Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlussvorlage GB (Projekt "Soziale Gruppenarbeit" für Schülerinnen und Schüler der Don-Bosco-Schule)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
88 kB
Erstellt
31.10.07, 18:54
Aktualisiert
31.10.07, 18:54

Inhalt der Datei

Kreis Euskirchen Der Landrat Datum: V 191/2003 17.06.2003 Az.: 51/Di/Sn X Öffentliche Sitzung Nichtöffentliche Sitzung Beratungsfolge: Jugendhilfeausschuss 24.07.2003 Projekt "Soziale Gruppenarbeit" für Schülerinnen und Schüler der Don-Bosco-Schule Sachbearbeiter/in: Herr Dick Tel.: 641 Abt.: 51 Die Vorlage berührt nicht den Etat Die Vorlage berührt den Etat auf der Einnahmenseite Es entstehen Folgekosten – siehe anliegende Folgekostenberechnung X Mittel stehen haushaltsrechtlich nicht zur Verfügung Budget-Nr.: 300 510 003 (vorläufige HH-Wirtschaft) Mittel stehen hausrechtlich nicht zur Verfügung Mittel werden überplanmäßig bereitgestellt Haush.-St.: Mittel werden außerplanmäßig bereitgestellt Haush.-St.: Deckungsvorschlag: Minderausgabe bei Hst. Mehreinnahme bei Hst. sonst: Kreiskämmerer um um € € Beschlussempfehlung der Verwaltung: Der Jugendhilfeausschuss beschließt die in der Begründung aufgeführte Konzeption des Projektes "Soziale Gruppenarbeit". Seite - 2 Begründung: Aufgrund der Fallentwicklung im ambulanten Bereich wurde festgestellt, dass die Zahl der Einzelfallhilfen für Schülerinnen und Schüler der Don-Bosco-Schule stieg. Vielfach verfehlten die ambulanten Angebote ihr Ziel, da dieser Personenkreis nur schwer zu erreichen ist. Daher wurde mit der Don-Bosco-Schule und den Rhein. Wohngruppen ein Konzept entwickelt, das den Schülerinnen und Schülern ein nachmittägliches Betreuungsangebot in Form einer sozialen Gruppenarbeit (§ 29 KJHG) bietet. Eine umfassende Projektbeschreibung ist als Anlage beigefügt. Die zunächst für ein Schuljahr entstehenden Kosten in Höhe von 36.300,00 € werden durch die Einstellung anderer Jugendhilfen für den Personenkreis kompensiert. Die Verwaltung wird zum Ende des Schuljahres 2003/2004 dem Ausschuss eine Projektauswertung vorlegen. Anlage gez. Rosenke Landrat Geschäftsbereichsleiter/in: Abteilungsleiter/in: Sachbearbeiter/in: Kreistagsbüro: ___________________ (Unterschrift) ___________________ (Unterschrift) ___________________ (Unterschrift) ___________________ (Unterschrift) Seite - 3 Anlage PROJEKT: SOZIALE GRUPPENARBEIT 1. Projektgedanke Im Stadtgebiet von Euskirchen gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Angebotsformen für Kinder und Jugendliche, die eine Nachmittagsbetreuung zum Inhalt haben. Sie reichen aber nicht aus, um eine nennenswerte Anzahl von Schülerinnen und Schüler der Don-Bosco-Schule zu erfassen. Dabei handelt es sich um Kinder und Jugendliche, die die Don-Bosco-Schule als (einzige) Möglichkeit der sozialen Anbindung erleben und sich nach Unterrichtsschluß nur schwer von der Schule lösen können. Im tradierten Kooperationsgespräch zwischen Don-Bosco-Schule und Rhein. Wohngruppen Euskirchen formulierte der Schulleiter diesen Bedarf an Nachmittagsbetreuung für viele seiner Schülerinnen und Schüler. In einem zweiten Schritt erfolgte eine Bestandsaufnahme der erforderlichen Hilfen und die dafür notwendige strukturelle Ausgestaltung einer speziellen Betreuungsform für diese Schülerinnen und Schüler. Die zusammengefaßten Ergebnisse wurden der Abteilung Jugend und Familie des Kreises Euskirchen vorgetragen. Seit dem ist das „Projekt Soziale Gruppenarbeit“ in Zusammenarbeit mit der Don-Bosco-Schule und den Rheinischen Wohngruppen Euskirchen weiterentwickelt worden. Das Projekt soll nun für die Schülerinnen und Schüler der Don-Bosco-Schule für das Schuljahr 2003/2004 initiiert werden. An der Nachmittagsbetreuung werden keine Schüler teilnehmen, die gleichzeitig in den Rheinischen Wohngruppen Euskirchen leben. a) Kooperation Don-Bosco-Schule und Rheinische Wohngruppen Euskirchen Beide Institutionen verbindet der Auftrag, Kindern und Jugendlichen, die in vielfältiger Weise den gesellschaftlichen Erwartungen nicht entsprechen können, mit pädagogischen Mitteln soziales Lernen zu ermöglichen. Auch an der Don-Bosco-Schule wächst die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die an den gesellschaftlichen Chancen und Möglichkeiten nicht teilhaben können. Bei der Kooperation von Jugendhilfe und schulischer Erziehungshilfe im Projekt Soziale Gruppenarbeit geht es darum, diesen Kindern und Jugendlichen bei der Bewältigung ihres Alltags behilflich zu sein und sie zu sozialem Lernen zu befähigen. Methoden gemeinsamen Handelns sind im Kern - Gegenseitiges Unterstützen bei Aufgaben der Erziehung und Bildung - Nutzen gemeinsamer Ressourcen für schulisches und soziales Lernen - Erarbeiten von Hilfen zur Förderung der Selbständigkeit und Eigenverantwortung - Anbieten sinnvoller Freizeitgestaltung - Beraten der Erziehungsberechtigten b) Verständnis von Sozialer Gruppenarbeit Im § 29 Kinder- und Jugendhilfegesetz heißt es dazu: „ Die Teilnahme an sozialer Gruppenarbeit soll älteren Kindern und Jugendlichen bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen helfen. Soziale Gruppenarbeit soll auf der Grundlage eines gruppenpädago- Seite - 4 gischen Konzepts die Entwicklung älterer Kinder und Jugendlicher durch soziales Lernen in der Gruppe fördern.“ Die soziale Gruppenarbeit läßt ein breites Angebot an gruppenpädagogischen Konzepten zu. Hier definiert sie sich als die systematische, regelmäßige Arbeit mit einer gleichbleibenden Gruppe von Kindern und Jugendlichen, mit dem Ziel, die Gruppe als Lernfeld zum Erwerb sozialer Kompetenz zu nutzen. D.h. das gruppen- und sozialraumorientierte Angebot eröffnet den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit das Unterstützungspotential einer geleiteten Gruppe zu erleben und zu nutzen. Die soziale Gruppenarbeit versteht sich als ambulante, familienergänzende Hilfe und wird möglichst in einer entwicklungshomogenen Gruppe unter sozialpädagogischer Zielsetzung zur Bearbeitung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen durchgeführt. 2. Einstellung zu den Problemen der Jugendlichen Den problematischen Verhaltensweisen der Schülerinnen und Schülern soll mit Verständnis begegnet werden, was nicht bedeutet, dass die Folgen der Handlungen damit aufgehoben sind. Vielmehr ist darauf hinzuwirken, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, die Verantwortung für ihr Tun zu übernehmen. Für nicht akzeptable Verhaltensformen sollen andere Bewältigungsmechanismen gefunden, erprobt und in das Verhaltensrepertoire übernommen werden. Daraus resultiert, nicht defizitär denkend an die Problembewältigung heranzugehen. Neue Lösungsmuster brauchen die soziale Akzeptanz der Gruppe. Dies kann nur erreicht werden, wenn sie im Zusammenhang mit den Erwartungen der Clique, der Peer-group bzw. dem Schulverbund stehen und dort die Veränderung mit getragen wird. Formen freundschaftlicher Zusammenkünfte bilden oftmals die wichtigste Ressource, die emotionale und soziale Unterstützung bietet, auch im Sinne einer stabilisierenden Wirkung. Demzufolge bedeutet die soziale Gruppenarbeit für Erzieher und Lehrer gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Alltagsproblemen nachzuvollziehen, Unterstützungspotentialen der Gruppe auszuloten und die Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgestaltung zu initiieren. Dabei werden die Schülerinnen und Schüler als Kenner ihres Alltags an der Bearbeitung der Themen mitverantwortlich beteiligt. 3. Die pädagogische Arbeit Die pädagogische Arbeit beruht auf einer wertschätzenden Sichtweise den Kindern und Jugendlichen gegenüber und auf dem Annehmen ihrer Ressourcen. Deshalb geschieht die soziale Gruppenarbeit nicht nur auf der Handlungsebene, sondern auch in der kommunikativen Auseinandersetzung mit dem Einzelnen und in der Gruppe. Die Beziehungsarbeit verläuft unter den Maximen - Kritik ist konstruktiv - Konflikte sind Chancen zur positiven Veränderung - Interaktion beruht auf gegenseitiger Wertschätzung - Gefühle sind erlaubt Seite - 5 a) Bedarfserhebung Um den spezifischen Förderbedarf der Schülerinnen und Schüler der Don–Bosco–Schule festzustellen, ist eine komplexe Sichtweise notwendig, die wesentliche Entwicklungs- und Lebensbereiche berücksichtigt. Bei der Förderdiagnostik der Schule wird diese Sichtweise berücksichtigt, indem versucht wird, auf möglichst vielen Ebenen Entwicklungsprozesse und Interaktionsverläufe aufzuzeigen. Dabei werden die individuellen Erfahrens- und Erlebenswelten und das daraus resultierende soziale Handeln ebenso wie vorhandene Ressourcen und Chancen möglichst konkret beschrieben. Hierbei kann deutlich werden, dass über den Unterrichtsvormittag hinaus unterstützende sozialpädagogische Maßnahmen erforderlich sind. Bei diesem Diagnose- und Klärungsprozess ist die Schulsozialarbeit der Schule mit eingebunden. Hält die Schule eine Aufnahme einer Schülerin oder eines Schülers in die Gruppe für erforderlich, wird diese Möglichkeit mit den Erziehungsberechtigten erörtert. Nach Antragstellung durch die Erziehungsberechtigten wird auf Basis eines kurzen Berichtes der Schule gegebenenfalls mit Einbeziehung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ASD eine Aufnahme mit den Rheinischen Wohngruppen Euskirchen abgestimmt. b) Zielgruppe Schülerinnen und Schüler, bei denen Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensprobleme auftreten, die sich u.a. in folgenden Symptomen zeigen: - geringe soziale Kontakte - wenig sozial kompetentes Verhalten - Aggressionsbereitschaft - wenig Selbstachtung Schülerinnen und Schüler mit Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen haben in der Regel - minimales Basiswissen, so dass sie in ihren Lerngruppen ohne Anschluß bleiben - geringe psychosoziale Kompetenz und ertragen deshalb Gruppen nur schwer - eine geringe Versorgung durch das Elternhaus/Bezugssystem - belastete Kontakte zu Lehrkräften - auffallend unauffälliges Verhalten Diese Schülerinnen und Schüler leben oft in Familien mit - genereller Überforderung in der persönlichen Lebenssituation - materiellen und psychischen Belastungen - Krankheit und Sucht - Trennung und Gewalterfahrung - sozialer Ausgrenzung durch Zugehörigkeit zu Randgruppen c) Merkmale der sozialen Gruppe Die Förderung durch soziale Gruppenarbeit erhält mit Zustimmung der Abteilung Jugend und Familie des Kreises Euskirchen und der Personensorgeberechtigten jede Schülerin, jeder Schüler der Don-Bosco-Schule. Die darauf folgende Anmeldung hat für ein Schuljahr Verbindlichkeit. Die Gruppengröße ist auf durchschnittlich 10 Teilnehmer beschränkt, wobei die Platzzahl jeweils um 2 Plätze nach oben oder unten variieren kann. Die soziale Gruppenarbeit wird in geeigneten Räumen der Rheinischen Wohngruppen Euskirchen, sowie in der Don-Bosco-Schule durchgeführt. Das Wohnhaus der Rheinischen Wohngruppen Euskirchen in Eu-Wißkirchen ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln von der Don-Bosco-Schule Seite - 6 Schule und aus der Innenstadt zu erreichen. Es verfügt über einen Wohn-/Essraum, drei Besprechungszimmer, sanitäre Einrichtungen, Werkraum, Hobbyraum, Garten. Darüber hinaus können auch die Turnhallenzeiten, Freizeitanlagen etc. im Sozialraum genutzt werden. Die soziale Gruppenarbeit findet an vier Wochentagen, montags bis donnerstags, für drei Stunden am Nachmittag statt und wird von einem ErzieherIn, einem JahrespraktikantIn und durch ein Stundenkontingent an Lehrerstunden geleistet. In kooperativer Zusammenarbeit und Absprache erhalten die Schülerinnen und Schüler Unterstützung beim Lernen, eine geleitete Freizeitgestaltung und werden an bedarfsorientierten Projekten teilnehmen. Da Struktur und Verbindlichkeit auch Merkmal dieser Gruppe sind, wird bei der Anmeldung mit der Schülerin/dem Schüler ein Vertrag auf Gegenseitigkeit ( Regeln, Umgang und Leistungen) abgeschlossen. Dealen mit Drogen, Waffenbesitz und Gewalt ausüben sind die Ausschlußkriterien. Die in der Don-Bosco-Schule zwischen Lehrern, Schülern und Eltern erarbeiteten Förderpläne enthalten auch pädagogische Aufgaben, die in der sozialen Gruppenarbeit weitergeführt werden. Damit die Kontinuität der gemeinsamen Arbeit gewährleistet ist, findet in regelmäßigen Abständen auch in den Rheinischen Wohngruppen Euskirchen ein Austausch mit den Personensorgeberechtigten statt, der sich am Inhalt der sozialen Gruppenarbeit orientiert . d) Methoden und Leistungen Die Methoden und Leistungen der sozialen Gruppenarbeit sind grundsätzlich lösungsorientiert und nah an der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet. Dazu z.B.: ausgehend von einer geringen oder schlechten Versorgung durch das häusliche Bezugssystem, beginnt die soziale Gruppenarbeit täglich mit einem gemeinsamen warmen Mittagessen. Danach werden Themen aus dem Alltagsleben der Schülerinnen und Schüler bearbeitet, die immer wieder zu Störungen führen. Dabei erfolgt die Auseinandersetzung mit den Lebensbereichen - Familie - Freunden - Sucht - Selbstbild - Sexualität - Schule - Berufswahl - Freizeit. Die soziale Gruppenarbeit verfolgt einen gesprächs- und handlungsorientierten Ansatz, der in konkreten Handlungen, geplanten Aktionen oder in Projekten seinen Ausdruck findet. Um die tägliche, gruppenpädagogische Arbeit zu verdeutlichen, folgend exemplarische Beispiele: Freizeitpädagogische Gruppenarbeit - Gartenarbeit: Neugestaltung des Gartens, Anlegen eines Kräutergartens - Werkstatt: Boxenbau, Herstellen von Basargegenständen - Multimedia: Umgang mit Programmen und Internet - Musikalische Angebote - Sport: Kontakte zu Vereinen, Steigerung der sportlichen Leistung Sozialpädagogische Gruppenarbeit - Rollenspiele: experimentieren mit verschiedenen Rollen, nachspielen typischer Konfliktsituationen - Einzelarbeit: klären problematischer Fragen des Alltags, Möglichkeiten aufzeigen, Angebote des Sozialraumes zu nutzen Seite - 7 - Berufsplanung: Arbeitstraining durch Werkstatt- und Gartenarbeit, Fachberatung initiieren, Bewerbungstraining d) Entwicklungsbereiche Die soziale Gruppenarbeit hat zum Ziel, Entwicklungen der Schülerinnen und Schüler zu aktivieren, in dem sie - soziales und schulisches Lernen durch Wertschätzung fördert, - die Auseinandersetzung mit Anforderungen jenseits von Resignation anregt, - die Lebenskompetenz erweitert und sich nicht an den Defiziten orientiert, - die eigene Wahrnehmung von Lebenszielen aufbaut, - die individuelle Familienrolle betrachten lernt. Letztlich führt eine intensive Orientierung an den positiven Wirkungen der eigenen Entwicklung auch zu Ansätzen, konkret Verantwortung zu übernehmen und die eigene, passende Biographie zu gestalten. 4. Evaluation Die soziale Gruppenarbeit unter Leistungsmerkmalen zu beurteilen ist schwierig. Die Reflexion kann jedoch Inhalte, Leistungen und Veränderungen beschreiben. Denk- und leistbare Auswertungsschritte sind: Zeit Teilnehmer Inhalt Täglich Erzieher und Lehrer Inhalt der Arbeit, Themenwahl, Atmosphäre 14-tägig Erzieher und Lehrer schriftliches Festlegen und Dokumentieren der Projekte, Handlungen und besonderer Ereignisse 2-monatlich Erzieher, Lehrer, Abteilung Jugend und Familie Informationsgespräch, Zielformulierungen, neue Ideen 4-monatlich SchülerInnen/ evtl. Eltern anonymer Fragebogen 1/2-jährlich Schule, RWEu, Abteilung Jugend und Familie Auswertung der Zielvereinbarungen Die Hilfeplanung liegt in der Verantwortlichkeit der Rheinischen Wohngruppen Euskirchen. Sie wird in regelmäßigen Abständen von den Rheinischen Wohngruppen Euskirchen dokumentiert und den Projektpartnern zur Verfügung gestellt. Seite - 8 5. Finanzierung Das Projekt soziale Gruppenarbeit sollte als jährliche Gesamtkosten lt. Aufstellung abgerechnet werden. Für den Fall, dass die soziale Gruppe nicht für die vereinbarte Dauer eines ganzes Jahr besteht, wird der verbleibende Anteil der nicht verbrauchten jährlichen Gesamtkosten durch andere pädagogische Leistungen - Fachleistungsstunden - durch die Rheinischen Wohngruppen Euskirchen erbracht. 10 Plätze = Auslastung: 1600 Tage 100,00% Abwesenheit: Stellenanteil 0 Berechnungstage: 1600 pro Jahr BAT Jahreskosten Personal: Erzieher (12 Std., 4 Std. Vorber.) JPN (12 Std.) Beratung/Verwaltung Vb 14.518,24 € 3.896,25 € 317,28 € Summe 18.731,77 € € / Tag 11,71 € pro Tag Sachkosten: Zinsen/Abschreibung Energiekosten/Nebenkosten Betreuungsaufwand Lebensm.,Wirtschaftsbed. Fortbildung/ZV-Umlage 10,89 € 1,84 € 0,79 € 3,18 € 0,65 € 8.712,00 € 1.472,00 € 1.264,00 € 5.088,00 € 1.040,00 € Summe 17.576,00 € € / Tag 10,99 € Entgelt pro Tag 22,69 € (pro Platz bei 10 belegten Plätzen) Finanzierungsbedarf / Jahr (für insges. 10 Plätze) Euskirchen, 11. Juni 2003 gez.: Münch, Rheinische Wohngruppen 36.307,77 €