durchzuführen. Ergebnis Der Bauhof ist über die Entscheidung unterrichtet und wird die geforderten Arbeiten in Kürze ausführen. 16. Beseitigung bzw. Rückschnitt von Bäumen im Schulzentrum Herr Lowisch von der Firma SKE GmbH hat bei der Bereisung des Arbeitskreises Baumschutz die Mitglieder darüber informiert, welche Arbeiten im einzelnen von seiten der Firma vorgesehen sind. Hierbei handelt es sich um folgende Maßnahmen: WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 a. Verkehrssicherungsschnitt der Bäume an der Realschule parallel zur Goethestraße, zur Straße hin werden die Bäume auf 4,50 m zurückgeschnitten und in den Fußgängerbereich auf 2,50 m. b. Am hinteren Teil des Anbaus der Realschule ist eine Birke zu entfernen. Gleichzeitig soll auch der 2-stämmige Ahorn entfernt werden. Die Bäume stehen zu nah am Gebäude und könnten daher Schäden am Mauerwerk verursachen. Der Arbeitskreis regte an, hier etwas weiter vom Gebäude entfernt eine Ersatzbepflanzung vorzunehmen. c. An der Karlstraße im Zugangsbereich zu den Fahrradständern der Realschule stehen zwei Bäume unmittelbar vor einem Verteilerkasten der Firma RWE AG. Hier ist es nicht möglich den Verteilerkasten im Bedarfsfall zu öffnen. Diese beiden Bäume sind vorab zu beseitigen. Im weiteren Verlauf zum Grundstück des Nachbarn stehen mehrere alte Bäume, die zum Teil auch eine gefährdende Schräglage aufweisen. Diese Bäume sind nach zu nach alle zu beseitigen. Angeregt wurde hier vom Arbeitskreis Baumschutz, dass eine zweireihige Hainbuchenhecke als Ersatz für die Bäume anzulegen sei. d. Am Oberstufengebäude des Gymnasiums steht ein alter Kirschbaum. Dieser Baum weist sehr viel Totholz auf. Der Baumbeseitigung wurde vom Arbeitskreis Baumschutz zugestimmt. e. Im weiteren Verlauf ist der ehemalige Schulgarten. Dieser Schulgarten ist sehr verkommen. Die Fa. SKE GmbH will hier den gesamten Schulgarten bereinigen. Es sollen aller Voraussicht nach Obstbäume eingepflanzt werden. Als Unterbepflanzung soll entweder Rasen eingesät werden oder eine Blumenwiese angelegt werden. Herr Zimmermann wies bei der weiteren Begehung darauf hin, dass die Platanen beobachtet werden müssen. Die Platanen sind in diesem Jahr von einem Pilz befallen. Hierdurch kann es dazu kommen, dass Äste aus den Bäumen ausbrechen, und somit eine Gefahr für Lehrer und Schüler gegeben ist. f. Herr Koehlen vom Arbeitskreis Baumschutz wies darauf hin, dass sich im Trakt D III des Gymnasiums im Obergeschoss die Chemieräume befinden. Sollte hier etwas passieren, ist es der Feuerwehr nicht möglich, diese Räume zu erreichen. Der Arbeitskreis stimmte daher der Entfernung des mittleren Baumes zu. Die anderen beide Bäume stehen zwar sehr nah am Gebäude, sie sollten aber bei der Gelegenheit nur einen Rückschnitt erfahren, d.h. sie sollen auf Kopf gesetzt werden. g. Vor dem Trakt C II des Gymnasiums in Nähe des Zugangs zur Gymnastikhalle, steht ein Ahornbaum zu nah am Gebäude. Hier ist mit Schäden am Gebäude zu rechnen. Auch dieser Beseitigung stimmte der Arbeitskreis Baumschutz zu. WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 h. Parallel zum Trakt C II des Gymnasiums ist ein alter Bestand an Bäumen vorhanden. Es handelt sich hier teilweise um Birken und Fichten. Die Birken unterliegen nicht der Baumschutzsatzung und können somit beseitigt werden. Bei den Fichten (meist Dreiergruppen) soll jeweils der mittlere bzw. schwächste Baum entfernt werden. i. Im weiteren Verlauf, in Höhe des Hockey-Platzes, stehen außerhalb des Platzes verschiedene Bäume. Diese Bäume haben zum Teil eine gefährdende Schräglage. Die Birken und die schrägliegenden Bäume sind auch hier zu entfernen. j. Entlang der Turnhalle Eichendorffstraße, von der Hauptschule aus kommend, ist der Baumbestand durch Rückschnitt auszudünnen. k. Die Weiden am Schulhof des Gymnasiums am Trakt B II und an der Turnhalle Eichendorffstraße sind auf Kopf zu setzen. l. Der Catalpa-Baum zurückzuschneiden. auf dem Schulhof des Gymnasiums ist m. Am Parkplatz zwischen neuer Hauptschule und Drei-Fach-Sporthalle sind zwei Bäume, die eine gefährliche Schräglage haben. Diese Bäume sind wegen der Gefährdung ebenfalls zu beseitigen. n. Die Treppe an der Drei-Fach-Sporthalle hochgehend, steht gleich rechts an der Halle eine Rubinie, die sehr nah am Gebäude steht und eine Schräglage hat. Die Firma SKE GmbH möchte diesen Baum beseitigen. Der Arbeitskreis Baumschutz beschloss, diesen Baum durch einen starken Rückschnitt auf Kopf zu setzen. o. Vor der Drei-Fach-Halle zur Goethestraße hin, steht eine Weide. Diese Weide ist ebenfalls stark einzukürzen. p. Neben der Dreifachhalle zur Realschule hin stehen Zypressen, die sehr nah am Gebäude stehen. Diese Bäume sind ebenfalls stark zurückzuschneiden. q. Ebenfalls stehen am Anbau zur Realschule ein Baum zu nah am Gebäude, der Schäden verursacht und ein Kirschbaum. Der Baum, welcher zu nah am Gebäude steht, soll beseitigt werden, der Kirschbaum soll einen starken Rückschnitt erhalten. Ergebnis Die Firma SKE GmbH ist über die Entscheidungen unterrichtet worden. Die entsprechenden Arbeiten werden nach und nach von der Firma durchgeführt bzw. in Auftrag gegeben. 17. Beseitigung eines Baumes auf dem Friedhof Bedburg-West, Feld N, Nr. 128/129 WP7-730/2006 Anlage zur Vorlage WP7-730/2006 Frau Jendrny hat beantragt den Baum an der Grabstätte ihrer Eltern komplett zu beseitigen, da die Belästigungen durch Taubendreck unerträglich sind. An dem Baum wurde bereits im Vorjahr von unten ein Kranz Äste weggeschnitten. Hierdurch wurde das Problem jedoch nicht gelöst. Die Belästigungen durch Taubendreck sind immer noch vorhanden. Der Arbeitskreis beschloss einstimmig, dass der Baum nicht entfernt wird. Die Belästigungen sind von den Angehörigen hinzunehmen. Es handelt sich hier schließlich um eine Art Waldfriedhof. Ergebnis Frau Jendrny wurde am 02.10.2006 schriftlich über das Ergebnis informiert. 18. Beseitigung eines Baumes auf dem Friedhof Bedburg-West, Feld K Nr. 162163 Frau Anna Maria Pflanz beantragt die Beseitigung des Baumes der sich unmittelbar an der Grabstätte Rese befindet. Frau Pflanz teilte mit, dass durch diesen Baum Beschädigungen an der Grabstätte hervorgerufen werden und die Beeinträchtigungen durch den Taubendreck erheblich sind. Eine Beschädigung der Grabstätte konnte bei der Begutachtung nicht festgestellt werden. Auch hier beschloss der Arbeitskreis Baumschutz, dass der Baum erhalten bleiben soll. Die Beeinträchtigungen durch den Taubendreck sind von den Angehörigen hinzunehmen. Ergebnis Frau Pflanz wurde über die Entscheidung des Arbeitskreises am 02.10.2006 schriftlich informiert. Ende der Bereisung war gegen 17.00 Uhr. Bei der anschließenden Beratung im Rathaus Kaster wurden die getroffenen Beschlüsse nochmals durch die Mitglieder bestätigt. Ende der Beratung 17.30 Uhr ........................................... Metzmacher Gesehen: ........................................... Zimmermann WP7-730/2006 .............................................. Naujock Anlage zur Vorlage WP7-730/2006