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Info GB (Erfttalradweg Sachdarstellung)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
52 kB
Erstellt
31.10.07, 18:54
Aktualisiert
31.10.07, 18:54
Info GB (Erfttalradweg
Sachdarstellung) Info GB (Erfttalradweg
Sachdarstellung)

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Kreis Euskirchen Der Landrat Datum: Info 48/2002 29.10.2002 Az.: IV/66.2/643-12/Sp X Öffentliche Sitzung Nichtöffentliche Sitzung Beratungsfolge: Ausschuss für Bau, Straßen und Abfallbeseitigung 20.11.2002 Erfttalradweg Sachdarstellung Im Rahmen des Projektes „Fahrradfreundlicher Kreis Euskirchen“ hat sich der Kreis mit dem Beschluss zur Vorlage V 377/2001 (Leitantrag für ein Programm Fahrradfreundlicher Kreis) das Ziel gesetzt, ein qualitativ hochwertiges Radwegegrundnetz zu entwickeln. Im Rahmen der Planung der Tälerrouten soll nun der Erfttalradweg verwirklicht werden. Ziel soll es sein, touristische Themenrouten zu entwickeln, um diese bewerben zu können und somit Ausflügler in den Kreis zu ziehen. Nicht, oder nur unzureichend ausgebaute Wegstrecken sollen dahingehend überprüft werden, ob sie in das Lückenschlussprogramm (Antrag A 465/2001), mit aufgenommen werden können. Der Radwanderweg entlang der Erft soll in Gemeinschaftsarbeit des Kreises Neuss, des Erftkreises und des Kreises Euskirchen sowie den entsprechenden Touristik- bzw. Wirtschaftsförderungs-Gesellschaften zu ein vermarktungsfähigen Produkt realisiert werden. Zwischen den oben genannten Kreisen wurde auf Verwaltungsebene für den Erfttalradweg ein Grobkonzept entworfen. Dieses Konzept bietet auch die Voraussetzungen für eine Verknüpfung mit Ahr und Rhein zu einer 3 Flüsse Rundtour innerhalb eines radtouristischen Angebots (s. Anlage 1). Aus diesem Grund wurde auch der Kreis Ahrweiler in die Diskussion mit einbezogen, um den Anschluss an den vorhandenen Ahrtalradweg sicher zustellen. Während entlang des Rheins und der Ahr schon eigenständige Routen mit Logo sowie entsprechenden Marketing bestehen, fehlt dieses Angebot für die Erft gänzlich. Unter diesen Voraussetzungen wurde die Trasse mit den, für die Touristik in den 3 Kreisen zuständigen Gremien erörtert (Tourismus und Service GmbH Ahrweiler, Eifel Touristik Agentur NRW, Eifel Tourismus GmbH, Wirtschaftsförderungsgesellschaften der Kreise). Im folgenden wird der aktuelle Sachstand der Planung wiedergegeben. Der Erfttalradweg soll die Radwegeverbindung von der Quelle im Kreis Euskirchen bis zur Mündung im Kreis Neuss erschließen. Die Trassenwahl orientiert sich vornehmlich am Verlauf der Erft, wobei eine Einbindung der ortsansässigen Gastronomie zu ermöglichen ist. Im Bereich des Kreises Euskirchen liegt die Strecke, bis auf wenige Ausnahmen im Eigentum der Städte und Gemeinden. Einige Teilabschnitte, die als touristisch lohnenswert gelten, liegen im Besitz des Erftverbandes (s. Anlage 2). Im derzeitigen Planungsstadium wird mit dem Erftverband verhandelt, um die an der Erft verlaufenden Unterhaltungswege für die Zwecke des Radverkehrs auszubauen. Der eigentlich Nutzen zur Unterhaltung soll aber erhalten bleiben. Die Erweiterung des Erfttalradweges von Holzmühlheim (Quelle) bis nach Blankenheim Wald hat zum Ziel, die Verbindung zum Ahrtalradweg herzustellen und somit die geplante 3-Flüsse-Tour zu komplettieren. Seite - 2 - Das für ein Marketing erforderliche Logo wurde bereits entwickelt und abgestimmt (s. Anlage 3). Die erforderlichen Investitionen für infrastrukturelle Maßnahmen sind von den betreffenden Kreisen zu tragen. Die Kosten für den Ausbau der Lückenschlüsse werden zur Zeit eruiert, um die entsprechenden Mittel im Haushalts-/ Investitionsplan bereitstellen zu können. Die Beschilderung soll, soweit die Wege nicht das Landesweite Radwegenetz (i. w. LRN) nutzen, sich an die dort verwendete Beschilderung anlehnen. Der Schilderbedarf gestaltet sich gering, da der Erfttalradweg nur auf wenigen Streckenabschnitten vom LRN abweicht. Im Zeitablauf ist vorgesehen, dass die derzeit dargestellte Trasse des Erfttalradweges sofort durchgängig befahrbar ist und somit ein fertiges Produkt zur Verfügung steht, dass touristisch beworben werden kann. Zukünftig sollen Streckenabschnitte, die z. Z. noch entfernt von der Erft verlaufen, in das direkte Umfeld der Erft verlagert werden. Hierzu wird eine Einigung mit dem Erftverband angestrebt, um die erftbegleitenden Unterhaltungswege für die Zwecke des Radfahrers auszubauen. Gleichzeitige ist aber auch weiterhin die Unterhaltung der Erft sicherzustellen. i. V.: gez. Dr. Metz Landrat Geschäftsbereichsleiter/in: Abteilungsleiter/in: Sachbearbeiter/in: Kreistagsbüro: ___________________ (Unterschrift) ___________________ (Unterschrift) ___________________ (Unterschrift) ___________________ (Unterschrift)